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Geschichten, wie das Leben sie schreibt. Persönliches, Selbstbeschreibung

Autor:  Pinsel

Ich unterhielt mich mit meinem Sorgenkind aus Leipzig über Mathematiker, Physiker, u.ä....
Das kamen Geschichten auf den Tisch, wie:
Einstein konnte weder Wäsche waschen, noch Nudeln kochen und war ein echter Griesgram.
Pythagoras lies einen Schüler köpfen, weil der ihm widersprach.
Dingenskirchens(Name vergessen, war ja auch nicht anders zu erwarten!) lies sich auf ein Duell um eine Frau ein, das er gar nicht gewinnen konnte, verbrachte die Tage und Nächte davor damit, seine mathematischen Überlegungen aufzuschreiben und ging dann im zarten Alter von 27 dahin und lies sich abschlachten.
Da kamen wir recht schnell auf das Wörtchen "Fachidiot":In ihrem Bereich waren sie Genies, keine Frage! Aber sonst? naja...vorallem menschlich *hust*
Da meinte er: "Alle Mathe-Freaks sind Einfaltspinsel!"
Ich, gespielt beleidigt:"Hey! Ich bin auch ein Mathe-Freak, aber kein Einfaltspinsel!"
M.: "Nee, aber 'n Pinsel auf jeden Fall!"
 
"Solange ich meine Augen habe, um Menschen in den Bann zu ziehen, meine freche Klappe habe, um Menschen in den Wahnsinn zu treiben und meine Hände habe, um meine Geschichten zu schreiben, bin ich auch glücklich. Da ist es mir egal, wenn ich in knapp 22 Jahren im Rollstuhl sitze. Erst wenn ich eines dieser drei Dinge verliere, werde ich diese Welt verlassen."
Pinsel
 
Er: "Schweig weib! Zurück hinter den herd und später ins bettgemach! "
Ich: "Hinter dem herd war ich erst vor zwei Stunden und im Bettgemach bin ich schon "
Er: "Dann erfülle es seine weiblichen pflichten und behellige nicht mit nichtig sachen und unwahrheiten! "
Ich: "Des Mannes Wahnsinn ist des Weibes Pflicht! Und dafür braucht es keine Unwahrheiten "
 
Ich und eine weitere Person sind am Spekulatius futtern und diskutieren:
J.:  „Was würdest du machen, wenn du nur noch 3 Tage zum Leben hättest?
Ich: „Hrm…Einigen Leuten die Meinung geigen, ein paar Leuten in die Fresse hauen, mich mit meiner Mutter versöhnen, teuer essen gehen, Sex, Motorrad klauen und mich in Tod fahren. Du?
J. (mampft): „Kekse!“
An sich als Entschuldgung gemeint, aber schöne Antwort :D
 Ich: "Ich bin lieb!"
O.: "Ha! Gerade du! Wenn du schläfst vil.!"
Ich: "Von wegen.Gerade wenn ich schlafe nicht."
Zusammenhang: Ich neige zu leichtem Schlafwandel. Da gab es schon einige kuriose Geschichten, wie:
  • Die eine Nach riss ich meinen damaligen Lebensgefährten nachts um halb 2 unsanft aus dem Schlaf, fragte ihn, was 9 mal 3 wäre, korrigierte ihn(!), drehte mich um und schlief weiter.
  • Die andere Nacht sprang ich aus dem Bett, suchte einen Folienstift, drückte ihn der Person neben mir mit den Worten "Hier, den wolltest du doch haben!" in die Hand und schlief wieder ein.
  • Eine ganz andere Nacht weckte ich 10 min bevor der Wecker klingelte meinen damaligen Lebensgefährten, schaute mit großen Augen auf den Schrank und flüsterte: "Kobolde!"
Ich gebe keine Garantien für die Echtheit dieser Geschichten ab! Ich kann mich an keine einzige erinnern!
 
"Probleme lösen sich nicht dadurch, dass du ihnen den Rücken zukehrst, um dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Damit gibst du ihnen nur die Gelegenheit dir ein Messer zwischen die Schulterblätter zu rammen, wo sie vorher nur die Gelegenheit hatten, dich von vorne ein wenig zu piesacken."
Pinsel, 8. August 2011, 1:48 via ICQ
 
"Ach, ****, wenn du nicht so chaotisch wärst, könnte ich dich fast mögen."
G. an mich.
 
G.: "Sagmal...was hast du eigentlich mit deinen Zähnen gemacht?"
Ich, verwirrter Blick: "hä????"
G.: "Ja, die sind so gerade. Sind die echt?"

Am Dienstag, den 27. September 2011 wache ich doch tatsächlich um 5:30 auf, schaue auf die Uhr, sehe, dass ich noch eine Stunde schlafen kann und drehe mich wieder um.
Dann bin ich in einen kuriosen Halbschlaf gefallen, in dem ich - aus welchen Gründen auch immer - geträumt habe, dass ich gedacht hätte es wäre Donnerstag, einen Wecker gestellt hatte und mich daraufhin jemand morgens anschnauzte, ich solle doch Samstag früh keinen Wecker stellen. Wer das war, habe ich leider vergessen.
Als dann allerdings der reale Wecker klingelte, schaltete ich diesen aus, weil ich annahm, dass ja Samstag sei und obige Person es ja schon einmal gestört hatte, dass Samstags der Wecker klingelte.
Knapp eine dreiviertel Stunde später machten meine Fellnasen Alarm - das Wasser war ihnen ausgegangen. Ich quäle mich also schlaftrunken aus dem Bett, fülle die Trinkflasche auf und plötzlich viel mir auf, dass ich 1. alleine in der Wohnung bin und das 2. nicht die Wohnung war, in der ich im Traum aufgewacht bin.
Etwas irritiert schaue ich dann also auf mein Handy: DIENSTAG! Zwangzig nach 7!
Den Bus hatte ich verpasst, noch etwas verwirrt und total gestresst hetze ich zum nächsten.
Ich kam dann etwa 15 Min. zu spät in den Unterricht.
Mein Lehrer hat mir meine Geschichte nicht geglaubt, aber für meine Kreativität gelacht und mich nicht aufgeschrieben. Schade, dass das der Wahrheit entsprach.
 

Gruß,
das Pinselchen.


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