Zum Inhalt der Seite

Die unerhoffte Liebe eines Workerholics

Kao x Kyo
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 1

Es war ein kühler Sommermorgen, nur wenig Licht spendete der Morgenhimmel.

In der Hand hielt er eine halb abgebrannte Zigarette, in der anderen eine fast leere Kaffeetasse. Alle anderen im Tourbus schliefen noch. Sein Blick wanderte immer wieder zum Blondschopf, wie wunderschön er doch aussah. Selbst die frischen Narben ließen die Schönheit nicht verblassen.

Das letzte Konzert, das dritte der Tour, war Kaoru sehr zu herzen gegangen. Er musste mit ansehen wie sich der Vocal die Klinge über Arme und Brust zog, das Blut des Mannes hinab lief und er sich quälte.

Warum nur? Warum konnte er es nicht lassen? Warum nahm er nicht ihn satt der Klinge? Kaoru würde alles für ihn ertragen, seinen ganzen Schmerz übernehmen.

Die Zigarette erlosch mit den letzten Atemzügen und die Tasse wurde lieblos in die Spüle gestellt.

Sein Blick haftete wieder an dieser einen Person. Was würde passieren, wenn sie aufwachen würden? Wahrscheinlich würden sie rumtoben, weckte so die anderen auf. Dann nehme sie einfach eine von Kaorus Zigaretten. Kaoru würde lächeln und dem Kleinem keine Sekunde an seinen Taten im Weg stehen, Doch der Vocal schlief wie ein kleiner Engel, der nichts Böses im Sinn hatte.

Kaoru streckte langsam eine Hand aus, sie zitterte etwas. Vorsichtig ließ sie sich auf den blonden Haaren nieder. Sie rochen nach Mango und waren so weich. Kyo hatte mal wieder Kaorus Shampoo benutzt. Der Leader lächelte und strich dem Schlafenden durch die Haare. Schnell zog er die Hand zurück.

Es öffneten sich zwei Augen, die dann verschlafen in Kaorus blickten. Kaorus Herz raste. Schnell blickte der Ältere zur Seite.

„Hab ich dich geweckt?“,

kam es leise von Kaoru, der es geschafft hatte sich zusammenzureißen und ins Kyos Gesicht zu blicken.

„Ich weiß nicht, denke nicht.“,

murmelte der gerade Erwachte. Er streckte sich in seinem Bett und stand auf. Etwas taumelnd machte er einen Schritt nach dem anderen. Schließlich landete er in Kaorus Armen. Purpurrot lief der Great-Leader-Sama an, sein Herz pochte noch stärker als zu vor. Er spürte wie Kyo seinen Kopf an seine Brust schmiegte und zu frieden seufzte. Unsicher legte Kaoru seine zittrigen Hände auf Kyos Rücken.

Doch schon war ein leises Schnarchen vom Vocal zu hören und Kaorus Vorstellung, die gerade in seinen Sinn kommen wollte, verabschiedete sich schnell wieder. Kaoru seufzte laut.

Der Kopf des Schlafenden bewegte sich erneut, doch dieses Mal war er nicht wach. Kaoru atmete erleichtert auf. Kyo war gefährlich Nahe mit seinen Lippen an Kaorus gekommen. Kaorus Gesicht hatte die Farbe einer zu reifen Tomate bekommen. Sanft drückte er den Vocal etwas zurück, nun lag er wieder auf der Brust. Kaorus Blick fiel auf Kyo hinab. Seine Röte verschwand sehr langsam und das Zittern seiner Hände legte sich. Kyo war so schön, hätte Er diese Schönheit verdient? Dürfe er mit dieser Wundervollen je zusammen sein? Kyos Kopf regte sich. Der Blondschopf gähnte laut und streckte sich ausgiebig in alle Richtungen. Kaoru bekam einen Schlag in den Magen, er knurrte laut und packte Kyo etwas fester an der Hüfte an. Dieser schreckte auf und sah den Älteren fragend an. Kaoru fand Kyos verschlafenden und zugleich unschuldigen Blick so süß, dass er nicht anders konnte, als den Blonden zu küssen. Kaum hatte er ihn geküsst, bereute er es auch schon. Kyo hatte seine Augen weit aufgerissen und verstand den Great-Leader-Sama nicht mehr.

„Kao….“,

kam es nach ein paar wenigen Minuten aus dem Mund des Kleineren. Der Kaoru ungläubig ansah.

Beschämt sah der Ältere weg. Seine Hände ließen den anderen los und wurden wieder zittrig.

Die zittrigen, zerritzten Arme legten sich vorsichtig um den Nacken des Leaders. Der blonde Kopf drückte sich abermals an die Brust und ein leises, kräftiges Atmen war zu hören.

„Kao…“,

hörte der Leader die Stimme des Vocal.

„…bitte küss mich noch mal…“

Das ganze Gesicht lief schneller an als der Schall. Noch nicht ein Mal stottern konnte er, er sah einfach nur ungläubig eine Wand des Busses an und versuchte die Worte irgendwie einzuordnen.

Kyo streckte seine Hand nach Kaorus Kinn aus, drehte dieses zu sich und legte seine weichen Lippen auf die von Kaoru. Sanft massierte er diese. Der Leader erschreckte leicht, erwiderte den Kuss und machte ihn noch schöner. Seine Hände glitten an Kyos Seiten hinab und blieben an dessen Hüfte liegen.

Ein unschönes Gähnen ließ den Kuss enden. Kyo hüpfte flink in sein Bett zurück und Kaoru zündete sich eine neue Zigarette an. Sie hofften beide, dass niemand diese Szene mitbekommen hat. Der den Kuss unterbrochen hatte war Daisuke Andou, wer sollte auch so gähnen. Toshiya rieb sich die Augen, dieser wurde wahrscheinlich von Die geweckt. Nur der Drummer schlief seelenruhig weiter. Toshiya war voller Tatendrang, er sprang auf und setzte sich gleich neben Kaoru und stibitzte ihm eine seiner Zigaretten. Kaoru bekam nur ein Grinsen als Entschuldigung. Kaoru schüttelte den Kopf, er blickte aus dem Fenster und dachte an den Kuss. Er hatte so viel bei ihm ausgelöst, seine Haut brennte und seine Lust diese wunderbaren Lippen nie wieder loszulassen waren so unermesslich gestiegen. Doch hatten sie sich gelöst und alles war die Schuld dieses verdammten Akustikgitarristen.

Toshiya blickte Kaoru verwundert an, sollte der Leader-Sama jetzt nicht wütend sein und den Bassisten anbrüllen, dass dieses seine geliebten Kippen genommen hat? Der Jüngere zuckte mit den Schultern und stand auf, um dann zu Shinyas Bett zu gehen. Er stupste den Drummer an und grinste, keine Reaktion.

„Bist du tot Shinya?“

Toshiya legte den Kopf, pickte dann abermals in die Seite des Schlafenden, immer wieder pickte er zu. Shinya drehte sich mit einem sehr bösen Blick zu Toshiya um.

„Lass mich schlafen! Ich will jetzt nicht kuscheln!“

Kaoru seufzte leise. Die beiden hatten es wirklich einfach, sie hatten sich vor zwei Jahren die Liebe gestand, auch etwas kompliziert und danach noch etwas Startschwierigkeiten gehabt, aber die waren schneller weg als man dachte. Wieso könnte es nicht genauso wie bei Kyo und ihm sein? Sie kamen sich immer wieder näher, doch mussten sie all ihre Gefühle und Zuneigung geheim halten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-26T18:36:32+00:00 26.10.2007 20:36
wow
ist die süß ^__^
sehr guter schreibstil
freu mich auf die fortsetzung
Von: abgemeldet
2007-10-10T15:18:09+00:00 10.10.2007 17:18
♥ ~ Und ich hab sie zuerst gelesen, endlich hassu sie hochgeladen *O*

love you~!♥♥3♥♥♥
Von: abgemeldet
2007-10-09T09:25:11+00:00 09.10.2007 11:25
Tut mir leid, dass ich jetzt nichts zur Story selber schreibe, aber hast du das Bild von Shinya zugeschickt bekommen oder das Copyright selber rausgefiltert?
Von: abgemeldet
2007-10-09T09:19:24+00:00 09.10.2007 11:19
Tut mir leid, dass ich jetzt nichts zur Story selber schreibe, aber hast du das Bild von Shinya zugeschickt bekommen oder das Copyright selber rausgefiltert?
Von:  -aftermath-
2007-10-06T13:19:33+00:00 06.10.2007 15:19
für den anfang nicht schlecht^^
hoffentlich gehts bald weiter^^
Von:  lonely_twin
2007-10-06T12:14:38+00:00 06.10.2007 14:14
*nick*
klingt auf jeden fall schon mal gut~
hoffe es geht bald weiter~
freu mich schon und bin gespannt ^.~

LG
KyosSchatten
*wink*
Von:  MazohystOfDecadence
2007-10-05T22:48:32+00:00 06.10.2007 00:48
mah das klingt viel versprechend!
Ich will ne baldige Fortsetzung! `-´

Ich will wissen wies weitergeht **

ヤギ


Zurück