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One Wild Ride

Bring my blood to run!
von

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You're the one for me.....ich werde auf dich aufpassen.....auf ewig!

18: You're the one for me.....ich werde auf dich aufpassen.....auf ewig!
 

Jessica drehte ihr Gesicht zur Seite und sackte an der Wand nach unten. „Oh nein...“, sie erwartete den Knall des 313er, der an ihren Körper fuhr. Doch dem war nicht so, sie hörte 12 Paar Reifen. Diese Quietschten und blieben direkt vor ihr stehen. „Wer....“, dachte sie und sah auf. Die Scheinwerfer wurden von drei Wagen abgefangen. „Wirst du wohl meine Freundin in Ruhe lassen?!“, hörte sie Yami donnern. Sie lächelte glücklich. „Yami!“. Der Motor des 313er heulte wieder auf. „Hör lieber auf das, was der Leader sagt!“, sprach Joey. Jessica sah verwundert zu ihm. „Joey? Du?“. „Was dagegen, Lady?“, sprach er und zwinkerte ihr zu. Jessica musterte seinen Wagen. „Wolltest du den nicht stehen lassen?“. „Jetzt muss ich ihn halt mal ausfahren....schau du lieber das du ruhig bist!“, konterte Joey lachend. Da grinste Jessica wieder und sah zum 313er, der nicht von der Stelle wich. Der dritte Wagen rollte etwas vor und Nina stieg aus ihm. „Nini?!“, sprach Jess ganz entgeistert. Die Angesprochene stürmte auf sie zu. „Alles okay bei dir?“. „Ja...es geht schon!“, lächelte Jess und stand auf. „Du verschwindest erst mal aus der Schusslinie....“, doch Jessica konterte: „Dann haben wir erst Recht Probleme. Der 313er hat ein Eigenleben....der scheint in mich verknallt zu sein.....verschwinden wir, haben wir den unser ganzes Leben auf dem Hals!“. „Aber.....“, Nina wusste keine Antwort darauf. Jessica sah wieder zu Joey und Yami, die sich beide schützend mit ihren Wagen vor sie aufgebaut hatten.
 

Dann sah sie ihre kleine Schwester an, die ihren fragenden Blick beibehielt. „Jetzt kuck nicht so....ich bin auch nicht verrückt geworden! Das ist Real....der Wagen von Donald scheint in mich verliebt zu sein und hat mich deswegen von den beiden Jungs weggeholt, um mich für sich zu haben. Doch ich hab ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht!“, erklärte sie ruhig. Nina musste schweigend nicken. „Ah ja....und wie jetzt weiter?“, fragte sie leise. Jessica grinste. „Wiegen wir ihn in Sicherheit.....ich bleibe hier....aber stelle mich zu den Jungs...“, sprach sie und stand wieder auf. Zwar schwankte sie kurz, stand aber dann sicher. „Das kannst du doch nicht machen, wenn diese Schrottkiste euch rammen will?“, sprach Nina entgeistert. Da schüttelte Jess den Kopf. „Das wird sie nicht, du weißt ja das er mich „liebt“. Also würde er es bestimmt nicht wagen wollen, mich zu rammen!“, grinste sie und lief dann zu Yami und Joey. „Hey Jungs, ich leiste euch mal Gesellschaft!“. Die beiden drehten sich verwundert zu Jessica. „Du bleib lieber wo du warst....“, kam es von Joey. „Hey...ich will auch Spaß haben, und nicht nur ihr!“, grinste sie dem nach diesen Worten verwundert schauenden Joey zu. Sie drehte sich zu Yami. „Joey hat Recht, bleib lieber.....“, weiter kam Yami nicht, denn sie hatte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund gelegt und schüttelte den Kopf. „Nein...“, kam es von ihr und schon kam sie seinem Gesicht nahe. Schnell schloss sie ihre Augen und küsste ihren Freund. Der erwiderte natürlich zu gerne und nahm sie in seine Arme.
 

Wieder heulte der Motor des 313er auf, lauter als zuvor. Da löste Jessi den Kuss und sah zu dem Wagen. „Kapier das endlich! Ich liebe dich nicht, ich liebe Yami!“, sprach sie ruhig. Doch der Wagen wollte das wohl nicht so recht einsehen. Wieder heulte der Motor auf. „In eure Autos, schnell!“, sprach Jess ruhig. „Was?! Jessica!!“, kam es entgeistert von Yami. „Willst du Kratzer im Lack haben, dann bleib stehen!“, konterte Jessica fest und sah ihn auch so an. Da konnte Yami nicht anders und musste nur geschlagen nicken. Er signalisierte Joey, das er mit seinem Wagen aus der Schusslinie ging. Yugi tat es ihnen nach. Jess grinste. „Komm nur her...“, dachte sie.
 

We’ve been seeing what you wanted, got us cornered right now

Fallen asleep from our vanity, might cost us our lives

I hear they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

Der qualmende Auspuff des kleinen orangenen Wagens war schwarz wie die Nacht, also musste er ziemlich wütend sein. „Zum letzten Mal!“, rief Jessica ihm zu. „Ich liebe nicht dich....ich liebe Yami, damit das klar ist!“. „Hoffentlich springt er darauf an...“, dachte sie noch und grinste in ihren Gedanken.
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created,

I want to be awakened somehow
 

Jetzt wurde es dem 313er zuviel. Er rollte mit Vollgas auf Jessica zu. „JESS!“, riefen Joey, Nina, Yugi und Yami gleichzeitig. Doch ihr Rufen hörte sie nicht mehr. Sie sah nur noch konzentriert auf den Wagen. „Ich zeige es ihm....“, schwor sie sich und er Wagen war nur noch wenige Meter von ihr entfernt.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...
 

„Oh Gott....ich kann da nicht hinsehen!“, sprach Nina und drehte sich weg. Sie glaubte, ihre Schwester verloren zu haben. Yugi sah weiterhin gebannt zu, doch er musste Staunen. Jessica hob ein Bein und stemmte dieses gegen die Motorhaube des 313er. Sie drückte ihn mit aller Macht von ihr weg. Sie grinste.
 

We’ve been searching all night long but there’s no trace to be found

It’s like they all have just vanished but I know they’re around

I feel they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

„Na? Damit hast du nicht gerechnet, was?“, sprach sie etwas spöttisch zu dem Wagen. Ihre Kraft schien unermesslich. „Ich halte ihn solange auf bis die Jungs weg sind, das ist eine Sache zwischen mir und ihm.“, dachte sie. „Nini, sieh doch mal hin, Jess ist nichts passiert!“, sprach Yugi überrascht und sah weiterhin zu. Da öffnete Nina ihre Augen und sah hin. Sie war genauso überrascht. „Oh.....“, da lächelte sie wieder und feuerte ihre große Schwester an. „Los Jess! Zeig´s ihm!“.
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created

I want to be awakened somehow
 

Auch Yami war überrascht. So kannte er Jess gar nicht. Aber er war nicht negative überrascht. Er freute sich, dass sie sich dem Wagen so durchsetzten konnte und hoffte, dass sie es schaffen würde. Jessicas Kraft lies allmählich im Bein nach. „Ah...doch die Arme...“, dachte sie noch und sprang etwas zurück. „Ah!“, jetzt musste Nina wieder wegsehen. „Beruhige dich, sie hat ihn!“, beruhigte Yugi seine Freundin und sah gebannt diesem Kampf zu. Sie sah wieder hin, und Yami konnte erstmal nichts dazu sagen, er fand es unglaublich wie stark Jessica doch war. Jetzt fing auch er an seine Freundin anzufeuern, auf das sie es schaffte, den Wagen zu „besiegen“. „Komm schon, Jess! Du schaffst das!!“ Jess grinste ihm kurz zu und nickte.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...

When we start killing...
 

Jessys Hände schienen sich in die Motorhaube des 313er eingeschmolzen zu sein, so heiß waren sie bereits und auch ihre Kraft wagte sich langsam von ihr zu verabschieden, was natürlich nicht sehr vorteilhaft war. Große Schweißperlen liefen über ihre Wange und benetzten anschließend ihr Oberteil. „Ich…darf…nicht…aufgeben...“, schalte sie sich selbst in Gedanken.
 

I feel they’re getting closer

Their howls are sending chills down my spine

And time is running out now

They’re coming down the hills from behind
 

Sie fing an zu zittern, nahm nur noch halbwegs war, wie Yugi, Nina und Yami sie anfeuerten. Wenn dieser blöde Wagen jetzt nicht nachgeben würde, müsste sie wohl oder übel aufgeben. Doch noch hatte er sie nicht geschafft. Noch war ein großer Tropfen Hoffnung in ihr und den wollte sie bis zum letzten Schluck noch aufbrauchen, koste es, was es wolle.
 

The sun is rising

The screams have gone

Too many have fallen

Few still stand tall

Is this the ending of what we’ve begun?

Will we remember what we’ve done wrong?
 

Nina merkte, dass ihre Schwester am Abgrund ihrer Kräfte war und sie schlug sich die Hand vor den Mund. „Sie wird es nicht schaffen. Sie schafft es einfach nicht…“, murmelte sie immer wieder und legte ihren Kopf an Yugis Schulter. Er versuchte sie zu beruhigen. „Unsinn. Sie doch mal genauer hin. Sie wird es schaffen. Sie ist zäh genug, ich weiß es.” Selbst Yami fing nach Ninas Worten an zu zweifeln. Wird sie es schaffen?
 

When we start killing

It’s all coming down right now

From the nightmare we’ve created

I want to be awakened somehow
 

Jetzt musste Jess doch zugeben, dass sie es ohne fremde Hilfe nicht schaffen wird. „Was für eine Schande“, fand sie und fing nur noch mehr an zu zittern, was sie beunruhigte. Er war auf eine Art einfach zu stark für sie. Was die anderen nur von ihr denken würden?
 

Yami sah ihre Unentschlossenheit, sah kurz zu Nina und Yugi und stieg selbst aus, um Jess zur Hilfe zu eilen. „Yami, warte!! Tu’s nicht!“, rief ihm sein kleiner Bruder hinterher, doch er ließ sich nicht mehr davon abbringen, ihr zu helfen. Er ignorierte ihn und lief auf den 313er und Jess zu.
 

When we start killing it all will be falling down

From the Hell that we’re in

All we are is fading away

When we start killing...
 

Jess schloss ihre Augen. “Vorbei…”, dachte sie…doch sie hatte sich zu früh “gefreut”. Sie wollte gerade nachgeben, als links von ihr jemand erschien und den Wagen mit an drückte. Sie sah ihn an. „Was machst du hier?“, war das einzige, was sie über die Lippen brachte.
 

When we start killing...
 

Ihr Gegenüber grinste sie an. „Wonach sieht’s denn aus? Ich hab doch gesehen, dass du es nicht alleine schaffst.“ Sie musste lächeln. Yami überraschte sie immer wieder und es gefiel ihr. Das war ein weiterer Grund, weshalb sie ihn so sehr liebte. Er kam zu ihr, auch dann, wenn sie ihn am allernötigsten brauchte. Und so ein Zeitpunkt war gerade gekommen, an dem sie all seine Kräfte brauchte. Und tatsächlich. Gemeinsam schafften sie es, den Wagen weit genug von sich wegzudrücken und der 313er schließlich aufgab.
 

When we start killing...
 

Jessica schloss ihre Augen und ließ sich nach hinten in den Staub fallen. „Jess!“, kam es von Nina und sie stieg aus. Yami kniete sich zu ihr. Ihre Stirn glühte. „Sie hat Fieber....diese Schrottkiste muss ihn ganz schön Kraft und Engerie gekostet haben.“, dachte er und strich über ihre Wange. „Yami!“, hörte er Nina, die von hinten auf ihn zugerannt kam. Er drehte sich zu ihr. „Was ist mit ihr?“, kam es leise von Nina. „Sie hat Fieber.“, erklärte er ruhig und sah beunruhigt zu Jessica. „Dieser Wagen hat ihr ganz schön Kraft gekostet.“, mit diesen Worten hob er seine Freundin wie eine Braut hoch und trug sie zu seinem Wagen.
 

Yugi und Nina hatten Roman und Sakura während der Fahrt zum Hotel per Freisprechanlage alles erklärt, wie es zu dem Rennen kam, was mit Jess ist usw. Sakura machte sich natürlich um Jess sorgen und Roman kochte wieder vor Wut. „Warum habt ihr mir nichts gesagt?“, fauchte er durch die Freisprechanlage. „Weil Jess das allein Regeln wollte!“, sprach Nina ruhig. „Sie wollte sich bestimmt nicht mehr hinter deinem Rücken verstecken. Wenn´s Ärger gab ist sie doch sofort zu dir gerannt als kleines Mädchen! Und sie wollte das nicht mehr!“. Sie hörte sein Seufzen. „Aber ich hätte mehrere Fäden in der Hand gehabt....ich hätte es diesem Erpel schon gezeigt das man sich mit den Sayhis nicht anlegt.“. Jetzt war es Nina die vor Wut kochte. „GENAU DAS MEINE ICH DOCH!“, herrschte Nina ihren Bruder an, da musste sogar Yugi etwas erschrocken zurückweichen und bremste den Wagen etwas ab. Nina seufzte kurz und legte entschuldigend eine Hand auf Yugis Schulter. „Ro....big brother....das wollte Jess vielleicht nicht mehr, das du deine Beziehungen spielen lässt! Sie wollte alleine kämpfen, es dir beweisen das sie auch ohne deine Beziehungen zurecht kommt! Was wohl ein wenig in die Hose gegangen ist...“. Roman wurde es langsam bewusst, was er wahrscheinlich da angerichtet hatte. Er nickte. „Ich werde den Arzt holen....aber bitte passt auf sie auf...“, sprach er leise und er ahnte, das Nina nickte. „Gut.......wir sind bald bei dir, bis gleich!“, schon legte seine kleine Schwester auf.
 

Währenddessen, bei Yami und Joey. Beide fuhren nebeneinander her. Ihre Fenster zum Gegenüber waren geöffnet. Yami sah öfter zu Jessica, die auf dem Beifahrersitz saß und zu schlafen schien. Er lächelte kurz. „Ist sie schon wach?!“, hörte er Joey rufen. Er drehte sich kurz zu ihm und schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht das sie so schnell aufwachen wird!“, rief er zurück und konzentrierte sich auf die Strasse. Eine kurze Zeit herrschte Stille. Nur das ruhige Geräusch der Motoren war zu hören. „Verdammt...“, unterbrach Joey die Stille. Yami sah kurz zu ihm. „...wenn Ro das mitbekommt...dann sind wir alle erledigt!“, rief er ihm zu. Doch Yami konnte da nur mit dem Kopf schütteln. „Du schätzt Ro falsch ein...das könnte er seiner Schwester nicht antun.“, rief er zurück und konzentrierte sich wieder auf die Straße. „Ich hoffe es...“, dachte er noch und seufzte leise. Doch Jess bekam das nicht mit, denn ihre Augen blieben geschlossen.
 

Als sie alle am Hotel ankamen war schon der Arzt zur Stelle und nahm Jessica erstmal in einen der vielen Räume des Hotels mit. Ro, Nina, Yugi, Yami, Joey und Sakura standen vor dem Raum und warteten. Sakura lief vor der Tür auf und ab, warf einen Blick auf diese, seufzte leise und wiederholte ihr Tun immer wieder. „Saku...beruhig dich doch wieder....“, versuchte Roman seine Freundin zu beruhigen. Er lehnte locker an der Wand und beobachtete sie während sie lief. „Ich kann das aber nicht...“, antwortete sie ihm und lief weiter. Da löste er sich aus seiner Haltung und lief einen Schritt auf sie zu. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und sprach ruhig: „Sie wird wieder gesund...daran glaube ich fest.“. Sakura sah auf und nickte geschlagen. „Wenn du da mal recht hast.....“, genau in dieser Sekunde sprang die Tür des Raumes auf und alle sechs Augenpaare waren auf den relativ jungen Arzt gerichtet. Dieser lächelte die Beteiligten an. „Kein Grund zur Sorge, meine Herrschaften. Fräulein Sayhi ist über´m Berg. Wahrscheinlich war es zuviel Aufregung und dazu diese Kraftanstrengung, ihr Kreislauf hat da nicht mitgemacht.“, sprach dieser mit ruhigen Worten und er konnte hören, wie allen Beteiligten ein Stein vom Herzen fiel. „Ist sie schon aufgewacht?!“, fragte Nina gleich und da senkte der Arzt den Kopf und schüttelte ihn leicht. „Leider nein.“. Da senkte Nina wieder ihren Kopf. „Aber sie wird noch aufwachen...“, die Worte des Arztes hörte sie nicht mehr, sie machte sich nun selbst Vorwürfe. „Hätte ich sie nur davon abgehalten...“.
 

Jessica wurde auf ihr Zimmer gebracht, Yami wich nicht von ihrer Seite. Auch als sie auf dem Bett lag saß er bei ihr und hielt Wache. Es war still in dem Zimmer, man hörte nur das Ticken der Uhr. Ein Ticken, das so laut in seinen Ohren dröhnte das er halbwegs wahnsinnig wurde. „Oh Jess....“, dachte er und strich mit seinem Daumen über ihren Handrücken. „..was machst du auch nur für Sachen.“. Er senkte seinen Kopf und schloss die Augen. „Ich hätte viel früher eingreifen sollen.“. Er saß schon geschlagene zwei Stunden bei ihr und wich noch immer nicht von ihrer Seite. Da klopfte es an der Tür. Yami sah auf. Die Tür ging auf und Yugi spitzte leicht lächelnd zur Tür herein. „Hey...“, kam es leise von ihm und er ging in den Raum, in seinen Händen hielt er ein Tablett. Yami lächelte. „Hi.“. „Ich dachte, du hast vielleicht Hunger...“, sprach Yugi und stellte das Tablett auf das Nachtkästchen neben Jessica ab. Dann sah er zu ihr und dann zu seinem großen Bruder. „Sie ist noch immer nicht aufgewacht?“, fragte er leise. Yami schüttelte betrübt den Kopf. „Nein.“. Da senkte auch der jüngere seinen Kopf und seufzte leise. Yami sah seine Freundin wieder an. „Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen....ich hätte ihr hinterher fahren sollen...dann wäre das nicht passiert...“, hörte Yugi seinen Bruder sprechen. Erschrocken über diese Worte sah er zu ihm. „Yami, sag sowas nicht! Du warst da als sie dich am dringendsten gebraucht hat.“, versuchte er seinen Bruder zu beruhigen. Wenn er so sprach war er mit Wut und Trauer gefüllt, so wie es damals bei ihren Eltern war als diese starben. Verbittert schloss Yami seine Augen. „Aber es hat nicht gereicht....das Ergebnis können wir ja sehen....“, wütend auf sich selbst ballte er seine Linke zur Faust und schlug auf eine freie Stelle des Bettes. „Wenn ich diesen Erpel erwische...der wird nicht mehr lange leben!“. Yugi nahm seinen großen Bruder in seine Arme. „Jess wird wieder aufwachen, wenn sie dich so sieht, du weißt wie sie reagiert!“, sprach Yugi kurz lächelnd. Er versuchte so seinen Bruder von diesem Rennen abzulenken. „Aber sie hat schon zwei Stunden lang nicht einmal geblinzelt, nicht einmal gezeigt das sie hier ist....“, nun rannen Tränen über die Wangen seines großen Bruders. Seit mehr als fünf Jahren weinte er wieder Tränen, das letzte Mal hat er es getan als ihre Eltern begraben worden sind. „Er liebt sie wirklich.“, dachte Yugi und versuchte seinen Bruder zu trösten. Doch er lies es nicht so schnell zu. Stattdessen sah er mit tränengefluteten Augen zu seiner Liebsten und sprach ziemlich leise. „Ich schwöre dir...sobald du wieder wach bist, Liebling...werde ich auf dich aufpassen.....auf ewig....ich lass dich nie mehr so allein....wach doch bitte auf....“.
 

So, und hier noch der Song zum Chapi:
 

http://de.youtube.com/watch?v=i5hDEtS_uBc
 

The Howling – Within Temptation



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Izana
2008-03-14T11:45:12+00:00 14.03.2008 12:45
oh man das warten hat sich so was von gelohnt...ich weine mit Yami.....
arme Jesse....oh man...aber super mach weiter so
Von:  Sathi
2008-03-11T20:46:28+00:00 11.03.2008 21:46
omg hat ma jemand taschentücher für mich??
wie dramatisch *heul*
oh man hoffentlich wacht sie bald wieder auf *ins taschentuch schnäutzt*
armes ding...un yami dann zum schluss haach wenn doch nua jeder mann so fürsorglich wäre wie er!!?

tja was soll ich sagen? ich hab mit recht auf dieses kapi gewartet und es hat sich alle male gelohnt
ein super kapi geworden ganz ehrlich ich bin stolz auf dich was du dia auch imma einfalln lässt
cool
dafür schenk ich dia dein vierzigstes kommi
mach weidder so


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