Special Teil 2: "Itachi the ultimäitif...Seme!"
Und es geht weiter...!
So schnelle Handlungssprünge zu schreiben ist sehr...hm...faszinierend. Aber man will ja die Badficechtheit garantieren, nicht wahr?
Das Rascheln von trockenen Blättern erklang, und er drehte sich erschrocken um – obwohl er sich noch nie vor etwas erschräckt ershc erschrocken hatte und nicht wusste, wie man so etwas richtig durchführte. Ehemals hinter und nun vor ihm stand...nein, nicht Sasuke. Das wäre klischeehaft und unlogisch. Stattdessen stand dort...natürlich doch Sasuke! Wer denn sonst, hm?
„Itachi. Was ist das in deinem Gesicht?“ fragte der schwarz haarige Schwar Sasuke, stopfte dabei seine Hände in die Hosentaschen.
„Ich weiß es ni-...Das, kleiner Bruder, bedeutet, dass du bald mir ge-“ „Halt, halt. Langsam, okay? Du musst mich zuerst aus Konoha entführen. Heute Abend, unauffällig, wie es sich für einen Shinobi gehört. Bis dann.“ Mit diesen Worten wandte Sasuke sich ab.
Ha! Diese merkwürdige Person hatte ihm eine neue Macht versprochen, dafür, dass er dieses Theater mitspielte. Zusätzlich erhielt er die Chance auf einen Kampf mit Itachi. Zwar hatte sie eine unverständliche Betonung auf das Wort „Kampf“ gelegt, und sie schon unter chronischem Speichelüberfluss zu leiden, doch schien ihr daran besonders gelegen zu sein. Ihm auch. Also konnte er daraus nur Nutzen ziehen.
(Armer, naiver Sasuke!einself!!eins ihihih)
Itachi, dessen Gesicht mittlerweile zu seiner ausdruckslosen Starre zurückgefunden hatte, sah Sasuke nach. Aus Konoha entführen...? Und wohin...zeitgleich zu dieser Überlegung ging ein leichtes Beben durch die Erde, und vor Itachi rückten die Bäume zur Seite, um einer Holzhütte Platz zu machen.
So viel dazu.
Als die Nacht hereinbrach, erreichte Itachi den Rand des Waldes, überquerte eine Wiese und stand schließlich vor der Mauer, die Konoha umgab. Diese Mauer...sie stand zwischen ihm und Sasuke, stellte ein Hindernis zwischen seiner plötzlich wie Unkraut sprießenden Liebe zu seinem Bruder dar, eine Hürde, die es zu überwinden galt...!
Die Frage war nur: Wie? Zwar konnte Itachi sich als einer der fähigsten Ninja bezeichnen, doch wusste er plötzlich nicht mehr, wie er eine simple Mauer überwinden sollte. Diese Gedanken bewirkten, dass sein Haar zu wachsen begann, und ein plötzliches Schwächegefühl stellte sich ein. Bis seine Haarspitzen sich um seine Kniekehlen kräuselten und das Wachstum stoppte, hatte er eine Lösung gefunden: Einfach durch das Tor gehen. Es kam ihm merkwürdig vor, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt keine Wache dort stand, aber engeblich existierten solche Zufälle.
Das Gewicht seiner zweifellos wirklich langen Haare zog an seinem noch immer schmerzenden Kopf, während er durch das menschenleere Konoha spazierte. Das Bedürfnis, die wallende Haarpracht in Frauenfrisuren zu bändigen drängte sich zusätzlich in seinen Schädel und klopfte permanent gegen seine Stirn, doch ein wahrlich schönes dichtes Gebüsch erregte ihn. Nein, natürlich seine Aufmerksamkeit.
Schnell sprang er – obwohl er darin keinen Nutzen sah - hinter jenes Gebüsch und beschäftigte sich damit, verfangene Haarsträhnen aus den Ästen zu ziehen, als Sasuke des Weges kam. Welch Zufall! Wieder verzerrten sich Itachis Gesichtszüge gegen seinen Willen, und als der schwar Schwarzhaarige unmittelbar an ihm vorbei ging, packte er ihn am Handgelenk und zog ihn hinter das Blattwerk. Ein panisches Kreischen ertönte, das normalerweise jede Person in einem Umkreis von 20 Metern aus dem Bett oder wahlweise vom Sofa geschmissen hätte.
Itachi hatte nichts, wovon er hätte fallen können; stattdessen ließ er Sasuke los, und das Grinsen sprang aus seinem Gesicht wie eine gespannte Stahlfeder.
„Gut, nicht wahr? Das hat einige Übung erfordert.“
Itachi starrte.
„Du weißt, wer hinter all dem hier steckt, oder?“ Er wollte lieber nicht auf diesen Schrei eingehen.
„Natürlich. Aber ich werde es dir nicht erzählen. Zuerst musst du mit mir kämpfen!“
„Wieso sprichst du das Wort kursiv und mit so einer merkwürdigen Betonung?“
Sasuke zuckte mit den Schultern.
Itachi hob eine Augenbraue. Eine freiwillige Veränderung seiner Mimik.
„Sollen wir jetzt...kämpfen?“
„Nein. Erst müssen wir aus Konoha raus, zu einer Hütte im Wald. Also los“ entgegnete Sasuke, und man konnte meinen, dass er genervt klang.
„Ich finde...“ doch es war bereits zu spät – er konnte dem Drang, seinen gegenüber mit einem gezielten Schlag außer Gefecht zu setzen, nicht widerstehen. Ebenso wenig der Idee, seinen Mantel über ihn zu legen, um unauffälliger zu sein.
Unauffällig war schließlich das passende Wort für einen bekannten Clanmörder, der seinen schwarzen Mantel mit den roten Wolken über seinen bewusstlosen Bruder gelegt hatte, um anschließend gemütlich durch Konoha zu laufen und zu verschwinden – unbemerkt, versteht sich.
Den Teil, in dem er durch Konoha lief wollte er gerade in die Tat umsetzen, als ihn etwas nach hinten riss, das sich nach in Ästen verfangenen Haaren anfühlte.
„Verdammt!“
Wird Itachi seine Haare aus den Fängen der Äste befreien können? Wird er es bis zu der geheimnisvollen Hütte im Wald schaffen? Wann wird Sasuke merken, welche Ausmaße seine Dummheit angenommen hat? Erfahrt es am Montag in der Snackbox! :D