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Poesie und Lyrik von -Ayumu-

Gedichte und Songtexte
von

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Der Vater und das Kind

Im Schlafzimmer herrscht Stille

die Mutter schläft, der Vater wacht.

Das Kind hat Angst

denn es ist Nacht
 

Um Punkt 12 da öffnet sich die Tür

spricht leise und grinsend

"Nun gehörst du mir."

Das Kind sich nun schon quälend windet.
 

Das Kind man hört es flehen.

Der Vater, er wird gehen

nachdem er über seine Lippen fährt

und wird dann sagen, dass er wieder kehrt.

Ich will zu dir

Du lagst in meinen Armen

sanft schaute ich hinab.

Der Wind rief deinen Namen.

Tränen schnitten mir die Stimme ab.
 

Du siehst mir in die Augen

ein sanftes Lächeln deine Lippen ziert.

Ich sehe es, doch kann ich es kaum glauben.

Hast deinen Kopf in meinen Schoß geführt.
 

Höre deine Stimme zart.

Sagtest ich sei dein Engel, fein.

Als du dieses zu mir sprachs.

Wusste ich: Ich will kein Engel sein.

Was machst du?

Alles gestern, vieles heute

machen nur die dummen Leute

Alles auf das Morgen bauen

das mache immer nur die Schlauen
 

Gehörst du zu den Dummen oder zu den Schlauen?

Oder zu denen die verschieden bauen?

Ich gehöre zu denen die gern misten.

Denn ich lege alles in die Kisten.

Sunadokei

Alles was ich will

ich bete hin

still ganz still.

Hoch zum Himmel hinauf

Frage was ich wirklich bin.

Und die Sanduhr hört zu laufen auf.

Böse Engel

Ein Engel kann auch hässlich sein

so hässlich wie die Nacht
 

So höre nun mein Herrscher mein

meine zarte Stimme
 

Höre mir nun zu ganz fein

höre was ich sag
 

ich bin dein

wenn du es verstanden hast
 

ich werde es sagen fange an ganz klein

höre gut zu
 

ertrage deine pein

ich bin ein böser Engel

Veränderung

Alles was ich zu begeheren versuche

sagtest du einmal zu mir.

Obwohl ich mich dafür verfluche

sagtest du und ich sah zu dir.

Ist dein Körper zart und rein
 

Und schon umschlingt mich deine Gier.

ich werde nicht die selbe sein

du versuchst es zu vertuschen

doch deine Liebe ist schon in mir

Gehen

Heute um zehn

bist du angekommen

ich hab es gesehen

war aber total verschwommen
 

ich liege hier

in meinem bett

du kommst zu mir

und ich muss weg

Erzählungen der Welt

Beginn der Zeit

Geburt der Welt

es ist nicht weit

das was uns gefällt
 

was wir nicht tun

lässt uns nicht ruhn

wir gehen zu zweit

und fragen was man uns erzählt

Das schwarze im Wasser

Sehet nur

sehet her

was ist das

es lebt nicht mehr
 

Ein schwarzes Tier

im roten Wasser

wir gehen rein

und werden nasser
 

mit Blut getauft

mit Leben gestraft

im Inneren

aus der Welt verbannt

Rückwärts

Kannst du hören wie er weht

wie er deinen Namen ruft

wie er dein Haar umspielt

wie er um dein Antlitz fleht

wie ein Pfeil so scharf gezielt

öffnet sich die Weite Kluft
 

Wenn du einen Schritt nach vorne gehst

und auf einmal stehen musst

so kann es sein das es passiert

das sich die ganze Welt rückwärts dreht

und dein Leben anders lief

und du nach seinem Namen rufst

Das Kind in weiß

Die Feder erhebt sich mit dem Wind

Die Sehnsucht ruft ihr hinterher

Es singt die Stimme, es singt ein Kind
 

Bald wird es gewesen, nimmermehr

im Höher immer weiter

klettert des Kindes Mär
 

Es zieht vorbei ein schwarzer Reiter

erblickt das Kind im sanften Weiß

nun klettert hinauf die Leiter
 

Das Kind sieht nach unten und es weiß

ich werde mit genommen schnell, geschwind

und was ab da geschieht ist nur des Mannes Reiz

Marionetten

Ein Leben in eines Andern Hand

der bestimmt und führt

ist nicht vergleichbar mit dem Band

Welches dich und deine Liebsten ziert
 

Der rote Faden dünn und lang

am kleinen Finger angebracht

Vergessen wurde dieser Drang

Welcher uns zu Mördern macht
 

In einem kleinen Land

wo man eins die Lieben fang,

die uns an unser Leben schnürt

und wo der Marionettenspieler lacht

Liebe

Ich erzähl euch die Geschichte

von einem Kind und einem Mann.
 

Wo keiner von ihnen wusste,

dass Liebe wirklich stark sein kann.
 

Kommet her und höret

was ich zu sagen hab.
 

Der Junge nahm die Liebe

und den Manne mit ins Grab.



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  _-THE_JOKER-_
2011-09-05T11:27:25+00:00 05.09.2011 13:27
Dieses gefällt mir recht gut,
wenn auch nicht so gut, wie deine anderen.
Es hat was.
Das Thema ist eigentlich gut, mir sagt es leider nicht ganz zu.
Geschrieben ist es aber schön udn Fehler habe ich auch nciht gefunden.

lg joker
FCY
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-09-05T11:25:29+00:00 05.09.2011 13:25
Das ist ja mal lustig.
Bei dem in die Kisten packen, musste ich fast laut lachen.
Ich denke mal,dass du damit sagen willst, dass die Arbeit einfach nie gemacht wird.
Fehler oder so habe ich hier keine gefunden und auch sonst habe ich mal nichts zu meckern.
Die Länge passt und das Thema ist lustig.

Also im Gesamtpaket wirklich gut.

lg joker
FCY
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-09-05T11:23:18+00:00 05.09.2011 13:23
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht worum es hier geht.
Ich mag das Gedicht, aber es fällt mir schwer einen Sinn zu finden.
Vielleicht hängt der Protagonist so an seiner Vergangenheit,das erwünschte er könnte zurück.
Und das er dann in die Kluft seiner Erinnerungen fällt, oder so...
Kannst mich ja mal aufklären.

Eins ist mir jedoch aufgefallen:

und dein Leben anders lief
Sonst schreibst du immer in der Gegenwart udn hier auf einmal in der Vergangenheit, ist das Absicht?

Gesamt, ein sehr schönes kleines Gedicht.
Weiter so.



lg joker
FCY
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-09-05T11:23:18+00:00 05.09.2011 13:23
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht worum es hier geht.
Ich mag das Gedicht, aber es fällt mir schwer einen Sinn zu finden.
Vielleicht hängt der Protagonist so an seiner Vergangenheit,das erwünschte er könnte zurück.
Und das er dann in die Kluft seiner Erinnerungen fällt, oder so...
Kannst mich ja mal aufklären.

Eins ist mir jedoch aufgefallen:

und dein Leben anders lief
Sonst schreibst du immer in der Gegenwart udn hier auf einmal in der Vergangenheit, ist das Absicht?

Gesamt, ein sehr schönes kleines Gedicht.
Weiter so.



lg joker
FCY
Von:  SmileForLife
2011-08-25T16:10:12+00:00 25.08.2011 18:10
So wenige Worte und doch so eine unglaubliche Ausdrucksstärke. Auch dieses kleine Werk ist so schön tiefgründig und lässt so viele Interpretationen meiner Meinung zu. Du lässt einem hier einen großen Raum um sich zusätzliche Dinge vorzustellen.
Ist er etwa der Tod, der kommt um sie mit sich zu holen? Denn schreibst du doch er kommt und sie muss gehen, außerdem kommt er zu ihr ans Bett und sie sieht verschwommen. Aufgrund dieser Vorstellung hat das Gedicht etwas Trauriges für mich, aber auch etwas unglaublich Interessantes, weil man sich so viele Fragen stellen kann.
Hier auch ein winziger Fehler "Bett" klein geschrieben.
Das Reimschema gefällt mir hierzu gut, wie auch die Wortwahl. Du schreibst sehr übertragend und bildlich was mir wunderbar gefällt. Und auch die Stimmung, die du unterschwellig vermittelst ist sehr gut getroffen.

Und auch hier: sehr gelungen ich bin begeistert =)
LG Ella
Von:  SmileForLife
2011-08-25T16:00:22+00:00 25.08.2011 18:00
Ein sehr tiefgründiges Thema, weil man doch immer denkt Engel müssen gut sein, doch vielleicht sind sie das nicht immer, was du sehr gut darstellst. Es macht dein Gedicht besonders, weil du die Vorstellung eines Engels ins Umgekehrte lenkst. Etwas Bedrohliches aus ihm machst. Gerade der Letzte Satz ist da unglaublich Ausdrucksstark.
Nur schreibst du "Pein" klein statt groß, aber das macht so gut wie fast wenig =)
Das Gedicht ist viel zu gut als das ein winziger Flüchtigkeitsfehler dem Schaden zufügen würde.
Deine Wortwahl passt sehr gut zu dem Gedicht, sie ist so wundebar gewählt und lyrisch. Das Reimschema ist ebenfalls wunderbargesetzt. Es harmoniert sehr schön in sich, was mir gut an der Form gefällt, die den Inhalt so gut unterstützt.
Ein schönes tiefsinniges Gedicht, das eine wichtige Frage stellt, sind Engel wirklich nur gut oder sind sie auch böse so wie dieser hier?

Sehr gelungen =)

LG Ella
Von:  TommyGunArts
2011-06-11T11:20:33+00:00 11.06.2011 13:20
Das ganze Leben bestimmt durch den Meister der Marionetten. Als ich dieses Gedicht gelesen habe dachte ich direkt an "Master of Puppets" von Metallica. Und ich muss sagen, ich finde das Gedicht schon allein wegen dem Thema sehr gut. Es ist definitiv im Bereich des Möglichen, dass es einen solchen Marionettenspieler gibt, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass die jeder Mensch die Marionette der Umstände ist. Dies schließt du in dem Gedicht aber auch nicht aus, was ich sehr gelungen finde, weil so den Betrachter noch ein wenig Freiraum für eigene Meinungen gegeben ist.
Oh, wie ich gerade sehe hat Joker genau die Stelle herausgesucht, die ich ebenfalls nicht verstanden habe. Ich bekomme dort ebenfalls nicht so ganz den Sinn rein^^
Ansonsten ein wirklich schönes Gedicht, mit wenig Worten, aber viel Inhalt. Gut gemacht!

lg
Schnorzel
[FCY]
Von:  _-THE_JOKER-_
2011-05-12T17:24:26+00:00 12.05.2011 19:24
An sich gefällt es mir gut. Ich stehe auf kurze Gedichte (die sich nicht Reimen, da habe ich eine Abneigung XD), die es auf den Punkt bringen. Ich mag die Gedanken die du hier bei mir auslöst. Für mich ist jeder Mensch eine Marionette eines anderen. Du hast hier schöne Gefühle und Bilder eingebracht, obwohl es so kurz ist. Eins ist mir jedoch nicht ganz verständlich:
wo man eins die Lieben fang,
Da bekomme ich keinen Sinn raus, sollte es vielleicht, wo man die Liebenden oder die Liebe fing heißen, klär mich bei Gelegenheit bitte auf. Ansonsten gute Arbeit.

lg joker
Von: abgemeldet
2009-12-14T16:44:22+00:00 14.12.2009 17:44
Tadaaa~ Da bin ich auch schon wieder! Da du jetzt ja auch im KmN Zirkel bist, hab ich dich nochmal gefunden! =D Praktische Sache. ;)

Okay, zum neuesten Gedicht lässt sich wieder wenig sagen. Aber ich fang mal da an, wo ich es am Besten finde: Die Länge.

Ich hab nichts gegen kurze, knackige Gedichte, aber leider kann man in so einer kurzen Zeit einfach nicht sonderlich viel erzählen. Dementsprechend war ich schon ein wenig enttäuscht, dass es so kurz war. Ich will nun wirklich nicht verlangen, dass du 3-Seiten-Gedichte schreibst, ich möchte dir lediglich ans Herz legen, auch mal ein längeres Gedicht zu versuchen. ;) Versuch doch mal eine Geschichte zu erzählen mit einem Gedicht. Das nötige Handwerk hast du definitiv, das hab ich aber auch schon beim letzten Gedicht gesehen. ;)

Das Thema dieses Mal ist wieder interessant gewählt, ich mag deine Themen ziemlich gern. ^^ Allerdings bin ich auch wieder unschlüssig, was die Interpretation angeht. Du machst es mir aber auch überhaupt nicht einfach. ;)
Anfangs schien es mir eine Art Liebesgedicht zu sein, aber der Schluss war dann doch etwas anderes...
Der Titel ist "Ich will zu dir" - und die ersten zwei Strophen sagen ganz genau: Zwei Menschen lieben sich. Aber dann in der letzten Strophe kommt dann ne negative Welle und schwemmt alles weg. Und ich saß da und dachte: Häh? xD"

Eine Interpretation wäre, dass diese zwei Menschen einander gefunden haben, aber einer von beiden stirbt. Der sterbende Mensch liegt also in den Armen des Ich-Erzählers und stirbt, sagt dem Ich-Erzähler, dass dieser sein Engel wäre. Aber da "Engel" soviel bedeutet wie "Du stirbst", will der Ich-Erzähler kein Engel sein...?
Hm, ich find's schwer, das zu interpretieren, weil nicht viel da ist. Und du machst es einem auch echt nicht leicht. (Was natürlich keinesfalls negativ gemeint ist, mein Hirn freut sich über Interpretationsvielfalt ;) )

Zuletzt: "Wusste ich: Ich will kein Engel sein."
Ist zwar schön, aber ich hab beim Lesen (und innerlichem Sprechen ^^") etwas gestockt. Etwas zu viel für nur einen Doppelpunkt. Diese "ich: Ich" find ich etwas ungünstig gewählt, weil ja das selbe Wort hintereinander kommt. Kann natürlich sein, dass das auch nur meine Probleme sind, aber ich dachte ich sag es trotzdem mal.. vielleicht hilft es ja?! =)
(Einen Vorschlag mach ich aber mal nicht, weil ich nicht weiß, ob's deinen Rhythmus zerstören würde ^^")
Von: abgemeldet
2009-07-25T16:12:43+00:00 25.07.2009 18:12
Okay.. mal schauen, was ich so alles sagen kann, was möglichst konstruktiv ist.

Erstmal: Nette Reime, sie hören sich nicht gezwungen an und sind auch recht weich. Man kann sie problemlos sprechen (ja, ich probier sowas aus .,.), was nen weiteren Pluspunkt gibt. Dennoch ist der gesamte Wortschatz recht einfach gewählt und die Reime sind natürlich auch ziemlich.. normal, nicht ausgefallen, einfach normal. (Ich schätze mal, dass du es zum Verständnis von allen bewusst gemacht hast. ^^)

Dann ist das Gedicht sehr sehr kurz. Leider. Denn ein richtiges Gefühl fängt sich an aufzubauen in der zweiten Strophe. Das ist recht früh, aber auch recht spät, dafür, dass es so kurz ist.
Die Geschichte ist irgendwie nicht wirklich klar gestaltet. Was genau ist denn die Geschichte überhaupt? Dass ein Vater auf ein Kind aufpasst? Weil er ja die Aufgabe hat zu "wachen". Oder will der Vater weggehen und schaut nochmal beim Kind vorbei? ("Der Vater, er wird gehen", Vers 10) So richtig klar geworden ist es mir nicht. (Ebenso wenig die Absicht, denn ich schätze mal, dass du eine Absicht hast. Und ich glaube irgendwie nicht so ganz, dass du nur diese kurze Geschichte damit erzählen wolltest.)

Das Letzte, was ich anmerken will, ist die Personifikation. Warum will die Tür besitz vom Kind ergreifen? (Okay, weit ausgeholt, aber das trifft's glaub ich im Kern. ;) ) Das fördert natürlich die Theorie, dass jemand hinter dem Kind her ist und dass der Vater das Kind beschützen muss. Vor der Tür?
Worauf ich hinaus will: Ich glaube nicht, dass es so beabsichtigt war, aber es wirkt, als würde die Tür das Kind wollen, dadurch, dass da kein anderer Bezug da ist. Die Tür öffnet sich und spricht und grinst: "Nun gehörst du mir." Einen anderen Bezug kann ich da leider nicht sehen...

Hast du noch mehr Gedichte? So an sich wäre ich nämlich schon interessiert daran, sie zu lesen! =)


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