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Vegetas Nichte

Was passiert wohl, wenn das Schicksal der Welt plötzlich in anderen Händen liegt...
von

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Willkommen in der Capsule Corp.

Willkommen in der Capsule Corp.
 

Hey ihr fleißigen Fanfic-Leserchen ^^.

ihr schaut ja tatsächlich mal rein^^

Vorne weg: dies ist meine 2. veröffentlichte FF, ihr seht also, ich bin noch ein Grünschnabel.

Ich hoffe, ihr seit also nicht allzu streng mit mir. *-*

Freu mich schon auf euer Feedback^^

Viel Spaß♥
 

Devy-maus
 


 

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Willkommen in der Capsule Corp.
 

„Ich schreie!“, drohte Kayla. „Lass mich los, oder ich schreie“. Sie versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien.

„Jake!“, brüllte sie ihm ins Ohr.

„Mr. Reynolds heißt das“, fauchte er sie an.

„Ach, leck mich doch!“

Jetzt war es soweit. Der Geduldsfaden war gerissen. Er stieß sie weg. Sie stolperte über eine Bank und als sie aufsah, blickte sie in sein wütendes Gesicht.

„Es reicht mir allmählich. Ich bin weder dein Freund, noch sonst irgendwer. Ich bin verdammt noch mal eine Respektsperson für dich. Und ich erleide Höllenqualen mit dir, nur um dich zu den Rest deiner gottverdammten Familie zu bringen. Ind sagst du noch einmal Du oder Jake oder sonst irgendwas, dann brennt die Luft, hast du mich verstanden?“, brüllte er wutschnaubend das am Boden kauernde Mädchen an. Kayla, erschrocken, fing an zu wimmern und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

„Aber, ich dachte, Sie mögen mich...“

Die Wut löste sich aus seinem Gesicht. Er hörte sie schluchzen und hockte sich vor sie hin. Kayla blickte auf.

„Verarscht!“, grinste sie, sprang auf und rannte so schnell sie nur konnte den Weg, den sie gerade her gekommen waren zurück.

Mr. Reynolds rief ihr nach.

Als sie zurück zu ihren „Aufpasser“ sah, um zu schauen wo er war, prallte sie gegen irgendwas hartes.

Sie knallte wieder auf den Boden.

„Au, können Sie nicht aufpassen wo sie hinlaufen?“, schnauzte sie den Mann, mit dem sie gerade zusammen gestoßen war, an. Sie blickte auf. Er sah komisch aus. Seine Haare waren aufgestellt, relativ kurz. Er trug ein ärmelloses Shirt. Und eine Schwarze Hose. Er schaute sie herabblickend an. Kaylas Miene verdunkelte sich um einiges. Wie sehr sie diesen Blick hasste. Die letzten 3 Monate musste sie diesen Blick ertragen. Nachdem ihre Mutter damals starb, war sie allein. Immer allein. Und dann ist Jake plötzlich aufgetaucht und hat ihr erklärt, was nun mir ihr geschehen sollte. Der letzte Wille ihrer Mutter war der, dass sie zu Kaylas Onkel kommen sollte.

In den letzten 3 Monaten war sie mit Jake rumgereist. Er hatte sie einfach mitgenommen. Immer wieder hat sie versucht abzuhauen. Zurück zu gehen, zu ihren Freunden, ihrem Haus. Bis sie hier ankamen, in Satancity. Sie sollten sich im Park mit ihrer Tante und ihrem Onkel treffen.
 

„Du kannst es nicht lassen“, raunte Mr. Reynolds und zog Kayla am Arm nach oben.

„Mr. Reynolds?“, fragte eine Frau mit blauen Haaren und trat hinter dem Muskelpaket hervor.

„Ja? Ah, sie müssen Mrs. Briefs sein“, sagte er freudig und machte dabei ein Gesicht, als ob er die Beiden gar nicht bemerkt hätte. Sie schüttelte seine Hand und wandte sich an das Mädchen neben ihm.

„Und du bist bestimmt Kalya.“

„Ne, der Weihnachtsmann“, murmelte sie in sich hinein.

„Ich bin Bulma, deine Tante. Du kannst mich aber ruhig Bulma nennen“.

Sie schüttelte auch ihre Hand und umarmte sie kurz darauf.

„Sag mal, Herzchen, wo sind denn deine Sachen?“, fragte sie irritiert.

„Konnte ich nicht mitnehmen, da mich mein aller bester Freund“, Kayla deutete auf Mr. Reynolds. „Einfach aus meinem Haus gezerrt und mitgeschleppt hatte."

„ICH BIN NICHT DEIN FREUND!“

„Also, jetzt schreien sie mal das arme Ding nicht so an! Komm Liebes, du musst doch hungrig und müde sein. Wir gehen nach Hause , da kannst du was essen und vielleicht ein bisschen schlafen. Heute Nachmittag gehen wir einkaufen, du brauchst ja neue Sachen. Und morgen schmeißen wir eine Willkommensparty für dich. Kommst du, Vegeta?“
 

Kayla bekam den Mund nicht mehr zu. Das Haus war riesig.

„So Herzchen, willkommen in der Capsule Corporation", sagte Bulma und schloss die Tür.

„Wo ist...“

„Vegeta? Der ist draußen und trainiert“, unterbrach Bulma sie.

„Trainieren? Für was denn?“

Sie sah aus dem Fenster und beobachtete wie Vegeta gerade in ein Raumschiff-etwas hinein stieg. Aus einem kleinen Fenster konnte sie sehen, was er dort drinnen tat.

„Mom, ist sie das?“

Ein kleines Mädchen, dass Bulma sehr ähnlich sah, stand neben ihr und zeigte mit dem Finger auf Kayla.

„Ja, Bra“.

Das kleine Mädchen Bra sprang um sie herum und musterte sie ganz genau.

„Zeig ihr doch bitte das Haus, Schatz“, meinte Bulma.

Bra nickte.

„Komm mit“. Sie packte Kaylas Hand und rannte mit ihr die Treppe hoch.

„Erst dein Zimmer“, sagte sie und öffnete eine Tür.

Sie traten ein. Es war ein großes Zimmer, mit einem manngroßem Fenster. Ein begehbarer Kleiderschrank und ein weiß gefliestes Badezimmer verbargen sich hinter den weißen Türen. Die Wände waren pfirsichfarben- es ließ das Zimmer freundlich hell wirken. Ein großes, flaches Bett bildete den Blickpunkt des Zimmers. Ein Schrankgebilde gegen über vom Bett schmückte die Wand. Weinrote Vorhänge verliehen dem Zimmer einen mystischen Touch.
 

„Wie heißt du eigentlich?“, wurde sie von Bra aus Gedanken gerissen.

„Ich? Kayla“.

„Ich heiße Bra und bin 6 Jahre alt. Hast du einen Spitznamen? Wie alt bist du?“

„Ja, Kay, ich bin 15“.

Sie blickte in den körpergroßen Spiegel direkt neben dem Bett und trat näher an ihn heran. Ihre schwarzen Haare fielen locker, in leichten Locken, über ihre Schulter. Sie strich sich eine lange Strähne aus dem rechten Auge. Ihre Augen. Mittlerweile hasste sie sie. Leuchtendes Eisblau- wie ihre Mutter. Groß und schön- wie ihre Mutter.

Eine kleine Träne bahnte sich den Weg auf ihrer Wange und verrann leise auf ihrem Kinn.
 

„Bra, Kayla, kommt ihr essen?“, rief Bulma vom Fuß der Treppe. Bra ergriff wieder Kay´s Hand und zog sie nach unten.

Die Küche war groß. Ein kleiner Tresen grenzte die Küchenzeile vom Essbereich ab. An dem Tisch saßen bereits drei Leute. Bulma, Vegeta und Jemand mit lila Pagenschnitt- es stand ihm unwahrscheinlich gut.

„Kay, du sitzt neben mir“, sagte Bra und zerrte sie auf den freien Stuhl neben sich. Der Typ schaute auf.

„Wer bist du denn?“, fragte er verwundert.

„Äh... ich bin Kayla“.

Seine Miene hellte sich schlagartig auf.

„Ah, Vaters Nichte, nicht?“.

Sie lächelte: „Ja, so sieht’s aus.“
 

„Wie ist sie gestorben?“, raunte Vegeta.

Sie schreckte auf, starrte dann aber wieder auf ihren vollen Teller.

„Wie ist Soraya gestorben?“, wiederholte er eine Spur rauer.

Kay starrte weiterhin auf ihren Teller.

Nur zögernd antwortete sie: „Ähm... Ich weiß es nicht so genau. Die Leute sagen, sie sei bei einem Verkehrsunfall gestorben“. Sie machte eine kurze Pause und atmete tief durch.

„Aber ich glaube nicht daran. Dafür war meine Mutter zu stark, ich meine, sie war eine sehr gute Kämpferin, sie konnte Dinge, wovon andere nur träumen. Ich bin mir sicher, sie... wurde umgebracht“. Sie blickte hoch und sah Vegeta tief in die Augen. Es schien, als würde es ihn nicht kümmern, aber Kay sah den Rachedurst in seinem Blick.

„Kannst du das auch?“, versuchte der Typ das Thema zu wechseln.

Kay starrte ihn nur fragend an.

„Kämpfen, meine ich“.
 

Sie wurde rot.

„Naja, meine Mutter hat mir ein paar Griffe beigebracht, so als Selbstverteidigung.“
 

„Willste es `lernen´? Also, das Kämpfen, denn Selbstverteidigung wird dir hier nicht viel helfen“, grinste dieser Typ.
 

„Trunks, sie ist gerade erst angekommen, da musst du sie nicht gleich in eine Kampfmaschine verwandeln. Sag mal Herzchen, willst du denn nicht essen?“, fragte Bulma als sie merkte, dass Kay in ihrem Essen herumstocherte.

Sie sah Bulma irritiert an, schaute dann wieder abwechselnd auf ihren Teller, dann wieder zu Bulma.

„Doch...“, lächelte sie sanft, und probierte von ihrem Reis.

„Mmhmmmm, ist das lecker“, strahlte sie Bulma an.
 

„Puh... ich bin satt“, sagte Bra und rieb sich den Bauch. Bulma fing an den Tisch abzuräumen.

„Warte, ich helfe dir“.

Kay nahm einige Teller und wollte sie gerade zur Spüle tragen, als Bulma plötzlich eine Hand auf ihren Arm legte.

„Lass nur Schätzchen, danke, ist lieb von dir, aber ich schaff das schon allein“. Sie zwinkerte ihr zu.

„Du bist doch bestimmt müde. Leg dich doch ein Weilchen hin.“

„Ne, eigentlich nicht, aber ich würde gerne joggen gehen“, widersprach Kay ihr.

Bulma nahm Kay das Geschirr ab, stellte es in die Spüle und überlegte kurz.

„Ich hab noch Sportsachen, warte, ich hol sie dir“.

Während Bulmas Abwesenheit verschwanden die anderen drei und Kay fuhr damit fort den Tisch abzuräumen.

Als sie sich umgezogen hatte, schaute sie in dem Spiegel, in ihrem Zimmer. Sie betrachtete sich von allen Seiten. Bulma hatte ihr einen schwarzen Spagettiträgerbody und einen schulterfreien, kurzärmligen, roten Pullover gegeben. Sie meinte, es stand Kay unwahrscheinlich.

Ihr schwarzes Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz hochgebunden. Sie tat einen Fuß auf den Stuhl neben dem Spiegel und band die leuchtendweißen Turnschuhe zu.

Sie ging aus dem Zimmer, und schloss die Tür hinter sich. Am Fuße der Treppe wartete bereits Trunks auf sie. Er trug eine schwarze Jogginghose und ein schwarzes Tanktop. Jetzt kamen seine Muskeln richtig zum Vorschein. In diesem Punkt war er wie sein Vater.

Sie wurde rot als sie ihn sah und schaute ihn doch gleichzeitig verdutzt an.

Er schien verstanden zu haben.

„Meine Mutter meinte, ich solle dich begleiten, nicht, dass du dich verirrst“.

Sie nickte kurz. Trunks öffnete die Tür und sie traten hinaus.

„Wo lang?“, fragte sie ihn

„Hmm, komm mit, wir gehen ihn den Park, da haben wir unsere Ruhe.“

Er wandte sich nach links und Kay lief los.

„Hey warte, wir fliegen hin, das ist ein bisschen weit.“

„Ich kann aber nicht fliegen“. Sie blinzelte ihn an.

„Egal“.

Er lief zu ihr, nahm sie Huckepack und flog los.

Sie klammerte sich fest an ihn.

Ziemlich verdutzt fragte er: „Was ist denn los?“
 

„Ich hab Höhenangst“, flüsterte sie und kniff die Augen zusammen.
 

„Ich bring dir das fliegen bei, da vergeht dir die Höhenangst.“
 


 

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So, ihr habt's geschafft. Das war das 1. Kapitel ^^ hoffentlich hat es euch zum weiterlesen animiert. Und keine Angst, Kapitel 2 ist nicht gar so lang.

Seid fein lieb und hinterlasst mir eure Eindrücke *-*
 

Tschöööööle...

Trunks, was sind Saiyajins?

Ahhhhh, ihr habt es zu Kapitel 2 geschafft^^

Herzlichen Glückwunsch *-*

Nu ja, lange Rede, kurzer Unsinn

Viel Freude ♥
 

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2.Trunks, was sind Saiyajins?
 

„Wie alt bist du überhaupt?“ ,fragte Trunks, nachdem sie schon einige Zeit gelaufen waren.
 

„15. Und selbst?“
 

„Ich bin 18. Wie gefällt es dir so bei uns?“
 

„Es ist schön bei euch. Bulma ist richtig fürsorglich, das bin ich gar nicht mehr gewöhnt.“,

Sie lächelte. „Ist Vegeta immer so?“
 

„So still und bedrohlich? Ja, aber nur weil du neu bist. Wenn jemand dabei ist, ist er immer so stolz, aber wenn du erst ein bisschen bei uns bist, siehst du, dass er anders sein kann“.
 

„Du, Trunks? Erzähl mir von den Saiyajins! Was sind das für welche?
 

Er sah sie verwirrt an.

„Wie kommst du jetzt darauf?“

„Meine Mutter hat oft über Vegata geredet und die Saiyajins dabei erwähnt. Sie wollte mir aber nie sagen, was es mit denen auf sich hat. Weißt du was über sie?“
 

„Ähm... na ja, Saiyajins sind ein Kriegervolk, von einem lange nicht mehr existierenden Planeten. Sie waren so stark, dass sie Krieger jeden Alters auf verschiedene Planeten geschickt haben, um diesen zu unterwerfen. Es gibt zwar noch ein paar Saiyajins, aber die sind friedlich“.
 

„Wer zum Beispiel?“
 

„Son Goku und mein Vater sind die letzten Vollblutsaiyajins“.
 

Kay blieb ruckartig stehen.

„Das heißt... das heißt, ich bin auch ein...?“

„Halbsaiyajin, ja. Son Gohan, Son Goten- die lernst du morgen kennen- Bra und ich sind auch welche. Aber wir haben die Energie von Vollblütern.“
 

„Ach deswegen...“. Sie hob eine Hand und starrte sie an. „Ach deswegen, bin ich stärker als meine Freunde“.
 

Sie lief weiter- Trunks ihr hinterher.

„Alles ok?“, fragte er als sie nichts mehr sagte.

„Ja“, sie lächelte ihn wieder an. „Machen wir ’ne Pause?“
 

Sie setzten sich auf eine Bank.

„Ich will es lernen... das Kämpfen. Ich will meine Mutter stolz machen. Bringst du’s mir bei?“
 

„Ja klar, kein Problem“.

Zwei Mädchen liefen an ihnen vorbei. Als sie sie sahen, machten sie ein Gesicht, als wären sie gerade auf die Welt gekommen. Eine der Beiden fing an mit der Anderen, mit hervor gehaltener Hand, zu tuscheln, und sie liefen weiter.
 

„Ach du Scheiße“, fluchte Trunks und griff sich an den Kopf. „Das gibt Ärger“.

Erschrocken wandte Kay sich zu ihm.

„Was ist denn los?“
 

„Das waren Klassenkameradinnen von meiner Freundin, die wohl größten Lästermäuler und Gerüchteverbreiter aller Zeiten. Sie denken bestimmt, wir haben was mit einander. Jetzt kann ich mich ja auf was gefasst machen.“
 


 

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Soooo, das war das Kapitel 2 und das 3. folgt zugleich... ach verdammt so toll reimt sich das gar nicht.

Ach egal, ich werd's überleben, und ihr findet hoffentlich auch so zu Kapitel 3 ^^
 


 

Tschööööööle

Einkaufsbummel in Satancity

So meine fleißigen Leserchen,

hier ist Kapitel 3 und diesmal eine spannendere Handlung, als nur doofes Gelabber xD
 

Viel Spaß ♥
 


 

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3. Einkaufsbummel in Satancity
 

„Schön! Hier, probier das mal an“, sagte Bulma und reichte Kay ein schwarzes Top.

Nachdem sich Kay nach ihrer Rückkehr – mit Trunks- geduscht hatte (NEIN, sie hat nicht MIT Trunks geduscht xD wäre n bissel dämlich, oder xD)sind Bulma, Bra und sie einkaufen gefahren.

Sie ging mit voll beladenen Armen in eine Umkleidekabine.

Bulma setzte sich derweil in einen der Sessel, die vor den Kabinen standen und schnappte sich eine Frauenzeitschrift. Bra war in die Spielecke verschwunden.

„Zeig mal, was du gerade anhast“, sagte Bulma nach einiger Zeit.

Kay öffnete den Vorhang und trat heraus. Sie trug ein weinrotes tief ausgeschnittenes Oberteil mit einem weißen Schlängelzeichen über der Brust. Dazu einen dunkelblauen, kurzen Faltenrock.

„Süß“, kam es von Bulma.

Kay grinste und betrachtete sich sorgfältig im Spiegel.

„Joa, mir gefällt’s auch.“

Nach einiger Zeit fing Bra an zu quengeln.

„Mami, können wir jetzt endlich gehen? Mir wird langweilig“, wiederholte sie immer und immer wieder und zog an der Hand ihrer Mutter herum.

Bulma blickte von ihrer Tochter zu Kay.

Kay zuckte mit den Schultern: „Also, ich bin fertig“.

„Ja“, quiekte Bra auf. „Gehen wir, gehen wir, gehen wir?“.

Sie hatte nun auch Kays Hand geschnappt und zog die Beiden zur Kasse.

„Das macht dann...“

„KAY! Pack das Geld weg!“, brüllte Bulma.

Kay fuhr erschrocken um, und auch die Kassiererin starrte Bulma angsterfüllt an.

Bulma riss Kay die Handtasche aus der Hand. Kay, immer noch völlig perplex von Bulmas Brüller, versuchte gar nicht erst sich die Tasche wieder zuholen. Diese hatte sich Kays Eigen unter den Arm geklemmt und kramte in ihrer eigenen Tasche nach ihrem Portmonee.

„Ich bezahle!“, lächelte sie sanft.( Kay und Kassiererin: *drop*) „Ich sagte doch, du wohnst jetzt bei mir, da musst du dir deine Sachen nicht selber finanzieren^^“

Sie reichte der Kassiererin eine Kreditkarte. Immer noch ganz erschrocken nahm sie die Karte ganz vorsichtig und zog sie durch das dafür vorgesehene Gerät.

Das war bereits das vierte Geschäft in dem Bulma ihre Stimme zum besten gab.

„Puh, Die Tüten werden allmählich unhandlich“, beklagte sich Bulma.

„Komm her, ich nehm die zwei, da sind ja schließlich fast nur meine Sachen drin“.

„Nichts da, kommt gar nicht in Frage, du sollst ja schließlich nicht rumlaufen wie ein Packesel“, lächelte sie sanft und zückte ihr Handy. „Ich ruf jetzt Trunks und Vegeta an, die können ruhig vorbei kommen und uns helfen.“

Sie bogen in eine relativ dunkle Gasse ein.

„... wir sind in der Verbindungsgasse vom der Haupt- und der Nebenstraße ( xD Geile Wegbeschreibung und geile Straßennamen)“, telefonierte Bulma. „Ja, und beeilt euch, ich hab keine Lust wieder ewig auf euch zu warten, verstanden?“. Bulma legte auf.

„So, Trunks und Vegeta kommen gleich. Macht es dir was aus hier zu warten, ich will mit Bra noch mal in den Laden da um die Ecke, bin gleich wieder da.“

Sie schnappte sich Bra, winkte ihr zu und ging schnell weiter, denn sie musste sich beeilen, da Vegeta nicht gerne lange wartet.

Kay setze sich auf eine kleine ,breite Mauer und ließ die Beine baumeln. Jede Minute schaute sie auf die Uhr. Sie hatte ein mulmiges Gefühl und hoffte das Bulma, oder wenigstens Vegeta und Trunks gleich kommen würden.

Sie ließ sich nach hinten sinken und beobachtete Wolken.

„Na, was haben wir denn hier?“.

Kay schreckte auf.

Vor ihr standen zwei ziemlich große, gefährlich aussehende junge Männer. Einer von ihnen hatte einen leichten Bart, der andere eine Glatze. Sie schauten sie grinsend an.

Kay hüpfte von der Mauer und stellte sich vor ihren Einkäufen.

„Ist was?“, frage sie spöttisch.

„Hübsch, hübsch. Ob unser Kätzchen auch beißt?“, fragte der Glatzkopf breit grinsend und fasste sie mit Daumen und Zeigefinger etwas grob am Kinn.

Kay schlug seine Hand weg.

„Fass mich nicht an, ja?“.

Sie ging einen Schritt zurück. Doch sie merkte, das der leicht bärtige Typ sich hinter sie gestellt hatte und sie zum grob an den Armen packte.

„Hey Dan, die Kleine legt´s ja richtig drauf an.“, grinste er.

Der Glatzkopf nickte grinsend und kam auf sie zu.

Kay konnte sich nicht bewegen, sie war wie gelähmt. Als er immer näher kam, kniff sie die Augen zu. Sie merkte, wie er anfing ihre Brüste zu betatschen. Doch irgendwas zog ihn weg.

Sie öffnete blitzschnell die Augen. Vegeta hatte den Glatzkopf am Kragen gepackt und schaute ihm finster in die Augen.

„Hey Schlappschnwanz“, knurrte er. „Finger weg von meiner Nichte oder ich mach dich kalt!“

Ehe sich der Glatzkopf versah, versetzte ihm Vegeta seinem berühmten rechten Haken und er flog gegen eine Wand.

Kay spürte wie sich der Griff den anderen Typs lockerte, bis er los lies. Sie wandte sich um und sah wie Trunks ihn zu seinem Komplizen kickte. Völlig fertig mit den Nerven, sank sie auf den Boden. Vereinzelte Tränen tropften auf dir Kopfsteinpflaster. Vegeta sah seitlich zu ihr hinunter.

„Es wird Zeit, dass du kämpfen lernst“, raunte er und flog nach oben weg.

Trunks kniete sich neben ihr und zog sie auf die Beine.

„Was ist denn hier los?“.

Bulma und Bra waren wieder gekommen und Bulma deutete auf die zwei bewusstlosen Männer.

Als Kay Bulma sah, riss sie sich von Trunks, der sie immer noch an den Schultern festgehalten hatte, damit sie nicht wieder auf die Knie sinken konnte und fiel Bulma um den Hals.

„Aber... was ist denn passiert?"
 


 

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Hui, ist Kapitel 3 nun auch geschafft...

lest fleißig weiter, es folgt immer mehr Handlung ^^

bis zum nächsten Kapi *-*
 

Tschööööööööööööööööle

Willkommensparty mit Folgen

Huhu meine lieben Leserchen,

ihr seid nun bei Kapitel 4 ^^

ich schreib mal nicht gar so viel, also:
 

Viel Freude ♥
 


 

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4. Willkommensparty mit Folgen
 

„Oh, mein Gott, nein!“, rief Bulma empört. „Das ist alles meine Schuld. Wo ist sie?“

„Oben in ihren Zimmer. Es ist nicht deine Schuld.“

Doch das hatte sie nicht mehr gehört, da sie aus der Küche geeilt war.

Nach dem Vorfall in der Seitenstraße, waren sie gleich nach Hause geflogen.
 

Es klopfte an der Tür.

„Ja?“.

Kay saß auf dem Fenstersims und beobachtete durch das geöffnete Fenster Vegeta in seiner Trainingskapsel.

Bulma trat ein.

„Na Schatz, alles ok?“, fragte Bulma vorsichtig.

„Ja, es ist ja nichts passiert.“

Bulma setzte sie zu ihr auf den Fenstersims und lächelte sie sanft an.

Kay versuchte auch zulächeln, brach aber plötzlich in Tränen aus und fiel Bulma wieder um den Hals. Sie drückte sie ganz fest an sich.

„Ich hatte solche Angst, ich konnte mich nicht bewegen. Ich hab versucht mich zu wehren, aber ich war wie gelähmt“, schluchzte sie in Bulma hinein.

„Ich bin ja da.“
 

Kay öffnete die Augen.

„Frühstück ist fertig“, trällerte Bra, die neben dem Bett hin und her tänzelte.

Es war nächster Morgen. Kay setzte sich auf und streckte sich.

„Ich bin gleich da“, sagte sie.

Bra sprang aus dem Zimmer.

Nachdem sie sich angezogen hatte, schlürfte sie noch etwas schlaftrunken zur Küche hinunter.

„Morgen“, nuschelte sie und ließ sich neben Bra auf den Stuhl fallen.

Bulma goss ihr Kaffee ein.

„Morgen fängst du mit dem Training an“, sagte Vegeta ohne sich von seinem Teller zu lösen.
 

So, jetzt war es nun so weit, jetzt oder nie, dachte sich Kay und zupfte an ihrem weinroten Cocktailkleid, das sie am Tag zuvor von Bulma bekommen hatte. Sie hatte sich im Laden sofort darin verliebt. Es lief am Bein in lockeren Falten bis zum Knie und hatte einen Wasserfallausschnitt.

Dazu trug sie eine lange, schwarze Perlenkette, die sie einmal rund um den Hals gewickelt hatte und dazu schwarzem, hohe Riemchenschuhe. Ihr Haar trug sie leicht lockig, offen, elegant.

Sie trug noch schnell ein bisschen Lipgloss auf und zupfte ihr Kleid noch zurecht.

Als sie die Treppe runter kam, waren einige bereits da. Am Fuß der Treppe eilte Bulma zu ihr und brachte sie ins Wohnzimmer.

„Also Leute, das ist Kayla“, strahlte sie.

„Hallo“. Kay wurde ein wenig rot.

Stille. Niemand sagte etwas. Plötzlich schritt ein Mädchen, ungefähr in Kays Alter, an sie heran. Sie hatte lange, hellblaue Haare und war im allgemeinen klein und zierlich. Eine richtig Süße.

„Hi, ich bin Melody, freut mich“, sagte sie, ergriff Kays Hand und schüttelte sie.

Nach und nach kamen auch die anderen und stellten sich vor.

Zum Schluss kam ein Typ, ungefähr in Trunks’ Alter. Er hatte schwarzes, vorne hoch gegeltes Haar. Er trug ein kurzärmliches Hemd. Die oberen Knöpfe waren offen. Er stellte sich als Son Goten vor.
 

Nachdem sich jeder mit ihr bekannt gemacht hatte, nahm Melody sie an die Hand und zog sie an einem Tisch, wo bereits Nick stand. Soviel sie bereits mit bekommen hatte, war er Son Gokus Großcousin. Son Goten kam ebenfalls dazu.

Nach einiger Zeit: „ Ich will ein bisschen in den Garten, wer will mit?“

Nick nahm Melody in den Arm und grinste.

„Nö, wir bleiben hier.“

Sie blickte zu Son Goten, der lächelnd nickte. Er machte die Terrassentür auf und sie gingen hinaus. Sie liefen eine Weile umher und unterhielten sich ein bisschen.

„DU!“
 

Kay fuhr erschrocken herum.

Ein Mädchen stand hinter ihr und starrte sie wütend an. Sie war hübsch. Braunes, langes, wellendes Haar. Blaue Katzenaugen, ihr Pony vor dem Linken Auge gekämmt. Sie trug ein schwarzes Spaghettiträgerkleid und Pomps.

Kay schaute sie fraged an.

„Du, ich sag’s dir nur einmal. Lass deine Finger von Trunks!“
 

Kay fing an zu lachen: „Du denkst, ich will was von Trunks?“

Die Miene des Mädchens verdunkelte sich. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten.

„Ich hab’s dir doch erklärt, komm, lass sie in Ruhe, Zoa.“

Trunks, der hinzu gekommen war, legte seine Hände beruhigend auf Zoas Schultern.

„Nein, jetzt fängt’s erst richtig an.“

Zoa sprang auf Kay und riss sie zu Boden. Als sie auf ihr saß find sie an sie zu Würgen.

„ZOA!“ , schrie Trunks und riss seine Freundin von Kay hinunter. Goten half ihr auf.

„Lass mich los! Die ist dran!“, schrie sie Trunks an.

„Nein, beruhig dich erstmal“.

„Ich mach dich fertig, Miststück“, zischte sie zu Kay, riss sich wieder von Trunks und flog weg.
 

Kay klopfte sich ab.

„Zicke.“
 


 

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Soooooo mit "o", wäre das nun auch geschafft^^

Aber keine Angst vor Entzugserscheinungen^^

Kapi 5 ist gleich um die Ecke
 

Tschööööööööööööööööle

Kay lernt Fliegen

Hey meine fleißigen Leserchens *-*

so hier ist Kapitel 5.

Ich hab ein bisschen was aus der DBZ Folge geklaut, in der Gohan Videl das Fliegen beibringt ^^

Hoffe seid mir nicht ganz so sehr böse, für den kleinen Diebstahl ^^
 

Viel Spaß ♥
 

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5. Kay lernt Fliegen
 

„Jungs, ich kann nicht mehr“, stöhne sie flehend und lies sich mit dem Hintern auf den Boden fallen.

Am Tag nach der Party hatten Trunks und Goten beschlossen Kay das Fliegen beizubringen.
 

„Ich versteh nicht, was mir das Rennen bringt. Los, zeigt mir, wie ich fliegen kann!“
 

Die beiden Jungs schauten sich an.

„Na gut.“

Goten, der mit Trunks weiter vorne stand, ging ein paar Schritte auf Kay zu und half ihr auf die Beine.

„Also, als allererstes musst du dich konzentrieren. Du musst dein Fluidum erscheinen lassen“, begann er.

Kay zog eine Augenbraue hoch. „Mein was?“
 

„Dein Fluidum. Also wir nennen das so. Das ist sozusagen deine Kraft“, warf Trunks ein.
 

„Ah ja, und wie mach ich das?“
 

„Du musst dich darauf konzentrieren, es in deiner Hand erscheinen zu lassen. Warte, Trunks und ich zeigen’s dir.“

Die Beiden hielten ihre Hände vor der Brust, als würden sie eine Kugel festhalten. Plötzlich bildete sich eine Energiekugel zwischen den Handflächen der Jungs. Überlegen grinsten sie Kay an. Sie zog einen Schmollmund.

„Ich will das auch können.“

Die Jungs lachten verlegen.

„Jetzt du“, forderte Trunks sie auf.

Sie tat es so, wie die beiden Jungs. Sie schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Nach einigen Sekunden öffnete sie ein Auge und blinzelte zu Trunks und Goten. Automatisch musste sie grinsen.

„Ich kann das nicht, wenn mich jemand beobachtet. Dreht euch um!“

Die Jungs taten wie ihnen befohlen.

Kay versuchte es wieder. Sie konzentrierte sich stark darauf.

„Wenn ich mich noch mehr anstrenge, dann muss ich kotzen“, sagte sie und ließ sich wieder ins Gras fallen.

Trunks drehte sich um.

„Gibst du immer so schnell auf?“ , fragte er und kratzte sich am Hinterkopf.

„Hey, ich mach das nur aus Rücksicht, weil ich ganz genau weiß, dass ihr mein Frühstück JETZT nicht mehr sehen wollt.“

Sie grinste. Goten, der sich nun auch umgedreht hatte, stupste Trunks an. Er schien zu begreifen. Die beiden Jungs steuerten auf Kay zu und zogen sie an den Armen wieder hoch.

„Los, probier’s noch mal“, forderte Goten sie auf.

Sie stellten sich wieder auf ihren Platz und drehten sich um.
 

„Ah, ich hab’s“, rief Kay nach einiger Zeit. Doch als die Jungs sich umdrehtem um ihr Ergebnis zu sehen, war sie nicht mehr da. Sie reckten ihre Köpfe gen Himmel, in der Hoffnung, dass sie dort herum schwebte. Trunks sah beunruhigt zu Goten.

„Hallo!“

Die Beiden drehten sich schlagartig um. Kay schwebte hinter ihnen und grinste breit.

„Das ist ein tolles Gefühl“, strahlte sie.

„Und was ist mit deiner Höhenangst?“

„Welche Höhenangst?“, lachte sie und flog zu den Wolken. Trunks und Goten ihr hinterher. Als sie bei ihr angekommen waren, lag sie auf einer Wolke.

„Hier lässt es sich aushalten“, sagte sie und schloss die Augen.

Trunks und Goten grinsten sich an. Jeder an einem Arm zogen sie Kay aus der Wolke Richtungs See.

„Ey, was macht ihr da?“, schrie sie.

„Du gehst jetzt baden“, lachte Goten.

Kurz vor der Wasseroberfläche hielten die Jungs an und schmissen Kay ins Wasser.
 

„Ihr habt doch echt Langeweile“, sagte Kay, die auf einem Felsen im Wasser saß und ihr Haar auswrang.
 


 

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Kapitel 5 Ende

Seht ihr? war doch gar nicht so schlimm *rofl* ^^
 

Tschöööööööööle

Finger weg von Son Goten!

Wow, meine fleißigen Leserchen haben es mit Kapitel 6 geschafft... echt Respekt ^^

Na ja, dann halt ich mal nicht so lange auf ^^
 

Viel Spaß ♥
 


 

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6. Finger weg von Son Goten!
 

Die Sonne schien durch die roten Vorhänge in ihr Zimmer. Langsam öffnete sie ihre Augen.

„Morgen.“

Bra kniete auf dem Boden, den Kopf auf Kays Bett und beobachtete sie.

Kay riss die Augen auf. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie jemand beim Schlafen beobachten würde.

„Freust du dich schon?“, fragte Bra, während sie Kay nicht aus den Augen ließ, die sich gerade setzte.

„Auf was?“, antwortete Kay mit einer Gegenfrage, als sie sich gähnend streckte.

„Schule, weißt du nicht mehr? Mama hat dir deine Schuluniform da hingehängt.“

Bra schnappte sich einen Stuhl, stellte ihn vor den Schrank und griff die Uniform, die daran hing.

„Interessant“, sagte Kay und musterte die Uniform, die Bra hoch hielt, ganz genau.

„Frühstück ist gleich fertig“, quiekte Bra, bevor sie Kay die Uniform entgegen warf und aus dem Zimmer hüpfte.

Sie kämmte sich gerade die Haare, als sie Bulmas Stimme hörte: „Kay? Kommst du frühstücken?“

Sie legte die Bürste weg und ging zur Treppe. Als sie diese hinunterlief, hielt sie ihren Rock fest. Immer noch den Rock umklammert betrat sie die Küche.

„Hübsch“, sagte Bulma, legte den Kopf schief und sah sie ganz genau an. Sie trug ein weißes Hemd mit schwarzer Krawatte und ein Schwarzes Jackett- die weißen langen Strümpfe schauten unter dem kurzen Faltenrock hervor.

Nach dem Frühstück klingelte es an der Tür. Son Goten stand davor. Anscheinend flogen er und Trunks immer gemeinsam zur Schule.

„Bist du nervös?“, fragte Trunks, als sie gerade aus der Tür schritten.

„Ne, nur neugierig“.

„Wir müssen versuchen dich in Melodys Klasse zu kriegen.“, sagte Son Goten nachdenklich.

Sie flogen los.

„Können wir ein bisschen höher fliegen? Man kann mir voll auf die Unterwäsche gucken.“
 

Goten grinste und flog als Erster höher. Gefolgt von den anderen.

Als sie an der Schule ankamen, landeten sie im Busch. Kay wollte gerade weitergehen, als Goten sie am Arm festhielt und sie nach unten zu sich zog.

„Was so...“

Doch sie konnte nicht weiter sprechen, da Goten ihr seine Hand auf den Mund gelegt hatte.

„Pssst“, zischte er und zog sie näher an sich heran. Sie wurde rot. Trunks und Goten schauten durch den Busch. Kay tat es ihnen gleich.

Eine ganze Mädchenscharr stand da und redeten aufgeregt miteinander. Kay konnte nur ein paar Gesprächsfetzen hören.

„Wo bleiben die denn nur?“, sagte ein blondes Mädchen.

„Ich will die noch sehen, bevor es klingelt.“ Ein anderes Mädchen, das ziemlich klein war, sah auf die Uhr. Plötzlich fing Kay an herumzuzappeln und klatschte mehrmals auf Son Gotens Arm.

„Was ist jetzt los?“, fragte er flüsternd, als er seine Hand von ihrem Mund nahm.

Kay atmete schwer.

„Du hast mir die Luft abgedrückt.“, sagte sie vorwurfsvoll außer Atem.

Es klingelte und die Mädchenscharr verschwand allmählich ins Schulgebäude.

„So, die Luft ist rein“, sagte Trunks und stand auf. Goten half Kay auf.

Als sie ins Schulgebäude angekommen waren, sagte Trunks: „Ich bring Kay zum Direktor, sagst du Bescheid, wenn die Mathe-Tante fragt?“

Goten nickte bloß. Er wollte sich gerade umdrehen, als Kay ihn auf hielt und ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange gab. Er wurde rot.

„Wir sehen uns“, sagte sie, drehte sich um und ging mit Trunks die Treppe hoch. Sie hielten vor einer Tür direkt neben der Treppe. Trunks klopfte kurz und öffnete gleich darauf die Tür.

„Ja?“, fragte die Sekretärin, die hinter ihrem Computermonitor hervorlugte.

„Morgen“, sagte Trunks. „ Wir möchten den Direktor sprechen.“

Die Sekretärin musterte Kay über ihre Brille ganz genau. Sie nickte kurz und deutete auf eine Tür, links von ihr. Trunks schritt voran, Kay hinterher.

„Ah Trunks“, sagte der Direktor, als Trunks, nachdem er angeklopft hatte, herein trat. Der Direktor stand auf und schüttelte ihm die Hand. Danach kam er zu Kay.

„Und du bist Kayla, stimmt`s?“. Er lächelte ihr freundlich zu und schüttelte darauf auch ihre Hand.

„Wie ich sehe, hat Mrs Briefs dir bereits deine Schuluniform besorgt.“ Er guckte komisch.

Mit seinem Schnauzbart und der Halbglatze, den schwarzen Haaren und den braunen Anzug sag er aus, wie ein Schulleiter aus Filmen. Aber er war freundlich.
 

„Nun, hast du irgendwelche Wünsche, in welche Klasse du gehen möchtest?“, fragte er schließlich.

„In die C, zu Melody McClied“, warf Trunks ein.

„Ah, die C... gut!“

Er ging zu seinem Schreibtisch und drückte auf den Knopf seiner Fernsprechanlage.

„Mrs. Geepoint bitte in mein Büro!“
 

Nach einigen Minuten klopfe es an der Tür. Kays Augen weiteten sich schlagartig, als eine Frau eintrat, die auch als Mann durchgegangen wäre.

Der Direkter lächelte die Person an der Tür an.

„Das ist Kayla“, begann er und deutete auf Trunks' Cousine. „Sie wird ihrer Klasse zu geteilt.“

Mrs. Geepoint drehte ihren Kopf zu Kay und lächelte übertrieben. Auf ihren Zähnen war mehr Lippenstift, als auf den Lippen. Die Augenbrauen waren nur noch künstliche Striche. Sie lies ihre braunen lockigen Haare über ihre Schulter fallen.

Die muskulösen Beine, das breite Kreuz und die kräftigen Oberarme ließen Kay etwas Schaudern. Das einzig feminine an der ganzen Frau war ihr übertrieben geschminkten Gesicht.
 

„Na, dann komm mal mit“, sagte Mrs. Geepoint schließlich mit einer einladenden Handbewegung ihr zu folgen.

Kay warf mehrmals einen hilfesuchenden Blick zu ihren Cousin, der einfach nur breit grinste und folgte dann ihrer Lehrerin.
 

„Wir holen dich dann zur Pause ab“, versicherte ihr Trunks, bevor er den Gang weiter entlang ging.

Kay folgte ihrer Lehrerin die Treppe hinab in ihr Klassenzimmer.
 

„Also meine Lieben“ ,begann Mrs. Geepoint mit tiefer rauchiger Stimme, nachdem sie zu ihrem Lehrerpult ging und Kay an der Tafel stehen ließ. „ Ab heute haben wir eine neue Mitschülerin. Stellst du dich bitte vor?“ Kay schaute kurz panisch zu ihrer Lehrerin, wendete sich aber gleich ihrer neuen Klasse zu.

„ Ähm, ich bin Kayla ,bin 15 Jahre alt und bin gerade erst hierher gezogen“

„Und wo wohnst du jetzt?“, unterbrach Mrs. Geepoint sie.

„In der ... Capsule Corp.?“, antwortete sie zögernd.

Sofort ging ein Tuscheln bei den Mädchen los. Die Jungs hingegen schien es nicht zu interessieren.

Kay lies ihren Blick über die Mädchen schweifen. Sie erblickte ein blauhaariges Mädchen , die ihren Blick lächelnd zu ihr gewand hatte. Es war Melodie. Sie regte ihr grinsend die Daumen. Kay zwinkerte ihr zu.

„Ich sehe, ihr kennt euch.“, unterbrach Mrs. Geepoint die Unruhe.

Melodie nickte kurz und Mrs.Geeoint stand bereits wieder neben Kay und hatte ihre grossen Hände auf ihre Schultern gelegt.

„Na dann setzt dich bitte zu unserer Melodie“ ,sagte sie und schubste Kay sanft an. Als sie sich hinsetzte sagte Mrs. Geepoint an Melodie gewand : „Passt du ein bisschen auf unsere Neue auf, bis sie sich eingelebt hat?“

„Klar !“

Es waren einige Minuten vergangen und der Unterricht war schon voll im Gange, als Melody ihre neue Sitzpartnerin anstubste und auf den Rand ihres Blattes deutete. Kay schielte unauffällig hin.

„ Was war denn mit dir und Zoa letztens los?“, stand geschrieben. Kay nahm ihren Stift und schieb drunter: „Wer?“
 

Melody: Trunks Freundin.

Kay: Die Furie? Keine Ahnung, sie ist einfach auf mich losgegangen. Sie meinte, ich solle mich nicht an Trunks ran machen, oder so... Kennst du sie? Was ist das für eine?

Melody: Ja, also wir kennen uns alle schon ganz lange. Zoa ist eigentlich eine ganz liebe, aber sie ist auch extrem eifersüchtig. Kein Wunder, alle möglichen Mädchen stehen auf Trunks.

Kay: Wie jetzt?

Melody: Goten und er sind hier die Götter, jeder steht entweder auf einen von ihnen, oder auf beide. Naja, ich bin die einzige, die nicht auf beide steht. Es gibt hier 3 Fanclubs, der Trunks-Fanclub, einen Goten-Fanclub und einen Trunks-Goten-Fanclub. Die Mädels sind hier alle ein bisschen durchgeknallt.

Kay: Ich krieg Angst.

Melody: Solltest du auch. Du bist Trunks Cousine. Die Durchgeknallten werden versuchen sich bei dir einzuschleimen, um an Trunks ran zu kommen.
 

Allmählich war der Rand voll. Melody wollte gerade ein Blatt herausnehmen, als es zum Stundenende klingelte. Sie löste sich von dem Stuhl und nahm auf dem Tisch platz.

„Am besten du hältst dich an mich“ , sagte Melody und spielte mit ihrem Stift.

Nach einigen Unterrichtsstunden war Pause und wie angekündigt standen Goten und Trunks vor der Tür.

Kay stieß fast mit ihnen zusammen, da sie völlig in Gedanken versunken war.

„Was ist denn mit dir?“, fragte Trunks, als sie den Gang zum Hof entlang schlenderten.

„Ich hab Angst“, grinste sie.

„Wovor denn?“

„Vor den durchgeknallten Weibern“, zischte sie belustigt und passte auf, dass kein Außenstehender ihr zu hörte.

Trunks wandte seinen Blick vorwufsvoll zu Melody.

„Du hast doch wohl nicht...“

„Gruselgeschichten erzählt?“, unterbrach sie ihn. „Nein, würde ich niemals tun.“

Sie hatte ein breites Grinsend aufgesetzt.

„Du brauchst keine Angst zu haben“, versuchte Trunks sie zu beruhigen. Anscheinend hatte er ihr Grinsen nicht gesehen. „Bei uns bist du sicher!“

Sie traten hinaus auf den Hof und schritten schnell in eine schattige Ecke. Sie mussten sich beeilen, damit sie nicht von einer Mädchenschar umzingelt wurden.

„Wo ist Zoa?“, fragte Melody und setzte sich neben Kay ins Gras.
 

Trunks zuckte mit den Schultern. „Ich weißt nicht“, antwortete er und ließ seinen Blick über den Hof schweifen. „Vielleicht kommt sie etwas später.“
 

Kay sprang auf.

„Ich bin gleich wieder da“, sagte sie, während sie sich das Gras vom Hintern klopfte.

Sie schritt zügig über den Hof um möglichst schnell ins Gebäude zu kommen. Schaudernd spürte sie die Blicke der Mädchen in ihrem Nacken.

Sie beschleunigte, bis sie endlich ins sichere Gebäude gelangte und in Richtung Toilette marschierte.

Dort angekommen wandte sie sich kurz den Spiegel über den Waschbecken zu. Wieder strich sie eine lange Strähne aus ihrem rechten Auge. Sie drehte sich um und erschrak. Hinter ihr stand eine kleine Schar von Mädchen, die sie arrogant und provozierend anfunkelten. Sie krallte sich am Waschbecken fest, als eines der Mädchen auf sie zukam. Kay erkannte sie wieder. Es war eines der Mädchen, die am frühen Morgen vor der Schule gewartet hatte. Sie war die blonde große, die anscheinend die Anführerin der Schar war.

„Du bist also Trunks' Cousine,“ stellte das Mädchen mehr fest anstatt sie fragte. Sie schaute sie abschätzig von oben an.

Kay rührte sich nicht, sie wartete darauf, dass die Blonde begann weiter zu sprechen.

„Oh tut mir leid, ich hab mich gar nicht vorgestellt“, tat sie höflich, wirkte aber mehr arrogant.

„Ich bin Samira“, trällerte sie.

Sie wirkte, als wäre sie in sich selbst verliebt.

Kay zog eine Augenbraue hoch.

Samira fuhr fort: „Ich bin die Präsidentin des Goten-Fanclubs.“

Beim Wort Fanclub deutete sie auf die Mädchen hinter sich.

„Und im Namen des Clubs möchte ich dich bitten, dich von Goten fern zu halten“, fuhr sie höhnisch fort.

„Wieso?“, fragte Kay verdattert.

Samiras Blick wurde plötzlich zornig. Sie trat einen Schritt weiter vor.

„Ich sag’s dir nur einmal“. Sie war ganz nah an Kay’s Gesicht. Ihre Augen funkelten.

„Finger weg von Son Goten“. Sie schauten sich kurze Zeit an, bis Samira ein paar Schritte zurück ging.

„Er gehört uns“, fuhr sie fort und lies ihre Fingerknochen knacken. „Wenn du dich nicht von ihm fernhältst, wirst du es bereuen.“

Samira verzog ihre Gesicht zu einem sadistischen Lächeln.

Kay legte den Kopf schief und grinste.

„Und wie genau habt ihr euch das vorgestellt?“, fragte Kay freundlich lächelnd.

Samira wirkte sichtlich verdattert.

„Was meinst du?“, ihr Blick verdunkelte sich.

„Naja, dass ich mich von Goten fernhalten soll? Trunks ist mein Cousin, ich wohne bei ihm und Goten ist sein bester Freud, er kommt ziemlich oft vorbei... Wie soll das gehen? Soll ich mich im Schrank verstecken?“

Kay genoss es die Mädchen anzustacheln. Es dauerte ein kleine Zeit, bis sich Samira wieder gefangen hatte. Sie schenkte Kay einen abschätzigen Blick und ging aus der Toilette( Notiz von ma Sis: „Stand sie mit dem Fuß in der Schüssel oder was?“), die Mädchen hinterher.

Als sich die Tür schloss, konnte Kay es nicht mehr halten und fing lauthals an zu lachen.
 


 

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Kapi 6 Ende^^

Ihr habt's mal wieder geschafft ^^

Freu mich auf euer Feedback *-*
 

Tschööööööööle

Kay und Zoa- der Zickenkrieg geht weiter!

Meeeeeeeeeeeeeensch Kapitel 7 ^^

Ihr seid aber echt hartnäckig^^ das gefällt mir

So, meine Leserchen wünsch euch viel Spaß ♥
 

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7. Kay und Zoa- der Zickenkrieg geht weiter
 

Die Pause war noch nicht vorbei, als Kay wieder über den Hof schritt. Sie sah Samira und ihre Gruppe, die sie beobachteten. Freundlich winkte sie ihnen zu und musste sich ein Lachen erneut verkneifen. Mit hochrotem Kopf drehten sie sich um.

„Wo warst du so lange?“, fragte Goten, nach dem sie sich wieder neben Melody gesetzt hatte.

Kay ließ den Kopf gesenkt und ihre Haare wie eine art dünnen Schleier vor ihrem Gesicht fallen.

„Tut mir Leid Son Goten“, begann sie mit betrübten Ton, grinste aber hinter ihrem Schleier. „Aber ich darf nicht mit dir reden. Ich muss mich von dir fernhalten.“

Die Blicke der drei erstarrten.

„Wer sagt das?“, fragte Melody vorsichtig.

„Samira und ihre Hündchen“, grinste Kay in die Runde. Sie konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken.

Trunks Miene verdunkelte sich Schlagartig. Er sprang auf.

„Ich geh da jetzt hin. Was bilden die sich denn ein, allmählich reicht’s mir!“

„Nein!“, widersprach Kay ihm schnell und klammerte sich an seinen Arm um ihn aufzuhalten.

„Das ist typisch für diese Weiber, es wird allmählich mal Zeit, dass ihnen jemand mal die Spielregeln hier erklärt!“

„Lass nur, das ist doch lustig, wie die sich aufführen“, versuchte Kay ihren Cousin weiterhin zu beruhigen und ließ ihn los.

Trunks und Kay ließen sich wieder aufs Gas sinken.
 

„Und, haben sie dich noch mal erwischt?“, fragte Trunks, als er und Goten Kay nach der letzten Stunde von ihrem Klassenraum abholten.

„Nein“, antwortete sie, während sie durch den Haupteingang nach draußen gelangten. „Aber ich hab deinen Fanclub kennen gelernt“.

„Ach echt?“, Trunks schien sichtlich verwundert. „Und was haben sie gesagt?“

Sie zuckte mit den Schultern.

„Sie haben mich nach dir ausgefragt. Ich hab gesagt, wenn sie etwas wissen wollen, sollen sie dich selber fragen. Da sind sie rot geworden und haben gekichert.“

Heftig schüttelte sie den Kopf.

„Wenn ich jemals so werden sollte wie die, erschlag mich bitte!“
 

Sie liefen hinter einer Häuserwand lang und als sie sich sicher waren, dass sie keiner sah, hoben sie ab und flogen Richtung nach Hause.

Als Kay und Trunks nach ein paar Minuten zu Hause ankamen, kam Bulma ihnen schon entgegen.

„Wie war dein erster Schultag?“, fragte sie, als die Zwei zur Tür rein kamen.

Kay blickte zuerst zu Trunks und dann wieder zu Bulma.

„Es war... interessant“, antwortete sie.

„Sie ist in Melodys Klasse“, hörte man Trunks von der Küche aus rufen. Bulma und Kay folgten der Stimme.

„Und, was habt ihr heute vor?“, fragte Bulma wieder, die amüsiert ihren Sohn beim Essen zusah.

„Wir treffen uns nachher alle. Es wurd auch Zeit, dass wir wieder alle gemeinsam was machen!“

Kay überlegte.

„Ich glaube, ich wird etwas lernen. Wir schreiben morgen vielleicht was“, murmelte sie vor sich hin.

Trunks hörte schlagartig auf zu essen.

„Ne, du kommst mit!“, warf er ein.

„Wer sagt das?“

„Na ich, du gehörst jetzt schließlich mit dazu“.

„Na das ging aber schnell“, lachte sie.

„Du kommst mit, und wenn ich dich an der Leine hier raus ziehen muss“, witzelte Trunks, bevor er sich wieder genüsslich seinem Essen zuwandte.

Nach dem Essen verschwand Kay schnell in ihrem Zimmer. Sie wollte unbedingt raus aus dieser Uniform. Schnell griff sie sich ein Oberteil und eine Hose aus dem Schrank und zog sich um. Sie band sich die Haare noch schnell zu einem Seitenzopf und schlenderte hinunter.

Bra saß vor dem Fernseher und sah sich eine Kinderserie an. Kay setzte sich hinter ihr auf die Couch und fummelte an Bra’s Haaren herum, die an der Couch gelehnt da saß und immer noch gebannt auf den Fernseher starrte.

Es klingelte an der Tür. Kay sprang vom Sofa und machte auf. Goten war da.

„Komm rein“, sagte sie und schloß die Tür hinter ihm.

„Wo ist Trunks?“, fragte er sie, als er ins Wohnzimmer kam.

„ SON GOTEN“, quiekte Bra freudig auf und klammerte sich an ihn.

„Er ist draußen, er trainiert mit Papa!“

„Echt? Das will ich sehen“.

Kay stürmte zum Fenster und klemmte sich dran. Sie sah Vegeta, wie er in der Luft Trunks mit einzelnen Tritten fertig machte.

Goten schien das nicht zu beeindrucken und ging nach draußen.

„TRUNKS“, brüllte er. Der Angesprochene schaute verdattert zu Goten und gab für einen Bruchteil einer Sekunde seine Deckung auf. Doch das reichte Vegeta um seien Sohn den finalen Schlag zu verpassen. Mit einer hohen Geschwindigkeit und einem lauten Knall landete er auf den Boden. Goten fing an lauthals zu lachen und Trunks richtete sich wieder auf.

„Das war nicht fair“, er blickte seinen besten Freund wütend an.

„Ist doch egal, wenn ich nichts gemacht hätte, wärst du nie fertig geworden!“

Vegeta landete direkt neben seinem Sohn.

„Das ist dein Fehler, du lässt dich zu schnell ablenken“, sagte er ohne ihn auch nur an zusehen. Er steckte seine Hände in seine Hosentasche und ging hinein.

„Sieht gut aus“, sagte Kay, als ihr Onkel an ihr vorbei kam. Er drehte sich um und schaute sie fragend an.

„Den Bart meine ich. Ohne siehst du viel besser aus“, sie lächelte.

Auch Vegeta zuckte ein lächeln über die Lippen. Er drehte sich wieder um und ging weiter. Als er am anderen Ende den Raumes ankam sprach Kay erneut.

„Ähm Vegeta? Wann kann ich mal mit euch zusammen trainieren?“, fragte sie schüchtern. Sie hatte vor einigen Tagen angefangen.

Vegeta überlegte kurz und drehte sich dann wieder zu seiner Nichte.

„Mal sehen. Ich muss erst deine Fortschritte sehen“.

Er lächelte flüchtig und ging.

Bra saß immer noch da, den Blick auf den Fernseher geheftet als auch Trunks und Goten wieder hinein kamen. Trunks ging nach oben und Goten setzte sich aufs Sofa.

„Er geht schnell duschen“, sagte er auf Kays fragenden Blick.

Sie nickte und setzte sich ebenfalls wieder auf die Couch.

Die Kindersendung war vorbei und Bra stand auf. Kay griff sich die Fernbedienung und zappte etwas herum.

„Warum so ruhig?“, fragte sie nach einigen Minuten.

Goten sah sie an.

„Du darfst doch nicht mit mir reden“, grinste er.

„Stimmt“, lachte sie. „Wer kommt denn alles mit?“

Er überlegte.

„Also du, Trunks, Ich, Melody, Nick und Zoa.“, zählte er auf.

„Ok Alles klar, ich komm nicht mit!“ Sie wich zurück.

„Wieso?“

„Na wegen der Furie. Mein Leben ist mir noch lieb.“

Gotens Blick wurde ernst.

„Sie ist eigentlich ne ganz liebe...“

„Nur ein bisschen brutal angehaucht!“

Er funkelte sie an.

„Nein, eifersüchtig ist sie. Und das kann man ihr nicht übel nehmen. Melody hat dir ja erzählt, was bei uns an der Schule abgeht.“

„Ja, aber wegen einem Gerücht jemanden versuchen zu erwürgen ist auch ein bisschen sehr... hart“, sie zog eine Augenbraue hoch.

„Das war nicht der einzige Grund, wieso sie dich attackiert hat. Du hast sie ausgelacht und damit ihren Stolz verletzt. Sie ist Videls Schwester, das liegt in der Familie.“

Kay verzog ihren Mund zu einem leichten Lächeln, als sie an Mr. Satan dachte.

„Es ist aber auch lächerlich anzunehmen ich stehe auf meinen Cousin, den ich damals gerade mal ein paar Stunden kannte. Ich meine er ist zwar hübsch und so, aber er ist mein Cousin!“

Sie rümpfte angewidert die Nase und Goten musste lachen.

„Ich hab aber trotzdem Angst“, begann Kay wieder.

Goten setzt einen gespielt mitleidigen Blick auf.

„Ich pass auf, dass dir nichts passiert!“, lächelter er zuversichtlich.

Trunks kam die Treppe hinunter gepoltert.

„Wir können“ sagte er, als er sich an dem Türrahmen des Wohnzimmers lehnte.

„Wo treffen wir uns?“, fragte Kay als sie gemeinsam aus er Tür schritten.

„Wir gehen in die Stadt“, antwortete Trunks schlicht. „Aber wir fahren“.

„Es weiß keiner, dass wir fliegen können, das soll geheim bleiben“, ergänzte Goten.

Nach einer kurzen Fahrt und einem noch kürzeren Fußmarsch standen sie vor einem Café. Sie gingen hinein in die hinterste Nische.

Es war noch niemand von den anderen zu sehen, also bestellten sie schon mal.

Allmählich trudelten auch die restlichen drei ein.

Melody und Nick lächelten Kay freundlich zu, doch Zoa würdigte ihr nur eines hasserfüllten Blickes. Die Spannung zwischen den beiden war deutlich spürbar.

„Was macht die denn hier?“, fragte Zoa lautstark, als sie sich zu Trunks setzte. Er verdrehte die Augen.

„Sie gehört jetzt dazu. Sowohl zu meiner Familie, als auch zu meinen Freunden!“

Zoa blickte ihn finster an.

„Ich kann die Fratze nicht mehr sehen!“

„Ach und du bist wohl keine Zumutung?“, Kay zog eine Augenbraue hoch. „Was hast du eigentlich gegen mich?“
 

Zoa grinste sadistisch.

„Du machst dich an Trunks ran“.

Kay klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn.

„Bist du so blöd auf die Welt gekommen? Ich will nichts von Trunks!“
 

„Labber keinen Scheiß, ich hab was anderes gehört!“

„Was hast du denn gehört?“

Die Anderen lehnten sich angespannt zurück.

„Dass du kleines Miststück dich ziemlich an ihn rangemacht hast! Im Park!“

„Kannst du auch was anderes sagen?", seufzte Kay und schüttelte den Kopf. „Bist du schon mal auf den Gedanken gekommen, dass dir Mist erzählt wurde?!“

Zoa runzelte die Stirn.

„Selbst wenn es so wäre, was möglich sein kann, kann ich dich trotzdem nicht ab!“

„Und warum?“

„Weil du mich ausgelacht hast!“

Kay musste sich ein Lachen verkneifen.

„Oh, tut mir leid“, sie blickte auf den Tisch.

„Das meinst du nicht ernst“, Zoas Blick wurde zorniger.

Kay schaute auf.

„Natürlich nicht“, sie grinste. „Die Vorstellung ist einfach lächerlich, dass ist es doch klar, dass ich lachen muss.“

Zoa seufzte genervt.

„So, du hast mir jetzt gesagt, was du sagen wolltest, bist du jetzt glücklich? Bezweckst du damit, dass ich dich jetzt besser leiden kann, dass wir beste Freundinnen werden, oder was? Sorry, aber der Zug ist abgefahren, zumal du für mich nicht mehr als ein arrogantes Stück bist. Du bist mir einfach unsympathisch. Finde dich damit ab. Ignorier mich am besten, das gleiche mache ich nämlich mit dir!“

Kay stand der Mund für kurze Zeit offen, fing sich aber schnell. Es war das erste Mal, dass sie aus Zoas Mund etwas vernünftiges gehört hat. Und Zoa hatte sogar Recht. Was wollte sie damit bezwecken? Ihre Freundschaft? Vielleicht. Abwegig wäre es nicht, zu mal sie nicht ein Keil sein wollte. Aber sie musste es akzeptieren. Sie nickte zustimmend und nahm ihr Glas, das sie schon vor einer Weile bekommen hatte.

Kurze Zeit herrschte eine peinliche Stille, bis Melody sie unbeabsichtigt durchbrach.

„Aua, du hast mich getreten!“, sie sah zu Nick, der sie entschuldigend ansah. Die Spannung in der Luft löste sich.

Son Goten, der neben Kay saß zwinkerte ihr zu, sie lächelte zurück.

Kay und Zoa ignorierten sich gekonnt. Der Nachmittag war im allgemeinen nach ihrer Auseinandersetzung ganz angenehm.
 

Am Abend saß Kayla mit geschlossenen Augen in der Badewanne. Sie dachte über den gesamten Tag nach.

Langsam öffnete sie die Augen und sah auf die Uhr, die sie neben sich auf den Wannenrand gelegt hatte. Sie musste sich jetzt beeilen, gleich würde es das Abendessen geben. Langsam stieg sie aus der Wanne und umhüllte ihren Körper mit einem Handtuch. Sie schloss die Badezimmertür auf, zog sich um und stieg die Treppe hinab.
 


 

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Ende Kappi 7 ^^

Auch das habt ihr wieder geschafft^^ und um die Ecke geht's weiter mit Kapi 8

Freu mich auf euer Feedback ^^
 

Tschööööööööööööööööööle

Romantischer Kram / Ich glaube ich liebe dich!

Willkommen, meine treuen Leserchen^^

ihr habt es nun zu Kapitel 8 geschafft^^ diesmal mit etwas Romantik ^~^

Viel Spaß ♥
 


 

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8.Romantischer Kram / Ich glaube ich liebe dich!
 

Trunks holte aus und trat Kay mit voller Wucht in den Magen. Sie wurde zurück geworfen und knallte gegen die Wand des Gartenhäuschen. Nachdem sie auf den Boden aufgekommen war und die Augen wieder öffnete, konnte sie sich nicht entscheiden, was mehr weh tat, ihr Kopf oder ihr Bauch.

Lächelnd kam Trunks auf sie zu geflogen und half ihr auf die Beine.

„Du bist zwar besser geworden, aber du hast immer noch einiges zu lernen!“, sagte er mit einem triumphierenden Grinsen.

Allmählich fingen die Kopfschmerzen an zu überwiegen. Sie hielt sich mit der einen Hand ihren Kopf mit der anderen Hand schlug sie Trunks gegen den Arm.

„Trunks verdammt, ich bin ein Mädchen!“, sagte sie und grinste etwas schmerzverzerrt.

Er kratzte sich etwas verlegen den Nacken.

„Tut mir Leid, das vergesse ich immer beim Kämpfen.“

Sie ging Richtung Haus.

„Ich merk das schon!“, warf sie ihm über die Schulter zu.

Plötzlich gaben ihre Knie nach und sie kippte nach hinten. Trunks eilte mit großen Augen zu ihr.

„War wohl doch etwas hart, was?“, lächelte er wieder verlegen.

Grinsend drehte sie sich und kickte ihm die Beine weg, doch er fing sich mit einer Hand am Boden ab und stemmte sich mit Leichtigkeit wieder auf die Füße.

„Ich sag doch, du musst noch viel lernen“, sagte er leise lachend und half seiner Cousine zum zweiten mal auf.

„TRUNKS“, schallte Bra’s Stimme aus dem Wohnzimmer.

Mit einem genervten Seufzer begab er sich rein und Kay dackelte ihm hinterher.

„Seid ihr fertig, ja?“

Kay stutzte. Mit verwirrtem Gesicht schaute sie zwischen den beiden hin und her.

Trunks sah sie an.

„Wir gehen heuten Abend auf Clubtour!“

Jetzt war Kay noch mehr verwirrt und Goten musste lachen.

„Wir ziehen durch verschiedene Clubs in der Stadt“.

„Aha, und wofür ist das gut?“, runzelte Kay die Stirn.

Die Jungs zuckten mit den Schultern.

„Nur so zum Spaß“.

Kay setzte ein fieses Grinsen auf.

„Wenn ihr mich dabei haben wollt, müsst ihr einige Zeit warten! Ich muss nämlich erst duschen und mich dann fertig machen... das könnte schon so an die paar Stunden dauern.“

Lachend verschwand sie im Bad.

Nach einiger Zeit kam sie nach unten. Sie hatte in ihren neuen Klamotten was passenden gefunden. Sie entschied sich für ein schwarzes, trägerloses Minikleid, das sie mit einem silbernen Gürtel aufpeppte. Dazu trug sie schwarze hohe Stiefel. Ihr Haar lies sie locker offen. Die Jungs waren schon seit einer halben Ewigkeit fertig gewesen und langweilten sich an der Treppe. Trunks war sogar schon eingenickt und bemerkte gar nicht, dass sie hinter ihm stand.

Goten bekam den Mund nicht mehr zu, was sie stutzig machte.

„Was ist?“, fragte sie.

„N-nichts“, stotterte er zurück. „ D-du siehst klasse aus.“

Das gestotterte Kompliment entlockte ihr ein dankendes Lächeln. Ungeduldig stupste sie ihren Cousin mit dem Schuh in den Rücken, bis er aufwachte und leicht schlaftrunken ‚Na endlich’ murmelte.

Sie fuhren eine kleine Weile bis zu Stadt. Kay war beeindruckt. Die ganzen bunten Lichter. So was kannte sie noch nicht. Sie hielten vor einem großen Club, wo eine riesige Schlange am Eingang war.

Mit großen Augen starrte sie das große Gebäude an, bis Son Goten ihr den Arm um die Schulter legte und sie mitzog.

Kay stutzte, als sie geradewegs an der Schlange vorbei gingen und einer der Türsteher sie mit einem begrüßenden Nicken hinein ließ.

Die Musik dröhnte und die Lichter schwangen in den verschiedensten Farben hin und her. Sie gingen an der Wand lang, bis sie zu einer Treppe kamen, an der zwei Securitys und ein rotes samtene Band mit einem Schild ‚VIP’ postiert waren. Wieder wurden sie mit einem Nicken begrüßt du durchgelassen.

Kay war jetzt noch verwirrter als vorher.

„Meine Mutter ist Chefin der Capsule Corp. Und die Zweitreichste Frau. Deswegen haben wir VIP-Status.“, erklärte Trunks.

Sie setzten sich. Nach einer Stunde amüsieren, standen sie auf.

„Wir gehen jetzt in den nächsten Club!“

Kay fand es lustig. Es war mal was neues von Club zu Club zu ziehen.

Nick und Melody waren bereits vorgegangen, so, wie sie es immer taten. Kay war erstaunt, dass Sterne zu sehen waren, obwohl es überall so hell erleuchtet war.
 

„DU KANNST ES NICHT LASSEN!“, hallte Zoas Stimme plötzlich durch die Abendluft.

Kay und Goten fuhren zusammen.

Trunks versuchte seine Freundin zu beruhigen, doch die stampfte wutentbrannt in die Dunkelheit. Kay sah, wie ihr Cousin die Augen verdreht, bevor er ihr hinterher eilte.

Goten seufzte.

„Das passiert jedes Mal“, erklärte er.

Kay hingegen zuckte mit den Schultern.

„Na ja, wenn sie sich trotzdem lieben!“

Sie lief los und Goten ihr verdattert hinterher.

„Wir können schon los gehen, ich hab keine Lust ewig zu warten“.

Leicht lachend legte Goten seinen Arm um ihre Hüfte, was ihr eine leichte Röte ins Gesicht stiegen lies. Sie war leicht nervös und sah ihn an. Sie liefen eine Zeit lang und immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie ihn anstarrte. Plötzlich stolperte sie, doch Goten hielt sie fest und zog sie an sich. Kay wusste nicht wie ihr geschah, als er sanft ihr Kinn hoch drückte und seine Lippen sich auf ihre legten.

Sie wünschte, dass der Augenblick niemals vorbei gehen würde, doch zu ihrem Bedauern löste er sich nach einiger Zeit und sah sie an.

Er lächelte bevor er sagte. "Ich glaube, ich liebe dich!“
 


 

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Muhahahahaha das war Kapitel 8 ^^

Kapitel 9 gibt's um die Ecke ^^
 


 

Tschöööööööööle

Glück & Unglück

Kapitel 9 meine Treusten der Treuen ^^

diesmal etwas leicht traurig ^^
 

Viel Spaß ♥
 


 

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Glück & Unglück
 

Sie bekam die ganze Nacht kein Auge zu. Ständig musste sie an das wunderbare Gefühl denken. Es war unbeschreiblich seine Lippen auf ihren zu spüren. Ihr Magen hatte sich verkrampft und Luftsprünge gemacht. Und jetzt, als sie zu Hause war fing sie an dieses Kribbeln zu vermissen. Sie drehte sich im Bett um und wusste, dass sie es nicht lange missen musste.
 

Es gab einen lauten Knall und Kay wusste, dass Trunks gerade nach Hause kam. In der Art und Weise, wie er die Treppe hoch trampelte, wusste sie, dass er sauer war.

Erst als sie seine Zimmertür zuknallen hörte, schlüpfte sie aus ihrem Bett und klopfte zögerlich an seiner Tür. Nach einigen Sekunden war von drinnen ein Brummen zu hören. Ohne wirklich zu wissen, ob es ‚Herein’ oder ‚Verschwinde’ heißen sollte, öffnete sie die Tür und lugte zaghaft hinein. Er lag flach auf dem Bett. Seine Jacke hatte er achtlos auf den Boden geworfen. Langsam trat sie näher. Er lag einfach nur regungslos da. Sein wutverzerrtes Gesicht zur Decke gerichtet. Zögernd trat sie immer näher. Als sie bei ihm angelangt war, setzt sie sich an den Rad seines Betten und streichelte ihm sanft über die Stirn. Er bewegte sich nicht.

„Was ist denn passiert?“, fragte sie vorsichtig.

Sie wusste nicht, wie er reagiert, wenn er sauer war.

Trunks schnaubte, brummelte ein ‚nichts’ und drehte sich von ihr weg.

Sie fing an seine Schulter zu tätscheln.

„Du hast doch was, du kannst es mir ruhig sagen“.

Schlagartig drehte er sich um. Er saß jetzt ebenfalls und funkelte sie an.

Kay erschrak bei der Geschwindigkeit seiner Bewegung und flog unsanft mit den Hintern auf den Boden. Völlig perplex starrte sie ihn an.

Er beugte sich zu ihr runter, sodass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.

„Du willst wissen, was los ist, ja?“, fauchte er sie an.

Sie antwortete nichts.

„Du willst es also wissen? Gut, ich verrat es dir.“

Seine Augen funkelten vor Wut.

„Zoa hat Schluss gemacht!“
 


 

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Endööööööö

Ihr habt mal wieder ein kapitel geschafft

und wo's zum nächsten geht, wisst ihr ja ^^
 

Tschööööööööööööööööööööööööööle

Ärger auf der Erde

~HAAAAAAAAALBZEIIIIIIIIT~

Ihr habt's geschafft. Ihr seid nun genau an der Mitte der FF angelangt^^
 

Viel Spaß ♥
 


 

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10. Ärger auf der Erde
 

Es dauerte einige Wochen bis Trunks sich mit der Trennung abgefunden hatte. Das schlimmste an der ganzen Sache war, dass er sie weiter sah. Das machte ihm am meisten zu schaffen und das war einer der Gründe, wieso es so lange dauerte. Obwohl es ihm die anderen auch nicht leicht machen. Melody und Nick waren immer noch glücklich zusammen und Goten und Kay haben ebenfalls zu einander gefunden.

Trunks fing an sich mit Trainieren abzulenken und Kay hatte das Gefühl, dass sie an der Trennung schuld war. Trunks ließ zwar nichts mehr an ihr aus, so wie an den einem Abend, aber er distanzierte sich immer mehr, was Kay noch mehr Schuldgefühle einbrachte.

„Es war nicht deine Schuld“, beteuerten Goten und Trunks zwar immer wieder, aber trotzdem würde sie die Schuldgefühle nicht los.
 

Es war ziemlich früh am Morgen, als Kay runter ins Wohnzimmer kam und es voll war. Alle starrten wie gebannt auf den Fernseher, als ob es nicht anderes geben würde. Stirn runzelnd stellte sich Kay zu Goten, der einen Arm um sie legte.

„Was ist los?“, flüsterte sie ihm ins Ohr.

Er beugte sich leicht runter.

„Seit einer Wochen verschwinden Menschen, Kämpfer, die jedes Mal an den Turnieren teilnehmen. Berühmte und unbekannte. Das mysteriöse ist, es sind nur Männer, die eigentlich nicht so leicht verschwinden können. Hinzu kommen die Aufnahmen, die schon den ganzen Tag gezeigt werden.“

Er deutete auf den Fernseher.

Sie zeigten es gerade wieder. Es waren irgendwelche verwackelten Amateuraufnahmen, die einen großen, mit muskelbepackten Mann zeigten, der am Ufer eines Flusses trainierte und protzig grinste.

Er setzte einen gezielten Schlag ein um einen Baum umzuhauen. Dann hob er einen großem Felsen auf du warf ihn ins Wasser. Er stellte sich in Pose.

„Dieses Jahr werde ich gewinnen, keine Frage“, grinste er in die Kamera und ließ seine Muskeln spielen.

Kay fragte sich, was daran so besonders sein sollte, doch dann kam es.

Ein helles Licht blitze auf und man hörte einen markerschütterndes Schrei. Man konnte sehen, wie in dem hellen Licht die Silhouette des Muskelprotzes in sich zusammen fiel. Es sah aus, als würde er zusammengepresst werden. Das Bild wackelte jetzt noch mehr und das Licht wurde immer heller.

Der Schrei dröhnte immer noch durch die Bäume, des angrenzenden Waldes. Die Silhouette wurde mehr und mehr zusammen gedrückt und der Schrei war nicht mehr zu hören. Langsam verschwand das Licht und mit ihm der Mann.

„Borak, wo bist du? Hallo?“, hörte man eine zitternde Stimme hinter der Kamera.

Der Kameramann fuhr herum und mit ihm sein Gerät.

Plötzlich erklang ein fieses und sadistisches Lachen. Der Kameramann fuhr wieder herum.

Man sah eine zierliche Gestalt über die Baumkronen hüpfen, bis sie in der Luft davon flog.

Kay merkte gar nicht, dass sie zitterte. Goten hatte sie enger an sich herangezogen und strich ihr beruhigend übers Haar.

„Was war das?“, fragte sie.

„Das wissen wir selber nicht“, Son Goku drehte sich zu seinem Sohn und Kay.

„Wir müssen es finden, bevor es weiter macht!“, warf Son Gohan ein und nahm die Brille ab.

„Wie wollt ihr es vernichten, wenn ihr nicht mal wisst, was es ist?“, Chichi war sichtlich besorgt. Ihr schienen die Bilder noch mehr Angst zu machen als Kay.

Bulma kam mit einem Tablett mit Kaffee herein und gab jedem eine Tasse.

Kay schaute sich um. Zoa war auch da, doch hatte sie sich in Trunks gegenüberliegenden Ecke verzogen.

„Eine andere Frage ist, wieso das Ding es nur auf Männer abgesehen hat und was es mit ihnen macht“, warf Zoa nachdenklich ein.

„Das kann ich euch sagen!“, sagte eine Stimme, die von der Wohnzimmertür kam.
 


 

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~HAAAAAAAAALBZEIIIIIIIIT ENDE~

Sooo, ihr seid nun am Ende von Kapitel 10 ^^ den Weg zu kapi 11 kennt ihr ja^^

Freu mich auf euer Feedback ^^
 

TSchööööööööööle

Uranai Baba’s Prophezeiung

Hey meine treuen Gefolgs-Leserchen ^^

hier ist Kapitel 11 mit einer gaaaaaaaaaanz alten Bekannten^^
 

Viel Spaß ♥
 


 

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11. Uranai Baba’s Prophezeiung
 

„Uranai Baba, was machst du denn hier?“ fragte Son Goku überrascht.

Kay konnte ihren Augen nicht glauben. Die Stimme kam von einer kleinen, alten Frau, die schwarz gekleidet mit Hexenhut auf einer riesigen, schwebenden Kugel saß.

„Die Welt retten natürlich“, sagte die alte Frau und kam auf ihrer Kugel näher geschwebt. „An euren Gesichtern sehe ich, dass ihr es bereits im Fernsehen gesehen habt“.

Sie sprang von der Kugel und setzte sich schwerfällig auf das Sofa.

“Mein Liebling und ich waren ganz erschrocken, als wir es gesehen haben.“

Mit ‚Liebling’ meinte sie ihre Glaskugel, die neben ihr weiter schwebte. Sie hatte eine Hand darauf gelegt.

Mit einem dankenden Nicken nahm sie eine Tasse Kaffee von Bulma an und schaute in die Runde. Dann fing sie an zu lachen.

„Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wie ich die Welt retten will“.

Son Goku ging zu ihr.

„Sag schon Uranai Baba! Wie können wir es vernichten?“

Die Männer im Raum nickten, als Zeichen, dass sie es alle erledigen wollten.

Uranai Baba ließ sich Zeit und zu antworten. Alle im Raum sahen sie gespannt an.

Sie schloss die Augen und nahm einen großen Schluck ihres Kaffees.

„Ihr könnt gar nichts tun“, antwortete sie schlicht, ohne auch nur eine Regung zu zeigen.

Ein allgemeines Raunen ging durch den Raum.

„Aber wir müssen doch etwas tun können, sonst ist die Welt vielleicht verloren“, warf Son Gohan ungeduldig ein.

„Nein. Keine Chance. Ihr könnt nichts machen“.

Sie ließ weiterhin regungslos die Augen geschlossen.

Goten seufzte.

„Also ist die Erde dem Untergang geweiht“.

„Das hab ich nicht gesagt“, entgegnete sie leicht belustigt. Sie liebte es anscheinend in Rätseln zu sprechen.

„Aber... aber du hast doch gesagt, wir können nichts tun“. Son Goku war sichtlich ungeduldig.

Uranai Baba nahm wieder einen Schluck ihres Kaffees und ließ die Augen weiterhin geschlossen.

„Das stimmt. Ihr könnt nichts machen“.

Schlagartig öffnete sie die Augen.

„Aber sie!“ Sie deutete mit ernster Miene mit den Armen auf Kay und Zoa.

„Was? Warum gerade die Beiden?“, fragte Vegeta verärgert.

„Weil sie keine Männer sind!“, entgegnete sie wieder schlicht.

Jetzt waren alle noch mehr verwirrter als vorher. Uranai Baba seufzte, legte ihre Kaffeetasse weg und schaute ernst in die Runde.

„Das Wesen, was die ganzen Kämpfer verschwinden lässt, heißt Roxara. Sie kommt vom Planeten Amaran, auch bekannt als der Frauenplanet. Eigentlich ein recht friedfertiges Völkchen. Es besteht ja nur aus Frauen“. Sie fing an zu lachen, doch niemand sonst konnte mit machen. Die Situation war zu ernst.

Enttäuscht räusperte sie sich und fuhr fort: "Na ja, wie schon gesagt, eigentlich greifen sie keine anderen Völker an, doch Roxara ist die letzte Amaranerin. Freezer hatte damals ihren Planeten zerstört. Seit dem reißt sie von Plante zu Planet und absorbiert die Kräfte starker männlicher Wesen. Es ist sozusagen ein Rachefeldzug gegen die Männer.“

Kay war wie benommen. Sie sollte mit ihrer Erzfeindin eine Art Kampfamazone besiegen? Das konnte nur ein schlechter Traum sein.

„Wir sollen also das Schicksal aller in den Händen zweier pubertierender Mädchen legen?“, fragte Vegeta fassungslos. Er konnte es nicht glauben, dass er, der sein ganzes Leben lang trainiert hatte, nicht kämpfen könnte und dass statt seiner, seine 15-jährige Nichte, die gerade mal seit ein par Monaten trainierte und ein gewöhnliches Menschenmädchen die Welt retten sollten.

Uranai Baba nickte.

„JA, genauso siehst es aus!“

„Das werden sie nicht schaffen!“, knurrte er.

Sn Gouku seufte.

„Ich würde auch lieber selber kämpfen, Vegeta, aber wir haben keine andere Wahl“.

Vegeta musste sich im Moment stark zusammen reißen, um nicht vor Wut schreiend alles kaputt zu schlagen. Er knurrte ein weiteres Mal auf und ging zornig in den Keller.
 


 

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Ihr seid nun am Ende des 11. Kapitels^^

Habt mal wieder eins geschafft^^
 

Tschöööööööööööööööööööööööööööle ^^

Wer ist Zoa wirklich?

Herzlich Willkommen zu kapitel 12 meine treuen Leserchen ^^
 

Wünsch euch wie immer viel Spaß ♥
 


 

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12. Wer ist Zoa wirklich?
 

„Aber warum gerade ich?“, fragte Zoa und alle drehten sich zu ihr um.

„Dass Kay...“ Sie sträubte sich sichtlich ihren Namen auszusprechen „...kämpfen muss, versteh ich ja, sie hat Saiyajinblut, aber warum ich? Ich bin nur ein Mensch“.

Uranai Baba musste grinsen.

„Wer sagt, dass du ein Mensch bist?“

Allgemeines fragendes Raunen ging im Raum umher. Sie schauten alle von Zoa zu Uranai Baba und wieder zurück.

Nur Kay warf einen kurzen Blick auf Videl, die ihren Kopf senkte.

Zoa dachte gar nicht daran, ihre Schwester anzusehen. Sie schaute sichtlich verwirrt zu Uranai Baba, die immer noch grinste.

„Wie, ich bin kein Mensch?“, Zoa runzelte die Stirn.

Uranai Baba seufzte wieder. Allmälich wurde ihr das ganze erklären lästig.

„Du bist Kimekianerin-“

„Ich bin was?“, rief Zoa verwirrt.

Uranai Baba sah sie böse an.

„Kimekianerin!“, wiederholte sie mit Nachdruck. „Das Volk der Kimekianer stand von Beginn an mit den Saiyajins in Konkurrenz. Beide Völker sind ungefähr gleich stark. Also wundere dich nicht, dass du jetzt auch eingezogen wurdest, Schätzchen!“

„Aber wie ist das möglich?“, hakte Zoa weiter nach, nachdem sie einen wütenden Blick zu ihrer Schwester geschickt hatte.

Uranai Baba verdrehte die Augen.

„Also: Kimekian wurde damals ebenfalls von Freezer zerstört, aber kurz vorher haben dich deine Eltern ins Weltall geschickt. Frag mich nicht wieso, ich kann auch nur weitergeben, was mir mein Liebling zeigt. Na ja nach wochenlangem Geirre durchs Weltall bist du hierher gekommen. Mrs. Satan hatte zu der Zeit in den Bergen trainiert, als du neben ihm eingeschlagen bist. Und so herzensgut, wie er nun mal ist, hat er dich mit nach Hause genommen. Videl war zu der Zeit 10 Jahre alt.“
 

Zoa warf jetzt einen noch zornigeren Blick auf ihre Schwester, die immer noch den Kopf gesenkt hatte.

„Und wann hattest du vor mir das zu erzählen, Schwesterherz?“, fauchte sie sie an.
 

Sie schluckte und schaute nach oben.

„Vater hatte es mir verboten. Wir wussten selbst nicht, wo du herkamst. Er meinte, es sei das Beste, wenn du es nicht erfährst.“

Son Gohan legte seiner Frau beruhigend die Hand auf die Schulter.

„Na ganz toll“. Zoa bekam einen halben Wutanfall.
 

Uranai Baba räusperte sich.

„Sei mir nicht böse Kindchen, aber es wäre besser, wenn ihr das klären würdet, nachdem ihr Roxara vernichtet habt.“

Zoa funkelte Uranai Baba wütend an.

„Aber wie sollen wir das machen? Ich meine Zoa und ich sind nicht gerade die besten Freundinnen und außerdem sind wir nicht stark genug“, warf Kay nun ein.
 

Uranai Baba grinste erneut.

„Ihr geht zusammen in den Raum von Zeit und Geist in Gottes Palast.“
 


 

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Endööööö

husch, husch, schnell zu Kapitel 13^^
 

Tschööööööööle

Zu Besuch bei Gott / Der Neuanfang

Meine lieben, treuen Gefolgs-Leser

Ihr habt es nun zu Kapitel 13 geschafft ^^

Viel Spaß ♥
 

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13. Zu Besuch bei Gott / Der Neuanfang
 

Völlig erschöpft lagen sie auf den Boden.

„Du bist gar nicht mal so schlecht“, keucht Zoa.

Kay lächelte: „ Danke, du bist auch besser als ich gedacht habe.“

Bereits seit einigen Monaten waren sie im Raum von Geist und Zeit. Nachdem sie zu Gottes Palast gebracht wurden und alles geklärt war, haben sie ununterbrochen im Raum trainiert. Und sie haben sichtliche Fortschritte gemacht.

Kay stand auf.

„Wie lange noch?“, fragte sie und holte zwei Wasserflaschen. Zoa überlegte nicht lange.

„Vier Monate.“ Sie nahm eine Flasche und starrte in die unendliche Leere. Key setzt sich in Schneidersitz und schaute sie an.

„Was ist?“, fragte Zoa sie überrascht, was Kay ein Seufzen entlockte.

„Eigentlich habe ich nichts gegen dich“, sagte sie, während sie auf den Flaschenverschluss starrte.

Verwirrt stutzte Zoa, es dauerte ein paar Minuten, eh sie verstand, was sie ebenfalls seufzen lies.

„Ich eigentlich auch nichts gegen dich!“

Erstaunt schaute Kay auf und begegnete Zoas Blick.

„Ich kam mir so blöd vor. Ich kannte dich nicht, habe dich aber trotzdem gehasst ohne einen Speziellen Grund“, begann Zoa. „Aber das ist mein Stolz. Ich habe dämliche Dinge gehört und geglaubt und dein Spott darüber hat mich wütend gemacht.“

Kay lächelte.

„Und ich war die Arrogante, die sich darüber lustig gemacht hat.“

Sie seufte.

„hör zu, lass und noch mal von Vorn anfangen, denn eigentlich bist du ja ‚ne ganz liebe. Wie die anderen sagten.“

Zoa sah sie an, dann lächelte sie ebenfalls. Sie hob ihre Wasserflasche.

„Auf den Neuanfang!“

Kay lachte und hob ihre Flasche ebenfalls.

„Auf den Neuanfang... und unseren besuch bei Gott!“

Lachend stoßen sie an und nahmen jeweils einen großen Schluck. Zoa verschloss ihre Flasche und stand auf.

„machen wir weiter? Die Erde zählt auf uns!“

Kay grinste, sprang auf und attackierte Zoa, die so was jedoch geahnt hatte und ihre Deckung wider aufnahm. Als Kay einen Tritt in Richtung Zoas Kopf setzte, ergriff diese ihren Knöchel und schleuderte sie weg.

Ungebremst flog Kay in die Leere, bis Zoa sie nicht mehr sah. Sie machte sich auf einen Angriff von Kay gefasst, doch es kam nichts. Zoa wartete einige Augenblicke, dann ließ sie ihre Deckung fallen.

„Kay?“, rief sie in die weiße Leere, doch keine Reaktion. „KAY?“

Sie lief los um sie zu suchen, doc sie wurde am Arm gepackt und zurückgezogen.

„Dende sagte, wir dürfen nicht zu weit raus gehe.“ lachte sie.

Zoa flog ein Stein vom Herzen. Sie schlug Kay mit der Faust gegen die Schulter, worauf sie umflog.

„Mach das NIE WIEDER!“

„Sorry“, grinste sie, streckte ihr Bein aus und wollte sie zu fall bringen, was ihr auch gelang.

Zoa seufzte.

„Die Technik haben wir drauf, jetzt müssen wir es nur noch schaffen unsere Energie zu bündeln!“

Kay kratzte sich verlegen im Nacken.

„Ja... aber, wie mache wir das?“
 


 

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GESCHAFFT! Mal wieder ein kapitel fertig ^^

IHR SEID GUUUUUUUUT^^
 

Tschöööööööle

Wie geht die Fusion?

Joa joa, wie geht bloß die Fusion?

Wenn ihr lest, meine treuen Leserchen, dann erfahrt ihr, wie sich die beiden anstellen^^

Viel Spaß ♥
 


 

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14. Wie geht die Fusion?
 

„Hey, du machst die ganze Einrichtung kaputt!“, rief Kay ihrer Trainingspartnerin zu.

Sie brauchten fast zwei Monate um zu lernen, wie man seine Energie bündelt. Seit sie es geschafft hatten, ließ Zoa es sich nicht nehmen, den ganzen Tag nichts anderes zu tun.

Grinsend zeigte Zoa auf die zerstörte Einrichtung, die sich innerhalb weniger Minuten von selbst wieder aufbaute.

Kay runzelte die Stirn und machte den Mund auf, als mitten in der Wand die Tür durch der sie vor einem Jahr in den Raum gelangten, erschien. Ihr Herz schlug höher, endlich konnten sie wieder raus.

Zoa war schon rausgestürmt, bevor sie sich vollständig geöffnet hatte. Sofort fiel sie ihrer Schwester in die Arme, die sie ebenfalls herzlich begrüßte.

Kay machte einen Schritt vor, doch da war sie schon an jemanden herangezogen, dessen Lippen sich sanft auf ihr pressten. Es dauerte einen Moment, eh sie Begriff, wer es war. Sie schloss genießend die Augen. Er zog sie fest an sich ran. Sie genoss seine Wärme, doch er löste sich von ihr, als sie ein tadelndes Räuspern vernahm. Grinsend drehte sich Son Goten um und legte besitzergreifend seinen Arm um ihre Taille, doch sie löste sich schnell und umarmte ihren Onkel, der sich geräuspert hatte und jetzt sichtlich verwirrt war. Als Kayla das gleiche mit ihrer Tante machte, die es sichtlich freudig erwiderte, wurde sie von Zoa am Arm gepackt und zurückgezogen.

„Son Goku will anfangen!“

Schnell liefen sie zum großen Platz, wo die anderen sich bereits versammelt hatten. Kay und Zoa stellten sich ihm gegenüber und betrachteten ihn neugierig.

Er lächelte.

„Ihr sied viel stärker geworden!“

Kay und Zoa lächelten etwas verlegen.

Er fuhr fort:“ Also… Die Fusion an sich ist nicht kompliziert, doch ihr müsst vollkommen synchron sein. Die Wirkung hält ungefähr eine Stunde, das heißt, wenn ihr euch verwandelt müsst ihr so schnell wie möglich gewinnen. Die Fusion kostet viel Kraft, wenn ihr es in einer Stunde nicht schafft, ist es unwahrscheinlich, dass ihr sie so geschwächt noch besiegen könnt.“

„Was für ein Motivationskünstler“, murmelte Zoa Kay zu, die daraufhin grinsend nickte.

Er ignorierte diese Anspielung.

„Ich zeige euch wie es geht.“

Mit völlig ernstem Gesicht zeigte er ihnen die Schritte.

Kay und Zoa rissen die Augen auf.

„NEIN!“, sagten sie wie aus einem Munde.

Son Goku runzelte die Stirn

„Das ist viel zu peinlich, da machen wir uns ja voll zum Ei!“, antwortete Kay auf eine nicht gestellte Frage, während Zoa ihr die ganze Zeit nickend beipflichtete.

Er musste seufzen.

„Ja ich weiß, aber das ist die einzige Möglichkeit. Versucht es!“

Kay und Zoa schauten sich an und wollten gerade wieder protestieren. Aber sie atmeten tief ein und stellten sich in angemessenen Abstand hin. Sie schauten sich kurz skeptisch an, bevor sie anfingen, was ihnen gezeigt wurde.

Doch bevor ihre Zeigefinger sich berührten brachen sie lachend am Boden zusammen.
 

„Das ist so doof“, lachte Zoa.

„Wir sehen aus wie Zirkusclowns!“, stimmte Kay zu.

„KONZENTRIERT EUCH!“, fauchte Vegeta, worauf hin beide sofort wieder auf den Boden standen.

„Das ist peinlich, das kriegen wir so nicht hin!“, rechtfertigte sich Zoa.

„Ihr müsst euch umdrehen!“, verlangte Kay mit verschränkten Armen.

Augenrollend und genervt aufstöhnend über die kindische Reaktion der Beiden, drehten sie sich um.

Kay und Zoa nickten sich zu.

„ FUUUUUUUUUSION!“
 


 

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Sooooo, jetzt wisst ihr, wie sie sich angestellt haben ^^

Auf geht's zur Numero 15 ^^
 

Tschööööööööööle

Koa- die Jahrtausendkriegerin

Huiii, Kapitel 15...

Ab jetzt habt ihr nur noch 5 kapitel vor euch, dann habt ihr Treuesten, aller Treuesten es geschafft und die FF bis zum Ende gelesen^^

Aber zuerst kapitel 15^^

Viel Spaß ♥
 


 

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15. Koa- die Jahrtausendkriegerin
 

Es war Wahnsinn, welche Kraft sie ausstrahlten. Zwei Mädchen, die das Kämpfen seit etwas über einem Jahr lernten, fusionierten ohne Komplikationen.

Es schien so unwirklich, wie sie da standen- zu einem Ganzen verschmolzen. Der Blick so unschuldig, die Aura so gefährlich stark, dass man sie am liebsten vernichten würde, um zu verhindern, dass ihre Macht auf die andere Seite wechselte. Doch würde es reichen, um den Feind zu besiegen? Würde rohe Kraft genügen? Es blieb keine Zeit großartig darüber nachzudenken. Der Feind war schon stark genug. Sie konnten nicht länger warten, sonst würde sie weiter ihr Unwesen treiben und ihre Kraft ins Unermessliche steigen. Und doch konnten sie nicht einfach losgehen und sie suchen. Etwas Zeit für den Feinschliff müssen sie schon verwenden, obwohl sie diese Zeit nicht hatten. Aber wie sagt man doch so schön?

Zeit ist nie von alleine da. Man muss sie sich schon nehmen!

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie die Augen wieder öffnete. Eine ungeahnt starke Kraft pulsierte in ihr, bereit sie einzusetzen. Aber würde sie es schaffen, sie zu kontrollieren?

„Na los, greift mich an!“

Es war, als ob Son Goku ihre Gedanken lesen konnte. Aber wahrscheinlich stand ihr die Angst, zu großen Schaden anzurichten ins Gesicht geschrieben. Sie blickte herum. Jeder hatte Zweifel an ihrem Erfolg. War es ihre Unerfahrenheit, die die Anderen schaudern ließ? Sie wusste es nicht. Aber sie war fest entschlossen den Zweifel zu brechen und zu siegen. Schließlich lag es doch in ihrer Hand.

Der Einzige, der zuversichtlich zu sein schien, war Son Goku. Er lächelte zufrieden, weil die Beiden es auf Anhieb schafften.

„Los, greift mich an!“, wiederholte er und stellte sich in Position. Koa war verwirrt. Sie versuchte ihre Beine zu bewegen, doch es klappte nicht. Während die Skepsis in den Gesichtern der anderen wuchs, ließ sich Son Goku nicht beirren und hielt sein ehrliches Lächeln aufrecht. Doch er verließ seine Deckung.

„Ihr müsst zusammen handeln und nicht gegeneinander!“

Koa stutze, doch es dauerte nicht lange, bis sie verstand. Sobald sie es schaffte ein paar Schritte zu gehen, nahm Son Goku seine Deckung wieder auf und setzte gleichzeitig auf einen Angriff.

Blitzschnell wich sie zur Seite aus, doch das ließ ihn nicht in die Irre führen. Immer wieder versuchte er sie zu greifen, doch jedes Mal entwischte sie ihm knapp. Schon beim nächsten Angriff sagte er: „Um sie zu besiegen darfst du nicht nur ausweichen. Du musst Angreifen!“

Koa war wieder leicht verwirrt, was sie veranlasste nicht auf ihre Deckung zu achten und das war der Fehler. Son Goku kam vorgeschnellt und Koa handelte im Schock. Sie holte aus, um ihm einen Schlag ins Gesicht zu verpassen, doch er war geschickte(r). Er wich ihrer Faust aus und packte sie am Handgelenk. Leichtfüßig sprang er hinter sie, ihr Handgelenk zu sich heranziehend und sie am Genick packend.

Koa saß in der Falle. Sein Griff war zu fest, jede Bewegung schmerzte. Doch trotzdem wand sie sich bis er sie losließ.

„Das wird doch nie funktionieren“, stieß Vegeta hervor, der an einer Säule gelehnt das Szenario beobachtete.

„Vegeta“, seufzte Son Goku, der immer noch hinter Koa stand. Nun färbte sich Vegetas Gesicht rot vor Wut.

„Nein, nicht Vegeta! Sieh sie dir doch mal an! Wir sollen unser Schicksal in die Hände zweier pubertierender Rotzgören legen? Sie kommt ja mit ihrem Körper kaum zurecht. Ui toll, sie kann ausweichen. Echt großartig. Damit wird sie bestimmt gewinnen.“

„Jetzt halt aber mal die Luft an“, warf Bulma ihrem Mann an den Kopf. „Du elender Miesepeter! Kannst du auch was anderes außer rumnörgeln?“

Vegetas Blick verdunkelte sich noch mehr bei den Worten seiner Frau.

„Sag bloß, du siehst eine Chance? Falls du es vergessen hast, die Fusion hält nur eine Stunde. Wenn sie es innerhalb dieser Stunde nicht schaffen, können wir einpacken“.

Bulma sah nun peinlich berührt auf den Boden. Er hatte Recht.

„Du liegst falsch, Vegeta“, sagte Uranai Baba, die mit einer Tasse Tee auf ihrer Kristallkugel umherschwebte. „Dies ist eine Mischlingsfusion. Keine Fusion zweier der gleichen Spezies. Die dauert eine Stunde, aber die Mischlingsfusion bleibt für einige Stunden erhalten.“

„Ob nun eine oder einige Stunden! Was nützt das, wenn sie nur rumtrampeln wie Landpomeranzen?“, raunte Vegeta, während er das Gewicht von einem Bein zum anderen verlagerte.

Wieder seufzte Son Goku.

„Spürst du denn nicht diese ungeheure Aura, die von ihnen ausgeht?“

Vegeta schnaubte: „Doch natürlich spür ich sie, aber-“

„Die Kraft allein wird ihnen nicht viel helfen!“

Die Stimme kam von oben. Sämtliche Köpfe schnellten gen Himmel, als eine Gestalt mehrere Meter über dem Boden des Palastes schwebte. Es waren lediglich die Umrisse der Gestalt zu erkennen, da sie direkt vor der Sonne schwebte. Doch jeder der Anwesenden wusste, wer diese Gestalt war. Roxara. Der Kampf beginnt.
 


 

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Uiuiuiuiui, Kapitel 15 geschafft^^ denkt dran nur noch 5 Kapitel^^

^^
 

Tschöööööööööööööööööle ^^

Immer wieder das Böse / Der Kampf beginnt

Ach, da seid ihr ja wieder meine Treuen kleinen Gefolgs-Leser^^

Ihr bleibt echt am Ball, das freut mich^^

Na ja, wie immer wünsch ich euch viel Spaß ♥
 


 

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16. Immer wieder das Böse / Der Kampf beginnt
 

Nun war es soweit. Es konnte kein Aufschub mehr gewährt werden. Sie müsste jetzt bereit sein. Jetzt wurde es ernst. Es musste auf den Feinschliff gepfiffen werden. Denn sie war hier. Sie. Die wohl einzige Bedrohung, die die für Son Goku, Vegeta, Trunks und Son Goten zu mächtig war. Sie könnten sie niemals besiegen. Selbst mit der besten Technik und der meisten Kraft nicht. Nicht als einzelne Kämpfer, nicht als Fusionen. Sie waren machtlos. Denn sie konnte sie alle in die Knie zwingen. Ihre Kräfte absaugen, wie ein Staubsauger Dreck einsaugte. Sie war zu mächtig. Roxara. Roxara vom Planeten Amaran.

Sie lächelte, als sie Truppe auf Gottes Plattform sah.

„Wie ich sehe habt ihr eine kleine Überraschung für mich.“

Ihr Blick traf Koas. Die Spannung zwischen ihnen war deutlich greifbar. Doch die Emotionen waren unterschiedlich. Roxara stand der blanke Hass ins Gesicht geschrieben. Hass, weil sie erst dieses Nichts beseitigen musste, bevor sie das bekam, was sie wollte. Die Energie der Saiyajins.

Koa hingegen war angriffslustig. Sie war fest dazu entschlossen, den Planeten, auf dem sie aufgewachsen war, zu retten.

„Aber leider wird eure kleine süße Wunderwaffe euch nicht retten können“, kicherte Roxara und warf ihr schneeweißes langes Haar über die Schulter.

„Das werden wir ja noch sehen“, rief ihr Koa entgegen. Sie setzte ein provozierendes Grinsen auf.

„Ich wette, ich weiß, warum du es auch die Energie der Männer abgesehen hast.“

Roxara hob eine Augenbraue.

„Ach ja? Warum denn?“

Nun wurde Koas Grinsen angriffslustig.

„Weil du eine gottverdammte Emanzen-Lesbe bist!“

Plötzlich schlug ein Energieball genau auf der Stelle ein, auf der Koa stand. Eine riesige Staubwolke machte sich breit, verschwand aber bereits nach einigen Sekunden. Die Stelle, an der Koa noch eben stand, war wie leer gefegt. Nur ein Krater zeugte von der Kraft des Energieballs.

Es hatte geklappt. Koa war auf das Dach des Palastes gesprungen, bevor der Energieball sie erreichen konnte. Ihr Plan hatte funktioniert. Sie hatte Roxara wütend gemacht. Angriffe aus Wut waren die Besten für den Gegner. Wenn man wütend war, war seine eigene Energie zu kontrollieren um einiges schwerer. Koa hatte es geschafft sie aus der Reserve zu locken. Jetzt müsste sie es noch mal schaffen, um einen Überraschungsangriff aus dem Staub heraus zuwagen. Sie setzte auf einen neuen verbalen Angriff.

„Oder vielleicht bist du ein überaus verweichlichter Kerl mit Brüsten?“

Wieder hatte es geklappt. Roxara schrie auf vor Wut und schleuderte den nächsten Energieball in Richtung Koa. Diese wich ein weiteres Mal kurz vor dem Aufprall ab. Als die Staubwolke aufwirbelte, sah Koa ihre Chance. Sie sprang von den Schindeln des Daches ab und flog direkt in die Staubwolke Richtung Roxara. Gerade als Koa sie rammen wollte, reagierte Roxara und wehrte sie ab. Roxara blockte den Angriff gerade so ab und setzte zu einem Angriff an. Mit einem Tritt versuchte sie ihre Gegnerin an dem Kopf zu decken, doch diese blockte es mit ihrem Unterarm ab, während sie zu einem rechten Faustschlag ausholte. Doch Koa traf sie nicht. Stattdessen schnappte sich Roxara ihr Handgelenk und schleuderte mit voller Wucht zu Boden. Mit einem lauten Knall prallte Koa in den Steinboden und versank um einen guten Meter. Sie machte die Augen auf und sah mit einer hohen Geschwindigkeit Roxara auf sie zu fliegen. Gerade noch rechtzeitig schaffte Koa es, sich aus dem Weg zu rollen, bevor Roxara auf sie prallen konnte. Sie Sprang auf und warf sich auf ihre Gegnerin, packte sie und schleuderte sie gegen die Wand des Palastes, wo sie beim Aufschlag die Wand zertrümmerte und nun ein riesiges Loch hinterließ. Als Koa auf einen weiteren Angriff setzte und auf das Loch zu flog, drängte sich eine riesige, weiß leuchtende Energiekugel durch das Loch direkt auf Koa zu. Gerade noch rechtzeitig schaffte es Koa, der Energiekugel auszuweichen, aber nicht mehr Roxara, die direkt hinter der Kugel auf sie zukam und sie mit voller Wucht mit der Faust in den Magen traf. Durch die Wucht des Schlages wurde Koa zurück geschleudert, doch sie fing sich ab, rutschte aber mit den Füßen noch einige Meter. Wieder setzte Roxara auf einen Angriff, doch nun war Koa vorbereitet. Sie sprang vom Boden ab und flog in die Lüfte. Als Roxara direkt unter ihr war feuerte Koa eine Energie Kugel ab. Diese Flog mit einem lauten Zischen zu Boden, bevor sie genau auf Roxara prallte.
 


 

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OI, ist das nervenaufreibend^^

Na ja, ihr habt's bis hier hin geschafft^^
 

Tschöööööööööle

Niederlage in Sicht

Naaa meine lieben Leserchen^^

Ihr seid wohl gespannt, wie's weitergeht?

Na dann halt ich euch nicht mehr auf ^^

Viel Spaß ♥
 


 

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17. Niederlage in Sicht
 

Nur langsam lichtete sich die Staubwolke. Koa starrte auf die Stelle, an der Roxara stand. Blinzelnd versuchte sie etwas zu erkennen, doch die Staubwolke war noch zu dicht.

Hatten sie es geschafft? War es wirklich so einfach?

Nein! Das kann es noch nicht gewesen sein! Roxara hatte de Energien von aberdutzenden Kämpfern absorbiert. Ihre Aura war gefährlich stark.

Koa begab sich in Kampfposition. Immer damit rechnend, dass aus der Rauchwolke ein Angriff kam. Aber warum tut sich nichts? War das alles? Oder war es Roxaras Plan, dass sie es dachte?

Wachsam ließ Koa ihre Augen umherschweifen. Die Staubwolke war immer noch zu dicht. Man konnte nichts hindurch erkennen. Aber sie hatte sich weit ausgebreitet. Sie versuchte die komplette Staubwolke im Auge zu behalten und flog etwas höher. Ihre Unsicherheit schien ihr ins Gesicht geschrieben.

Was sollte das? Was war los? Hatten sie gewonnen, oder hatte der Kampf noch gar nicht richtig begonnen?

Koa fluchte.

„Nun zeig dich endlich! Oder bist du zu feige?“

Plötzlich schloss sich etwas um ihren Hals. Bevor Koa realisieren konnte, wie ihr geschah, steckte sie in Roxaras Würgegriff fest. Der Angriff kam urplötzlich und überraschend von hinten. Roxara hielt ihre Gegnerin fest. Sie hatte ihren Arm um dessen Hals geschlungen und gab ein weiteres Mal ihr sadistisches Lachen preis, während ihr Opfer um Luft rang. Mit voller Wucht rammte sie Koa ihr Knie in den Rücken, sodass Koa gezwungen war, ihre Wirbelsäule durchzustrecken.

„Mach dich auf deinen Untergang gefasst“, flüsterte Roxara ihrem wehrlosen Opfer ins Ohr.

Mit einem ohrenbetäubenden Kampfschrei setzte sich Roxara in Bewegung. Mit einer übermäßig hohen Geschwindigkeit schoss sie mit ihrer Gegnerin Richtung Boden. Es gab einen ohrenbetäubenden Knall, als die Beiden auf dem Boden aufprallten. Die Steinplatten zerbarsten unter dem Druck. Splitter flogen durch die Luft. Weiterer Staub wirbelte auf und verstärkte die Staubwolke ein weiteres Mal. Die Sicht war getrübt. Überall Staub. Man konnte die Augen kaum offen lassen. Und plötzlich wurde es ganz leise. Es war kein Ton zu hören. Eine gefährliche Stille breitete sich über Gottes Palast aus. Doch dann war etwas zu hören. Ein schriller laut. Ein Lachen. Es war Roxaras Lachen, direkt auf der Mitte der Wolke.

War das nun das Ende?
 


 

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Endööööö

Schnell, schnell zum nächsten Kapi^^

ihr wollt doch sicher wissen, wie's ausgeht^^
 

TSchööööööööööööööle

Haltet zusammen / Die Verbindung

Spannend, spannend, spannend^^

lest schnell weiter meine hartnäckigen Leserchen^^

Viel Spaß ♥
 


 

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18. Haltet zusammen / Die Verbindung
 

War das das Ende? Hatten sie verloren? Wurde die letzte Hoffnung zerstört?

„Was ist passiert? Was zum Teufel ist gerade passiert?“

Bulma wurde hysterisch.

Den Kampf sehen, konnten sie schon lange nicht mehr. Nur die Geräusche zeugten von dem Kampf. Das Knallen und die Explosionen und plötzlich war es ruhig. Totenstille. Die Ruhe war ganz plötzlich nach dem letzten ohrenbetäubenden Knall gekommen. Sie hüllte sie alle ein, genauso wie die hartnäckige Staubwolke, die sich nicht lichten wollte. Und dann plötzlich dieses Lachen. Dieses schrille, markerschütternde Lachen. Das war nicht Koa gewesen.

Doch wieso war es plötzlich so ruhig?

„Wir müssen doch etwas tun können, alleine Schaffen sie es nicht“, seufzte Son Gohan kopfschüttelnd.

„Ich geh da jetzt rein!“

„Nein, warte Son Goten!“

Es war Son Goku, der seine Hand auf die Schulter seines Sohnes legte, um ihn aufzuhalten.

„Worauf soll ich den warten? Dass sie nun sterben? Sie schaffen es nicht! Wir müssen etwas unternehmen.“

Son Goku seufzte: „Ich verstehe dich ja, aber wenn wir Roxara einfach so angreifen, haben wir gleich verloren. Sie würde nur unsere Energie absorbieren und damit wäre niemandem geholfen.“

„Aber es muss doch einen Weg ge-“

„Wir haben eine Möglichkeit.“

Sämtliche Köpfe schnellten zu Vegeta, der immer noch an der Säule gelehnt da stand.

„Vegeta?“ Bulma stutzte sichtlich. „Was meinst du? Welche Möglichkeit haben wir?“

Vegeta sah nun auf. Blickte kurz in die Runde und starrte dann wieder in die Rauchwolke.

„Wir müssen unser aller Energie bündeln und sie Koa schicken. Das ist die einzige Chance.“

„Das ist brillant!“

Son Gohan nahm seine Brille von der Nase, klappte sie zusammen und steckte sie in die Brusttasche seines Hemdes.

„Aber“, begann Bulma, die sichtlich skeptisch war. „Was ist, wenn Roxara die Energie absorbiert, bevor sie zu Koa gelangt?“

Alle seufzten. Das war ein berechtigter Zweifel. Schließlich kämpften die Mädchen, da Roxara die Energien von Männern absorbierte. Wenn tatsächlich Roxara, anstatt Koa, sich die gebündelte Energie zu Eigen machte, waren sie alle verloren. Sie würde stärker werden. Unbesiegbar.

„Das wird nicht passieren“, warf Uranai Baba ein, die auf ihrer Kugel schwebend hinter der Gruppe das Szenario beobachtete. Die Köpfe der Gruppe schnellten zu der Hexe.

„Roxaras Fähigkeit besteht darin, Energien aus fester Materie zu absorbieren. Zum Beispiel aus Menschen. Luft ist keine feste Materie. Das heißt Roxara würde nicht an diese gebündelte Energie herankommen, selbst wenn sie es wolle.“

Sie sah die Gruppe ernst an.

„Vegeta hat Recht! Das ist eure einzige Möglichkeit zu gewinnen! Die Mädchen sind noch zu unerfahren. Ich hatte mich verkalkuliert. Aber mit eurer Energie hätten sie ein Vielfaches an Kampfkraft und könnten es schaffen!“

Wieder herrschte Stille. Keiner sagte etwas, doch dann erwachte das Feuer in Son Goku.

„Wir probieren es! Und mit unserer Hilfe wird sie das schaffen! Ihr müsst euch nun alle konzentrieren. Versucht eure gesamte Energie zu bündeln und konzentriert euch auf Koa! Sie braucht unsere Hilfe und wir stehen ihr bei!“

Sie schlossen die Augen. Die unheilvolle Stille war hilfreich. Sie mussten sich nun alle konzentrieren. Ihre Energien bündeln. Die Luft wurde wärmer. Alle konzentrierten sich auf Koa. Sie mussten ihr helfen. Das Schicksal der Welt lag nun in ihrer aller Hände. Es galt ein weiteres Mal ihren Planeten zu beschützen. Die Bedrohung auszuschalten und die Menschen zu beschützen. Der Platz wurde plötzlich heller. Von jedem einzelnen ging nun eine spürbare Wärme aus. Ihre Energien musste Koa erreichen. Selbst durch die Staubwolke.
 


 

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Stolpert schnell meine Leserchen... schnell ins nächste Kapitel
 

Tschööööööööööööööööle

Es ist vorbei

Husch, husch, husch, schnell schnell schnell, weiterlesen meine treuen Leserchen ^^

Viel Spaß ♥
 


 

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19. Es ist vorbei
 

Sie war wie gelähmt. Konnte sich nicht bewegen. War es das jetzt? Hatte sie verloren? Sie wollte die Erde beschützen. Die, die sie liebte. Doch war sie zu schwach. Ihr war kalt. Sie fühlte sich schmutzig. Sie wusste, sie war eine einzige Enttäuschung. Die Menschen konnte sie nicht beschützen. Sie war nur eine Fusion, zweier schwacher Mädchen. Die Familien der Mädchen hatten alle Hoffnungen in sie gesteckt. Doch sie hatten versagt. Hatten alle enttäuscht. Die Kälte hüllte sie ein. Sie begann zu zittern. Fühlte sich schwach und allein.

Plötzlich durchschoss sie etwas. Ihr wurde warm. Wieder und wieder spürte sie es. Spürte die Wärme. Die Kraft. Die Hoffnung. Die Energie.

Was war das?

Plötzlich fühlte sie sich wieder stark, konnte sich bewegen. Sie schöpfte neuen Mut. War bereit, den Feind zu besiegen. Die Erde zu retten. Die, die sie liebte zu beschützen.
 

Die Stille war immer noch ungebrochen. Die Wolke verdeckte die Sicht. Sämtliche Sinne waren unnütz. Man hörte nichts, man sah nichts. Und doch. Plötzlich tauchte eine Silhouette in der Staubwolke auf. Die Luft war zum zerreisen gespannt. Wer war es? Koa? Konnte es tatsächlich Koa sein, die auf die Gruppe zuging?

Die Gestalt kam näher. Die Stille blieb. Umso näher die Gestalt kam und die Silhouette größer wurde, umso mehr steigerte sich die Vermutung, dass es sich um Koa handelte.

Doch die Hoffnung wurde jäh zerstört als Roxara aus der Wolke trat. Fast völlig unversehrt grinste sie schadenfroh.

„Eure kleine Geheimwaffe hat wohl nichts genützt“, stellte sie mit einem Kichern fest. „Ihr armen kleinen Trottel habt tatsächlich geglaubt, dass mich so etwas bezwingen kann? Ihr seid echt armselig. Seht den Tatsachen ins Auge ihr seid erl-“.

Plötzlich Schoss etwas Anderes aus der Staubwolke heraus und prallte mit voller Wucht gegen Roxara, sodass diese durch die Wucht des Treffers durch die Luft geschleudert wurde.

„Du hast echt geglaubt, dass du mich besiegt hast? Du bist echt armselig.“

Es war Koa, die Roxara attackiert hat. Mit neuer Kraft und in Kampfposition schwebte sie einen halben Meter über den Boden.

Schnell rappelte sich Roxara auf und stieß ein unheilvolles Knurren aus.

„Auch deine neue Kraft wird dir nicht helfen!“

Roxara stieß sich vom Boden ab und attackierte Koa, die schon bereit war und ihre Deckung wieder aufnahm. Sie stieß sie unweigerlich wieder in die gewaltige Staubwolke und versuchte sie mit Tritten und Schlägen nun zu verletzen. Doch Koa hatte gelernt. Sie wusste nun, dass sie ihre Gegnerin nicht unterschätzen darf. Auch nicht mit ihrer neuen Kraft. Immer im Wechsel prügelte Roxara auf ihre Gegnerin mit Tritten und Schlägen ein, doch diese verließ ihre Deckung nicht und schaffte es immer wieder die Angriffe abzublocken.

Mit Roxaras nächstem Tritt versuchte Koa einen Angriff. Sie schaffte es ihr Bein zu packen und fing an, sich um ihre eigene Achse zu drehen, um ihren Gegner anschließend auf den Boden zu befördern. Es ertönte ein harter Knall, als Roxara aufprallte, doch diesmal wartete Koa nicht. Sofort flog sie mit enormer Geschwindigkeit auf ihre am Boden liegende Gegnerin zu und rammte sie mit einer solchen Wucht, dass es einen weiteren Knall gab. Wieder verdichtete sich die Staubwolke.

Koa wollte gerade zu einem weiteren Sturzflug abheben, als Roxara sie plötzlich am Handgelenk packte. Sie tat weiter nichts, außer schwach zu lächeln und ihr Handgelenk in der Hand haltend.

„Du bist stärker als die Mutter des Sayajinmädchens.“

Koa riss die Augen auf.

„Was?“

Sie bekam keine Antwort, nur ein höhnisches Lächeln.

Koa wurde alles klar.

„Du warst das! Du hast meine Mutter getötet!“

Die Wut kochte in Koa. Ihr blick wurde hasserfüllt. Wieder erntete sie ein höhnisches Lächeln von Roxara.

„Sie hat mich gesehen… sie hat mich beobachtet… und zum Kampf herausgefordert. Aber leider war deine arme Mami zu schwach.“

Koas Sichtfeld färbte sich rot. Sie hatte Soraya getötet. Dafür müsse sie bezahlen. Mit ihrem eigenem Leben.

Mit einem Wutschrei wandt sich Koa aus Roxaras Griff und stieß sich vom Boden ab. Sie flog in die Lüfte. Die Wut und der Hass brodelten in ihr. Dafür müsse sie büßen. Zu allen bereit hielt Koa an, starrte durch die Staubwolke auf den Krater, indem Roxara lag. Dafür müsse sie büßen. Mit einem Wutschrei riss sie ihre Arme in die Höhe. Bündelte ihre gesamte Energie. Dafür müsse sie büßen. Ihre Energie formte sich zu einer riesigen Kugel und wuchs stetig an, bis sie bereit war, Roxara zu vernichten. Dafür müsse sie büßen. Koa schrie. Schrie aus vollster Seele. Schrie für Soraya. Dafür müsse sie büßen. Mit blankem Hass schleuderte Koa die Energiekugel auf Roxara. Plötzlich wurde es ganz hell. Mit einer ohrenbetäubenden Explosion prallte die Kugel auf den Boden. Die Wucht war enorm. Bäume wurden entwurzelt. Ganze Steinplatten lösten sich, flogen durch die Luft. Und schließlich auch Koa.

Die Staubwolke lichtete sich. Brachte das blanke Chaos zum Vorschein. Krater um Krater, Trümmer um Trümmer. Und mittendrin Kay und Zoa.

Son Goten und Trunks rannten los.

Mit den Kräften am Ende lagen die Mädchen regungslos auf dem Boden. Son Goten rannte zu Kay. Blieb neben ihr stehen und ging auf die Knie. Sanft hob er ihren Oberkörper in seine Arme und hielt sie. Schwach öffnete sie die Augen. Sie lächelte, als sie in Son Gotens Gesicht blickte.

„Haben wir gewonnen?“

Er lachte leise und nickte.

„Ja. Ja, ihr habt es geschafft!“

Zoa lag in Trunks Armen. Er war zu ihr geeilt. Als sie die Augen öffnete, musste sie unweigerlich lächeln. Er war zu ihr geeilt, nach allem, was passiert war. Schwach legte sie die Hand an seine Wange.

„Ich liebe dich.“

Er lächelte, beugte sich herunter und küsste sanft ihre Lippen.

„Ich liebe dich auch!“
 


 

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Kapitel 19 Ende^^

Nur noch ein kapitel, dann habt ihr's geschafft meine treuen Leserchen ^^
 

Tschöööööööööööööööööööle

Das Finale

~!!!EEEEEEEEEEEEEEEENDSPUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUURT!!!~

Kinder, ihr habt's geschafft...

Ihr seid beim letzten Kapitel angelangt^^

Ihr hattet Geduld und mit viel Lese-Schweiß seid ihr nun zum letzten Kapitel

Ein letztes Mal wünsche ich euch:

VIEL SPAß ♥
 


 

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20. Das Finale
 

Es grenzte an ein Wunder, wie schnell die Mädchen wieder auf den Beinen waren. Nicht mal eine Woche verging, da waren sie wieder vollkommen die Alten. Doch es war Ruhe indem Freundeskreis eingekehrt, denn Kay und Zoa verstanden sich.

„Ein solches Erlebnis schweißt nun mal zusammen“, sagte Zoa und nippte an ihrem Glas Cola.

Kay blickte sich im Café um.

„Wahnsinn, wenn ich daran denke wie wir uns angezickt haben, als ich hier zum ersten Mal war.“

Sie lachte. Es war schön, mit ihren Freunden zusammen lachen zu können. Und es war schön, dass sie und Zoa nun endlich Freunde waren.

„Ja, ich erinnere mich noch an jedes Wort. Das muss doch für euch unangenehm gewesen sein.“

Zoa blickte zu Trunks, der neben ihr saß und seinen Arm um sie gelegt hatte. Er blickte sie leicht verlegen an und räusperte sich: „Na ja, ich saß so ziemlich zwischen 2 Stühlen. Du als meine Freundin und Kay als meine Cousine. Ich war nur froh, dass du mich da nicht direkt mit rein gezogen hast, in dem du nach meiner Meinung gefragt hast.“

Son Goten musste lachen.

„Also an mir ging das eigentlich alles Meter weit vorbei. Es hat nur genervt, dass du jedes Mal, wenn Kay da war, so ein Riesenfass aufgemacht hast!“

Zoa funkelte ihn wütend an und verpasste ihm einen Tritt unter dem Tisch. Son Goten zuckte zusammen und verzog das Gesicht.

„Aua“, nörgelte er und sah Kay an. „Die hat mich getreten.“

Kayla lachte und nahm einen Schluck ihrer Cola.

„Tja, da bist du selber schuld, wenn du so frech bist!“

„Ich zeig dir gleich mal, was frech ist!“

Er grinste, packte sie leicht forsch am Kinn und presste seine Lippen auf ihre. Zuerst versuchte Kay sich zu wehren. Sie presste ihre Hände auf seine Schultern und versuchte ihn wegzudrücken, doch er war zu stark. In den Kuss grinsend gab sie auf und ließ es sich gefallen. Sie schlang sie Arme um seinen Hals und presste sich enger an ihn. Erst als jemand sich räusperte ließen sie von einander ab. Kay grinste Trunks an, der sich geräuspert hatte. Er sah Son Goten an.

„Sie ist immer noch meine Cousine.“

Kay lachte,

„Ach, jetzt hab dich nicht so! Du und Zoa ihr könnt die Finger genauso wenig von einander lassen.“

Trunks hob eine Augenbraue und grinste provozierend.

„Ach ja? Meinst du etwa so?“

Er zog Zoa enger an sich und fing an sie leidenschaftlich zu küssen. Zoa ließ sich nicht zweimal bitten. Genüsslich seufzend schlang sie die Arme um ihn.

Kay konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

„Ey! Lass die Frau noch atmen!“

Grinsend begann sie ihren Cousin mit Pappuntersetzern zu bewerfen.

Lachend löste er den Kuss mit Zoa.

„Du bist unmöglich.“ Er sah auf die Uhr. „Wir müssen allmählich wieder los. Das Gartenfest meiner Mutter beginnt gleich.“

„Bulma sucht doch förmlich immer die Gründe um irgendwelche Feste zu feiern.“

Kay grinste, denn sie hatte Recht. Ihre Ankunft in der Familie Briefs war der erste Grund und jetzt die Tatsache, dass Kay und Zoa sie alle gerettet hatten und nun wieder Frieden eingekehrt war, war der nächste Grund.

„Ja ich weiß, meine Mutter ist feierwütig“, gab Trunks lachend zu. „Aber trotzdem wird sie sauer, wenn wir zu spät kommen.“

Nachdem sie bezahlt hatten gingen sie nach draußen und liefen einige Zeit auf der Haupteingangspassage lang. Zoa hatte sich bei Trunks eingehakt, während Son Goten einen Arm um Kays Hüfte gelegt hatte. Zusammen bogen sie in eine schmale dunkle Gasse ein.

Kay grinste Son Goten an.

„Nimm mich huckepack!“

Son Goten lachte und tat wie ihm geheißen. Schließlich flogen sie los und erreichten innerhalb weniger Minuten die Capsule Corp. Als sie landeten, sprang Kay von Son Gotens Rücken.

„Wieso ist die Party denn schon voll im Gang?“, fragte sie Bulma, während sie sich setzte.

„Na weil ihr 10 Minuten zu spät seid!“

Kay, Zoa und Goten schauten klagend zu Trunks.

„Deine Uhr ist kaputt“, bemerkte Zoa tadelnd, während sich auch die Jungs und sie setzten.

Kay lächelte in die Runde. Alle waren da. Ihre Tante, ihr Onkel und ihre Cousine, Son Goku mit Chichi, Son Gohan und Videl und sogar Uranai Baba war da.

Bulma stellte jedem ein Glas Sekt hin.

„Ich denke, wir sollten anstoßen. Und zwar darauf, dass endlich wieder Ruhe und Frieden eingekehrt ist.“

Sie hob ihr Glas und alle taten es ihr gleich, bevor sie die Gläser zu den Lippen führten und einen Schluck tranken.

Uranai Baba seufzte.

„Das stimmt. Aber die Ruhe und der Frieden sind leider nicht von großer Dauer.“ Alle Köpfe schnellten zu der alten Frau, die wieder auf ihrer Kristallkugel saß. Ihre Augen blitzten auf.

„So war es doch bis jetzt immer!“
 


 

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~ENDEEEEEEEEEEEE~
 

'OMG' o.O

OMG, es ist geschafft...

nach 3 1/3 Jahren ist die Fanfic nun endlich fertig...

Und IHR habt sie gelesen!

~DANKE~
 

Ein besonderes Danke geht aber an:

Meine 1. Treue Kommi-Schreiberin -GacktxHyde- ^^

"Danke Mausi, du hast mich mit deinen lieben Kommentaren dazu gebracht weiter zu schreiben *dicken Knutsch*" ♥

Und natürlich auch an meine tolle Beta-Leserin Stefano-Salvatore

"Auch dir danke ich meine Maus. Du hattest viel Geduld mit meinen ständig auftretenden Schusselfehlern ^^ *superdicken Knutsch geb*" ♥
 

Ich bin euch beiden über alle maßen DANKBAR, denn OHNE EUCH hätte ich es nicht geschafft^^

*DANKE*
 

Ein ebenfalls großes Dankeschön, geht auch an Vegela1985 , die als aller erstes die komplette Fanfic kommentiert hat ^^

~Danke schön~ ^^ *knuff*
 

Nun, das war's dann auch von mir, ich dachte auch, dass ihr so treu wart und euch die 20 kapitel angetan habt xD und soviel Geduld hattet.

Ich hoffe euch hat diese Fanfic gefallen, denn das ist die hauptsache^^

Nu ja, dann sag ich jetzt mal zum Abschied:
 

TSCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖLE
 

eure

Devy-chan ♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saiyan-Princess
2010-12-08T19:20:47+00:00 08.12.2010 20:20
also ich find es gut, sehr detaliert. also mich hats neugierig gemacht und ich werde auf jeswnfall weiterlesen ^^ (wenn mein sohn mich lässt ^^°)
und ganz neben bei danke für dein kommie zu meiner ff freut mich wenn es dir gefällt ^^
Von:  Vegela1985
2010-11-27T17:20:33+00:00 27.11.2010 18:20
hallo
ich hab deine ff gelesen und ich muss dir einen riesen lob und meine bewunderung aussprechen. du hast die storry sehr super geschrieben und es hat mir sehr spaß gemacht sie zu lesen. ich finde du hast einen tollen schreibstil und ein sehr gute formulierung. aber auch die charas, die umgebeung und was dazu noch alles gehört hast du super in die stoory reingesetzt und beschrieben. negatives ist mir eigentlich jetzt nicht aufgefallen, ausser das ich fand das die kapies manchmal zu kurz waren. das ist eigentlich das einzige negative was mir aufgefallen ist.
wie schon gesagt hat es mir sehr spaßgemacht und gefallen deine story zu lesen. ich hoffe das ich und die anderen leser bald wieder in der rubrik DBZ FF´s was von dir lesen dürfen.

Lg
Vegela1985
Von:  Leons_Heart
2010-11-25T23:34:17+00:00 26.11.2010 00:34
Das Kapitel war toll. dann war es doch vorbei mit Roxana... Hatte schon gedacht, sie könnte wieder auftauchen... Zum Glück nicht...
Aber geil, der letzte Teil mit Uranai Baba... Die kann einem doch echt was versauen XD
Von:  Leons_Heart
2010-11-25T22:05:25+00:00 25.11.2010 23:05
O.O
Ist es das wirklich?? Also ich mein, aber das...
Oo
Es ist toll geschrieben... und wie süß die Mädchen doich sind... Und *-*
Trunks und Zoa vertragen sich, süüüüüüß
*knuff*
Von:  Leons_Heart
2010-11-25T17:29:22+00:00 25.11.2010 18:29
Oo
Leeeeeeuteeeee.. helft ihr... labert nicht so lang... macht was...
O.O Männer ey...
*grummel*
Aber brav, sie schicken Energie... hoffentlich erreicht die Energie sie schnell
*mehr mitfieber*
Von:  Leons_Heart
2010-11-25T15:57:13+00:00 25.11.2010 16:57
Meeeeeeeeeehrrrrrr
*-*
*begeistert bins*
*mitfieber*
Das ist geil... Toll beschrieben...
Von:  Leons_Heart
2010-11-24T00:47:52+00:00 24.11.2010 01:47
*-*
*begeistert bins*
*weiter lesen will*
Maaan, der Kampf ist eifnach toll beschrieben, einfach der Hammer. Man merkt sie Mühe damit *-*
*mich hinsetz*
*auf Neues wart*
^^
Immer weiter ^^
*anfeuer*
Von:  Leons_Heart
2010-11-23T23:18:06+00:00 24.11.2010 00:18
Das Kapitel ist einfach toll *-*
Aber man, Vegeta kann schon echt ein Miesepeter sein...
*Koa patta*
Und maaaaan, auch noch diese Roxara...
*Koa anfeuer*
Von:  Leons_Heart
2010-11-23T22:06:22+00:00 23.11.2010 23:06
lol
Das ist zu geil. Aber jam, diese Fusion sieht scheiße aus, dieser Tanz XD
Und geil, brechen sie mitten drin lachend zusammen...
Find es geil, wie Son Gotan da einfach dreist sie küsst, und Vegeta da einfach nur ein Räuspern von sich gibt... Hat da wer Angst, seine Nichte abzugeben?? XD
Von:  Leons_Heart
2010-11-23T22:00:45+00:00 23.11.2010 23:00
Nein wie geil... da hötte ich nun nicht gedacht, dass sie sich vertragen und dann doch mögen ^^ Aber das ist gut ^^


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