Zum Inhalt der Seite

Anfang oder man sollte seine Gefühle nicht unterdrücken sonst werden sie nur noch stärker Teil 2

Hi @ all! hier ist der zweite Teil meiner Story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilfe von Polly

Und so vergingen die Wochen und diese waren für Marik die schwierigsten seines Lebens. Er war nur noch schlecht gelaunt und giftete alles an was in seiner Nähe war. Selbst in der Schule hatte er mehrere Verweise kassiert und seine Reitkünste waren in der Zeit auch eher grob und ungeduldig. Ares machte diesem ein Ende und entzog ihm die Ausbildung von seiner Araberstute Jazira und übergab diese für einige Zeit Nancy in Beritt. Außerdem war Marik seit dem nur noch unterwegs und an den Wochenenden trieb er sich in recht zwielichten Clubs und Bar´s rum. Hatte einen One Night Stand nach dem anderen und gab sich dem Suff hin. Selbst Nancy oder Bakura kamen nicht an ihm ran ohne grob abgewiesen zu werden und Nancy machte sich ernsthafte Sorgen um ihren Bruder. Nur Polly schaffte es nach einiger Zeit einen Zugang zu Marik´s Gefühlwelt zu bekommen nachdem sie ihn Nachts mal aufgegriffen hatte wie er sturzbetrunken am randalieren war.
 

Polly war an diesen Abend mit einigen Freundinnen verabredet mit denen sie im Kino war und anschließend einige Cocktails getrunken hatte. Sie hatte sich gerade von ihren Freundinnen verabschiedet und war nun auf dem Weg nachhause als sie an der Bar Klimbim vorbeikam und wechselte schon zur Vorsicht die Straßenseite da diese Bar einen entsetzlichen Ruf hatte. Als sie an der Bar vorbeigegangen war hörte sie aus einer Einfahrt Lärm, wahrscheinlich eine Schlägerei und Hitomi scherte sich nicht groß drum. Aber sie hörte dann eine ihr sehr bekannte Stimme und kurz darauf kam aus der Einfahrt eine große, schlanke Person mit verstubbelten Sandfarbenen Haar gewankt, die im Vorbeigehen gegen einige Blechmülleimer trat, dann aber Polly sah und ehe sich das Mädchen versah wurde sie grob an eine Hauswand in einer dunklen Einfahrt gedrückt und merkte wie diese Person am Gürtel ihrer Jeans rumfummelte. Polly die sich vor Schreck nicht wehren konnte versuchte zu schreien, wobei ihr allerdings der Mund zugehalten wurde. “Halt´s Maul Kleine du willst es doch auch“ hörte sie ihr eine bekannte Stimme keuchen. “Marik? Bist du das?“ fragte sie erschroken als sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatte und sie die Person erkannte. Marik der bei seinem Namen innegehalten hatte besah sich das Mädchen eindringlicher und in seinem Alkohoumnebelten Kopf konnte er nur schwach die Konturen des Mädchens´s ausmachen das er gerade vergewaltigen wollte. “Polly`“ fragte er lalllend und lockerte seinen Eisengriff um Polly. “Ja ich bin es. Lass mich bitte los Marik. Du machst mir Angst“ piepste Polly ängstlich und spürte wie Marik sie langsam losließ und ehe Polly sich versah, sank der Zwillingsbruder von ihrer Freundin in sich zusammen. “Scheiße Marik alles in Ordnung?“ fragte sie erschrocken und winkte ein Taxi heran. Mit Mühe schaffte sie es Marik ins Taxi zu wuchten und nannte dem Taxifahrer ihre Adresse. Zuhause angekommen schaffte sie es mit Hilfe ihres großen Bruders der gerade zu Besuch war den weggetretenen Marik in ihr Zimmer zu bringen. “Bist du sicher das du keinen Arzt rufen willst?“ fragte Sasuki seine jüngere Schwester. “Nein ich will erstmal abwarten. Den Rettungsdienst kann ich später immer noch rufen“ sagte Polly und legte Marik einen nassen Lappen auf die Stirn.
 

“Wo bin ich denn hier? Das ist aber weder mein Bett noch ein Hotelbett“ dachte Marik einige Stunden später als er langsam zu sich kam und versuchte gewisse Konturen in dem fremden Zimmer zu erkennen. Aber das Sonnenlicht das durch die halbgeschlossenen Vorhänge schien war viel zu hell und verstärkte die Kopfschmerzen noch mehr. Lieber sah er zur Zimmerecke wo ein großer Korbstuhl stand und in diesem lag unter einer Decke zusammengerollt Polly. “Wie bin ich denn nur zu Polly gekomen? Ich erinner mich an rein gar nichts mehr“ dachte er stöhnend und richtete sich langsam auf, wobei das Bett indem er lag anfing zu knarren und somit Polly weckte. Noch total verpennt richtete sich das pinkhaarige Mädchen auf und richtete ihre Träger vom Tanktop die leicht verrutscht waren. “Morgen Marik. Schön das du wieder wach bist“ lächelte sie den Freund an. “Wie bin ich eigendlich hierhergekommen?“ fragte der Ägypter. “Längere Geschichte. Ich hol uns einen Kaffee und dann erzähle ich es dir“ gähnte Polly und begab sich zur Treppe die vom Schlafraum hinunterführte. “Mach es dir derweil gemütlich“ rief sie noch über der Schulter hinweg und verließ das Zimmer. Marik sah sich derweil im Zimmer um. Der Schlafraum befand sich auf einem kleinen Dachboden wo außer dem Bett noch ein Schrank und der Korbstuhl stand. Die Wände waren hellgrün gestrichen und einige Poster von Landschaften und Männern mit freien Oberkörpern zeigte. Als Marik sich noch etwas weiter aufrichtete sah er das unten am Fuß der Treppe eine Sofalandschaft, ein Schreibtisch und einen Fernseher. Auf einigen Regalbrettern standen außerdem noch Bilder, Bücher und diverse DVD´s. “Schön hat sie es hier“ dachte Marik und hörte kurz darauf Polly die Treppe hochkommen beladen mit 2 großen Becher Kaffee. Marik nahm den Becher von Polly dankend entgegen und rutschte ein wenig zur Seite so das Polly sich am Fußende des Bettes setzen konnte. “Also wie bist du die Nacht hierhergekommen? Nun ich war mit einigen Freundinnen unterwegs und als ich auf den Weg nachhause war kam ich am Klimbim vorbei und hörte einige Stimmen und Geschrei. Ich dachte an eine Schlägerei und wollte vorbeihasten. Da kamst du aus der Einfahrt. Hast mich gesehen und recht grob gegen die Wand gedrückt und hast versuchst mich zu vergewaltigen“ erklärte Polly kurz und sah in die Lavendelfarbenen Augen des Freundes. “Ich habe was versucht? Und ist es mir gelungen“ fragte Marik entsetzt. “Nein zum Glück nicht. Kurz vorher bist du leicht zur Besinnung gekommen und bist kurz danach in dich zusammengesackt. Ich hab dich mit Mühe in ein Taxi geschafft und zuhause hat mein großer Bruder mir geholfen dich ins Bett zu bringen“ sagte Polly und trank einen Schluck Kaffee. “Polly das tut mir wahnsinnig Leid. Das wollte ich nicht. Das einzige woran ich mich erinnere ist das ich in irgenteiner Bar gesessen hab und mit dem Barkeeper einige Tequilla gekippt hab aber ab dann ist Ende“ sagte Marik kleinlaut. “Marik. Jetzt mach dir mal keinen Kopf. Du bist noch rechtzeitig zur Besinnung gekommen und in deiner Momentane Gefühlswelt ist das auch verständlich. Aber so kann es nicht weitergehen. Du darfst nicht alle vor den Kopf stoßen die dir helfen wollen“ sagte Polly ruhig. “Ja aber ich weiß nicht was ich machen soll. In mir zerreist es im Moment alles wenn ich nur Nancy und Bakura sehe wie glücklich die beiden sind. Da wird mir wieder bewusst das ich total allein bin und ich weiß noch nichtmal ob ich je wieder einem Mädchen vertrauen kann“ sagte Marik leise und wandte den Blick von Polly ab. Polly selbst stellte ihren Kaffeebecher beiseite, rückte näher zu Marik ran und schloß ihn in ihre Arme. “Du bist nicht alleine und wag es ja nicht an so was zu denken. Du hast Nancy, du hast Bakura, du hast deinen verrückten Köter, du hast Yamara, Göteborg und Jazira und du hast mich auch noch. Und wenn es dir wirklich dreckig geht. Kannst du mich jederzeit anrufen egal ob Tag oder Nacht“ sagte Polly leise. “Meinst du wirklich?“ fragte Marik leise zurück und sah Polly an. Im unterbewusstsein wurde ihm klar wie hübsch Polly doch war. Ihre blau/grauen Augen ihr langes pinkfarbenes Haar das sich bis über ihrer Schulter über den Rücken wallte, zwar war es vom Schlaf im Korbstuhl etwas zerzaust aber gerade das machte aus Polly ein super aussehendes Mädchen. Außerdem war sie um einiges schlagfertiger und frecher als seine Ex. “Aber jetzt komm ich wette du hast einen Mordsschädel und dagegen hilft nur ein flotter Ritt durch den Wald mit anschließendem Bad im Baggerloch“ sagte Polly und sprang schwungvoll von ihrem Bett auf, wo Marik etwas länger brauchte und eine 3/4 Stunde später erreichten die beiden wieder den Reiterhof.
 

Nancy saß derweil in der großen gemütlichen Hofküche und trank ihren mittlerweile 6. Kaffee um wach zu bleiben. Die dunkelhaarige hatte die ganze Nacht kein Auge zumachen können aus Sorge um ihren Bruder. Sie war selbst mithilfe von Joey und Bakura die Nacht auf der Straße gewesen und hatten nach Marik gesucht. Bakura wollte seine Freundin in die schlimmsten Gegenden begleiten und Joey hatten sie mitgenommen weil er alle zwielichtigen Club´s und Bar´s kannte. Allerdings waren sie erfolglos geblieben und als Nancy und Bakura wieder später zuhause waren schlief Nancy überhaupt nicht, obwohl sie es versuchte und erst im Morgengrauen schaffte sie es wenigstens 1 Stunde zu schlafen. Nun saß sie mit geschwollenden Augen und blassen Gesicht am Küchentisch und ließ sich von ihren Freund nur schwer beruhigen. “Marik wird schon wieder auftauchen. Egal wie dreckig es ihm im Moment geht. Er kann auf sich aufpassen“ sagte Bakura sanft und küsste seine Freundin. “Ja aber ich mache mir trotzdem unheimliche Sorgen“ antwortete diese, sprang im selben Moment aber auf. Sie hatte durch das Küchenfenster Polly und Marik erblickt. Sie lief mit Bakura raus auf dem Hof und fiel ihrem Zwillingsbruder erleichtert um den Hals. “Marik da bist du ja wieder wo hast du gesteckt?“ fragte Nancy atemlos. “Hast du ne Sauftour gemacht? Du stinkst ja wie eine ganze Schnapsfabrik“ fragte Bakura seinen besten Freund als er dessen Fahne ins Gesicht schlug. “Alles ist gut. Ich hab Marik heute Nacht aufgegriffen und mit nachhause genommen. Aber hast du nicht auf dein Handy geguckt? Ich hab dir noch ne Sims geschrieben“ fragte Polly die Freundin. “Echt? Ich hab noch gar nicht auf dem Handy nachgesehen“ sagte Nancy. “Na ja ist ja auch egal. Wollt ihr mit? Polly und Ich wollten ins Gelände?“ fragte Marik die beiden. “Den Teufel tun wir. Ares hat gesagt er will uns gleich die erste Dressurstunde mit der zukünftigen Turniergruppe geben“ erklärte Bakura. “Ok dann gehe ich mal Göte satteln. Obwohl ein Ausritt mich jetzt mehr gereizt hätte“ seufzte Marik und begab sich in den Stall. “Können wir doch trotzdem später noch. Ich reite ja Ganza und Spock war sowiso noch nicht draußen“ sagte Polly die Marik gefolgt war.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück