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Meine Liebe zu dir ist mein Leid

Wenn der Schmerz zu groß wird, aber nicht beendet werden kann.
von

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Falsche Spielchen

Sakura wälzte sich von einer Seite zur anderen, konnte einfach nicht schlafen. Sie wollte bei Sasuke sein, sich in seinen Armen wissen und seine Liebe spüren, so sehr, wie sie ihn liebte. Aber er beachtete sie kaum. Warum bloß? War sie ihm nicht gut genug? War sie denn nicht hübsch, trotz ihrer etwas höheren Stirn? War sie nicht intelligent? War sie nicht eine gute Kunoichi?

Was machte sie denn nur falsch, dass er sie nicht liebte? Oder liebte er sie, wollte es aber nicht sagen?

Sakura schmunzelte bei diesem Gedanken. Das wäre ja auch zu schön!

Sie lag auf dem Rücken und schaute traurig nach oben, als sie in ihren Gedanken unterbrochen wurde. „Was machst du da, Sai? Lass mich los!“ hörte sie es gedämpft von Naruto. Sie horchte auf und versuchte noch mehr mitzubekommen. Sie hörte, wie etwas über den Boden scharrte, etwas, was sich wehrte. Lautlos krabbelte sie zum Eingang und schob leise den Stoff zur Seite. Erschrocken hielt sie inne. Sai lag gebeugt über Naruto und küsste ihn, was Naruto aber so gar nicht gefallen schien. Er wehrte sich und schafte es auch nach kurzer Zeit. Sai lag gekrümmt auf dem Boden, während der Blonde die Flucht ergriff und in Sasukes Zelt hetzte.

Noch lange lag Sai auf dem Boden, schaute in den sternenklaren Himmel und ganz langsam stahl sich eine Lächeln auf seine Lippen. Er verschränkte die Arme unter seinem Kopf und überschlug seine Beine. Sakura beobachtete dies mit hochgezogener Augenbraue. //Wäre es möglich, dass ...?//

Vorsichtig stand sie auf und lief zu dem Jungen. Er richtete sich auf , schaute kurz überrascht, lächelte aber wieder. „Kannst du nicht schlafen?“ - „Nicht, wenn ihr so 'nen Lärm macht.“

Er schmunzelte. //Schlagfertig.//

„Tut mir Leid.“ Die Rosahaarige schüttelte den Kopf: „Glaub ich nicht.“

Er schmunzelte ein weiteres Mal. „Was willst du?“

Ohne richtig nachzudenken, ohne sich damit selbst im klaren zu sein, antwortete sie: „Ich hab einen Vorschlag für dich.“ Er setzte sich auf, zog ein Knie an und legte seinen Arm darüber, mit der anderen stütze er sich auf dem Boden: „Und der wäre?“ Sie lächelte unschuldig: „Du magst Naruto, oder zumindest seine Art. Ist mir schleierhaft wieso, aber du willst ihn, nicht wahr?“ Er lächelte sein Lächeln und nickte. „Und ich will Sasuke. Dafür muss Naruto ihm aber fern bleiben. Und umgekehrt. Dann kommst du ins Spiel. Sasuke wird die seine Zeit mit mir verbringen, dafür sorge ich und währenddessen kannst du dich dir Naruto annehmen. Somit hat jeder von uns beiden, was er will.“ Sai lauschte Sakura und überlegte. Ließ den Gedanken auf sich wirken und nach ein paar stillen Minuten lächelte er verschmitzt: „Abgemacht. Aber keiner verliert ein Wort darüber, auch wenn er noch so sehr gefoltert wird, mit was auch immer.“ Sakura schaute etwas verwirrt, nickte aber. //Gefoltert? Was soll das denn heißen?// Ohne noch etwas zu sagen, stand sie auf und schlich in ihr Zelt, rutschte in ihren Schlafsack und kuschelte sich in ihn, als wäre nichts gewesen, außer, dass sie nun schlafen konnte, mit einem verliebten Lächeln auf den Lippen.
 

Fast zeitgleich wachten die beiden Jungen auf. Sasuke merkte, wie sich etwas in seinen Armen regten und Haare kitzelten ihm an der Nase. Er öffnete leicht die Augen und sah einen großen Büschel blonder Haare vor sich. Er lehnte den Kopf etwas zurück und lugte ein wenig runter. Seine Augen trafen seine blaue Ozeane, überschwemmten ihn und ließen ih nicht mehr auftauchen. Wie gebannt starrte er sie a, von Müdigkeit keine Rede mehr. Naruto ging es ähnlich. Sobald er merkte, wo er aufwachte, wollte er sich aus dem Griff befreien, der fester war, als er dachte und bei dem Versuch ihm zu entkommen, weckte er den Älteren. Schon fast entschuldigend schaute er auf und blickte in eine tiefe Finsternis, aber nicht eine solche, vor der er sich fürchtete. Nein, es war eine, der er niemals wieder entkommen wollte. Diese Schatten sollten ihn fangen und nicht mehr gehen lassen. Wellen brachen zusammen. Schwarze Arme griffen verlangend.

Dann endlich fiel dem Schwarzhaarigen auf, was er eigentlich tat und löste seine Arme vom Körper des Blonden. Schnell wand er den Blick ab und setzte sich auf. Naruto, noch völlig gelähmt von dem, was gerade geschehen ist, blinzelte einmal, zweimal und schreckte zurück. Auf beiden Gesichtern zierte ein sanftes rot ihre Wangen.

„Geht's dir wieder besser?“ fragte Sasuke so uninteressiert wie möglich. „Und was ist eigentlich passiert?“ Naruto ließ sich die Fragen durch den Kopf gehen, ließ den gestrigen Abend Revue passieren und erbleichte. //Sai.// schoss es ihm durch den Kopf. Er blickte zur Seite, ließ eine gespielte Schamesröte zu und murmelte: „War dunkel und ich war allein.“ Der Uchiha ließ einen kurzen Blick über den Jüngeren schweifen, zog eine Augenbraue hoch und schüttelte dann den Kopf. „Tz.“ Naruto grinste, Röte auf den Lippen. „'Tschuldige, wollt dich nicht wecken.“ - „Hast du aber. Das soll nicht noch einmal vorkommen, klar?“ Naruto nickte: „Klar.“ Sofort stand er auf und verließ das Zelt. Sasuke hielt sich eine Hand vors Gesicht und streifte sie hinunter. //Was war das denn? Hatte ich ihm grad im Arm? Und dieses Gefühl ... Ich wollte nicht, dass er weint. Nicht, dass er traurig ist. Ich ... hab mir Sorgen gemacht?// Er schüttelte grinsend den Kopf. „Unmöglich. Das hab ich mir nur eingebildet.“ flüsterte er. Nachdem er das einfach so abgehackt hatte, zog er sich an und stieg auch aus dem Zelt.

Naruto hechtete geradezu über das Feuer, schaute kurz nach den gefangenen Ninjas und rief Kakashi, der schon da stand ein „Guten Morgen!“ zu und, dass er Wasser holen geht. Ohne auf die Antwort seines Meisters zu Antworten, rannte er weiter, tiefer in den Wald, ließ den, den er liebt zurück, flüchtete vor der Wahrheit, dass er niemals wieder in seinen Armen liegen wird. Nie wieder diesen Blick sehen wird. Zu kurz war dieser Moment, den er sich herbei gesehnt hatte und doch lang genug, um ihm zu beweisen, wie sehr er ihn brauchte und sein Leben in sich zusammen fallen lassen konnte, weil er so etwas nie wieder erleben würde.

Sasuke verließ gerade das Zelt und streckte sich ausgiebig. Sogleich wurde er mit einem „Sasukeeee-kun!“ begrüßt. Genervt blickte er in die Richtung, aus der die Stimme kam. Ein rosahaariger Schopf kam ihm entgegen, die Hände auf dem Rücken gefaltet und etwas nach vorne gebeugt, blieb sie vor ihm stehen. „Na? Gut geschlafen?“ lächelte sie. Ein kalter Blick und er lief zu seinem Meister. „Morg'n.“ Der Grauhaarige nickte. „Sobald Naruto zurück ist, werden wir weiter gehen. Ich hab mir gedacht, dass wir noch heute Abend das Dorf erreichen.“ //Naruto ist weg? ... Wieso frag ich mich das?!// Der Uchiha nickte und lief zu den Iwa-nins. Sie saßen da, den Blick abgewendet und schwiegen. „Haben sie schon was gesagt?“ Hatake verneinte. „Hmpf.“ Sakura gesellte sich neben ihn. „Mach dir nichts drauß. Sie werden schon reden, wenn du sie verhörst, bestimmt.“ Er schwieg, hatte ihr gar nicht zu gehört. Wollte ihre Stimme nicht an sein Ohr dringen lassen, zu sehr schmerzte sie in seinem Kopf, nur eine wollte er hören. Es machte ihn verrückt, er wusste nicht, welche es war. Nur diese eine konnte sich so richtig gut anhören, aber er konnte sich einfach nicht denken, von wem. Sai trat auch neben ihn und riss ihn mit einem „Guten Morgen.“ aus seinen Gedanken. Er hasste ihn jetzt schon. Aus irgendeinem Grund, den er noch nicht wusste.

Sai und Sakura unterhielten sich kurz, doch sobald sich Sasuke abwandte, unterbrach das Mädchen das Gespräch und folgte ihrem Schwarm. //Was zum ... ? Hatt die nichts besseres zu tun, als mich zu belästigen?// Anscheinend nicht. Sie lief ihm hinterher, konnte nicht von ihm lassen. Zu sehr hat sie sich auf ihn fixiert und wollte ihn nicht mehr gehen lassen. Hatte sich von allem anderen abgeschottet, wollte nichts anderes zu lassen, als die Liebe, die sie verspürte. Auch wenn sie sie von ihm erzwingen musste. //Es geht um unser beider Glück. Das ist erlaubt. Es ist nun mal wahre Liebe.// Sie lächelte und fing an auf den Schwarzhaarigen einzureden.

Naruto lief immer noch. Konnte nicht aufhören einen Schritt nach dem anderen zu machen, konnte nicht aufhören einen Fuß vor den anderen zu setzten. Auch wenn er im Kreis lief, es war ihm egal, er konnte nicht stehen bleiben. Dieser Stillstand würde ihn sonst nicht mehr loslassen. Tränen liefen, perlten, glitzerten im Fall und stumm kamen sie auf. Das Rauschen des Windes nahmen die Tränen in sich auf, die zwitschernden Vögel sein Schluchzen und in seine Seele den Schmerz. //Niemals. Nie. Nein. Unmöglich.// Tränen, Schluchzen, Laufen, Rennen. Dann hörte der Tränenfluss auf, sein Schluchzen verklang und sein Schmerz, seine Trauer und seine Liebe wurden einfach in seiner Seele versiegelt. Nie wieder wollte er solche Gefühle zu lassen. Nie wieder. Nein.
 

Der Blonde kehrte mit einem vollgefülltem Lederbeutel wieder auf die Lichtung zurück. „Hat etwas länger gedauert, tut mir leid!“ grinste er. Kakashi nickte lächelnd. „Ist ok.“, flößte den Nins etwas Wasser ein, trank selber etwas und reichte den Beutel rum. Nachdem dieser geleert war und die Zelte sicher verstaut waren, luden sie sich die gefesselten Ninjas wieder auf den Rücken und brachen auf. Sakura lief wieder, gekonnt Naruto wieder weggedrängt, neben Sasuke und himmelte ihn an, mit Worten, mit Worten und mit Gesten. Ließ nicht zu, dass er an etwas andere dachte, als an sie. Was sie leider auch erreichte. Es nervte ihn ihre Stimme zu hören, es regte ihn auf, sie neben sich bewegen zu sehen, es störte ihn, ihre Blicke auf ihm ruhen zu merken, es ließ ihn rasen, dass sie überhaupt da war. Während der Schwarzhaarige vor Wut zu Verzweifeln drohte, versuchte Naruto Sai fern zu bleiben. Zu gegenwärtig waren die Erinnerungen des gestrigen Ereignisses. Noch immer spürte er den Druck auf seiner Brust, die Lippen des anderen auf seinen und wieder stieg Ekel und Scham in ihm auf. Wäre er doch stärker. Hätte er sich doch nur währen können. Wut auf ihn selbst übermannte ihn. Er ignorierte Sai, lief neben Kakashi und spürte doch die Blicke des Jungen. Wie sie ihn wieder in Gedanken küssten, ihn liebkosten. Er schüttelte den Kopf, wollte solche Vorstellungen loswerden. Das wollte er sich nicht vorstellen.

Seine Augen waren immer nur auf ihn gerichtet. Seine blonden Haare, die im Wind wippten, seine Arme und Beine, die sich gleichmäßig bewegten, sein Körper, wie er geschmeidig von Ast zu Ast sprang. Schon jetzt vermisste er diese Lippen, fuhr sich mit der Zunge über die eigenen, die sich zu einem hämischen Lächeln verzogen haben. //Schade, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann ... //

Kakashi hatte bereits gemerkt, dass irgendetwas vorgefallen war. Sowohl zwischen Sai und Naruto, als auch zwischen Sasuke und Naruto. Doch wollte er nicht so taktlos sein und einfach direkt fragen. Schweigend beobachtete er seine Schüler und diesen Jungen, der noch immer ein Rätsel für ihn darstellte. Sobald sie wieder in Konoha sind, würde er zu Tsunade geschickt werden und auch unter strenger Beobachtung stehen. Er war kein normaler Shinobi, dass war ihm bereits klar. Aber besonders Naruto machte ihm Sorgen. Heute Morgen war er seltsamer, als er sonst war. Lag es an Sasuke, an Sai oder gar an Sakura? Aber sie liebte er doch.

Stunden wurden nur mit Sakuras Gerede überbrückt. Schweigend nahmen sie wahr, dass sie redete, doch keiner antwortete oder machte sich noch Gedanken, was sie da eigentlich von sich gab. Jeder verweilte in seiner Welt, ließ sich treiben in dem Strom Gedanken und Gefühlen, die sie umgaben.
 

Dann, der Tag neigte sich bereits dem Ende, Dunkelheit schlich sich ihnen entgegen, liefen in die Finsternis, Naruto schluckte, immer in Richtung des Dorfes, welches, zu dem Blonden Erleichterung, schon in Sichtweite war. Erschöpft und ausgelaugt kamen sie am großen Tor an und schritten gemächlichen Ganges durch. „Naruto. Du kommst mit mir und Sai noch mit zu Tsunade. Ihr andern Beiden könnt wieder nach Hause gehen.“ Er lächelte. Sakura überglücklich endlich die Last loszuwerden, brachte ihren Gefangen zu Naruto und lies diesen einfach auf seinen Rücken fallen. Naruto schwankte kurz unter dem zusätzlichem Gewicht, stand dann wieder gerade und grinste. Sasuke brachte seinen zu Sai und machte sich nach einem Kopfnicken in die Richtung des Grauhaarigen auf nach zu seinem Anwesen, dicht gefolgt von Sakura.

Naruto sah den beiden wehmütig hinterher, richtete seinen Blick sofort wieder auf Kakashi und folgte ihm, ohne nochmal zu Sai zu gucken, der widerrum seine Augen nicht von dem Blonden wenden kann. Ja, er wollte ihn zu seinem Eigentum machen.

Solange Kakashi mit einem seiner Schüler und dem Jungen bei Tsunade waren, ging Sakura neben Sasuke her. „Und? Was hast du heute noch vor?“ lächelte sie. „Nichts mit dir.“ antwortete der Schwarzhaarige kalt. Sie kicherte wieder. „Nun sei doch nicht so schüchtern! Wenn du willst, dann sag es einfach.“ //Schüchtern?!// Er blieb abrupt stehen und schaute sie an: „Schüchtern?! Ich sag es dir noch einmal, ganz langsam, damit selbst du das verstehen kannst: Ich hab kein Interesse an dir und würde nicht mal im Traum mit dir meine Freizeit verbringen. Niemals.“ Auch wenn sie lese gesprochen wurden, so hatten diese Worte ihre Wirkung. Die Rosahaarige stand da, die Arme schützend vor ihrer Brust und kämpfte mit den Tränen: „A-aber Sasuke ... -kun!“ - „Kein aber. Daran gibt es nichts zu ändern, also lass mich jetzt in Ruhe, du musst mir nicht auch noch den Abend verderben.“ Er ließ eine völlig aufgelöste Sakura zurück, was ihm so was von gar nicht scherte.

Naruto verließ gerade das Gebäude der Hokage, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und lief zu Ichiraku. Er lächelte, denn er freut sich wirklich seinen alten Freund wieder zu sehen. Seine Schritte wurden automatisch schneller und schon bald kam er am gewünschten Ziel an. „Da bin ich wieder!“ strahlte er und bekam es erwidert. „Naruto! Schön, dass du wieder da bist!“ //Schön ... dass ich wieder da bin?// Sein Lächeln wurde breiter und er setzte sich. Es gab doch noch jemanden, der ihn mochte. Neben Iruka. Aber der war schon seit Monaten auf einer Mission, hoffentlich kommt er bald zurück. „Wie war's denn?“ fragte Ichiraku, während er schon die geliebten Ramen machte. „Ziemlich einfach. Wir sollten nur ein paar Ninjas ausfindig machen. Haben sie eingefangen und gleichzeitig so'n Neuen aufgegabelt. War grad mit ihm und Kakashi-sensei bei Tsunade, aber die wollten mich nicht dabei haben, als sie mit diesem Sai geredet haben.“ schmollte Naruto. Naja, eigentlich war er ganz froh nich in der Gegenwart des Schwarzhaarigen zu sein, er machte ihm immer noch Angst und er wollte sich gar nicht ausmalen, was noch alles hätte passieren können, letzte Nacht. Er schauderte und fang sich einen fragenden Blick seines Gegenüber ein. Er grinste nur und antwortete: „Der is' einfach ein bisschen seltsam.“ Im nächsten Moment hatte er eine dampfende Schüssel Ramen vor sich und alles Sorgen, alle Ängste und vor allem alle Trauer waren verschwunden. Er rief ein jauchzendes: „Itadakimasu!“ und schlang gierig die Nudeln hinunter. Zwischen seinen Bissen erzählte der Blondschopf von dem Kampf zwischen den Ninjas und Sasuke, Sai und ihm. Natürlich übertrieb er ein wenig, was die Anzahl der Gegner und die Stärke betraf, doch das störte den Ramenstandbesitzer wenig. Er erfreute sich an dem Lächeln Narutos, seiner aufrichtigen Art und seinen roten Wangen, wenn er erstmal zu erzählen anfing. Er konnte nicht verstehen, was die Dorfbewohner gegen ihn hatten. War er denn nicht genauso wie alle anderen Kinder in seinem Alter aus? Lachte und spielte er nicht auch, wie sie? Kämpfte er nicht wie sie? Es lag alles nur an diesem Ding, was in ihm drin war. Ichiraku war dem 4. Hokage dafür dankbar, dass er das Dorf rettete und gleichzeitig verfluchte er ihn, dass er diesem unschuldigen Kind so viel Leid antat.

„... und somit war ich es, der alle gerettet hat!“ endete Naruto stolz. „Da haben die anderen aber nochmal Glück gehabt, dass du bei ihnen warst!“ lachte der alte Mann. Naruto lächelte und grinste, aber ein Grinsen, dass für Fröhlichkeit stand. Er wusste, dass er sich auf diesen Mann verlassen konnte. Er hörte ihm immer zu und gab ihm Ratschläge. Er war kein Vaterersatz, den er nie hatte, aber es half ihm ungemein, dass dort jemand war, der auf ihn wartete und ihn mochte. Vielleicht notfalls auch in den Arm nehmen würde.

Nach einigen Minuten, die sie mit einem Gespräch füllten, verließ Naruto den Stand und machte sich auf den Heimweg. Er freut sich nach einer so tollen Mahlzeit auf sein Warmes Bett, vor allem, da er es jetzt erreichen konnte, ohne von einer Lawine aus Kleindung erschlagen werden zu müssen.

Er kam schnell an seiner Wohnung an, ganz in der Nähe des Ramenstandes, fingerte schnell die Schlüssel heraus und öffnete die Tür. Etwas Staub kam ihn entgegen, pustete ihn beiseite und machte einen Schritt in den Flur. Er spürte eine Hand auf seinem Rücken, schubste ihn hinein und die Tür schloss sich. Erschrocken wollte der Blonde sich umdrehen, wurde aber mit zwei starken Armen davon abhalten, die sich um seine Taille schlangen und seine Arme mit an den Körper drückten. Sein Nacken wurde angehaucht und er fühlte den Ekel wiederkommen.

„Und? Hast du mich vermisst ... ?“ wurde es ihm ins Ohr geflüstert.
 

so~ ende der woche un ein neues pitel x3

wie versprochen^-^

un weil ostern is, habsch n bisschen länger gemacht,

als kleines geschenk <3

hoffe es gefällt euch und hoffe wieder

auf nette commi~s x3
 

glg un frohe ostern! tari~ <3~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-24T23:42:40+00:00 25.03.2008 00:42
Boaaaahhhhh^^
Tolles Kapitel wieder!
Wie du das alles rüber gebracht hast richtig geil!
Aber der schluss das war nun etwas beängstigend!
Da steht auf einmal dieser Vogel von Sai und schupst einfach Naru-chan!
Sasuke kommt doch bestimmt und rettet ihn, oder???
Du wirst doch wohl nicht den armen Naruto seinem "Schicksal" mit Sai
überlassen?
Ich freue mich schon auf das kommende Kapitel!!!
Superleibe Grüße deine Sasuke-sama92
*Kekse da lass*
Von:  Kadiri
2008-03-24T21:42:16+00:00 24.03.2008 22:42
WAAAAAAAAHHH!!!
Der arme Naruto!!! Das ist Sai oder???
Mensch Sasuke muss ja nicht so kalthärzig zu Sakura sein!!
Aber anderaseits muss Sakura nicht sooo aufdringlich sein...
Schreib schnell weiter und schick mir ein ENS wenns weiter geht!!
bussi Sakura_san
Von:  Namika
2008-03-24T14:03:40+00:00 24.03.2008 15:03
hey, diesmal bin ich gar nicht erste >.<
War bis gestern in urlaub, deshalb hab ichs jetzt erst gelesen und mir ist echt der Atem weggeblieben.
Okai, also Sakura hatt das mit Sasuke verdient *böse lach*, aber armer Naru *zitter*
Sasuke soll kommen und ihn beschützen und du sollst schnell weitermachen, okai???

>hdl CUCU

PS: Ach ja frohe ostern!!
Von: abgemeldet
2008-03-23T21:42:27+00:00 23.03.2008 22:42
Hey!
Ich bin echt sauer das du an der spannaendsten Stelle aufgehört hast!
*todesblick abschiest*

Ich find deine Story echt geil! Das Kappi war super! Dir auch frohe Ostern^^

Bitte schreib so schnell es geht weiter!!! BITTE!!!
Ach ja kannst du mir dann bescheid sagen? Ich würd mich sehr freuen!!!

lg Naruto_lover


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