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Autor:  Sina-Noir
im gedanken bei meinem schatz ♥
hätt' ich einen pinsel zu zeichnen - dein antlitz,
den glanz deiner augen, den lieblichen mund,
ich malte die wimper, die braue, dein lächeln,
wie ich es erkannte in jener stund'.

hätt' ich eine flöte zu spielen - die klänge,
die von deiner anmut und schönheit erzähl'n,
ich spielte den reigen der himmlischen tänze,
wie in den gedanken, die mich seither quälen.

doch weder bilder, noch klänge, noch wort,
könnten beschreiben, was an jenem ort
mit mir geschehen, als ich dich gesehen,
du in jener nacht, den schein hast entfacht.

die sonne die sterne tragen kunde von dir,
jeder lufthauch erzählt mir von dir.
jeder atemzug, jeder schritt
trägt deinen namen weit mit sich mit....

die sonne die sterne tragen kunde von dir,
jeder lufthauch erzählt mir von dir.
jeder atemzug, jeder schritt
trägt deinen namen weit mit sich mit....

hätt' ich eine feder zu schreiben die worte,
die dich umgarnen wie silbernes licht,
ich schriebe von liebe, von nähe und hoffnung
und schrieb die sehnsucht hinaus in das nichts.

doch weder bilder, noch klänge, noch wort,
könnten beschreiben, was an jenem ort
mit mir geschehen, als ich dich gesehen,
du in dunkler nacht, den schein hast entfacht.

Autor:  Sina-Noir
Ich wär so gern ein kleiner Sonnenstrahl,
ein kleiner Lichtblitz, Lichtblick am Horizont.
Ein Gute-Laune-Bringer, ein Friedensbote und
ein Freudenspender, Glücksversender, ein Lächeln ohne Grund.

Ich wär so gern ein kleiner bunter Fisch.
Ein Flußumschwinger, Wasserplanscher voll von Lebenslust. Ein Lebenskünstler, Glücksgeniesser, Leben für den Augenblick.
Geplantes Ablenkungsmanöver von Deinem Problem.

Ich wär so gern ein großer, grüner, starker Baum. Ein Berg, ein Fels in Sturm und Brandung
warmer sichrer Hort. Ne starke, feste Schulter spender für Geborgenheit. Die Rückendeckung, Sicherheit, vertrauen für alle Zeit.

Ich würd Dich dann verfolgen, stets Deinen Weg erhellen. Alle Schatten vertreiben, alle Hindernisse fällen. Und wenn alles grau ist in Deinem See der Seele, wär ich der einzige Farbklecks, Hoffnungsschimmer nur für Dich.

Doch zu meinem Bedauern werd ich davon gar nichts sein. Denn ich bin stinknormal und habe lediglich nur schwein. Daß Du an mir was findest drum versuche ich zumindest vom Sonnenstrahl, vom Fisch, vom Baum ein Stück für Dich zu klauen.

Seid gestern abend liebe ich dieses Lied

Autor:  Sina-Noir
Da steht sie - voller Schnönheit -
Erhaben die Gestalt,
Überragt doch all die Anderen,
Diuese Liebe ist so alt.

Die Liebe und die Sehnsucht,
Das Wissen, dass was fehlt.
Was heilig ist muss leuchten,
Die Idee, die ewig quält.

Erst schwelt sie und dann brennt es,
Lange Zeiten der Untätigkeit.
Bleib in Ihrer Nähe -
Bald schon, bald ist es soweit!

Ich werde ein Zeichen setzen,
Sie wird scheinen voller Pracht.
Man kann sie nicht ersetzen,
Sie wird ein Opfer für die Nacht.

Es beginnt an wunden Stellen,
Heiss und leuchtend rot die Glut.
Hier und da ein Funke,
Welcher vorwärts kriecht voll Wut.
Es erreicht bald das Gebälk,
man hört es feurig knistern,
Oder sind es Todesängste, die leise wispern...

Ich tanz den Feuertanz!
Ich tanz den Feuertanz!
Ich umkreise dich leise!
Ich tanz den Feuertanz!
Auf ganz besondere Weise!
Ich tanz den Feuertanz!
Ich inhaliere dich ganz!
Ich tanz den Feuertanz! Feuertanz!

Die Säule ragt zum Himmel,
Das Mauerwerk - es bricht.
Die Menschenhand erbaut es,
Aber retten kann sie's nicht.

Sie stürzt in sich zusammen,
Frei jetzt alles was darin.
Ich drehe mich um und weine,
Denn mit ihr stirbt mein Sinn.

Es beginnt an wunden Stellen,
Heiss und leuchtend rot die Glut.
Hier und da ein Funke,
Welcher vorwärts kriecht voll Wut.
Es erreicht bald das Gebälk,
man hört es feurig knistern,
Oder sind es Todesängste, die leise wispern...

Ich tanz den Feuertanz!
Ich tanz den Feuertanz!
Ich umkreise dich leise!
Ich tanz den Feuertanz!
Auf ganz besondere Weise!
Ich tanz den Feuertanz!
Ich inhaliere dich ganz!
Ich tanz den Feuertanz! Feuertanz!

Ich tanz den Feuertanz!
Ich umkreise dich leise!
Ich tanz den Feuertanz!
Auf ganz besondere Weise!
Ich tanz den Feuertanz!
Ich inhaliere dich ganz!
Ich tanz den Feuertanz! Feuertanz!

Ich tanz den Feuertanz!

Autor:  Sina-Noir
Ohne dich war ich verloren,
dann hast du mir deine liebe geschworen.
Du gabst mir trost und wärme,
kein wunder das ich nur noch von dir schwärme.
Hast mein Herz wieder belebt,
vorher hab ich nach gefühlslosigkeit gestrebt.
Wärst du nicht da wär mein herz kalt wie stein,
doch nun bist du da und vergessen sind schmerz und pein.
Darum bitte ich dich bleib bei mir,
denn ohne dich gibz es kein wir.

ich danke dir mein schatz für dieses wunderschöne gedicht...ich liebe dich♥

Autor:  Sina-Noir
stromausfall im hospital
Transplantation geglückt,
Jetzt sind wir unzertrennlich.
Ich freue mich für uns,
Hurra, hurra.
Wir sind total verrückt,
Der Liebe überschwenglich
Mit Deinem Auto durchgebrannt
Und auf dem Weg zum Strand.

Im tiefen, tiefen Wald
Da steht ein Krankenhaus,
Darin vertauscht ein kleiner Doktor
Liebenden die Herzen aus.
Es sind nur zwei kleine Schnitte,
Dann schlägt mein Herz schon in Dir
Und pumpt meine Liebe durch Dich durch,
Und Deine Sehnsucht fließt in mir.

Im tiefen, tiefen Wald
Da steht ein Krankenhaus,
Darin beißen sich die Liebenden
Die feuchten Lippen auf.
Es sind nur zwei kleine Bisse,
Dann sind wir schon infiziert
Und fahren an die Ostsee,
Um zu sehen was passiert.

Der Doktor dreht am Rad
Und wirft uns in den Ofen.
Die Flammen lodern auf,
Hurra, hurra.
Transplantation geglückt,
Wir haben uns so gern,
Aus uns erwächst ein Zinnherz
Und ein kleiner Silberstern.

Stromausfall im Herzspital

Autor:  Sina-Noir

Komm schlaf bei mir
Die Sonne kommt,
und du bist hier.
ich kann dich fühlen,
ich bin ein Teil von dir.

Weißt du jetzt, dass du frei bist?
Weißt du jetzt,wer du bist?
Weißt du jetzt, was du tun willst?

Ich bin nicht unter dir,
ich bin nicht über dir,
ich bin neben dir.

Komm schlaf bei mir!
Komm schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!

Ich hab Zeit,
denn ich liebe dich!
Ich hab Kraft,
denn ich Liebe dich!

Du machst mich stark,
du gibst mir Kraft,
du machst mich groß.
Jetzt weiß ich erst sicher,
wofür ich geboren bin.

Komm schlaf bei mir!
Komm schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!
Komm schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!
Schlaf bei mir!
Komm schlaf bei mir!


Autor:  Sina-Noir
Warum muss man für die liebe bluten?
warum merkt man dabei keinen schmerz wenn man es tut?
warum  weine ich wenn ich ihm schreibe "ich liebe dich" ?
warum kann er nicht einfach für immer bei mir bleiben...?

Autor:  Sina-Noir
Blut ist in der Waschmuschel
Ich bin ein bisschen hässlich
Und auch ein bisschen dumm,
Ich hab nicht viel zu Lachen,
Aber Himmel, sei es drum,
Ich leb in einer Traumwelt,
Und hier träum ich auch für Dich,
Doch Regeln mache ich.

Wie oft war ich nicht schwierig,
Wie oft war ich Dir nicht fremd?
War ich auch hin und her gerissen,
Ich blieb immer konsequent.
Schlimme Dinge, die ich sagte,
Zielten sicher nie auf Dich,
Doch Regeln mache ich.

Ich war ein Tölpel,
Ein Idealist und ein Idiot,
Der über die eigne Leiche ging,
Auf seiner Suche nach dem Tod.
Doch durch den Glanz
In Deinen Augen
Wurde ich erst richtig groß,
Ich hab gelebt, geliebt, gelitten,
Doch all das ist nun bedeutungslos.

Du warst nicht
Immer ehrlich,
Zwar hast Du mich nie
Wirklich betrogen,
Doch das Bild von Dir
In meinem Kopf,
Es hat mich angelogen.
Doch wen ich liebe,
Wann ich sterbe,
Das entscheide allein ich,
Denn die Regeln,
Die ich mache,
Gelten hauptsächlich
Für mich.

Manchmal ist das Meer zu weit,
Der Horizont erdrückt mich,
Und ich atme Einsamkeit.
Die Zeit verrinnt,
Je mehr man nach ihr sinnt,
Und in der Waschmuschel
Klebt Blut.
Manchmal ist des Lebens Lauf
Ein Labyrinth,
Geschichten hören einfach auf.
Ich wollte Sterne sehn,
Mit Dir durchs Universum geh’n,
Nun ist die Waschmuschel
Voll Blut.

Auch wenn ich Dich bekämpfte,
Meine Liebe, sie war echt,
Doch selbst mit ihr
An meiner Seite
Verlor ich jedes Gefecht
Mit der Erinnerung an damals,
Sie ließ mich nie den Morgen sehn;
Wie soll ich so jemals vor uns und
Der Zukunft mit Dir bestehn?

Diese Spiegelscherbe
Blendet Dich mit Deiner Angst,
Glaub mir, ich hab nie gewollt,
Dass Du so um Dein Leben bangst.
Doch wie wir lieben,
Wie wir sterben,
Das entscheide allein ich,
Denn nach den Regeln,
Die ich mache,
Nach diesen Regeln
Handle ich.

Heute ist das Meer nicht weit,
Der Horizont umschließt uns,
Und wir atmen Zweisamkeit.

Das Ende naht,
Ich schreite stolz zur Tat,
Und töte Dich und mich...
Für uns.
Endlich kannst Du die Wellen sehn,
Wir wolln auf Zehenspitzen
Durch das Universum gehn.
In Deinen Augen
Erlischt die Glut,
Komm, spuck die Zähne aus,
In der Muschel
Steigt das Blut.

Manchmal ist des Lebens Lauf
So wie die Zeit, so wie die Liebe,
Er hört trotz allem niemals auf.
Ich habe Dich gesehen,
Also solln wir untergehen,
Und alles andere ist egal.

Flüchte!

Autor:  Sina-Noir

Dein Henker
hinter Dir bin ich
berausche mich am Anblick
Deines ungeschützten Nackens

Dein Schicksal
Du entkommst mir nicht
denn ich bin ebenso verrückt
wie das Schallen meines Lachens

Dein Verderben
Du bist es, der vor mir kriecht
ich laure verborgen nur, versteckt
todbringender Augenblick meines Erwachens

Dein Tod
nur ich bin es, der siegt
denn hast Du mich dann entdeckt
so ist Dein gespaltner Kopf
zwischen den Kiefern meines Rachens
zerdrückt.

Autor:  Sina-Noir

- nun sei auch Du ruhelos -

Vernichten
werd' ich Dich, Du tosend
Lärmesbringer, Dein Heil
suchst Du Dir besser in der Flucht

Zerfleischen
werd' ich Dich, zerteilen
als Fleischverschlinger bin ich geil
Du bist das Opfer, immer schon gesucht

Verbrennen
werd' ich Dich, mich eilen
zu Asche wirst Du werden, weil
ich teuflisch Deiner schon geflucht

Zerstören
werd' ich Dich, verteilen
Deine Asche, an dem steil
gebeugten Abhang - verflucht

seist Du auf ewig
klagen hören
möcht' ich Deinen Geist
wie seine Stimmen
einst verklingen
nur daß Du es weißt:

Die Hölle ist dagegen wenig
 
 
 

Ein grauer Schleier aus Vergessen
hängt mir ins Gesicht
ein schwarzes Schattentuch
aus düstrem Licht

Ein weißes Tuch, eiskalt gewebt
umschließt den Körper meines Selbst
frostkaltes Eis, ganz unbelebt
und nadelspitzenstechend