Zum Inhalt der Seite

Von Blumen und Orangen

Nami/Robin Challenge
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

An einsamen Stränden...

„Ich glaub es einfach nicht!“

Robin konnte es auch nicht glauben und zwar wie oft man ein und denselben Satz wiederholen konnte, ohne zu merken, dass es einfach nichts brachte. Seufzend beobachtete sie dabei, wie Nami im Sand auf und ab marschierte und leise vor sich hin fluchte. Dies ging nun schon eine ganze Weile so und die Jüngere schien so schnell auch nicht aufhören zu wollen.

„Meinst du nicht, dass es langsam reicht?“ Das konnte sich wirklich niemand mit ansehen, wobei es Nami wirklich nicht zu interessieren schien.

„Nein, es reicht nicht! Wie kannst du nur so ruhig da sitzen?!“ fauchte Nami, wobei Robin leicht die Augen verdrehte und nun aufstand. Langsam trat sie aus dem Schatten der Palme heraus, unter der sie gesessen hatte und ging nun langsam auf Nami zu, die nun glücklicherweise stehen geblieben war und auf das Meer hinaus starrte. Bei ihr angekommen legte Robin einen Arm um Namis Schulter und zog sie sanft an sich. Diese wehrte sich nicht, sondern ließ sich einfach gegen Robin sinken, wobei man zudem noch ein leises Seufzen von ihr vernehmen konnte.

„Wir kommen hier nie wieder weg“, murmelte sie leise und lehnte nun auch den Kopf an Robins Schulter. Diese festigte den Griff an Namis Schulter etwas und küsste sie sanft aufs Haar.

„Du solltest den Junges etwas mehr vertrauen. Sie werden uns schon finden, mach dir keine Sorgen. Solange sollten wir einfach Ruhe bewahren und warten. Mehr können wir nun ohnehin nicht machen“, sagte Robin leise und etwas nachdenklich, während sie ihren Blick wieder auf das Meer richtete.

„Ein Kerl der nur Essen im Kopf hat, ein Angsthase, einer dessen Gehirn aussetzt, wenn es um Frauen geht, ein Elch und einer ohne jeglichen Orientierungssinn... ganz ehrlich, ich habe so meine Bedenken was das angeht..“ Nami hatte sicherlich recht, auf den ersten Blick wirkten ihre Junges wirklich nicht sehr vertrauenerweckend, doch sie wussten beide genau, dass sie alle Hebel in Bewegung setzten würden, um sie wieder zu finden und nicht eher aufgaben, bis sie sie gefunden hatten. Robin vertraute darauf, dass sie sie finden würden, irgendwann. Die Chancen an sich waren allerdings sehr gering, sie waren auf einer Insel, irgendwo auf der Grand Line, die auch noch unbewohnt zu sein schien. Keine Gute Lage in der sie sich befanden, umso wichtiger war es einfach ihnen nun zu Vertrauen.

„Nami.. mach dir nicht so viele Gedanken“, murmelte sie leise und drückte die Jüngere noch einmal an sich, ehe sie sich wieder von ihr löste.

„Komm, wir suchen uns einen Platz, wo wir die Nacht verbringen können.“ Nun war es einfach das wichtigste, dass sie sich überlegten, wie sie hier überlebten, denn sonst brachten die ganzen Anstrengungen der Junges rein gar nichts. Von Nami sah man nur ein leichtes Nicken, ehe sie Robin langsam folgte. Auch wenn sie es nie zugeben würde, Robin wusste, dass Nami sich nicht wohl fühlte. Die Sorge und die Bedenken waren eindeutig in ihren Augen abzulesen, doch Robin schwieg. Wenn Nami darüber reden wollte, dann würde sie es früher oder später schon von alleine tun. Wenn Robin eines gelernt hatte, dann das es nichts brachte Nami zu irgendetwas zu drängen, entweder sie tat etwas von alleine oder nicht, Alternativen gab es eigentlich keine.

Ihr Weg führte sie am Strand entlang, wobei die beiden Frauen schwiegen und jeweils ihren Gedanken nach hingen. Sie machten sich beide ihre Gedanken, wobei jede von ihnen wusste, dass es nichts brachte darüber zu reden. Es war alles gesagt und wenn Nami sich nun weiter Sorgen machte, dann konnten selbst Robins Worte nichts mehr daran ändern.

Ihr Weg führte sie weiter am Strand entlang, bis sie schließlich auf eine Felsengruppe stießen, zwischen denen sie Schutz suchen konnten. Ein Lager war schnell errichtet und so machten es sich die beiden schließlich im weichen Sand bequem.
 

„Was machen wir, wenn sie uns nicht finden?“ Nami durchbrach mit ihrer Frage als erste die Stille, wobei Robin nun wieder zu ihr sah und sie nachdenklich betrachtete.

„An so etwas darfst du gar nicht erst denken. Und bis sie uns finden sollten wir einfach das Beste aus dieser Situation machen.“ Mit diesen Worten legte Robin wieder einen Arm um Nami und zog sie an sich. Dabei entging ihr der leicht verwunderte Blick der anderen nicht, wobei sie allerdings nicht weiter darauf einging.

„Das.. Beste?“

„Ja..“

„Aber, wie das?“ Nami war sichtlich verwirrt und schien nicht zu verstehen, wie man dieser Situation noch etwas positives abgewinnen sollte. Robin lächelte nur sanft und küsste Nami dann auf die Stirn.

„Wann waren wir das letzte Mal alleine und ungestört?“ beantwortete sie die Frage mit einer Gegenfrage und sah nun wieder zu Nami hinunter, die zu begreifen schien, was Robin meinte und sich nun ebenfalls kein Lächeln verkneifen konnte.

„Ich glaube, das ist schon eine ganze Weile her.“

„Das glaube ich auch.“ Robin beugte sich wieder zu ihr hinunter und gab Nami einen sanften Kuss, welchen die Jüngere ebenso sanft erwiderte. Sie waren in keiner schönen Situation, doch wenn sie schon einmal hier fest saßen, dann konnten sie die Zeit wenigstens nutzen und die Dinge ihrer Beziehung nachholen, die in letzter Zeit zu kurz gekommen waren. Denn wenn man mit den Junges zusammen lebte, dann hatte man wenig Zeit für Zweisamkeit und wenn man sie denn hatte, dann hielt sie nicht lange an.

Hier würde es wohl anders sein. Vielleicht war es auch einfach nur eine glückliche Fügung des Schicksals, wer wusste das schon...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: robin-chan
2009-05-22T14:36:06+00:00 22.05.2009 16:36
Robin, Nami... allein auf einer einsamen Insel, hilflos verloren, aber graben sich gegenseitig an und genießen die vertrauten 'Zweisamkeit'... yeah, mach ich auch immer, wenn ich zu zweit auf ner Insel lande XD
warum habe ich das Gefühl, dass Robin noch mit Absicht die Jungs von der Insel fernhält *g*
Tja, wie aus Unglück Glück werden kann :D Bin schon auf den nächsten OS gespannt ;)
Von:  JessFany
2009-05-18T13:24:28+00:00 18.05.2009 15:24
Oh endklich wieder ein Kapitel *freu*
Also vielleicht sollten die Jungs die beiden öftermal auf ner einsammen Insel verlieren °_^
LG Shizun
Von:  Rukia-sama
2009-05-17T16:48:44+00:00 17.05.2009 18:48
Hey^^
Ich verirre mich auch mal wieder hierher^^
Also die Situation an sich ist ja nicht so berauschend^^
Aber die Nebeneffekte...
Hehe :3
Wie gesagt, einfach das ebste draus machen XD
Das können die beiden (alleine und ungestört) bestimmt ganz prima ;)
Ich freu mich schon auf den nächsten OS, könntest mir ja auch vllt bescheid sagen :)
viel spaß beim weiterschreiben
Von:  cloe04
2009-05-17T15:29:01+00:00 17.05.2009 17:29
wow ok XD find ich gut insel alleine hrr ^^


Zurück