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Die Legende von El Skarlat

Meine erste eigene Geschichte- bitte seid gnädig
von

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Der Zauberer Mindon

Kapitel 11: Der Zauberer Mindon!
 

„Ich bin Mindon. Und du bist Scott? Nehme ich an“, sagte der alte Mann, während er sich setzte. Maron saß sich seltsamerweise nicht zu ihnen, sondern nahm auf dem Fußboden Platz. Bevor Scott antworten konnte, fiel ihm Joey ins Wort. „Ich seid also Mindon. Dann könnt ihr mir sicher sagen, was dieses Elementengequatsche dieser Göre zu bedeuten hat“ Mit einem Seiten blick auf Maron sagte der Zauberer: „Geduld gehört nicht gerade zu deinen Stärken, Joey“. „Woher wisst ihr meinen Namen. Ich hatte mich nicht vorgestellt“.

„Kannst du dir das nicht denken, du Hohlkopf?“, mischte sich Maron ein. „Sei still, du nichtsnutziges Kind und geh an deine Bücher“, fuhr der Zauberer sie an. Maron schwieg und schlug ein Buch auf, das neben ihr auf dem Boden lag. Nachdem Mindon sich vergewissert hatte, dass Maron sie nicht störte, sonder schön fleißig beim Lernen war, sprach er weiter: „Die Sprache der alten Götter. Wir haben sie fast verlernt, aber doch existiert sie“. „Die Sprache der alten Götter? Nie was davon gehört. Was sollen denn das für Wörter sein, die wir heute noch benutzen?“, fragte Amy neugierig.

Der Zauberer beachtete sie nicht und fuhr fort: „ Am Hofe von König Elias und Lady Eleanor wurden die Namen der Sieben Elemente in der Sprache der alten Götter verwendet. Scott stand für Luft, Cecilia für Feuer, Joey für Erde, Amy oder genauer Amelia für Wasser, Maron für Eis, Solaris hatte die Bedeutung für Holz und Nero stand für Fels. Bis heute sind diese Bezeichnungen erhalten geblieben. Eure Namen sind nicht von Zufall. Ihr gehört zu den Sieben Auserwählten der Elemente. El Skarlat ist auf eure Hilfe angewiesen. Ihr sollt dieses Land retten“ „Ist dafür nicht Prinz Elvin zuständig“, fragte Scott frech. Er konnte sich nicht vorstellen, welche Rolle der Prinz spielte und warum sie seine Aufgaben übernehmen sollten.

„Prinz Elvin hält sich zurzeit an einem geheimen Ort auf. Und wir wissen nicht wo. Die Schätze der Götter sind geraubt worden. Und ihr als die sieben Elemente und als Teil des Schutzkreises müsst für El Skarlats Sicherheit sorgen, die Schätze der Götter finden und Prinz Elvin finden“, gab Mindon als Erklärung. „Wir sind aber bloß fünf“, gab Amy zu bedenken. „Vier. Cecilia ist ja abgehauen“, widersprach ihr Bruder. Maron sprang auf. „Mit eurer Erlaubnis, Meister, werde ich sie suchen gehen“.

Mindon sag die kleine an. „Du willst bloß nicht lernen. Wie willst du jemals eine große Magierin werden. Aber gut. Geh. Heute will ich ein Auge zudrücken. Aber du kommst sofort wieder zurück“. „Wie ihr wünscht“ Maron verschwand in einer Rauchwolke.

Irgendwo in den Gängen des Labyrinths irrte Cecilia allein herum. „Na toll“, sagte sie laut vor sich hin. „Jetzt ist alles wieder am Anfang. Silvy hat mich auch verlassen. Und hier raus finde ich auch nicht. Was soll ich denn jetzt bloß tun. Wo im Namen der vier Götter bin ich hier gelandet?“

Eine Rauchwolke erschien vor ihr. „Du bist Cecilia. Da liege ich doch richtig, oder?“ „Wer bist du? Komm raus und zeig dich du Feigling“, schrie Cecilia aufgebracht. Sie hasste es, wenn man sie dabei erwischte, wenn sie Schwäche zeigte. „Ich bin Maron. Und ich soll dich holen. Hat mein Meister gesagt“, gab Maron als Erklärung und tauchte in ganzer Gestalt vor Cecilia auf. Die zückte ihr Messer. Doch Maron reagierte geschwind, packte das verdutzte Mädchen am Handgelenk und zog sie in die Rauchwolke.

Als Cecilia wieder zu sich kam und der Nebel verraucht war, stellte Cecilia fest, dass Maron verschwunden war und sie selbst sich vor einer verschlossenen Tür befand. Na klasse, dachte sie ärgerlich. Sollte ich dieser kleinen Göre noch einmal begegnen, dann ist sie dran.

Si ging zu der Tür und berührte die Symbole. „Das sind die Elemente. Erde, Wasser, Luft, Holz, Eis und Feuer“. Kaum sagte Cecilia „Feuer“, ging die Tür auf und sie fand sich in dem Raum, in dem die anderen schon auf sie warteten. Auch Maron war wieder da. Sie hatte Cecilia mit voller Absicht vor der Tür stehen lassen.
 

Mindon ließ sie nicht zu Wort kommen sondern begrüßte sie gleich freundlich: „Da ist ja unser fünftes Element. Jetzt da ihr alle versammelt seid, könnt ihr aufbrechen. Nero und Solaris müssen gefunden werden. Und zwar so schnell wie möglich. „Was für ein Element? Nero und So- Äh, wie ging das weiter? Ich versteh gar nichts mehr. Ich dachte wir suchen Prinz Elvin“

„Für Erklärungen kommst du etwas zu spät“, meinte der Zauberer ungeduldig. „Ich erkläre dir alles später“, versuchte Scott ihren Streit zu beenden. Doch Cecilia antwortete nicht. „Nun denn. Ihr fünf. Geht und findet euren Weg. Ihr seid die letzte Hoffnung für Prinz Elvin und für dieses Land. Visonda el Skato“, sprach der alte Mann mit würdevoller Stimme. „Was heiß das?“, fragte Scott. „Visonda el Skato aus der Sprache der alten Götter bedeutet übersetzt und in der heutigen Zeit: Vertrauen ist der Weg zum Ziel. Haltet euch an diese Worte. Und nun geht. Ihr habt keine Zeit“ Mit diesen Worten verließ Mindon die Gefährten.

Maron wurde auch langsam ungedulig: „Jetzt lasst uns hier nicht länger dumm rumstehen. Wir müssen Nero und Solaris finden“

Lasst uns einen Schwur abschließen, an den wir uns immer halten, wenn es Schwierigkeiten gibt“, schlug Scott seinen Kameraden vor. Die Hände trafen sich in der Mitte und sie sprachen alle zusammen: „Visonda el Skato – Vertrauen ist der Weg zum Ziel!“

Dann brachen die fünf Elemente auf. Ihr Weg war ungewiss. Und keiner wusste, wo genau sie denn jetzt Nero und Solaris suchen sollten.

„Hey Cecilia, wo ist eigentlich Silvy?“, fragte Scott. Er hatte schon lange gemerkt, dass das Einhorn nicht mehr da war, aber er war der festen Ansicht gewesen, dass es mit Cecilia mitgegangen war. Außerdem hatte er fest vor, das Schweigen zwischen ihnen zu brechen. „Weiß ich nicht. Ist mir auch egal“, antwortete Cecilia kühl und dachte sich nebenbei: „Sie hat mich im Stich gelassen“. „Warum streiten die beiden eigentlich?“, fragte Maron. „Ich weiß es nicht genau. Aber Cecilia ist nun mal eine Klasse für sich“, meinte Joey.

„Sag mal, kannst du wirklich zaubern?“, mischte sich Amy ein. „Ja aber nicht gut. Das einzige, was ich richtig gut kann, ist mich in Rauch aufzulösen. Alles andere muss ich noch sehr lange üben“. „Warum?“, fragte Joey. „Ich hasse das Lernen“, gab Maron widerwillig zurück. Sie fand, dass sie ihre Jugend nicht mit lernen vergeuden sollte sondern lieber Spaß haben wollte. Lernen konnte man später immer noch. „Ich erkunde mal die Lage“, lenkte sie vom Thema ab und lief los. Sie kam in ein kleines Wäldchen.

Ein Netz viel über sie und Maron wurde an einem Baum hochgezogen. Sie schrie verzweifelt um Hilfe. Ihre Gefährten eilten herbei. Joey und Scott hatten ihre Schwerter gezogen.

„Maron. Alles okay? Warte, wir helfen dir runter“, rief Amy nach oben.

„Ihr werdet es ja nie schaffen sie zu befreien, ihr komischen Typen“, rief eine Stimme aus den Bäumen. „Das werden wir ja noch sehen“, rief Joey und wollte auf den Baum klettern. Doch er schaffte es nicht mal dort hin: „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“, gab die Stimme zurück und Joey fiel über eine Baumwurzel. „Wer bist du, verdammt noch mal?“, schrie Joey ärgerlich.

„Ich bin Solaris. Und das hier ist mein Reich“



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