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One Day Can Change Your Life Forever

HIM-FF
von

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wo bleiben den die reviews?
 

Als sie fertig abgespült hatte, nahm sie sich den Schlüssel und ihren Stadtplan und verließ die Wohnung. >Vielleicht muss er erst mal alleine sein um wieder zu Verstand zu kommen.< Als sie ihren Stadtplan studierte, fiel ihr auf, dass gleich in der Nähe eine kleine Parkanlage war. >Na dann ab ins Grüne.< So schlenderte sie fünf Minuten später durch einen wunderschönen Park. >Schade das Ville jetzt nicht mit hier ist, das hätte ihm auch gut getan.< Sie führte Gedanken verloren ihren Spaziergang fort bis sie merkte, dass sie jemand rief. Sie drehte sich um und sah Linde mit Frau und Kind auf sich zukommen.

„Hi Leni!“

„Hi Linde.“ Sie wurde erst mal seiner Frau vorgestellt, die sie sofort herzlich in den Arm nahm und sie in Finnland willkommen hieß. Auch Lindes Tochter umarmte sie stürmisch. >Wie süß.<

„Warum bist du den ganz allein?“

„Naja, Ville meint seine schlechte Laune an mir auszulassen bzw. er ignoriert mich so ein bisschen seid er von der Plattenfirma zurück gekommen ist.“

„Das ist ja wieder typisch Ville, aber du darfst dir das nicht zu Herzen nehmen.“

„Nein, nein, mach ich schon nicht. Mich würde nur interessieren was vorgefallen ist.“

„Naja das Übliche halt. Die Plattenfirma will uns mal wieder in unsere Musik reinreden und das trifft natürlich in erster Linie Ville, was diesen natürlich sehr wütend macht.“

„Das hab ich gemerkt.“ Sie mussten lachen.

„Hast du Lust mit uns nach Hause zu gehen und eine Tasse Kaffee zu trinken? Bis dahin hat sich Ville vielleicht auch wieder beruhigt.“

„Ja, sehr gerne. Wenn es euch keine Umstände macht.“

„Nein, nein. Du machst uns keine Umstände.“

So saßen sie 20 Minuten später bei Linde im Wohnzimmer und tranken Kaffee.

„Das tut gut. An das Klima hier hab ich mich noch nicht ganz so gewöhnt.“

„Das kommt noch.“ Sie redeten noch viel und Leni bekam jedes Spielzeug von Lindes Tochter gezeigt und musste natürlich auch mit jedem ein bisschen spielen. Leni hatte eine menge Spaß und vergaß sogar ihren Miesepeter zu Hause.

„Ich glaub wir haben einen neuen Babysitter gefunden.“

„Ja natürlich. Ihr könnt euch jederzeit bei mir melden.“ Leni schaute auf die Uhr.

„Oh, wir haben ja schon sechs Uhr. Ich sollte langsam nach Hause.“ Sie war jetzt schon fast vier Stunden unterwegs und es dämmerte bereits.

„Soll ich dich schnell nach Hause fahren?“

„Ach Linde, das wäre super.“

So schloss Leni nach zehn Minuten die Haustüre auf. Schon kam ihr Ville entgegen.

„Wo warst du den? Ich hab mir schon solche Sorgen gemacht. Du bist nicht an dein Handy gegangen.“

„Ach reden wir jetzt wieder miteinander?“ >Nicht so mein Freund.<

„Es tut mir leid mein Schatz. Ich war wirklich ein Idiot, aber wo warst du den?“

„Ich war erst im Park etwas spazieren und dort hab ich Linde mit seiner Familie getroffen und bin dann noch mit zu ihnen und wir haben einen Kaffee getrunken.“

„Ach so. Ich hatte solche Angst das dir wieder was passiert ist, weil du nicht an dein Handy gegangen bist.“

„Sorry, ich hatte es lautlos in der Tasche.“ Tatsächlich hatte Leni 15 verpasste Anrufe auf ihrem Display. >Upps, kein Wunder das er sich Sorgen gemacht hat.<

„Erzählst du mir jetzt was mit dir los war?“ Sie saßen mittlerweile zusammen auf der Couch.

„Naja ich war schon schlecht gelaunt, als ich von der Plattenfirma geweckt wurde und dann wollten sie uns wieder mal in unsere Musik rein reden und das ist für mich einfach ein rotes Tuch. Als ich dann nach Hause kam war die Wut einfach noch nicht verflogen und dann konnte ich mich noch nicht mal zurück ziehen. Ich bin es einfach noch nicht gewohnt, dass ich jetzt nicht mehr alleine wohne. Es tut mir leid.“

„Sicher das du mit mir hier zusammen wohnen willst? Ich mein bis jetzt ist meine Wohnung in Deutschland noch nicht gekündigt, wenn ich dir zu viel werde kann ich auch wieder zurück gehen.“

„Nein auf keinen Fall. Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen wohnen. Ich muss mich nur noch ein wenig daran gewöhnen.“

„Ok, aber ich denke wir sollten uns was einfallen lassen. Irgendwie ein Zeichen damit der Andere weiß, wenn man in Ruhe gelassen werden will oder am Besten wäre es, wenn es der Jenige einfach sagen würde.“

„Ja so machen wirs.“

„Gut dann wäre das auch geklärt. Willst du auch noch was zu Essen. Es sind noch Reste von heute Mittag da?“

„Ohja, das war so lecker.“ So gingen sie zusammen in die Küche und Leni erzählte Ville von ihrem Tag. Angefangen mit ihrer Suche nach dem Supermarkt und endete damit, dass sie jetzt wohl das neue Kindermädchen für Lindes Tochter sei. Dann kuschelten sie sich zusammen auf die Couch.

„Ich hab gesehen, dass du schon angefangen hast finnisch zu lernen.“

„Naja, nicht wirklich. Ich hab nur mal kurz in die Bücher geschnuppert und dann hab ich heut Mittag ja das Kochen angefangen.“

„Achso. Also wenn du irgendwie Fragen hast, kann ich dir vielleicht helfen.“ >Ville als Lehrer stell ich mir ja sehr lustig vor.<

„Ja das wirst du bestimmt auch müssen, aber im Moment bin ich noch nicht mal soweit Fragen zu stellen.“

„Du hast ja auch alle Zeit der Welt.“ Eine Zeit lang hingen sie einfach ihren Gedanken nach.

„Meine Eltern haben mich auch heute Mittag angerufen. Sie haben uns am Freitagabend zum Essen eingeladen. Sie wollen dich unbedingt kennen lernen.“

„Ok. Ich hoffe sie erwarten nicht so viel. Ich kann ja noch nicht mal die Sprache.“

„Keine Angst ich bin ja bei dir und meine Eltern verstehen recht gut Englisch und zur Not bin ich als Dolmetscher da.“

„Stimmt, da hast du Recht. Ich freu mich schon deine Eltern kennen zu lernen.“ So verging der Abend wie im Flug und Leni war froh, dass sie ihre erste kleine Krise ganz gut überstanden hatten.
 

Die nächsten Tage verliefen ziemlich ereignislos. Ville komponierte neue Songs und Leni versuchte sich an der finnischen Sprache. So kam es das am nächsten Tag schon der Termin für Lenis erste Hypnosesitzung war. Sie wurde immer nervöser. Am Abend konnte Leni schon nicht mehr still sitzen.

„Alles in Ordnung?“

„Hmm... ja... nein. Nervös. Ich muss mir grad eine Aufgabe suchen, sonst werde ich noch wahnsinnig.“

„Du solltest dich vielleicht zuerst mal beruhigen.“

„Hmm... ja... nein... wahrscheinlich.“ Ville musste grinsen.

„Komm mal her und setz dich neben mich.“ Leni kam brav angewackelt und ließ sich neben Ville aufs Sofa fallen. Er nahm sie in den Arm und hielt sie einfach nur fest.

„Es wird schon alles wieder gut. Du musst nur dran denken, dass es sein muss damit es dir endgültig wieder besser gehen kann.“

„Ja du hast recht. Mir fällt es auch nur so schwer, da ich überhaupt nicht genau weiß, was mit mir da morgen passiert. Ich kann mir ja grob was unter Hypnose vorstellen, aber ganz genau sagen, kann mans nicht.“

„Das stimmt, aber ich denke das dir bei Dr. Westmann nichts passieren kann.“

„Das sage ich mir auch immer wieder. Ich denke ich geh jetzt ins Bett, dass ich morgen fit bin.“ Leni gab Ville noch einen Gute-Nacht-Kuss und ging ins Schlafzimmer. Sie hatte kaum das Kopfkissen berührt als sie schon im Land der Träume reiste.
 

bitte lasst einen kommentar dar, sonst bin ich echt am überlegen die story abzubrechen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maron-Kusakabe
2008-07-10T20:21:25+00:00 10.07.2008 22:21
also ich würde mich freuen wenn du weiter schreiben würdest
immer wenn ich die geschichte lese muss ich schmunzeln, da mich einiges an meine Beziehung erinnert und der gedanke das es Ville auch so gehen könnte ist lustig *lol*
ich würde mich auf weitere Kapis freuen


viel Spaß beim schreiben wünscht dir
Maron-Kusakabe


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