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Der ganz normale Alltag

im Leben unsrer Kizuna-Lieblinge - bis sie Minazaki treffen ^^
von

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look at me!

Soso ... das is jetz also das letzte ... *Seufz*tja .. ganz ehrlich? Wahhhh ich hät gern mehr mit minazaki geschrieben *heul*

*euch das letzte kapi zuschiebt*

*nix mehr sagen mag*
 

achja ... die widmung ^^ diesmalan zwei: mein suru-schatz und Auriel-chan ^^ großen dankeschön *schnell schildchen schreib und hochhalt* >DANKESCHÖN!< an euch ^^ und natürlich auch an Yuzui_chan ^^
 

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Bereits früh um acht klopfte es an der Tür. Grummelnd hob Minazaki den Kopf, der bis dahin auf Kyerais Brustkorb geruht hatte.

„Hmmm?“

„Herr Minazaki, da ist wichtiger Besuch für Sie, er wartet im Salon.“ Antwortete Radford von draußen.

Minazaki rappelte sich auf. „Ich komme!“ als er das sagte und hörte, wie sich der Butler wieder entfernte, ergriff plötzlich eine Hand die seine.

„Schon wieder, mein Schatz?“ fragte Kyerai grinsend und blinzelte Uchiji an.

Verlegen räusperte sich Minazaki, küsste Kyerai auf die Stirn und kroch aus dem Bett. Kyerai beobachtete ihn noch, wie er sich eine Hose und ein Hemd anzog, dabei fing er an zu grinsen.

„Du kommst dann wieder ins Bett?“ fragte er dann, weil er sah, das Minazaki nichts drunter gezogen hatte. Mit ernstem Gesicht nickte der dunkelhaarige und verließ das Zimmer. Er machte sich Sorgen, das erkannte Kyerai mittlerweile am Blick; müde drehte er sich um und döste wieder ein.
 

Auf dem Weg nach unten schloss Minazki die letzten Hemdknöpfe. Es reicht ja, wenn der Besuch die Knutschflecken an seinem Hals sehen würde.

Mit ernstem und leicht gereiztem Blick betrat er den Salon, wo seine Gäste auf ihn warteten.

Sagano-senior, Masa und vier Herren, die Minazaki nicht kannte; Radford hatte ihnen nichts zu trinken angeboten. Eine Regel die Minazaki eingeführt hatte. Gäste, die sich nicht anknüdigten und dann auch noch zu solch unmenschlichen Zeiten darauf bestanden auf ihn zu warten, würden immer auf das Getränk verzichten müssen.

„Sagano, Masa, meine Herren, was verschafft mir die Ehre zu früher Stunde?“ gereizt nahm er in einem Sessel Platz und musterete die Männer. Im Prinzip konnte er sich denken was kommen würde. Sagano hatte Minazaki seinen Geschäftskollegen weiterempfohlen, die darauf bestanden hatten ihn sofort kennenzulernen.

„Wollen Sie uns nichts anbieten, Minazaki?“ fragte Sagano, die Blicke des Hausherren beantwortetem ihm seien Frage.

„Sagano, Sie wissen wie das läuft, wenn man mich früh stört. Was zum Henker bringt Sie auf die Idee um acht Uhr bei mir aufzutauchen.?“ Minazaki war wirklich böse, das spürte Masa, aber ihre Angelegenheit war wichtig.

„Diese Herren sind aus Hong Kong. Sie würden gern Ihre Dienste in Anspruch nehmen.“ Mischte sich dann Masa ein.

„Können diese Herren, das nicht zu normalen Zeiten tun?“

„Wir wollten Sie nicht verärgern, Herr Minazaki.“ Begann dann einer der Herren.

„Haben Sie aber.“ Gab Minazaki trotzig zurück.

„Sie sind nicht an einem Geschäft interessiert?“ fragte der offensichliche Boss dieser Truppe und hob eine Braue.

„Nicht um acht Uhr morgens.“

„Minazaki-san! Diese Herren sind extra angereist. Hören Sie sich ihr Angebot doch wenigstens einmal an.“ Bat Sagano-senior.

Mit kaltem Blick erhob sich Minazaki. „Heute abend gern, aber nicht jetzt. Sie kennen meine Prinzipien, Sagano!“ daraufhin wand er sich um und drehte sich in der Tür wieder zu seinen Gästen. „Also?“

Resignieredn zuckte der Chinese mit den Schultern. „Von mir aus. Dann heute abend um acht im Club ‚made’“ dann erhob er sich, drängte sich an Minazaki vorbei und verließ das Haus.
 

„Das war unhöflich, Minazaki-kun.“ Tadelte Sagani ohne die Anstalten zu machen sich zu erheben. Minazaki dagegen, der plötzlich den dringenden Drang verspürte, sich das Kinn zu kratzen, zuckte mit den Schultern.

„Ihn früh am morgen bei mir anzuschleppen auch.“ Er stand noch immer in der Tür und wartete, dass die zwei auch noch verschwinden würden.

//Kun? Der Boss ist aber mutig ....// dachte Araki-san, der hinter dem Stuhl von Sagano-senior stand und sich diskret heraushielt.

Schließlich erhob sich aber auch der Boss des Sagano-clans und ging zu Minazaki. Als er an ihm vorbei ging, fing er an zu grinsen. „Grüßen Sie doch bitte die Dame, die oben auf Sie wartet von mir.“ Minazaki sah nur zu Masa, der sich ein Grinsen verkneifen musste, erwiederte Sagano aber nichts.
 

„Hallo, Dame, die auf mich wartet.“ Meinte er grinsend, als er die Türe zu seinem Zimmer hinter sich schloss und Kyerai quer auf dem Bett liegen sah. Anscheinend hatte er ihn nicht gehört.

Er entledigte sich der Sachen und kroch zurück unter die Decke. Als er gerade wieder am enschlafen war, spürte er wie eine Hand langsam von seiner Kniekehle aus nach oben strich und auf seinen Po verharrte.

„Sag bloß es war der Knirps?“ murmelte Kyerai und ließ seien Hand weiter nach oben wandern.

„Nein, sein Alter!“ grummelte Uchiji und vergrub sein Gesicht in dem Kissen. Frech berührte der schwarzhaarige derweil seine Talie und Minazaki biss ins Kissen, um sich nicht die Blöße geben zu müssen, weil ihn diese einfache Berührung jedesmal erregte. Doch Kyerai wusste es – aus Erfahrung (versteht sich .. selbstverständlich ... erfahrung ... *hust*)

„Jetz bist du doch wach, oder, Uchiji-chan? Lass uns doch nochmal ...“ ohne die Antwort abzuwarten, rollte er sich auf Minazaki. Und um einer Verneinung vorzubeugen, verschloss er den Mund seines Schatzes mit einem Kuss.

Über diese Dreistigkeit konnte der dunkelhaarige nur schmunzeln und erwiederte den Kuss zärtlich.

„Ich muss noch arbeiten ...“ nuschelte er dann und versuchte sich zu lösen.

„Du willst doch gar nicht arbeiten ...“ griente Kyerai, als er Minazakis Erregung an seinem Bein spürte. Liebevoll strich er über Uchijis kräftige Brust, umschmeichelte dabei kurz dessen Brustwarzen, bevor er noch tiefer wanderte.

Keuchend drehte Minazaki den Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen. Kyerai küsste nun seine Halsbeuge und das Schlüsselbein, dabei ließ er seine Zunge immerwieder die zarte Haut des dunkelhaarigen anstubsen.

Plötzlich tat sich unter ihm aber etwas: Minazaki ergriff seine Schultern und drückte ihn weg. Schwer atmend sah er ihn an. „Ich – muss – ar – bei – ten!!“ meinte er langsam, doch Kyerais Grinsen wollte einfach nicht aus seinem Gesicht weichen genausowenig wie seine Hand Minazakis Schritt verließ.

Dennoch rollte sich der schwarzhaarige von ihm runter. Betrübt sah er zur Decke.

„War wohl kein angenehmer Besuch?“ schloss er dann und wand seinen Kopf zu seinem Geliebten. Der erwiederte seinen Blick ernst und rutschte wieder an ihn heran.

Wie ein junger Hund stieß Minazaki den Kopf gegen Kyerais Seite und seufzte.

„Hast du Angst, Kyerai?“ fragte er dann ohne aufzuschauen.

„Nur davor, dass du mich wegschickst!“ war die leise Antwort.
 


 

„Iss langsamer, Enjoji!“ mahnte Ran-chan und schob sich eine einzelne Nudel in den Mund.

„Aber wenn es doch so lecker ist, Ran-chan!“ brachte der schwarzhaarige zwischen zwei Bissen hervor.

„Sonst wird dir heute Nacht noch schlecht.“

„Mir wird schon nicht schlecht! Wenn doch, pflegst du mich doch sicher gesund, oder?“ die Schüssel in der einen, die Stäbchen in der anderen Hand und einen fragenden Blick auf Samejima gerichtet, saß Enjoji aufrecht da.

„Natürlich! Auch wenn du selbst schuld wärst!“ wieder eine Nudel. „Nun bummel nicht so, sonst kommst du noch zu spät!“ fügte der Blonde dann noch hinzu.

„Häää? Hast du nicht grad gesagt ich soll nicht so schlingen? Und jetzt soll ich mich beeilen? ... ah ich versteh schon ... wenn ich pünktlich anfange, kann ich auch pünktlich wieder gehen und bin rechtzeitig, wenn du wieder munter wirst für dich da!“ mit einem gewissen lüsteren Ausdruck war Enjoji zu Ranmaru gerutscht.

„Idiot!“ murmelte der nur und erhob sich. In einer Seelenruhe stellte er seine Schüssel in den Abwasch und begann auch die restlichen Sachen wegzuräumen, darunter auch Enjojis Schüssel. Seine großen traurigen Augen sahen ihn flehend an.

„Ich bin doch noch gar nicht fertig, Raaaaan-chaaaaann ... ich will halt nicht weg von dir!“

„Du kommst trotzdem zu spät, wenn du jetzt nicht in die Gänge kommst!“ wurde Kei ein weiteres Mal ermahnt. Beleidig stand er auf.

„Schon klar, du willst mich los werden ... ich geh dir auf die Nerven und wenn ich dann endlich weg bin, hast du deine Ruhe!“

Ran-chan nickte. „So ist es ... geht’s dir jetzt besser?“ herausfordernd stand Samejima vor seinem Geliebten, dem stiegen die Tränne in die Augen und verzwifelt schüttelte er den Kopf.

„Neeeiiiiiiinnnn!“ rief er und schloss Ranmaru in seine Arme.

Wieder bettelte seine Zunge um Einlass und wieder wurde er ihr gewährt.

Seufzend lösten sie sich voneinander.

„Den Rest musst du dir schon verdienen!“ grinste Ranmaru.

„Bin schon weg, Schatz! Wart auf mich!“ konnte man Enjoji begeistert beim Rausgehen rufen hören.
 


 

Die Arme verschränkt, stand das trotzige Kind mitten im Raum und beobachtete den kräftigen Mann vor sich, der einen Anzug aus dem Schrank holte.

„Wann hast du denn mal Zeit für mich, Masa? Immer musst du arbeiten! Ich bin doch auch noch da!“ beschwerte er sich.

„So lange dauert das sicher nicht, dann bin ich sofort wieder da, junger Herr!“

Kais gehobene Augenbraue verriet sein Misstrauen. „Sowas dauert immer lange!“

„Aber morgen hab ich doch auch nichts vor!“

„Noch nicht! Dem Alten fällt bestimmt noch was ein, dass ich dich wieder nicht zu Gesicht bekomme!“ weiter kam er nicht. Masa hatte ihn zu sich gezogen und presste seien Lippen auf die des Jungen.

„Vor morgen früh bin ich wieder bei dir, junger Herr.“ flüsterte der schwarzhaarige dann und ging.
 

Verwirrt berührte Kai seine Lippen und fing dann an zu lächeln.

„Und wehe wenn nicht.“ Meinet er zu sich selbst.
 


 

Die kühle Abendluft bließ Uchiji ins Gesicht, als er vor dem Club aus dem Wagen stieg.

„Wart hier irgendwo in der Nähe, Radford.“ Bat er seinen Butler und schloss die Wagentür. Bevor er nach drinnen trat, strich er sich ein letztes Mal über den dunkelblauen Anzug, setzte ein überlegenes Grinsen auf und betrat das Lokal.
 

Enjoji wollte gerade sein Glas ansetzen und einen Schluck trinken, als sein Blick auf einen jungen Mann fiel, der gerade den Club betrat.

Diesen Blick kannte er doch: Minazaki!

Währendessen hate auch der dunkelhaarige Enjoji am Thresen erblickt, sah sich kurz um und bewegte sich auf ihn zu.

„Enjoji.“ Grinste er und bestellte sich einen Drink.

„Was machst du denn in so einem Club, Minazaki?“ fragte Kei verwirrt, das Glas noch immer in der Hand.

„Arbeiten, und du?“ grienend nahm Uchiji sein Glas und sah zu Enjoji.

„Arbeiten? Du? Hier?“

Noch immer grienend nippe Minazaki an seinen Drink und machte Anstalten zu gehen.

„Du arbeitest doch auch hier?!“ meinte er dann nur und ging zur VIP Longe.

Verwirrt sah Enjoji ihm hinterher, als er seinen Chef rufen hörte.
 

„Da sind Sie ja, Minazaki!“ lächelte der Chinese vom morgen und reichte seinem Gast freundlich die Hand; der nahm allerdings einfach Platz und blitzte den Mann an.

„Ich sehe, Sie machen keine langen Vorreden?!“ beleidigt setzte sich der Mann wieder.

„Ich bin im Auftrag von Chen Lyn hier. Er ist in Hong Kong und Umgebung sehr angesehen und viele Leute sind von ihm abhängig. Allerdings ist der Waffenhandel in der Stadt stark eingeschränkt. Er wünscht deshalb, dass Sie nach Hong Kong reisen und einige Geschäfte für ihn abwickeln“

Ruhig hatte Uchiji gelauscht und blickte nun auf.

„Ist das alles?“ sein Gegenüber nickte. //Jetzt kommts// dachten Sagano und Masa zeitgleich.

„Das is’n schlechter Witz! Ihr Angebot ehrt mich, das is ja klar, aber was soll ich in Hong Kong? Meine Kontakte sind hier und ich reise nicht für irgendjemand, entschuldigen Sie bitte wenn das zu hart klingt, aber Ihr Chef ist für mich nur ein irgendjemand, durchs Land und arbeite für ihn. Das haben die Minazakis noch nie gemacht!“

Anerkennend nickte der Chinese; Sagano schüttelte verzweifelt den Kopf.

„Minazaki-kun, so geht das doch nicht!“ mahnte er.

„Es tut mir ja Leid, Senior, aber es ist ja nicht so, dass ich es nötig hätte.“ Meinte er an Sagano gewand und erhob sich.

Im selben Augenblick trat Enjoji ein. Amüsiert betrachtete Minazaki, wie Enjoji ihn sprachlos musterte.

Enjoji schluckte kurz und reichte dann den Gästen die Getränke, die er servieren sollte; Minazaki hatte ja schon. Gerade als er wieder gehen wollte, hielt der Chinese (der übrigens recht goße Ausmaße hatte) ihn zurück. „Vielleicht können Sie ja den jungen Herren da vom Gehen abhalten!“

Sagano wurde das alles irgendwie zu viel (hat ja was gegen Homos); er erhob sich und verließ ohne ein Wort den Raum. Masa lief ihm hinterher.

„Boss, wollen Sie gehen?“

„Das sehe ich mir nicht an, Araki. Regeln Sie das und berichten Sie mir morgen!“ war die raue Antwort.

//So viel dazu, dass ich morgen frei hab T.T Kai bringt mich um// Masa erschauderte innerlich, wenn er daran dachte, was Kai ihm für eine Szene machen würde

Als er wieder in den Raum trat, war Enjoji damit beschäftigt, Minazaki wieder auf einen Sessel zu setzen. Eine Augenbraue erhoben, die Arme verschränkt ließ der sich hinsetzen. Der schwarzhaarige stützte sich auf den Lehnen des Sessels ab und beugte sich neben Uchiji. „Darfs noch was zu trinken sein?“ flüsterte er. Promt hielt der Gefragte ihm das leere Glas vor die Nase und zwang ihn so sich wieder etwas von ihm zu entfernen.

„Treibs nich zu weit, Enjoji!“ drohte er, ebenfalls flüsternd mit einem Grinsen im Gesicht. Ebenso grienend verließ Enjoji dann das Zimmer.

„Wollen Sie sich das mit der Reise nicht noch mal überlegen?“

„Nein!“ erwiederte Uchiji knapp.

„Mein Boss wird darüber sehr ungehalten sein!“

„Nun ...“ er hielt kurz inne und blitzte den Chinesen an „ ... das ist mir relativ egal, ob ihr Chef nun ungehalten darüber ist oder nicht!“

Böse funkelte sein Gegenüber zurück und wand sich an Araki.

„Ich würde das Geschäftsgespräch gern mit dem Herr alleine führen, wären Sie wohl so freundlich und würden uns so lange entschuldigen?“ Auch wenn Masa nicht hätte gehen müssen, immerhin war dieser Mann da dem Sagano-clan etwas schuldig, so erhob er sich dennoch und sah zu Minazaki.

„Ich brauche keinen Aufpasser, Masa!“ meinte der nur, daraufhin entfernte sich der Junior-Boss der Saganos.
 

„Nicht, dass wir uns falsch verstehen, der Boss bittet Sie nicht nach Hong Kong zu kommen. Er erwartet es von Ihnen!“ er nickte einen Mann zu, der, ehe Minazaki sich erheben konnte, ihn in den Sessel drückte.

„So werden Sie mich erst recht nicht überzeugen!“

Der Chinese hatte sich inzwischen erhoben und hatte sich, wie vor ihm Enjoji über Uchiji gebeugt, der spürte kalten Stahl in seinem Schritt.

„Wenn ich jetz schieße, verbluten Sie innerhalb weniger Minuten.“

„Dann kann ich aber auch nicht nach Hong Kong.“ Er schob die Waffe weg, wie auch die Hand des Mannes und erhob sich „Machen Sie sich doch nicht lächerlich. Wir wollen doch gesittet bleiben! Fahren Sie nach Hause und beichten Sie Ihrem Boss, dass Sie kläglich versagt haben!“

Mit kaltem Blick verließ er den Raum, hob kurz die Hand zum Gruß, als er Enjoji sah und trat nach draußen. Seufzend sah er in den Nachthimmel.
 

„Welcher Art ist eigentlich deine Aufgabe bei den Saganos?“ hörte er dann Enjoji hinter sich fragen.

„Es bringt dir nichts, wenn du es weißt, auch wenn du dazu gehörst, Kei.“ Uchiji hatte den Kopf leicht umgedreht, dass er den schwarzhaarigen im Schein der Leuchtreklame sehen konnte.

„Du weißt es? Woher? Hats dir die Kröte erzählt?“ fragte Enjoji verblüfft, während er neben Uchiji trat.

„Vom Alten ... er würde mich hochkant rauskicken, wenn er wüsste was ich sonst noch so treibe.“ Er grinste, wie auch sein Gesprächspartner.

„Ja ... vorallem mit wem, ... aber ich bin nicht besser ... Kai kann einem schon Leid tun.“

„Ja ... kann ... tut er mir aber nicht!“ wieder lächelten beide, als sie die Tür des Lokals hinter sich hörten.
 

„Wir akzeptieren kein ‚Nein’, Minazaki!“ es war der Chinese, der sich von der ersten Abfuhr erholt hatte. Genervt verdrehte der dunkelhaarige die Augen – er würde diesem Kerl wohl eine weitere Abfuhr erteilen müssen.

„Sie gehen mir auf die Nerven! Suchen Sie sich doch jemanden in Hong Kong! Ich werde Japan nicht für Ihren komischen Boss verlassen!“ fauchte Uchiji und entfernte sich langsam von den umstehenden Personen. Sein Ziel war eine Seitenstraße in der Radford auf ihn wartete.

Als er um die Ecke in besagte Seitenstraße einbog, erblickte er den Wagen, verlassen und alle Türen weit offen.

„Radford?“ suchend sah er sich um, entdeckte aber niemanden.
 

„Suchst du den Alten hier?“ fragte eine gehässige Stimme; jemand hielt Minazaki den bewustlosen Radford am Kragen gepackt entgegen. Uchiji kannte den Gorilla nicht, konnte sich aber an fünf Fingern abzählen zu wem der gehörte.

„Ich hab’ mir schon gedacht, dass du dich sträuben würdest und habe vorsorglich ein weiteres Druckmittel organisiert.“ Flüsterte der dicke Chinese Minazaki ins Ohr. Angewiedert rümpfte der die Nase und wollte sich umdrehen um zum Schlag auszuholen, doch seine Hand wurde aufgehalten und fremde Lippen berührten die seinen. Der kräftige Griff des Ausländers, der mittlerweile auch seine andere Hand festhielt machte ihm jegliche Gegenwehr unmöglich. Dennoch wehrte er sich, als er Richtung Limosine gedrängt würde.

Als auch noch eine fremde Zunge in seiner Mundhöhle zu räubern begann, krümte er sich heftiger und biss schließlich auf das fremde Etwas in seinem Mund. Schlagartig zog es sich zurück und Minazaki spürte eine Hand in seiner Magengrube.
 

Enjoji erwachte nur langsam. Irgendjemand hatte ihn mit einem gekonnten Schlag ins Genick nieder gestreckt. Er blinzelte und sah sich um; er lehnte an der Hauswand vor dem Club. Sachte stand er schließlich auf und hielt sich den Kopf.

„Mist!“ fluchte er und taumelte etwas Richtung Seitenstraße, wo er Minazaki hatte einbiegen sehen.
 

Seine Hände von jeglicher Gegenwehr abhaltend, lag der Ausländer, troz seiner fülligen Figur auf Minazaki in dessen Limosine.

„Nimm deine Griffel da weg!“ fluchte Uchiji. Die Hände seines Peinigers strichen zärtlich über seine Brust, seinen Bauch und wollten seine Hüften streicheln, doch Minazaki hörte einfach nicht auf zu zappeln.

„Du willst mir doch nicht erzählen, dass ein Typ wie du nur gut im Waffenhandel ist! Zier dich doch nicht so!“ raunte die heißere Stimme dem dunkelhaarigen ins Ohr.

Dann diese Berührung. Der junge Mann stöhnte auf; Tränen stiegen ihm in die Augen – das sollte doch ihr Geheimnis bleiben. Gedemütig wand er den Blick ab, während das gehässige Grinsen des anderen einfach nicht verschwinden wollt.

Schwer hob und senkte sich nun Uchijis Brustkorb, als ihm die Krawatte gelockert und das Hemd aufgeknöpft wurde.

„Was haben wir denn hier?“ grienend unterbrach der Chinese seine Kussorgie, als er die Knutschflecken entdeckte und aufsah.
 

Bis vor wenigen Augenblicken, hatte Enjoji aufgeregte Stimmen aus der Limosine vernommen, von denen er eine Minazaki zugeordnet hatte. Doch nun war nichts mehr zu hören. Noch immer etwas unsicher auf den Beinen wankte er zu dem Wagen, doch er konnte nicht erkennen was drinnen geschah; die Scheiben waren getönt.

„ELENDER HUND!“ hörte man Minazaki schreien und die Limosine schwankte ein wenig. Neugierig öffnete Kei die hintere Tür.

Verzweifelt versuche sich der dicke Mann irgendwo festzuhalten, als hinter ihm plötzlich die Tür aufging, gegen die er von Uchiji getreten worden war, doch es half nichts: rücklings kullerte er aus dem Wagen.

Der dunkelhaarge robbte hinterher und kletterte, mit dem offenen Hemd und blutiger Lippe nach draußen.

„Jetzt hast du erst recht versagt, Dicker!“ blaffte er und schlug angesprochenem ins Gesicht.
 

„Geh nach Hause, Enjoji oder zurück an die Arbeit!“ meinte Uchiji, der damit beschäftigt war sein Hemd wieder zuzuknöpfen.

„Was war denn das für ein Vogel?“ Kei betrachtete kurz den etwas zittrigen Körper seinen Gegenübers und dann den bewusstlosen Körper des anderen.

„Das geht dich nichts an.“ War die kurze Antwort.

„Ja, aber ... er hätte dich doch beinahe gev ...!“

„Nein hätte er nicht! Und das geht dich erst recht nichts an, verschwinde!“ Minazaki sammelte seine Jacketjacke und Radford, der noch immer bewusstlos auf dem Boden lag, ein und legte sie auf die Rücksitzbank seines Wagens.

„Du willst jetz noch fahren?“ fragte Enjoji entgeistert, als der dunkelhaarige auf dem Fahrersitz Platz nahm.

Noch bevor er den Schlüssel umdrehen konnte sackte er in sich zusammen.

Enjoji lud nun auch ihn auf die Rücksitzbank und fuhr die zwei einfach mal heim. (dass er noch arbeiten müsste, lassen wir jetz ma außen vor xD – enjoji unser held!)
 

Langsam und vorsichtig hatte er seinen Schatz auf dem Bett abgelegt und ihn entgleitet. Langsam und vorsichtig war er in ihn eingedrungen, wie bei ihrem ersten Mal.

„Jetzt gehörst du wieder mir.“ Flüsterte Kyerai Uchiji ins Ohr, der sich an ihn klammerte, als er in ihm kam. Von seinem Schatz war nur ein leises Schluchzen zu hören. Enjoji hatte Kyerai erzählt, was geschehen war.

Um seinen Geliebten nun zu beruhigen, küsste Kyerai ihn ein weiteres Mal zärtlich, strich über seine Wange un zog sich aus ihm zurück.

Seufzend rollte er sich auf die Seite und zog Minazaki zu sich ran.

„Warum hast du nicht einfach ‚Ja’ gesagt?“ fragte er dann leise. Uchiji hatte die Augen geschlossen und seine Wangen glänzten noch etwas von den Tränen. Sanft strichen seine Fingerspitzen über Kyerais Brust.

„Sollte ich denn gehen?“ langsam hob der dunkelhaarige den Blick „Was sollte ich denn in Hong Kong, wenn du hier bist?“griente er, rutschte zu ihm hoch und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Ungeplanter Weise vertiefte Kyerai dieses Kuss und fing wieder an Minazaki zu streicheln.

„Was willst du denn? Du hattest doch gerade deinen Spaß!“ lächelte Uchiji etwas vowurfsvoll in den Kuss hinein.

„Ich kann doch nichts dafür, wenn du mich so provozierst!“ kam die freche Antwort. „Ich weiß, dass du es darauf angelegt hast!“ kurz blickte Kyerai nach unten, als er wieder aufsah, war Minazakis Gesicht knallrot angelaufen.

„Idiot! Wie soll ich denn anders, wenn du deine Hände nicht bei dir behalten kannst?“ besagte Hände waren nämlich schon wieder damit beschäftigt, Minazakis Wirbelsäule nachzuzeichnen und würden sicher auch bald seine Seiten berühren.
 


 

„Aber du hast es versprochen, Masa! Du blöder Kerl! Ich bin dir wohl völlig egal, oder was?“ maulte Kai, nachdem Masa ihm noch am Abend gebeichtet hatte, dass er am nächsten Tag Bericht erstatten müsste.

„Das dauert doch nicht lange!“ versuchte Masa es nun schon zum fünften Mal.

„Hier geht’s ums Prinzip! Ich hab doch auch Bedürfnisse!“

//Bedürfnisse?! Na ganz toll!// verzweifelt wand Araki seinen Blick Richtung Zimmerdecke. Plötzlich hing etwas an seinem Bein, etwas recht schweres.

„Wenn du schon gehen willst, musst du mich schon mitnehmen!“

„Willst du jetzt bis morgen Abend an meinem Bein hängen?“ leicht amüsiert betrachtete er den Schreihals an seinem Bein.

„Ja! Anders geht es ja nicht!“

Grinsend hockte Masa sich hin und hauchte Kai einen kurzen Kuss auf die Wange.

„Dann werd ich dich heute Nacht eben so lieben, dass du morgen gar keine Kraft mehr hast, um dich festzuhalten.“

Verdutzt sah Sagano den Älteren an; er spürte förmlich wie sein Gesicht zu glühen anfing und immer mehr die Farbe einer Tomate annahm.

„Was is denn das für eine billige Anmache!“ fand er sich nach wenigen Augenblicken wieder. Wie ein Stück Obst pflückte Araki den Kleinen von seinem Bein und legte ihn aufs Bett.

„Aber gefallen hat sie dir trotzdem, oder nicht?“

Kai nickte nur schüchtern, aber ein ‚ja’ ist ein ‚ja’!
 

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So ende, fin, finoto, the end .... sucht euch was raus ^^

Ich hoffe alle sin glücklich?! Sagt jetz nix falsches! Mein rücken schmerzt und ich werde mir die nächsten Jahre von meinen Töchterchen anhören dürfen, wie komisch ich doch bin ... aber hey ... ich find ich hab mich zurück gehalten .. sonst dürfte sie es ja gar nette lesen – hehe – aber irgendwie tut mir Minazaki ja leid ... allerdings hab ich es mit absicht nich soooo weit kommen lassen ... das wär ja sonst ein längeres Problem geworden und das hät ich nich ma so eben in einem kappi klären können *nick*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-02T16:53:13+00:00 02.06.2006 18:53
kawaii >.<
Ich mag die beiden!!! Du musst unbedingt eine ff über Minazaki und Kyerai schreiben!!!!!!!!!
Demo es ist super wie du alle pairings hast vorkommen lassen und allen eine eigene Story zugeschrieben hast ^^
Alles liebe *knuff*
Yuzui_chan
Von:  Salim
2006-06-02T16:48:32+00:00 02.06.2006 18:48
juhu ^.~

ach mist XD die szene mit minazaki am anfang kyerai war gut ~o~ ich dachte mir noch „oh gott – yeah jetzt passiert es!“ und dann... schotten dicht >.< *löl*

aaaah *schreikrampf* minazaki wäre ja fast gev... worden! *enjoji zitier* o.o
oh gott… und dann noch von diesem fetten typen =.= *kerl zu boden streck*
aber enjoji hat ihn gerettet *jubel* „unser held“ (was wohl sein chef am nächsten tag sagte...XD)
armer minazaki...=/ zum glück isses ja nicht so weit gekommen!

also mir hat das kapi wieder sehr gut gefallen und musste lachen ohne ende *gg* enjojis gewisse lüsterne ausdrücke... ^v^ wer kann sich enjoji nicht so vorstellen? Und für kai hab ich mich auch gefreut *yippi* *o*
minazaki ist ganz schön zickig, wenn er nicht ausschlafen darf XP die armen chinesen 8D
*hat frühmorgens auch die gemütseinstellungen eines kaktuss*
der arme wäre ja fast kastriert worden Ö.Ö *geschockt war*

und... =3 das war jetzt wirklich das ende? *heul*
bitte sag, dass du bald wieder eine ff zu kizuna machst *bettel* ~+.+~ ich mag deinen schreibstil doch so gerne *schnüff*

ahja, nur das eine klitzekleine hätt ich anzumerken ^^'' ich finde es manchmal ein bisschen verwirrend, wenn sehr oft "der schwarzhaarige" oder so dasteht, weil man das aussehen der neuen personen noch nicht wirklich verinnerlicht hat (XD was für eine ausdrucksweise) das verwirrt mich manchmal ein bisschen... ^//^
aber sonst ist es einsame spitze ^_~


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