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Update zum Update ... oder so

Autor:  Shizana
30.03.2014 23:56

Moin. Oder Abend, wie dem auch sei.

Öhm, ja. Mir dröhnt der Schädel, ich bin noch etwas durch den Wind, daher kann es sein, dass dieser Eintrag ein wenig konfus wirken wird. Aber ich muss mir die Dinge einfach gerade von der Seele schreiben, sonst finde ich heute keine Ruhe mehr. Also wer gerade ohnehin Langeweile hat oder an private Problemupdates interessiert ist, der bleibt bitte eben bei mir und leistet mir etwas moralischen Beistand, alle anderen können unbesorgt sein: Wer diesen Eintrag nicht lesen mag, verpasst auch nichts sonderlich Wichtiges oder Interessantes. Jedenfalls nichts, was zu bereuen wäre, es nicht gelesen zu haben.

Also. Ich und mein PC.

Dank meines Freundes konnte ich zumindest die kurze Info an euch via Microblog rausgehen lassen (ich weiß noch immer nicht, ob ausschließlich Kontakte oder auch Weblog-Abonnenten über einen Microblogeintrag informiert werden, daher sorry, falls es kaum jemand von euch mitbekommen haben sollte auf diesem Wege), dass mich an einem herrlichen Sonntag ein Festplattenabsturz ereilt hat. Heute, exakt eine Woche später, habe ich ihn mithilfe meiner beiden Männer, auf die ich zum Glück immer wieder zählen kann, zum Glück mit ganz viel Zeit- und vor allem Nervenaufwand wieder soweit zum Laufen gebracht. Logisch, anderenfalls wäre ich jetzt kaum in der Lage, diesen Weblogeintrag für euch zu schreiben und euch zu informieren. Vielen lieben Dank dafür gehen also an meinen Freund Force, der mich außerordentlich geduldig durch diese höllische Prozedur (telefonisch!) geleitet und meine armen Nerven sehr rücksichtsvoll behandelt hat, und an meinen besten Freund, der gleich am Montag bei mir auf der Matte stand und sich um die ersten technischen Hilfestellungen mit mir als scheues Nervenbündel gekümmert hat. Ohne sie hätte ich den PC längst ausm Fenster geworfen und mich gleich hinterher, was im Endeffekt wenig genützt hätte, denn eine Erdgeschosswohnung ist leider nicht so effektiv wie eine Wohnlage im elften Stock.

Kurzum: Ich bin wieder "da", "fertig" bin ich mit meinem PC allerdings noch lange nicht. Leider. Das wird sicherlich noch eine weitere Woche in Anspruch nehmen.


Zu dem, was nun überhaupt los war, was in der vergangenen Woche alles passiert ist und was wir genau unternommen haben, um die alte Lady (PC) wieder zum Laufen zu bringen:

Zuerst: Das Problem ist nicht spontan aufgetreten. Jene, mit denen ich zu jener Zeit via Skype zu tun hatte, haben sicher- lich mitbekommen, dass ich gelegentlich ohne Vorwarnung offline war. Mein PC hatte sich also bereits zwei Tage zuvor sehr seltsam und vor allem verdächtig verhalten. Darunter zählten in erster Linie spontane Neustarts, die mich zwar gewundert, aber nicht sofort beunruhigt hatten. Kann vorkommen. Dann aber kamen Abstürze in immer kleineren Abständen hinzu und schließlich auch Bluescreens, die mir anhand der Fehlermeldung nicht unbedingt verraten haben, was denn nun genau los ist und was ich tun sollte, um es zu beenden.

Mein PC ist bereits etwas älter, sie dürfte mittlerweile ins siebente Jahr gehen. Dazu handelt es sich hier um einen Mini- tower, wovon ich wirklich JEDEM abraten würde, sich so etwas zuzulegen! Sie sind zwar platzsparend, sie bringen auch Leistung und schaffen alles, was auch ein großer PC packt, man kann sie auch bis zu einem gewissen Grad aufrüsten, aber je älter sie werden, umso schwieriger wird es, passende Ersatzteile zu bekommen. Diese sind meist teurer als andere Ersatzteile, die in jeden "normalen" Tower passen würden, und irgendwann ist man an dem Punkt angelangt, wo solche Teile gar nicht mehr hergestellt werden. An diesem Punkt bin ich inzwischen angelangt, was PC-Probleme bei mir immer mehr zu einem Horrortrip macht. Im Ernst, ich übertreibe mit dieser Aussage kein Stück. Ich schiebe jedes Mal Panik, meinen PC nicht noch einmal "retten" zu können, was schlimm wäre, denn ein neuer PC ist derzeit finanziell einfach nicht bei mir drin. So gern ich auch würde. Leider.

Auf jeden Fall hatte ich schon einige Problemchen mit meinem PC durch: Grafikkarte, Lüfter ... Ich konnte manche Dinge sofort ausschließen, was es definitiv nicht sein konnte. Wir analysierten entsprechend recht fix, dass es sich um die Fest- platte handeln musste, was an sich nur insofern schlimm ist, da man nicht im Vorfeld sagen kann, wie hoch der Schaden ist und ob auch die Dateien auf der Festplatte betroffen sind. Also mehr ein persönliches Ding. Alles andere ist verhältnismäßig harmlos, da eine Festplatte schnell und einfach ersetzt ist. Man kann sie bei der Gelegenheit auch gleich aufstocken, was für mich praktisch war, denn die Festplatte war ohnehin so gut wie voll. :p

Nervig war in erster Linie das Ausbauen gewesen. In einem (oder meinem) Minitower gestaltet sich das als sehr kompliziert, denn um an die Festplatte heranzukommen, muss man zuvor alles andere ausbauen. Und ich meine ALLES, bis auf das Mainboard vielleicht. Ja, und das kann entweder teuer werden, wenn man es machen lässt, oder mit viel Zeit und Nerven verbunden sein, wenn man es selbst versucht. In meinem Fall haben wir uns für die zweite Möglichkeit entschieden, denn mein bester Freund kannte sich soweit aus und hat das Ein- und Ausbauen übernommen. War an sich kein Ding, das war noch am Montag alles erledigt gewesen. Festplatte raus, neue Festplatte gekauft (kurz vor Ladenschluss, höhö), neue Festplatte rein, zu das Ding, fertig.

Problem: Eine neue Festplatte bedeutet, dass sie leer ist. Nackt. Absolut. Ohne Windows Betriebssystem. DAS mussten wir als Nächstes organisieren, denn ich besaß keine Software und selbst wenn ich eine besessen hätte, hätte ich sie auf die Schnelle sicherlich nicht gefunden, denn wir erinnern uns, dass mein gesamtes Hab und Gut nach wie vor in zig Umzugs- kartons verstaut ist. Ich weiß nicht zu 100%, wo was verstaut ist und ich möchte ungern alle Kartons öffnen und durch- wühlen. Verständlich.

Die naheliegenste Lösung war also, den PC zum PC-Doc zu bringen und sich dort ein Betriebssystem aufspielen zu lassen. Joa, also nachgefragt und dann der Schock: Das Aufspielen und Aufbereiten vom Windows Betriebssystem schlägt mir mit stolzen 170€ zu Buche! ABER, da sie ja keine Unmenschen sind, würde es mich nur 190€ insgesamt kosten, wenn sie gleich noch die Datensicherung meiner alten Festplatte für mich übernehmen. – Ähm, danke, aber: NEIN! Das Geld habe ich nicht bzw. bin ich wirklich nicht bereit, 200€ hinzulegen, nur damit die eine CD oder einen USB-Stick an meinem PC anschließen, den PC das Programm ziehen und installieren lassen, wobei sie selbst nicht viel tun müssten als eine Key-Eingabe und gelegentlich einige Mausklicks zu tätigen, und im Anschluss ein paar Updates durchlaufen zu lassen. Das ist eine Arbeits- zeit von vielleicht einem Tag, OHNE Datensicherung, und dafür 170€? Wofür, bitte? Nein.

Aaalso haben wir, bzw. mein Freund, selbst ein neues Betriebssystem bestellt und beschlossen, den Scheiß einfach selbst zu machen. Ist ja nun echt nicht schwer, wie eben beschrieben.

Joa, so weit so gut. Wir warteten etwas, passten ein gutes Preisangebot ab, dann ging die Bestellung auf Amazon raus. Post kam entsprechend noch am Samstag an, fand sich allerdings erst zum Abend bei mir ein, da eine Nachbarin netter- weise das, ähm, den "Papppäckchenbriefpostumschlag" für mich angenommen hatte, allerdings wegen des schönen Wetters im Garten war und ... ja, entsprechend erst abends zurückgekommen ist und so. Egal. Auf jeden Fall CD raus, rein ins CD-Laufwerk und los ging's. Das ist so easy, das bekommt sogar ein PC-Noob-Shizana hin! ... Ja, dachte ich. Ich hätte nie gedacht, dass man bei einer simplen Betriebssystemaufspielung tatsächlich etwas falsch machen könnte.
Also war das Ganze entsprechend holprig. Mein Fehler, mein Versagen, war also okay und nichts schien mehr ungewöhnlich beim Vorgang. Diese ganzen Neustarts waren vollkommen normal und mussten so sein, denn Windows sagte ja, dass der PC vermutlich mehrere Neustarts während der Installation machen würde/müsste. Auch die Bluescreens schockten mich nicht, denn sie waren anders als bisher. Alles im Rahmen, nichts, um in Panik auszubrechen.

... Dachte ich bis dato noch.

Irgendwann war Windows fertig aufgespielt. Als Nächstes kamen die Windows-Updates, weil sind ja wichtig und so, ne. Ich also losgelegt, ging etwas holprig, aber ging so irgendwie. ... Ja, so irgendwie. ... Und dann irgendwann nicht mehr ganz so, wie es sollte. Die häufigen Neustarts, das Aufhängen, die Bluescreens usw. machten mir dann doch irgendwann Sorgen. Da ich aber keine Erfahrung mit dem Aufspielen und Aufbereiten eines Betriebssystemes hatte ... ja, wusste ich eben nix Genaues.

Dann holte ich wieder meinen Freund mit ins Boot, er ließ mich ihm einen Fehlercode beim Bluescreen durchgeben, er rech- erchierte jenen ... und stellte fest: Es ist kein Fehler der Festplatte, auch nicht von Windows, es muss der Arbeitsspeicher sein. Der Fehlercode weist fahnewehend auf den Arbeitsspeicher hin.

...

Somit standen wir vor einem neuen Problem. Oder auch, wir standen vor DEM nächsten Problem: Inzwischen war Sonntag, also heute, und alle Geschäfte sind/waren zu. Mein bester Freund genoss die Sonne mit seiner Freundin im Arm auf der Wiese. Mein Freund war nicht vor Ort, ich war hier ganz allein mit meinem PC, mit den Nerven am Ende, musste aber irgend- wie vorankommen, denn noch eine Woche zu warten, bis Männle vorbeidüsen könnte, kam für mich definitiv nicht in Frage. Allerdings hatte ich meinen PC noch nie selbst auseinandergebaut, kenne mich mit Technik wirklich absolut nicht aus und habe vom Innenleben eines PCs entsprechend auch keinen Dunst. Kein bisschen. Aber es musste eine Lösung her, es MUSSTE, sonst wäre ich irre geworden.

Also, was liegt nahe: Frau muss ran. Frau darf ihr Vertrauen zu ihrem Mann beweisen, übergibt sich seiner Führung und wagt sich unter seinen Anweisungen auf fremdes, zähnefletschendes Terrain und schraubt den PC zum ersten Mal selbst auf.
Und nicht nur das: Sie baut ihn selbst auseinander, komplett bis auf den Prozessor, und begibt sich auf die ahnungslose Suche nach dem sagenumwobenen – nein, nicht die Klitoris und auch nicht den G-Punkt, das ist Manns Problem – Arbeits- speicher. Von dem ich zum Ersten keinerlei Peilung hatte, was das ist, wo der ist, wozu der ist und wie dieses verdammte Drecksteil überhaupt aussieht; zum Zweiten hatten wir auch keinerlei Möglichkeit, dass mein Freund mir ein Bild davon hätte zukommen lassen können, denn ich hatte keinen PC für Internet, Skype u.ä. zur Verfügung und mein Handy kann auch nicht auf MMS zugreifen. Habe ich nicht, brauche ich nicht, wozu? ... Tja, für eine solche verzwickte Situation, zum Beispiel. *sfz* Ich werde dennoch nicht auf MMS aufrüsten, HA! Schon aus Prinzip nicht! ... Ich schweife ab.

Auf jeden Fall muss ich an dieser Stelle meinen Freund ganz umschwänglich und betont loben: Es ist ihm gelungen, mir am Telefon und ohne jegliche visuellen Hilfsmittel zu erklären, was ein Arbeitsspeicher ist, wie er aussieht, wo er sitzen sollte/ müsste und nachdem er sich auf YouTube – das vermute ich an dieser Stelle zumindest – angesehen hatte, wie das Innen- leben eines Minitowers in etwa aussieht, hat er mich auch 1A navigiert, wohin ich schauen muss, wonach ich suchen soll und was ich wie ausbauen muss, um an die Stelle zu gelangen, wo der Arbeitsspeicher sitzt. In meinem Fall war das nicht hinter, sondern unter dem CD-Laufwerk, das wiederum auf meiner Festplatte sitzt, wovor meine Grafikkarte gequetscht ist und jegliches Ausbauen von Laufwerk oder/und Festplatte ungemein behindert, sodass man sie ebenfalls zuvor ausbauen muss. Ja, das war ein Akt, mindestens so umständlich und kompliziert, wie es klingt, und nochmal das Doppelte davon. Ich war supernervös, das kann man mir glauben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Arbeitsspeicher gefunden, zwei Stück, einen raus (den kleineren, da er Windows ohnehin nicht allein hätte tragen können), den anderen im Slot gewechselt, PC zusammengesetzt (ich habe SOOO geflucht mit dieser **** Grafikkarte, weil die so scheiße einzubauen war, und habe am Ende SOOO gekreischt und mich gefreut, als ich es tat- sächlich geschafft hatte, sie unbeschadet wieder an ihren Platz zu bringen, dass ich sogar darauf angestoßen habe, ernst- haft jetzt!) und probiert. Und ... es ging! Seitdem, bis jetzt, keine weiteren Abstürze mehr, keine ungeplanten Neustarts, kein Aufhängen, keine Bluescreens, NIX. Die Updates sind sauber durchgelaufen, wir haben alles vorerst Nötige fertig, der PC läuft einwandfrei und wir brauchen jetzt nur einen neuen zweiten Arbeitsspeicher, um meinen PC (CPU?) etwas zu entlasten, damit er weiterhin flüssig und mit wenig(er) Schnaufen arbeiten kann. Darum kümmern wir uns die nächsten Tage.


Ja, und nun geht's wieder, wie gesagt.

Bei einem PC-Spezi hätte ich für das alles locker 250€ mit Muss hingeblättert. Deswegen, weil er, genau wie wir, doppelt und dreifach hätte arbeiten müssen, denn wir sind natürlich nicht ganz so blöd und naiv und haben natürlich auch bei denen angefragt, was die denn aufgrund der bekannten Phänomene des PCs vermuten, wo der Fehler liegen könnte. Auch sie vermuteten als erstes die Festplatte, hätten also ganz genau denselben Ablauf durchgeführt, wie wir die letzten Tage auf eigene Faust hinter uns gebracht haben. Und weil es sich bei meinem PC immer noch um einen ganz tollen, superspe-ziellen Minitower handelt, kostet das quasi nochmal Extraaufwand, also 250-300€ wären es bis hierhin locker gewesen. So bin ich bisher mit ~160€ für Festplatte + Betriebssystem weggekommen (Festplatte etwas größer, daher so teuer), wobei ich auch hier wieder voller Dankbarkeit dazusagen muss (oder eher will), dass ich finanzielle Unterstützung von meinen beiden Männern hatte. Danke, danke, danke, dass ihr mich so sehr entlastet und mir in so vielen Weisen unter die Arme gegriffen habt. Ohne euch ... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ihr wisst schon und so.

Jetzt jedenfalls geht es an das Aufrüsten des PCs, in Hinblick auf Programme. Mir steht die Datensicherung von meiner alten Festplatte bevor, wobei ich hier noch nicht weiß, ob die Festplatte tatsächlich beschädigt und Mitauslöser für das Problem war (denn ich habe sie, seit ich den PC habe, noch nie ausgetauscht, sie ist also entsprechend ebenfalls schon locker ihre sechs Jährchen alt) oder ob sie komplett unversehrt ist. Heißt, dass ich nicht weiß, wie es um meine Daten steht und ob die Sicherung reibungslos verlaufen wird. Ich rechne auf jeden Fall mit mehreren Tagen, die ich brauchen werde, um alles über- spielt und bei der Gelegenheit gleich mal aufgeräumt zu haben, höhö.
Ich muss außerdem sämtliche Programme wieder zusammentragen, neu installieren usw., wobei ich hier hoffe, dass ich in meinen Dateien hinterlegt habe, um welche Programme es sich hierbei handelt. Ich erinnere mich natürlich an die wichtig- sten Dinge, die ich viel verwende und auf jeden Fall benötige, aber was sonst so wichtig ist ... öhm, ja. Wird spannend, das auf jeden Fall.
Vor allem aber muss es mir morgen erst gelingen, dass mir ein Freund meiner Mutter das Externe Gehäuse öffnet, denn die Schrauben scheinen per Elektroschraubendreher befestigt worden zu sein ... ich bekomme sie per Hand keinen Millimeter bewegt. Solange die Schrauben nicht raus sind, kann ich die alte Festplatte (und auch die externe meines Freundes) nicht mit dem PC verbinden, um Daten zu sichern (und auf gewisse andere Daten, die auf der Externen bereits gesichert sind, zuzugreifen T_T). Hach, Freude ... Aber wenigstens kann ich auf meine eigene externe Festplatte zugreifen, die bereits im eigenen Gehäuse sitzt und auf der ich – zum Glück, zum Glück, zum Glück! – die meiste meiner Musik liegen habe, um meine alte Festplatte platzmäßig zu entlasten. Leider ist nicht alles drauf, da meine letzte Sicherung schon einige Monate her war, aber wesentlich besser, als vor einem leeren WMP zu sitzen und weiterhin auf die Gnade meines MP3-Players angewiesen zu sein, den ich – wieder zum Glück! – vor meinem letzten Urlaub noch einmal komplett neu aufgespielt hatte. Ich bin wirk- lich so unendlich dankbar für den Tipp von meinem Freund, statt Kopfhörer meine PC-Boxen an den Player anzuschließen, so musste ich die letzte Woche nicht ohne Musik sein, was mir wirklich eine immense Last abgenommen hat. Ich und ohne Musik oder ich und Stille generell ... wieso jagt man mir nicht gleich 'ne Kugel durch den Kopf? Ja, das meine ich so drama- tisch, denn ohne Musik wäre ich ganz bestimmt wahnsinnig geworden auf die Dauer! Aber so war es ertragbar, gut ertrag- bar sogar, wenn ich ehrlich bin.

Kurzum: Mir steht noch viel Arbeit bevor. Viel zeitaufwendige Arbeit, die mich gewiss nochmal auf eine Achterbahn der Gefühle schicken wird. Alter, meine Nerven liegen echt blank. Ich war heute zehn Stunden am PC zugange und so auf Adrenalin gepumpt, dass der Absturz, als sich die ganze Aufregung endlich gelegt hat, so extrem war ... mir geht's so miser- abel, das kann ich kaum in Worte fassen. Und das soll etwas heißen, denke ich.

Während dieser Zeit werde ich weiterhin nur sporadisch online sein. Das betrifft in erster Linie meine Arbeiten hier auf Mexx innerhalb der Freischaltung und Sortierung. Ich habe schlichtweg weder Zeit noch Nerven dazu, sorry. Eventuell muss auch das "Wort zum Sonntag" im Schreifalter-Weblog noch eine Woche aussetzen. Da müssen die Leute jetzt durch, ich kann's leider nicht ändern.

Auch Skype ist betroffen. Was es zu klären gibt, bitte solange noch via Animexx ENS oder Gästebuch. Ich sehe es, ich werde es gewiss irgendwann lesen und sofern ich die Nerven dazu habe, werde ich euch auch antworten. Gebt mir aber bitte noch etwas Zeit, bis mein PC wieder steht. Das hat im Moment oberste Priorität.


Gut, ich habe fertig. Denke ich. Ich bin fix und alle. Mir tut alles weh. Ich bin müde. Und ab morgen starte ich Camerons Kreativitätsprogramm, das über zwölf Wochen gehen wird. Dazu werden Berichte folgen, so ist es zumindest geplant. Mal sehen, wie das ausfallen wird.

In dem Sinne: Ich bin zurück, ich falle jetzt tot ins Bett. Gute Nacht.