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Die Kraft der Pokémon-DNA

von

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Veränderung

m Mittwoch Nachmittag, ich werde gähnend wach und sehe das Ash neben mir am Bett liegt, seine Decke ist ihm heruntergerutscht. Ich hebe sie auf und decke ihn wieder zu, mein Blick wandert zur Tür, dort steht Tom. Er dreht sich rum als ich meine Hand nach ihm ausstrecke, Ash wird wach und hört was Tom zu mir sagt, „Ich kündige dir die Freundschaft und wehe du sagt auch nur zu einem ein Wort. Das mit dem zusammen gehen kannst du dir auch abschmieren. Ich hasse alle Lugia!“ Meine Augen füllen sich mit Tränen, „Bin ich so unmenschlich...“ Ich drehe mich auf die Seite und schlafe wieder ein und wache am nächsten Morgen wieder auf. Mühelos breite ich meine Flügel aus, dabei schlage ich aber Ash, der zu Boden sinkt. „Ups, Ash entschuldige bitte,“ sage ich während ich ihn heile und auf den Stuhl zurückbefördere. „Schon gut, du hast es echt nicht leicht mit so einem Kerl wie Tom, schön und gut, das er keine Lugia mag, aber du bist bei weitem kein Lugia mehr.“ Lächelnd sehe ich ihn an, „Danke Ash, na ja, Tom ist etwas eigen, wie sein Evonekon aber er wird sich schon wieder einkriegen und wenn nicht. Dann muss er sich wohl oder übel eine neue Freundin suchen.“ Mein lächeln sagt ihm alles, „Belüg dich doch nicht, Meridia, bitte.“ Seufzend lasse ich meine Flügel sinken, eine meiner Federn fällt mir aus. Ash hebt sie auf und steckt sie mir wieder ein, „Ash, woher weißt du, das man meine Federn wieder anstecken kann?“ Bedrohlich gehe ich einige Schritte zurück, „Team Magmaagent, wo ist Ash?“ Er lässt seine Verkleidung fallen, „Na wirk es schon, dich Außergefecht zu setzen ist ja nicht sehr schwer gewesen.“ Lachend sehe ich ihn an und spucke auf seine Schuhe, „Sieht das nicht nach dem Zeug aus, das sie mir gespritzt haben?“ Er sieht mich geschockt an, „Eo ne Scheiße, schnell weg hier.“ Meine Augen verfärben sich wieder violett, ich halte ihn davon ab, sich zu verdrücken. „Dann lass mich mal nachsehen wo ihr euer Versteck habt,“ lange halte ich ihn fest, bis Professor Birk ins Zimmer kommt und mich aus meinen Gedanken reißt. „Was zum Teufel, Team Magma, wie ist der hier rein gekommen.“ Als ich ihn loslasse zieht er ein Messer und verletzt mich an der Hand, er rennt schnell nach draußen, wo er schon auf den richtigen Ash trifft. „Du hast mich geschlagen du Arsch!“ Ash springt in seine Richtung, doch der Kerl ist zu schnell und weicht aus. Den Schlag bekomme ich ab und lande am Boden, das Team Magma Mitglied kann flüchten und lässt uns zurück. Ich schüttle meinen Kopf hin und her und richte mich erst mal auf, „Ash, der hat gesessen, obwohl ich nicht denke, dass das mir galt.“ Lächle ich ihn an, Ash kommt zu mir und verarztet meine Hand, „Kannst du dich im Moment nicht heilen?“ Verdutzt sehe ich ihn an, „Woher weißt du das denn schon wieder?“ Er lächelt, „Weil du dich sonst schon geheilt hättest, oder etwa nicht?“ Verlegen kratze ich mich am Kopf, sie bringen mich und Ash erst mal auf die Krankenstation. Professor Birk setzt sich, „Was war das denn schon wieder für ne Aufregung.“ Er sieht von Ash zu mir, ich gähne und lege mich hin. Alle sehen mich an, denn ich habe meine Flügel um mich gelegt und keiner kann meine Körper mehr sehen.
 

Professor Birk und Miss Sato sehen sich Ashs Fesselverletzungen an. „Das sieht gar nicht gut aus, seit wann hielten sie sie gefangen?“ Ash schaut beide an, „doch erst seit zwei Tagen,“ „WAS!“ Der Professor wird ziemlich laut und reißt mich aus meinen Träumen, gähnen spreize ich meine Flügel und alle sehen mich verwundernd an, meine Augen sind hell blau geworden und meine Haare silberhellblau wie der Körper von Lugia. Verdutzt sehe ich alle an, „Was ist denn, hab ich irgendwo Dreck oder was ist los, das ihr mich so anstarrt?“ Miss Sato reicht mir einen Spiegel und ich lasse ihn fast fallen als ich mein Spiegelbild sehe. „Bin ich das,“ frage ich laut als ich eine meiner Haarsträhnen hoch halte um zu sehen was im Spiegelbild passiert. Alle sehen mich immer noch schweigend an, „Ich nehme mal an, dass das was mit meiner Mutter zu tun hat, immer hin bin ich ja auch ein halbes Pokémon, da kommen wohl die Gene durch.“ Sie sehen mich an, „Sieht gar nicht so schlecht aus, so siehst du zwar aus wie ne Elfe, aber schlecht sieht es echt nicht aus,“ sagt Ash und alle anderen nicken. Ich schnappe mir meine Pokébälle und lasse Absol und Cool raus, beide sehen mich seltsam an. „Wie siehst du denn aus, haben sie dich in einen Farbtopf geschmissen?“ Wütend verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und sehe Cool an, „Danke, währ ich nie drauf gekommen, Cool, soll ich dich mal einfärben?“ Cool rennt jaulend davon und sucht sich einen Platz unter einem der Betten. Ich heile meine Wunde an der Hand und heile auch die Wunden von Ash, dieser dankt mir und setzt sich auf. „Dann werde ich hier wohl nicht mehr gebraucht, oder?“ Traurig sehe ich zu Boden, „Du gehst schon wieder?“ Seufzend setze ich mich hin, „Muss das denn sein, na ja, den anderen gegenüber währe es schon unfair, aber jetzt wo ich nicht mehr mit Tom reden kann.“ Professor Birk sieht mich an, „Er hat mir gesagt, das er keine Lugia mag und da meine Mutter eine ist und ich jetzt auch noch nach ihr aussehe, glaub ich nicht das er je wieder ein Wort mit mir reden wird.“ Alle sehen sich gegenseitig an, „Ash?“ „Ja, Professor Birk?“ „Würden sie noch bleiben und Miss Sato zur Hand gehen?“ Miss Sato mischt sich ein, „Ja bitte, ich möchte noch viel mehr von ihnen lernen vorrausgesetzt sie wollen noch bleiben?“ Ich stehe auf und gehe zum Fenster, „Bleib bitte nicht aus dem Grund, das ich dir leid tue, das würde ich nicht ertragen.“ Ash sieht mich an, „Immer spielst du die Starke, denk doch auch mal einfach an dich.“ Eine kurze Pause tritt ein, „Nun gut, ich bleibe, auch wenn ich nur bleibe, weil ich mir Sorgen um dich mache, Meridia, Professor Birk, ich werde noch meiner Freundin bescheid sagen.“ Ash verschwindet im nächsten Zimmer und ich gehe mit meinen Pokémon auf die Wiese, doch zuvor habe ich meine Haare noch zusammengebunden, damit es nicht ganz so sehr auffällt das sie eine andere Haarfarbe haben.



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