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True Lies

Wahre Lügen
von

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Remus

So dala Leute, hier ist nun das zweite Kapitel von Anubis und meiner gemeinsamen FF "True Lies".

Ich hoffe es gefällt euch und wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Ach ja....
 

Shadow73
 

Vielen dank für das liebe Review.

Euer Diablo
 

2. Kapitel. Remus
 

Der Schulleiter redete noch über einige andere Dinge und als das Treffen beendet war, nahm sich Severus den Wehrwolf zur Seite.

„Verdammt Severus, was ist los?“, fragte Lupin.

„Später,“ murmelte Severus und achtete darauf, dass niemand sie zusammen sah. Severus packte den verwirrten Remus am Arm und apparierte mit ihm direkt nach Slytherin Manor.
 

Als Remus die riesige Einganghalle sah, verschlug es ihm die Sprache.

„Mund zu, es zieht!“, meckerte ihn Severus an.

Plötzlich wurde eine Tür zu ihrer Linken aufgerissen.

„Severus, das nächste mal, wenn du Besuch mitbringst, sag mir bitte bescheid,“ hörte Lupin eine ihm ziemlich bekannte Stimme.

„Und jetzt komm schon Tom erwartet deinen Bericht schon sehnsüchtig.“

„Sirius?“, fragte er ungläubig.

„Aber, Dumbledore ... du tot!“

Sirius lächelte nur verschmitzt und umarmte ihn.

„Schön dich wieder zusehen Moony!“
 

Severus ignorierte die Beiden erst einmal ins Wohnzimmer, wo schon ein Glas Whisky an seinem Platz stand.

Severus setzte sich und sah Tom an.

„Der Alte ist echt krank,“ sagte er dann und nahm einen Schluck.

Remus erschrak, als er den Dunklen Lord im Wohnzimmer erblickte.
 

„Tatze?“, fragte er Sirius zitternd.

„Was hast du mit Voldemord zu tun? Er hat Lily und James umgebracht!“, schrie er seinen besten Freund an.

„Moony, es ist nicht alles so wie du denkst,“ versuchte Sirius seinen besten Freund zu beruhigen.

„Tom ist anders.“

„Wie nennst du ihn? TOM? Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Wegen ihm musste Harry als Waise aufwachsen, bei den Dursleys. Ich hoffe du hast nicht vergessen WIE er aufwachsen musste! Ich fasse es nicht!“

Lupin war fuchsteufelswild.
 

„Verdammt Remus. Tom war eine der wenigen Personen, die sich um Harry gekümmert hat. Er hat uns geschickt, damit wir ihn von den Dursleys holen und hat ihm erlaubt hier zu leben,“ fluchte Sirius jetzt.

„Ich habe außerdem Lily und James nicht umgebracht! Warum sollte ich meine besten Freunde töten?“, wandte sich Tom an der verwirrten Remus.

„Das ist nicht wahr, das kann nicht sein!“, stotterte Remus und ließ sich auf ein Sofa fallen.

„Mein Mann sagt die Wahrheit!“, gab Alessandro kund.
 

Remus hob den Kopf und konnte das eben gesagte nicht fassen.

Tom Riddle alias Lord Voldemort hatte einen Partner?

Der Fremde fuhr nun fort.

„Um genau zu sein waren Tom und ich an diesem Abend da um Lily, James und Harry zu uns nach Slytherin Manor zu holen, aber wir waren zu spät.“

„Das ist nicht wahr! Ihr lügt mich doch bloß an!“, flüsterte Remus leise.

Tränen flossen ihm über die Wangen.

Sirius setzte sich neben seinen Kumpel und reichte ihm sein Taschentusch.

Er nahm es dankbar an.

Remus war es, der als Erster die Stille durchbrach.
 

„Was ist mit Harry passiert? Wo ist er?“

„Er liegt oben in einem Zimmer. Er ist schwer verletzt,“ antwortete der Fremde und wurde zum Ende des Satzes leiser.

„Sirius sei doch bitte so gut und bring ihn zu Harry.“

Sirius nickte und zog Remus mit sich als er aufstand.

Als sie aus dem Zimmer waren wandte sich Tom an Severus.
 

„Also was wollte die Dumpfbacke denn jetzt von euch?“

„Hör bloß auf mit diesem alten, senilen Saftsack! Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank!“, regte sich Sev sofort auf.

„Der Alte wusste alles! Harry hatte ihm einen Brief geschrieben und was tut der Alte? Lacht sich darüber Schrott!!!“

„WAS???“, schrie Tom.

Alessandro zuckte zusammen.

Es war selten, dass Tom in seiner Anwesenheit laut wurde.

Aber in diesem Fall konnte er es verstehen.

„Weist du was sie jetzt planen?“, wandte er sich dann an seinen Bruder.
 

„Sie haben eine große Suchaktion gestartet. Dumbledore will den Kleinen unbedingt wieder unter seiner Kontrolle haben, damit er dich tötet!“, antwortete Severus aufgebracht.

„Der Kleine soll WAS? Das wird ihn seelisch umbringen!“, wurde Alessandro laut. Tom sah seinen Schatz erstaunt an.

„Alessandro ihm wird nichts geschehen, solange er bei uns ist,“ versuchte er dann seinen Engel zu beruhigen und zog ihn wieder in seine Arme.
 

„Ich weiß, aber wie kann ein Mensch nur so etwas tun?“, fragte er, doch niemand im Raum konnte ihm diese Frage beantworten.

Keiner konnte sich nur annähernd einen Grund vorstellen, der solch eine Tat rechtfertigen würde.

Denn nichts auf der Welt könnte die Misshandlung eines Kindes rechtfertigen.
 

„Das letzte Mal als ich gesehen habe, dass du dich so um jemanden kümmerst Alessandro, war als du und Tom zusammengekommen seid und als du euren Sohn zur Welt gebracht hast. Harry muss dir sehr am Herzen liegen,“ bemerkte Severus.

Alessandro sah ihn an.

„Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist,“ murmelte der jüngere der beiden Elben.
 

„Ich muss bei dem Kleinen sowieso noch einen Bluttest machen, da kann ich wenigstens gleich nachprüfen, ob er wirklich ein Potter ist,“ murmelte Sev.

„Wie meinst du das?“ erkundigte sich Tom neugierig.

„Der Alte hat in letzter Zeit öfter verlauten lassen, dass Harry nicht der leibliche Sohn der Potters wäre,“ antwortete Severus wahrheitsgemäß.

Alessandro und Tom hoben eine Augenbraue.

Severus erhob sich, um nach seinem Patienten zu sehen.
 

Währenddessen blickte Remus erschrocken auf Harry hinab.

Das war nicht mehr der Junge, den er kannte.

Harry war total dünn und wirkte so gebrechlich.

„Was ist bloß mit dir passiert Harry,“ murmelte Remus.

Sirius nahm ihn freundschaftlich in den Arm.

„Wir vermuten, dass die Dursleys ihn so zugerichtet haben und vermutlich auf Dumbledores Befehl hin,“ erklärte er leise.

„Tom und sein Partner, haben ihm bereits hier Unterschlupf gewährt.“

„Kann ich vielleicht auch hier bleiben? Ich mein ich will nicht mehr zu Dumbledore zurück, nachdem was er Harry angetan hat!“

„Da müssen wir nachher mal Tom fragen, aber ich denke das ist in Ordnung,“ erklärte Sirius.

Während Remus seine Gedanken ordnete, setzte sich Sirius zu Harry ans Bett und fuhr ihm über den Kopf.
 

Harry schlief tief und fest, seine Stirn war immer noch warm vom Fieber, aber nicht mehr so schlimm, wie als er das Letzte mal hier war.

„Wie bist du eigentlich hier hergekommen Tatze? Wir alle dachten du wärst damals in der Mysteriumsabteiliung umgekommen“, wollte Remus nun dringend wissen.

Sirius lachte.

„Weist du der Bogen ist eigentlich nichts anderes als eine jahrhundertealte Verbindung nach Slytherin Manor, wo wir uns gerade befinden.“

„Was? Wieso hast du uns nicht wenigstens ne Nachricht hinterlassen?“, sagte Remus aufgebracht.

Er konnte einfach nicht fassen, dass sein bester Freund noch lebte und ihn nicht informiert hatte.
 

„Na ja. Ich wollte dich und Harry nicht in Gefahr bringen. Wer weiß was Dumbledore mit euch angestellt hätte, wenn er herausgefunden hätte, dass ihr wüsstet wo ich mich aufhalte und zum anderen konnte ich doch nicht einfach die Personen, die mich gerettet haben verraten oder?“

„Ich weiß, es war trotzdem schrecklich ...“, meinte Remus noch, bevor ein leises Stöhnen ertönte.
 

Sofort richteten sich die Blicke der Beiden auf den erwachenden Harry.

„Sirius, Remus“, krächzte er und wurde von einem starken Husten geschüttelt. Sofort waren der Animagus und der Werwolf an je einer Seite des schwarzhaarigen Jungen. Sirius zog Harry an sich.

„Es ist alles in Ordnung Harry“, flüsterte er

„Hier wir dir nichts geschehen.“

Remus zauberte ein Glas Wasser herbei und reichte es Harry. Dieser trank gierig und musste aufpassen sich nicht zu verschlucken.

„Danke“, meinte er zu den Beiden.

„Schon in Ordnung Kleiner“, lächelte Remus und stellte das Glas auf den Nachttisch neben sich.
 

„Du Sirius ich hatte einen ganz verrückten Traum“, murmelte Harry.

„Was denn für einen?“, wollte Sirius wissen.

„Ich hab geträumt, dass ich einmal kurz aufgewacht bin und da war Voldemort an meiner Seite. Aber nichts das Snakeface, sondern er sah total jung aus.“

„Tja, Harry! Wie soll ich es sagen, es war Tom,“ sagte Sirius.

„WAS? ICH BIN BEI VOLDEMORT????????“

„Harry beruhig dich bitte“, versuchte es Remus nun.

„Ich soll mich beruhigen? ICH HAB EUCH VERTRAUT UND IHR BRINGT MICH HIERHER? HABT IHR SIE NOCH ALLE“
 

Durch das Geschrei angelockt, betraten nun auch Severus, Alessandro und Tom den Raum.

„Was ist hier los?“, fragte Tom wütend.

Dann blickte er auf das Bett und erstarrte.

„Schön das du nun endlich wieder wach bist“, versuchte Alessandro die Situation zu entschärfen.

Mit einem gnadenlosen Blick schickte er Tom, Remus und Severus raus.

„Ich glaub hier muss einiges geklärt werden“, sagte er dann lächelnd.

Harry war bei dem Lächeln des jungen Mannes vor ihm hin und weg, sein Zorn über seinen Paten war scheinbar vergessen.

„Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Alessandro Elios Gryffindor-Slytherin“, sagte der Fremde und streckte Harry die Hand entgegen. Harry beobachtete den Fremden misstrauisch, rückte soweit wie möglich von ihm weg.

Er hatte langes, silbernes Haar, dass ihm bis über die Hälfte seines Rückens ging und zu einem Zopf nach hinten gebunden war, violette Augen strahlten unglaublich warm aus sanften, sehr femininen Gesichtszügen hervor.

Harry kam keine Antwort, sondern umschlang seine Beine mit seinen Armen um das stetig zunehmende Zittern seines Körpers zu verbergen.
 

Traurig blickte Alessandro ihn an.

Was war dem Kleinen nur passiert, dass er so panische Angst vor Berührungen hatte?

Sirius versuchte seinen Patensohn zu beruhigen, doch die Nähe von Tom und Alessandro machte ihm zu schaffen.

Denn auch wenn der Dunkle Lord nicht im selben Zimmer war wie er, konnte Harry ganz deutlich dessen Magie spüren.

Sirius sah zu Alessandro.

„Sandro, könntest du bitte?“, fragte er.

Alessandro nickte und verließ das Zimmer.
 

Auf dem Flur warteten die anderen auf ihn.

Alessandro schüttelte den Kopf.

„Nichts zu machen, er lässt nur Sirius an sich heran. Remus, ich glaube es ist besser wenn Sie Sirius helfen den Kleinen zu beruhigen“, erklärte er und verschwand in Richtung Wohnzimmer.
 

Remus betrat derweil wieder das Zimmer.

Harry lag in Sirius’ Armen und weinte herzzerreißend.

„Sh, mein Kleiner“, murmelte sein Pate ihm ins Ohr und versuchte so Harry zu beruhigen.

Remus setzte sich zu den beiden.

„Ist es sehr schlimm?“, fragte er leise.

Sirius entwich ein Seufzen, dann nickte er.

„Ich habe ihn selten so aufgelöst gesehen.“

Remus atmete tief durch und streckte dann seine Hand nach Harry aus.

„Hey Kleiner.“

Aus ängstlichen Augen sah er Remus an und verkroch sich noch mehr in der Umarmung seines Paten.

Mit traurigem Blick senkte Remus seine Hand.

//Warum muss ausgerechnet er immer so leiden? Warum?//, ging es dem Werwolf durch den Kopf.

Sirius sah seinen besten Freund entschuldigend an, doch dieser winkte nur ab.

„Sieh erst mal zu, dass du Harry wieder auf die Beine bringst“, lächelte Remus und stand auf, um das Zimmer zu verlassen.

So saß Sirius noch einige Zeit dort, flüsterte seinem Patenkind beruhigende Worte ins Ohr und streichelte ihm über den Rücken.

Nach etwas mehr als einer Stunde hatte sich Harry dann endlich beruhigt und war in den Armen seines Paten eingeschlafen.

Sirius wollte aufstehen, doch Harry hatte sich in seiner Kleidung verkrallt.

So legte er sich und Harry bequemer auf das Bett und bald übermannte auch ihn der Schlaf.
 

Während dessen saßen Tom und Alessandro in Toms Arbeitszimmer.

Eher gesagt saß Tom an seinem Schreibtisch und arbeite, während Alessandro, auf ein paar Kissen gestützt vor dem Kamin lag, ein Buch über Drachen las und abwesend Nagini streichelte.

//Ich hasse Papierkram. Wie konnte Lucius mich nur dazu überreden sie selber zu machen?//

Tom seufzte frustriert.

„Was ist los Schatz?“, fragte Alessandro und sah von seinem Buch auf.

„Ich hasse Schreibarbeit!“

Alessandro lachte und legte sein Buch weg.

Dann trat er hinter Tom und massierte sanft seine Schultern.

„Du bist viel zu verspannt“, hauchte er in das Ohr seines Vordermannes.

Tom legte den Federkiel zur Seite und lehnte sich nach hinten.

„Vielleicht sollten wir da mal Abhilfe schaffen“, schnurrte Alessandro weiter.

~Aber nicht hier~, widersprach Nagini, was Tom zum lachen brachte.

„Was ist los, Schatz?“, verlangte er zu wissen.

„Nagini spielt mal wieder die prüde Tante“, antwortete Tom gelassen.

Alessandro begann zu grinsen.

„Sollen wir unsere prüde Tante dann mal ein bisschen ärgern?“, fragte er leise in Toms Ohr.
 

Statt zu antworten zog er seinen Partner auf seinen Schoß und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss.

~Unerhört!~, regte sich Nagini auf.

Tom blinzelte ihr nur zu und strich mit einer Hand über Alessandros Rücken.

Als er am Saum von Alessandros T-Shirt angekommen war, ließ er seine Hand unter dieses gleiten und erkundete weiche Haut.

~Na wartet! Euch zahle ich es heim!~, zischelte Nagini vor sich hin.

~Wie heißt es doch noch mal: Rache ist ein Gericht, das am Besten kalt serviert wird!~
 

Unbemerkt von dem Liebespaar schlängelte sie sich zu Toms Schreibtisch.

Sie schlängelte sich den Stuhl hoch und platzierte sich hinter Toms Kopf.

Tom bemerkte dies nicht. Er war im Moment zu sehr damit abgelenkt zu überlegen, ob er seinen Partner gleich hier vernaschte oder ob sie sich in ihr Zimmer zurückziehen sollten.

Als Nagini den beiden Turteltauben gerade einen Schrecken einjagen wollte, betrat Severus Toms Büro.

Sein Schwager und sein Bruder fuhren erschrocken auseinander.

„Verdammt Severus, kannst du nicht anklopfen?“, fauchte Tom seinen Schwager an.

Severus hob nur eine Augenbraue.

„Ich habe das Testergebnis“, sagte er dann schlicht.
 

So das war es dann....

Euer Diablo
 

Hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst uns ein par nette kleine reviews

bis denne

Euer Anubis



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-26T17:35:15+00:00 26.10.2007 19:35
Deine FF ist total SUPI geworden!
Ich hoffe schreibst weiter *Hundeblickaufsetz*
Könntest du mir dann ne ENS schreiben?
Bye,
Engel333
Von:  sann
2007-09-03T18:43:01+00:00 03.09.2007 20:43
ich finde es sehr schön daas du weiter geschrieben hast
das kapitel ist sehr schön geworden
meinen glückwunsch mach weiter so
Von: abgemeldet
2007-09-03T15:53:22+00:00 03.09.2007 17:53
suuuuuuuuuuuuuuuupi klasse
klingt echt spannend
schreib ganz shcnell weiter
Von:  ElveaTroy
2007-09-02T21:37:16+00:00 02.09.2007 23:37
hi du
ich find das richtig interessant, das quasi alles verkehrt ist
auch die story ist spannend obwohl einiges ziemlich vorhersehbar ist
schreib bitte ganz schnell weiter ja
*dackelblickaufsetz*


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