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One Day Can Change Your Life Forever

HIM-FF
von

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es geht weiter... freu mich über ein paar mehr kommis
 

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Dort angekommen, ließen sich die beiden aufs Sofa fallen. >Was ein anstrengender Tag.<

„Ich will nur noch ins Bett.“

„Kann ich verstehen, mein Schatz. Ich werde später nachkommen. Ich hab Mige versprochen ihm noch zu erzählen wie es gelaufen ist.“

„Ja mach das.“ Sie ging ins Schlafzimmer, streifte sich die Kleider vom Leib und ließ sich in die Federn fallen. Aber irgendwie wollte sich kein Schlaf bei ihr einstellen. Der Tag war einfach zu aufwühlend. >Ich will nur noch schlafen.< Nach 30 Minuten vergeblichen hin und her wälzen, stand sie auf und ging ins Wohnzimmer, in dem sie Ville vermutete. >Wo ist er den? Ah die Balkontür ist nur angelehnt.<

„Na warum bist du den hier?“

„Ich hab ein bisschen frische Luft gebraucht. Wolltest du nicht schlafen?“

„Ja eigentlich schon, aber ich kann nicht einschlafen. Ich fühl mich sooooooooooo einsam.“ Sie zog eine kleine Schmolllippe. Ville musste grinsen und zog Leni in seine Arme.

„So besser?“

„Ja genau das hab ich jetzt gebraucht.“ Beide verfielen in Gedanken. >Ich hab mich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt wie bei Ville.< Leni musste seufzen, was Ville anscheinend aus seinen Gedanken holte.

„Komm lass uns schlafen gehen. Es war echt ein anstrengender Tag.“ So lagen beide zehn Minuten später dicht aneinander gekuschelt im Bett.

„Ich hab Angst vor der Therapie. Ich hab Angst alles noch mal durchleben zu müssen.“ Stille Tränen rannen an Lenis Wange herab.

„Ich bin immer für dich da mein Schatz, aber ich denke dass das die einzige Chance ist dauerhaft davon los zukommen. Du musst es richtig verarbeiten, erst dann kannst du richtig vergessen.“

„Ja du hast Recht. Das ist ja auch das was ich will, aber manchmal nimmt mir die Angst regelrecht die Luft zum Atmen.“

„Ich weiß das du stark genug bist dich deiner Angst zu stellen und sie auch zu überwinden.“

„Danke, du bist mir so eine große Stütze.“ Leni fielen vor lauter Erschöpfung nun endlich die Augen zu.
 

Als Leni am nächsten Morgen nach einer zum Glück traumlosen Nacht aufwachte, war das Bett neben ihr leer. >Huch, wo ist meine bessere Hälfte den? Naja erst mal ruft meine Blase nach Leerung.< Vom Badezimmer tapste Leni in die Küche um etwas gegen ihre Koffeinsucht zu tun. Als sie dann langsam wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, fiel ihr ein Zettel auf dem Tisch auf.
 

Hi mein Schatz,

sorry das ich nicht da bin. Die Plattenfirma hat angerufen, die wollen irgendetwas mit uns besprechen. Ich hab dir mal meinen Zweitschlüssel da gelassen, dass du nicht in der Wohnung gefangen bist.

Bis später dann.

Ich liebe dich

Ville
 

So frühstückte Leni noch schnell fertig und machte sich dann fertig um einen Supermarkt suchen. >Wir brauchen unbedingt was essbares im Schrank.<

Draußen auf der Straße wusste Leni nicht so recht in welche Richtung sie laufen musste. >Ach verflixt, wo muss ich den jetzt lang. Ich sollte mir irgendwie einen Stadtplan besorgen und bevor ich los laufe, sollte ich mir irgendwie den Straßennamen merken. Am Ende finde ich sonst nicht mehr nach Hause.< Sie beschloss einfach einmal auf gut Glück nach rechts zu laufen. Einen Supermarkt fand sie zwar nicht, aber ein kleines Buchgeschäft. >Oh super, vielleicht bekomme ich hier einen Stadtplan und die Bücher, die mir Doktor Westmann empfohlen hat.<

Nach einer halben Stunde hatte Leni die Bücher und einen Stadtplan, auf dem die nette Verkäuferin sogar den nächsten Supermarkt markiert hatte. >Wirklich nett die Finnen.<

Weiteren zehn Minuten später war Leni am Supermarkt angekommen und kaufte erst mal alles mögliche ein. >Ich glaub Ville hatte noch nie so viele Lebensmittel bei sich zu Hause gehabt.< Sie musste grinsen.

Nach 20 Minuten waren auch die Einkäufe erledigt und Leni machte sich schwer bepackt auf den Nachhauseweg. >Ich will mein Auto. Ich glaube ich fahr einfach in drei Wochen mit meinen ganzen Sachen. So hab ich auch gleich das Auto hier.<

Als Leni wieder in der Wohnung war, war Ville immer noch nicht zu Hause. >Naja erst mal die Einkäufe verstauen.< Gesagt getan. So war Leni gerade dabei die letzten Sachen wegzuräumen, als sie die Haustüre hörte.

„Hi mein Schatz! Ich bin in der Küche. Ich war einkaufen.“ Es kam keine Antwort. So ging sie ins Wohnzimmer um zu schauen wo er war. Auch das Wohnzimmer war leer. >Komisch, wo ist er den?... Ah auf dem Balkon.< Sie steckte den Kopf aus der Balkontür.

„Schatz? Alles in Ordnung?“

„Nein!“ kam es nur patzig zurück.

„Magst du mir es erzählen?“ >Was ist den nu schon wieder los?<

„Nein.“ Leni wurde es zu blöd. >Sag mal wer bin ich den? Das kann der Herr Valo mal vergessen. Einfach seine schlechte Laune an mir auszulassen.<

„Ok. Dann nicht. Dann geh ich mal wieder, wenn du dich beruhigt hast, kannst du ja nachkommen.“ Keine Antwort. >Ganz ruhig Leni. Der wird sich schon wieder beruhigen.<

So setzte sich auf das Sofa und schmökerte etwas in ihren Büchern. Nach zehn Minuten stand Ville immer noch auf dem Balkon. >Ich würde ja gern mal wissen, was für eine Laus ihm über die Leber gelaufen ist.< Lenis Magen knurrte. >Ich mach mir jetzt was zu essen. Vielleicht lockt ihn ja Essensduft wieder ins Haus.<

So machte sie sich in die Küche und kochte ein paar Nudeln mit Gorgonzolasoße. Als sie den Esstisch deckte, merkte sie das Ville sich wenigstens schon ins Wohnzimmer gesetzt hatte, aber immer noch wütend auf den Couchtisch starrte.

„Ähm, Ville?“

„Mmh.“ >Eine Reaktion! Ich bin begeistert.<

„Möchtest du was essen?“ Sie sah nur seinen Hinterkopf nicken, da er sich noch nicht einmal zu ihr umgedreht hatte. >Na dann. Das wird bestimmt ein lustiges Essen.<

So saßen sie nach ein paar Minuten schweigend am Tisch und aßen. Leni räusperte sich und bekam so ein kleinwenig Aufmerksamkeit von Ville.

„Du, wollen wir uns jetzt die ganze Zeit anschweigen? Ich mein, du musst mir ja nicht erzählen was vorgefallen ist, aber ich kann ja nichts dazu. Ich sehe es nicht ganz ein jetzt das Opfer deiner schlechten Laune zu sein.“

„Mmh.“ Ville wollte sich schon wieder ans Essen machen.

„War das jetzt alles was du zu sagen hast?“

„Ja, verdammt!“ Er sprang auf und ging in sein Arbeitszimmer, wo sogleich Gitarrengezupfe erklang. >Na das nenn ich mal ein super klärendes Gespräch.< Leni war nun auch der Appetit vergangen und räumte nun den Tisch ab.
 


 

hoffe das chap gefällt euch



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-05-29T07:19:33+00:00 29.05.2008 09:19
Hey wann schreibst du denn endlich mal weiter?
Die Story ist echt brilliant. Bitte, schnell weiter schreiben.


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