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Engel via Web

Wenn Liebe Menschen verändert
von

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Veränderungen muss man hinnehmen

- Kapitel 4 -

Veränderungen muss man hinnehmen
 

Wie ich schon sagte hatte ich immer gedacht, dass sie sich noch mal ändern würde. Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass es noch schlimmer werden würde.

Meine Gedanken flohen nur noch in die Vergangenheit. Nichts änderte sich. Ich sah keine Sachen für die es sich zu kämpfen lohnte. Meine Oma machte alles noch schlimmer als es ohnehin schon war.

Sie kam stets und ständig zu uns… wir wohnten ja auch direkt neben ihr. Dann machte sie meiner Mutter wo es nur ging Vorwürfe. Jedes mal sah ich wie meine Mutter in sich zusammen sank. Ich stritt mich so gut wie jeden Tag mit meiner Oma um meiner Mutter beizustehen. Hätte ich damals schon gewusst, dass ich das mal doppelt und dreifach zurück bekomm hätte ich’s sein lassen. Sie hatte es an diesen Tagen wieder geschafft was ich möglichst zu verhindern versuchte.

Meine Mutter weinte erneut. Es dauerte jedes Mal Ewigkeiten bis sie sich beruhigte. Ich saß eine ganze Zeit da und redete ihr zu sie solle nicht auf sie hören.

Die nächsten Tage verliefen recht ruhig. Ich musste zwar weiterhin alles in der Wohnung allein erledigen aber das Rumgeschrei hatte aufgehört. Ich erledigte alle Aufgaben im Eiltempo, wusste jedoch nicht was mich am heutigen Tag noch erwarten würde. Wissen sie man hat viele Leute mit denen man sich am Computer unterhalten kann ohne sie direkt ansehen zu können. Auf die verschiedensten Möglichkeiten. Aber es gibt auch die Arten, man kennt die Leute; redet gar nicht weil man nie angesprochen wird und kommt durch seine Freunde dann in Kontakt… ja es klingt seltsam. Doch was sich daraus entwickeln kann ist das komplette Gegenteil. So auch an jenem Tag.

Meine Mutter gab mir ewig viele Aufgaben und ich hoffte nur rechtzeitig an den Computer zu kommen.

Ja, ich weiß, es hört sich an als sei ich Computersüchtig. Aber glauben sie in meinem Fall kann man da von Sucht sprechen?

Ich denk nicht so. Also an jenem Tag wurde mir klar, dass ich keine Chance, nein zu sagen, hatte wenn mich mehrere Leute gleichzeitig ansprechen. Ich hatte mir nix dabei gedacht, hab mir Ihren Vorschlag angehört und gab Kommentare dazu.

Ich hatte ja keine Ahnung, dass es mein Leben so stark verändern würde.

Ich hatte mir also eine neue Aufgabe aufdonnern lassen.

Eine Aufgabe die, wie ich meinte, nicht lange existieren konnte. Mir war es gleich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2008-07-14T10:46:41+00:00 14.07.2008 12:46
"alle Daumen hoch"
sooo super
man verfolgt voller Hoffnung das Leben der Hauptperson
Hoffnung für sie das es besser wird
man bemitleidet sie ehrlich
sie hat es hart
ihr Leben ist nicht das schlimme
es gibt Menschen denen geht es schlimmer
aber gekoppelt mit ihrem Charakter ist es eine Qual. Sie ist nicht so stark. Andere würden daran nicht kaputt gehen, aber für sie ist es zu viel

und die Oma ist ja hart. Sie sieht wahrscheinlich ihre eigenen Fehler nicht und nörgelt immer nur an anderen rum Oo

glg


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