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Von Lehrern und Schülern...

...und anderen Beziehungen
von

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Die Ankunft

Titel: Von Lehrern und Schülern…
 

Untertitel: …und anderen Beziehungen
 

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir sondern Naoko Takeuchi. Ich verdiene kein Geld hiermit oder bereichere mich sonst wirtschaftlich mit diesem Dokument. Einzig die Geschichte an sich entspringt meiner Fantasie.
 

Autorenvorwort: So mal wieder was von mir. Haruka und Michiru wieder. Kennt man ja schon. Kann jetzt auch so viel dazu nicht sagen. Der Anfang entstand bei einer Zugfahrt xD Ich hoffe diese FF gefällt euch.
 

Prolog: Die Ankunft

Ich stand vor einem großen Haus, obwohl ‚Haus’ das falsche Wort war. Es war eher schon eine Villa. Sie lag direkt am Meer, ich konnte von hier aus die Lichtreflexe auf dem Wasser erkennen. Ich musste sagen, dass ich beeindruckt war. Allerdings wunderte ich mich, dass ich als Nachhilfelehrerin herbestellt wurde. Waren reiche Kinder nicht auch automatisch immer klug? In diesem Fall wohl nicht. Also stand ich jetzt vor dieser riesen Villa und würde, der Tochter des Hauses, Nachhilfeunterricht in Biologie und Englisch geben. Der Gedanke dass ich allerdings eine Weile hier leben würde, gefiel mir. Ich war zwar selber nicht arm aber eine Villa am Meer hatte ich nun auch nicht. Ich ging die zwei Schritte, die mich vom Türklopfer trennten, vorwärts und klopfte an die Tür. Ich hörte bestimmt noch etwa eine Minute den Nachhall im Haus und dann wurde mir die Tür von einer jungen Frau geöffnet. Ein Hausmädchen, wie mir die Uniform verriet.

„Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte das Mädchen das mindestens einen Kopf kleiner war als ich, wenn nicht mehr.

„Tenoh, Haruka mein Name. Ich werde erwartet.“ Das Mädchen schien einen Moment nachzudenken, ehe sie zu mir aufsah und lächelte.

„Natürlich Miss Michiru’s Nachhilfelehrerin, richtig? Kommen sie rein. Mrs. Kaioh erwartet sie in ihrem Büro.“ Sie öffnete die Tür nun komplett und ich trat ein. Von innen wirkte die Villa noch größer. Man hätte in der Eingangshalle ein Handballmatch austragen können ohne irgendwo anzustoßen.

„Folgen sie mir.“ Das Dienstmädchen riss mich aus meinen Gedanken und ich nickte während ich mich schon daran machte ihr, wie gewünscht, zu folgen. Die führte mich die Treppe hinauf und dann rechts den Korridor entlang, bis zur letzten Tür.

„Das ist das Büro von Mrs. Kaioh. Klopfen sie einfach an.“ Sie verbeugte sich und verschwand dann schneller als ich den Verabschiedungsgruß erwidern konnte. Einige Sekunden stand ich unschlüssig vor der massiven Eichentür ehe ich dann anklopfte. Ein leises ‚herein’ drang an mein Ohr und ich öffnete die Tür. Im ersten Moment war ich ziemlich überrascht gewesen. Ich schätzte meine Chefin auf höchstens 35, wenn überhaupt. Ich hatte mit einer älteren Dame gerechnet.

„Setzen sie sich.“ Mrs. Kaioh schien an etwas zu arbeiten, also nickte ich, setzte mich und wartete bis sie fertig war. Das dauerte auch nicht sehr lange. Sie sah von den Papieren zu mir auf.

„Sie müssen Miss Tenoh sein. Ich hatte sie mir anders vorgestellt.“ Sie lehnte sich im Stuhl zurück und bedachte mich mit einem Lächeln.

„Ich hatte sie mir auch anders vorgestellt, wenn ich ehrlich bin.“ Sie lachte kurz.

„Das passiert öfter, aber ich denke ihnen auch. Ich vermute sie erwarteten eine Dame älteren Semesters.“ Ich nickte.

„Und sie vermutlich eine junge, Brillen tragende Frau mit Strickpullover.“ Sie lächelte amüsiert.

„Ich sehe wir verstehen uns. Ich hoffe meine Tochter wird sich ebenfalls mit ihnen verstehen. Leider gab es mit den letzten Nachhilfelehrern mehr Probleme als das sie geholfen hätten.“ Ich sah sie fragend an.

„Probleme?“ Was konnte es für Probleme geben?

„Nun meine Tochter ist sehr eigenwillig und temperamentvoll. Ein schwieriges Mädchen. Ich habe sie jung zur Welt gebracht und war damals nicht anders als sie. Sie wird es also von mir haben. Sie zeigt jedem offen was sie von allem hält und von ihren bisherigen Nachhilfelehren hielt sie bedauerlicherweise weniger als nichts. Dementsprechend wenig lies sie sich von ihnen Unterrichten.“ Diese Michiru schien mit noch viel ‚Spaß’ zu bereiten, dachte ich.

„Keine Sorge bislang bin ich noch mit allem fertig geworden.“ Und das stimmte auch. Mrs. Kaioh nickte.

„Sehr selbstbewusst. Aber seien sie mal nicht zu zuversichtlich. Warten sie erstmal ab. Sie haben 6 Wochen Zeit sie zu unterrichten und kennen zu lernen und ich bin dazu geneigt zu glauben dass sie verzweifeln werden. Die Aussagen von Mrs. Kaioh machten mir nicht wirklich Mut aber verunsichern taten sie mich auch nicht.

„Ich versichere ihnen dass ihre Tochter mich schon nicht zur Verzweiflung treiben wird.“ Sie nickte wieder.

„Gut. Ich bin gespannt. Sie sollten sich ihr vielleicht nun vorstellen. Auf der anderen Seite des Korridors sind zwei Türen. Die linke führt in Michiru’s Zimmer, die Rechte ist ihr Zimmer. Ihr Gepäck steht dort bereits.“ Ich erhob mich aus dem Stuhl und verbeugte mich kurz.

„Dann werde ich das jetzt tun. Vielen dank.“ Mrs. Kaioh schüttelte den Kopf.

„Ich habe zu danken. Wir sehen uns beim Abendessen.“ Ich nickte nochmals und ging dann. Ich war gespannt wie dieses ‚eigenwillige’ Mädchen aussah…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Tidus17
2008-04-06T13:02:19+00:00 06.04.2008 15:02
Toller Prolog....da freut man sich doch auf's weiterlesen ^^
Von:  GoldenTenshi
2008-03-13T23:23:02+00:00 14.03.2008 00:23
Wooooooow
Endlich wieder ein FF von dir ^^
Also ich muss zugeben, ich find es sehr sehr gut, klingt danach, das es noch weiter gehen könnte
Darf ich?
Ohhhhhh bitte mach weiter
*auf den knien rutsch*
Ich will wissen, wie Michiru Haru in den Wahnsinn treibt


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