Ein schicksalhaftes Versprechen
*ins Zimmer geschlichen kommt *
Hallo.
Wenn ich mich vorstellen darf.
Mein Name ist Diablo und ich bin einer der zwei Söhne Luzifers. Das ist meine erste Ff die ich veröffentliche also seid bitte gnädig mit mir
In dieser FF gibt es zwei OC, hoffentlich verzeiht ihr mir das.
Vorher noch ein Danke an meinen Betaleser Jay O-Neill.
Aber bitte lest erst den Prolog.
Euer Diablo
Disclaimer: Keiner der verwendeten Harry Potter Charaktere gehört mir einzig und ich
verdiene kein Geld mit ihnen.
Allein Story und die beiden OC´s gehören mir.
Zeichenerklärung: „rede, rede“
//denk, denk//
° Parsel°
~*~ Flashback ~*~
(Meine Kommis oder die meines Betas)
*Kommunikation über Verbindung*
Prolog: Ein schicksalhaftes Versprechen
Ein lautes Donnergrollen zerriss die Stille, die bis dahin auf dem Gelände des Schlosses gelegen hatte.
Hinter einem der Fenster stand eine Gestalt und auf den zuvor noch blauen Himmel, der sich nun mit grauen Wolkentürmen bezog.
Die Gestalt wandte ihren Rücken zum Fenster und lehnte sich dagegen erst dann seufzte in den, bis auf einige Möbel, leeren Raum.
Es fing eher an, als sie erwatet hatte.
Die Gestalt trat vom Fenster weg und in den Schein des Feuers.
Erst jetzt konnte man erkennen, dass die gestalt ein Mann von ca. 25 Jahren war. Er war nicht so groß, gerade mal 1.70 m, war aber schlank und zierlich gebaut. Sein Körper war durch eine Robe verdeckt. Er hatte nachtblaues Haar, dass mit schwarzen Strähnen durchzogen war und in leichten Wellen über seine Schultern, bis zum Ende der Schulterblätter hing.
Seine bernsteinfarbenen Augen nahmen einen traurigen Ausdruck an.
Wie gerne hätte er noch diese Nacht gehabt. Diese eine Nacht in der er seine Seele gebunden hätte.
Mit einigen Schritten trat er an den Schreibtisch, der sich im Raum befand und öffnete eine Schublade. Nacheinander brachte er eine Phiole und einen Ring zum Vorschein.
Der Trank würde dafür sorgen, dass er seine Geliebten wieder sehen würde, auch wenn er, und da war er sich sicher, sie heute verlassen musste.
Langsam öffnete er die Phiole.
„Auf euch meine Geliebten.“, murmelte er und trank den Inhalt der Phiole in einem Zug aus.
Dann steckte er sich den Ring an den Ringfinger seiner rechten Hand, der Ring würde seine Reinkarnation für seine Geliebten erkennbar machen.
Noch einmal sah er sich im Raum um und verließ diesen dann. Seine Füße brachten ihn automatisch zu einer Wand, vor der ein Gargoyle auf einer Säule saß. Er fragte sich immer wieder, wie sein dunkler Engel auf diese Idee kam. Die toten Steinaugen der Kreatur waren scheinbar auf den jungen Mann gerichtet.
„Silberschuppen.“, sagte dieser und der Gargoyle erwachte zum Leben, sprang zur Seite und gab so den Durchgang zu einer Wandeltreppe frei.
Der junge Mann stieg die Treppe hoch, das Geräusch der sich schließenden Wand ignorierend. Dann klopfte er an die Tür, die sich am Ende der Treppe befand.
Ein leises „Herein.“, veranlasste ihn diese zu öffnen.
„Daimios.“, hörte er die Stimme eines seiner Geliebten, als er den Raum betrat. Zögerlich trat er weiter in den Raum und blieb dann vor dem Schreibtisch stehen. „Kein Begrüßungskuss?“, fragte die Person hinter dem Schreibtisch. „Ich glaube den hast du die gerade von Godric geholt.“, antwortete Daimios trocken und spürte kaum eine Sekunde später zärtliche Hände, die sich von hinten auf seine Schultern legten. Warme Lippen streichelten seinen Nacken, und Daimios seufzte wohlig auf.
„Dir auch ein schönes hallo.“, sagte er nach hinten gewand.
Die Person hinterm Schreibtisch stand auf, umrundete den Schreibtisch und musterte den jungen Mann genau.
„Was ist los Daimios?“, fragte er dann leise und strich ihm zärtlich über die Wange.
„Sie kommen Salazar.“, war Daimios einfache Antwort.
Die Lippen an seinem Nacken hörten auf ihn zu verwöhnen.
„Unmöglich, die Muggel können das Schloss nicht sehen. Daimios spürte den warmen Atem seines zweiten Geliebten an seinem Ohr.
„Sie können es sehen Godric. Sie haben einen Verräter bei sich.“, erklärte er leise.„Zum Glück sind gerade Ferien.“, fügte er hinzu. „Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn einem der Schüler etwas geschieht.“
Salazar trat zu seinem Maten und ihren blauhaarigen Liebhaber, zärtlich küsste er beide.
„Wir sollten draußen warten.“, sagte er dann und verließ mit beiden das Büro.
Vor den Toren des Schlosses zauberte er einen Schutzbann um das Schloss. Daimios und Godric, die sich jeder zu einer Seite ihres Liebhabers platziert hatten, fügten noch einen Verstärkungszauber hinzu. Sie waren bereit.
Blitze zuckten auf und der Wind nahm zum, spielte mit den verschieden farbigen Haaren der drei Personen, die dort warteten.
Sie brauchten nicht lange zu warten, denn an der Grenze des Waldes, der zum Schloss gehörte, erschien eine Gruppe Muggel. Sie waren mit Fackeln und allerlei, zumindest für Maßstäbe von Zauberern, primitiven Waffen ausgestattet. An ihrer Spitze stand ein Mann mit weißem Haar und Bart. ( Anm. des Beta: blöd old dumbi?)
„Was wollt ihr von uns?“, fragte Salazar mit ruhiger Stimme, doch Daimios konnte seine innere Spannung spüren.
„Wir wollen, dass ihr Kreaturen der Finsternis und eure Brut von Hexen verschwindet.“, antwortete der Weißhaarige. Zustimmendes Gemurmel aus der Horde folgte.
Daimios schluckte, gleich war es soweit.
Salazar wollte gerade antworten, als alles sehr schnell ging.
Der Weißhaarige stürmte auf Salazar zu und zog dabei einen Dolch. Salazar und Godric waren zu perplex von der plötzlichen Aktion des Anderen dass, dass sie wahrscheinlich zu spät reagiert hätten.
Doch Daimios, der wusste, dass das kommen würde setzte sich in Bewegung und fing den Dolch, der für Salazar bestimmt war mit seinem Körper ab, leider wurde er mitten ins Herz getroffen.
Daimios schleuderte den Angreifer mit einer Energiewelle zurück und sackte dann zusammen. Salazar fing seinen Liebhaber auf und ging mit ihm in die Knie. Godric kniete sich neben die beiden. Er war bleich geworden.
„Daimios...Halt durch, bitte.“, flehte er und nahm eine Hand des Verletzten in die seinen. Daimios schüttelte nur den Kopf und wurde dann von einem Hustenkrampf geschüttelt. Blut kam über seine Lippen und lief sein Kinn hinunter.
„Es tut mir Leid mein Engel:“, flüsterte Daimios und spuckte wieder Blut. „Hätte ich mich nicht geopfert, hätten sie die Schule zerstört.“
„Sprich nicht!“, bat Salazar und strich Daimios einige Haare aus dem Gesicht. Der Brustkorb des blauhaarigen hob und senkte sich unregelmäßig und noch immer trat das Blut aus der Wunde hervor. Es vermischte sich mit den Tränen, die Godric und er um ihren Geliebten weinten. Daimios schüttelte den Kopf.
„Was ich euch jetzt zu sagen Habe ist wichtig!“ Wieder Husten. „Ich habe den Reinkartnatio getrunken.“ Salazar und Godric sahen ihren sterbenden Liebhaber erstaunt an. Dieser sammelte seine letzten magischen Kräfte und sprach einen Vergessenszauber über die Muggel. Sie würden sich an nichts mehr erinnern, nur dass sie hier waren um einen Hexer mit weißen Bart und weißen Haaren zu verbrennen.
Zufrieden mit seinem Werk schloss Daimios die Augen. Er wollte seine Geliebten nicht weinen sehen, er wollte sie glücklich in Erinnerung behalten.
„Ich liebe euch beide, vom ganzen Herzen.“, flüsterte er an seine Liebhaber gewand. „Wir sehen uns wieder, ich weiß zwar nicht wann, aber ich verspreche euch. Ich komme zurück!“
Mit diesen Worten übergab er sich der wohltuenden und röstenden Schwärze, die am Rand seines Bewusstseins auf ihn wartete.
So das war der Prolog.
Euer Diablo
