Zum Inhalt der Seite


[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...15]
/ 15


warum.....

Autor:  Sina-Noir
warum wird ein kuss erwiedert,
nur weil man nicht weiß was man machen soll?

warum sagt man dem jenigen danach,
das man nur freundschaft mit dem anderen möchte?

und warum lässt derjenige sich das alles gefallen,
unterdrückt die liebe zu dem anderen damit die freundschaft existieren kann?

warum tut man das alles für die menschen die man liebt,
obwohl man eh schon fast vorm zerbrechen ist?

Missgeschick

Autor:  Sina-Noir
In dem Wirtshaus saß der Bursche.
Um ihn rum war frohes Treiben.
Und vor lauter Langerweile,
sah man ihn Wein sich einverleiben.
Krug um Krug und er wurd´ fröhlich
und die Manneskraft sich regt´.
So hielt er Ausschau nach `nem Weib,
dass sich das schnell wieder legt´.

Einen sitzend in der Krone,
beginnt er dann alsbald zu graben
an dem ersten Rock, der rumläuft,
bei der Wirtin vom "Zum Raben".
Süße Schmeichelworte lallend,
heftig schwankend und - oh weh -
verliert der Herr sein Gleichgewicht,
plumpst ihr ins Dekolleté.

Refrain:
Mit Weibern sich die Zeit vertreiben,
sich an ihren Beinen reiben -
danach steht ihm stets der Sinn.
Wo Röcke sind, da will er hin!
Sich an ihre Busen lehnen -
all sein Denken, all sein Streben.
Ihnen auf die Ärsche hauen.
Es gibt für ihn nur eins: die Frauen!



Dem Wirt das Treiben dann zu bunt,
schnappt sich den Kerl am Kragen.
Dieser jedoch - wutentbrannt -
wollte sich ernsthaft schlagen.
Er zückt´ das Messer, fuchtelt wild,
stieß taumelnd Löcher in die Luft.
Er strauchelt, stürzt und mit Getöse
fuhr die Klinge ins Gekröse!

[Refrain]


Vorbei war's mit der Manneskraft,
denn ab war, was zum Mann ihn macht.
Die Lust, die legte sich sodann.
Und glockenhell klang sein Sopran.
Er schlich von dannen wie ein Hund:
"Wo soll ich hin auf Erden?
Mit dem Gemächt bleibt mir wohl nicht,
als Musikant zu werden..."

Die Frauen!
Die Frauen!

[Refrain]

Der Tropfen

Autor:  Sina-Noir
Was gäbe ich nicht alles,
um einmal zu sein
der schillernde Tropfen, der leuchtet
und vom Rande des kristallnen Glases voll Wein
Deine zarten Lippen befeuchtet.

Sodann langsam -
dem Tautropf am Grashalme gleich -
Dein liebliches Kinn überwindet.
Deinen Hals hinab, welcher so unendlich weich
und ein schönes Ende findet.

Ich bin Dein Schatten an der Wand,
Deine Fußspur im Sand!
Der Wind, der einen Hauch von Dir
um die Welt trägt
und jedem nur von Dir erzählt!

Was gäbe ich nicht alles
um einmal zu sein,
der Tropfen, der vom Wind getragen,
vom Himmel herab - so unendlich rein -
Dich genau trifft am seidenen Kragen.

Sodann langsam -
mit jedem Schritt Deinerseits -
sich die Anmut deines Rückens herab windet.
Dich beglückt mit einem wohligen Schauerreiz
und in einer Pore verschwindet.

Ich bin Dein Schatten an der Wand,
Deine Fußspur im Sand!
Der Wind, der einen Hauch von Dir
um die Welt trägt
und jedem nur von Dir erzählt!

Autor:  Sina-Noir
es gibt so vieles was ich nicht versteh,
so vieles woran ich zu bruch geh
ist euch es das wirklich so egal
mir zu zufügen diese qual?
und doch interessiert es kein
soll das etwa mein schicksal sein?

Autor:  Sina-Noir
Kann mich wieder nicht ablenken
Alles dreht sich nur um dich
Ich liege hier und zähl' die Tage
Wie viele noch komm' ich weiß es nicht
Was hast du mit mir gemacht
Warum tust du mir das an
Was soll ich noch ändern
Ich komm nur wieder bei dir an

Ich will weg von hier
Doch es scheint egal wohin ich lauf'
Das mit dir hört nicht auf
Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf' mich durch die Nacht
Hab' keine Ahnung was du mit mir machst
Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
Ich krieg' dich nich aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch

Alle meine Wünsche
Habe ich an dir verbraucht
Ich kann' es selbst nicht glauben
Denn nur ich hol' mich da raus
Es fällt mir schwer es zu kapiern
Doch irgendwie wird es schon gehn'
Alles würde sich verändern
Wenn ich dich nicht mehr wiederseh'

Ich will weg von hier
Doch ich weiß egal wohin ich lauf'
Das mit dir hört nich auf
Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf' mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch

Yeeahaee yeehaa
Ich.. Ich.. Ich.. Ich..
und ich kann nicht mehr.
ich kann nicht mehr.

Doch ich kämpf' mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf' mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
Ich krieg' dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch

Autor:  Sina-Noir
in meinem herzen brennt ein feuer
doch es brennt nicht vor glück
es ist ein kaltes feuer
das alls in mir zerfrisst

Autor:  Sina-Noir
keine blume in meiner hand wird je wieder blühn
in meinem innern keine feuer lodern oder glühn
in mir ist alles kalt und leer
ich spüre keine liebe mehr
ich versteck sie in den äusersten winkel meines herzens
somit empfinde ich keine schmerzen
nichts kann unserer freundschaft nun im wege stehen
und wir können inruhe weiter durch unser leben gehen

Autor:  Sina-Noir
es ist tief in mir verborgen
geschütz vor enttäuschung und schmerz
nichts und niemand kann es retten
dabei ist es immernoch umhüllt von ketten
damit es nicht zerbricht
die brüche sind tief und tuhn weh
sie drohen weiter auseinander zu gehn
es schlägt laut und schnell
wenn ich in deiner nähe bin
es versucht die ketten aufzusprengen
ohne dabei an mich zu denken
es möchte in deine hände
doch die von dir aufgestellten wände
versperren ihm den weg

Gebt acht

Autor:  Sina-Noir
Auf einer steilen Klippe oben
thront ein geheimnisvoller Turm,
dunkle Wolken, aufgewühlte Wogen,
peitschender Regen, tosender Sturm.
Im Turm befindet sich ein kleines Zimmer,
unerreichbar hoch versteckt,
man sieht im matten Fackelschimmer,
wie ein krankes Hirn am Wahnsinn leckt.

Schließt die Tore löscht das Licht,
verhaltet euch mucksmäuschenstill,
das Wesen kennt die Namen nicht,
es schleppt euch fort macht was es will...


Gebt acht –
das Wesen lauert in der Nacht
es ist wieder aufgewacht
es ist versteckt irgendwo hier
... vielleicht gerade hinter dir...?



Ampullen, Röhren, Glaszylinder,
vollgefüllt mit rotem Sud,
es brodelt, kocht, läuft schäumend über und
verdampft in heißer Glut.

Durch Schläuche rinnt das Destillat,
tropft funkelnd ins Gefäß aus Ton,
er trinkt es aus und setzt die Saat
in seinem Kopf bemerkt er´s schon...

Wenn´s dunkel wird rat ich gebt acht,
bringt euer Weib in Sicherheit,
das Wesen kommt in finstrer Nacht,
hört ihr es ist nicht mehr weit...


Gebt acht –
das Wesen lauert in der Nacht
es ist wieder aufgewacht
es ist versteckt irgendwo hier
... vielleicht gerade hinter dir...?

[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...15]
/ 15