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Poesie und Lyrik von -Ayumu-

Gedichte und Songtexte
von

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Der Vater und das Kind

Im Schlafzimmer herrscht Stille

die Mutter schläft, der Vater wacht.

Das Kind hat Angst

denn es ist Nacht
 

Um Punkt 12 da öffnet sich die Tür

spricht leise und grinsend

"Nun gehörst du mir."

Das Kind sich nun schon quälend windet.
 

Das Kind man hört es flehen.

Der Vater, er wird gehen

nachdem er über seine Lippen fährt

und wird dann sagen, dass er wieder kehrt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-07-25T16:12:43+00:00 25.07.2009 18:12
Okay.. mal schauen, was ich so alles sagen kann, was möglichst konstruktiv ist.

Erstmal: Nette Reime, sie hören sich nicht gezwungen an und sind auch recht weich. Man kann sie problemlos sprechen (ja, ich probier sowas aus .,.), was nen weiteren Pluspunkt gibt. Dennoch ist der gesamte Wortschatz recht einfach gewählt und die Reime sind natürlich auch ziemlich.. normal, nicht ausgefallen, einfach normal. (Ich schätze mal, dass du es zum Verständnis von allen bewusst gemacht hast. ^^)

Dann ist das Gedicht sehr sehr kurz. Leider. Denn ein richtiges Gefühl fängt sich an aufzubauen in der zweiten Strophe. Das ist recht früh, aber auch recht spät, dafür, dass es so kurz ist.
Die Geschichte ist irgendwie nicht wirklich klar gestaltet. Was genau ist denn die Geschichte überhaupt? Dass ein Vater auf ein Kind aufpasst? Weil er ja die Aufgabe hat zu "wachen". Oder will der Vater weggehen und schaut nochmal beim Kind vorbei? ("Der Vater, er wird gehen", Vers 10) So richtig klar geworden ist es mir nicht. (Ebenso wenig die Absicht, denn ich schätze mal, dass du eine Absicht hast. Und ich glaube irgendwie nicht so ganz, dass du nur diese kurze Geschichte damit erzählen wolltest.)

Das Letzte, was ich anmerken will, ist die Personifikation. Warum will die Tür besitz vom Kind ergreifen? (Okay, weit ausgeholt, aber das trifft's glaub ich im Kern. ;) ) Das fördert natürlich die Theorie, dass jemand hinter dem Kind her ist und dass der Vater das Kind beschützen muss. Vor der Tür?
Worauf ich hinaus will: Ich glaube nicht, dass es so beabsichtigt war, aber es wirkt, als würde die Tür das Kind wollen, dadurch, dass da kein anderer Bezug da ist. Die Tür öffnet sich und spricht und grinst: "Nun gehörst du mir." Einen anderen Bezug kann ich da leider nicht sehen...

Hast du noch mehr Gedichte? So an sich wäre ich nämlich schon interessiert daran, sie zu lesen! =)


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