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Beobachtete Weblogs
- Yoite

Final Fantasy VII Advent Children Drabble Drabble, Final Fantasy 7

Autor:  Drakea
Thema: Final Fantasy VII Advent Children
Musik: Guns N' Roses

"Rude! Sieh mal." Renos Stimme hallte durch den leeren Raum. Seine Fußspitze wies auf die beiden Plastik IDs, die vor ihm auf dem Boden lagen. Zwischen einzelnen Blutspritzer konnten sie die Bilder ihrer beiden Kamareden erkennen.
"Sieht bestimmt nur schlimm aus." Doch die heisere Stimme Rudes sprach sich gegen seinen Gedanken aus. Erfahrungsgemäß wusste er doch, dass Turks keine leichten Gegner waren. "Kadaj wird gebblufft haben."
Für einen Augenblick schwieg Reno. "Du wirst Recht haben, yo." Seine lockere Art gewann die Kontrolle über ihn zurück.
"Lass nach dem Präsidenten sehen."
Zustimmend nickte Rude und folgte seinem Freund aus dem Raum.

A/N: Dem sei so. Der kreative Ausbruch nachdem das 2te Mal AC angesehen hatte.

FF: In der Tiefe 1 Fanfiction

Autor:  Drakea
Thema: Buch "In der Tiefe" von John Crowley
Disclaimer: Habe keine Rechte an der Gesichte. Will dafür kein Geld. Ist nur ein Produkt meines Geistes.
Handlungszeitraum: Zweiter Teil [Der Sekretär]. Wohl zwischen Kapitel 1 und 2.
Warnung: Wahrscheinlich verwirrend, wenn man das Buch nicht kennt.


"Schutzherr?"
Aufgeschreckt schaute der junge Mann sich um. Neben ihm stand sein Sekretär. Wohl fragenden Ausdrucks, hätte man etwas auf seinem Gesicht erkennen können.
"Beschäftigt dich das Liebeslied?"
Der Schutzherr schwieg. In der Tat war es das was an ihm nagte. Der bittere Geruch von Verrat war an diesem Abend in seine Nase gestiegen. Oder war es Paranoia, die ihn quälte? War der Wunsch seinen König und ihr Reich vor Schaden zu bewahren, so groß, dass er schon Trugbilder sah.
"Was befürchtest du?"
"Ich glaube, das selbe wie du." Es war reine Intuition, dass er annahm sein Sekretär würde das selbe Empfinden wie er.
"Ich habe Angst die Geschichte könnte sich wiederholen. Genauso wie der König." Und wenn seine Befürchtungen stimmten, würde sich der König am Ende selbst stürzen. In eine tiefe Schlucht innerhalb seiner Seele. "Er ist in einer Beziehung viel zu verletzlich. Sein Vertrauen ist viel zu groß, als das es erfüllt werden könnte."
"Du meinst ihn." Die Feststellung des Sekretärs war überraschend. Hinterfragte er doch meistens die Dinge bevor er eine Aussage traf. Und die Anspielung des Schutzherren war eher verdeckt als offensichtlich gewesen. Hatte der Sekretär von dem Grauen gelernt was Spitzfindigkeit war?
"Ja. Es war mehr als nur ein abgeändertes Liebeslied." Sagte sein Gefühl. Und in dieser Beziehung vertraute er ihm auf alle Maße. Er musste ein Auge auf die beiden haben, wenn er keine Krise in dem neuen Reich heraufbeschwören wollte.
"Und den Hunden, vertraust du ihnen?"
Das war eine gute Frage. Welchen von den jungen Männern konnte er vertrauen und unbeobachtete lassen? Doch bei einem von ihnen war er sich sicher was zu tun war.
"Der wahre Hund ist in Wirklichkeit ein Wolf. Er wird versuchen den Hirsch zu töten und erhobenem Hauptes zu seiner Besitzerin zurückkehren."
"Ein Spion der Königin?"
"Nein. Ein Mörder der Königin. Obwohl er kein feiger Gerechter ist."
Der Schutzherr verfiel wieder in Schweigen und sein Sekretär erkannte, dass die Zeit für ihr Gespräch nun vorbei war.


Authors Note: Ein kurzer Einblick in die Paranoia, die mich quält. Weiter habe ich noch nicht gelesen und ich hoffe das es wirklich nur Paranoia und nicht eine dunkle Vorahnung ist.

Der typische Stress zum Feiertag

Autor:  Drakea
Ein Fragewort mit fünf Buchstaben?
Wieso! – Richtig.
Mein Lieblingsfragewort in den letzten Tagen.

Wieso ist morgen der 1. Mai?
Wieso muss es ein Feiertag sein?
Wieso verreckt der Kühlschrank ausgerechnet heute?
Wieso versteht niemand meine Angst vor gewissen Kellerräumen?
Wieso muss ich vorgehen?
Wieso hört mir niemand zu?
Wieso?

Seit einiger Zeit ist jetzt schon das Kühlfach in unserem Kühlschrank selbständig. Es fällt die Entscheidung, ob es unsere Lebensmittel frisch halten möchte, von sich aus. Ein Glücksspiel, welches ich schon mit gutem und leckerem Eis bezahlen musste.

Doch meistens geht es noch schlimmer.
Eine wunderbare Verschlechterung zum 01.05.07 traf uns dann auch heute.
Gegen sieben fiel meiner Mutter auf, dass in unserem Kühlschrank das Licht nicht mehr anging. Erster und letzter Gedanke ‚Ist das Drecksding jetzt endlich hin?‘.

Wir beide sind nicht die größten Installateure und Technik ist auch nicht unser Fachgebiet. Und unseren unberechenbaren Küchengeräten trauen wir einiges zu. Z.B. dass sie grundlos ausfallen oder anfangen zu brennen.
Unternommen um den Schaden zu beheben hatten wir nichts. Wieso auch. Für uns war das Ding im Eimer.

Bis dann der Freund meiner Mutter kam.
Seine möglichen Auslöser für dieses Problem waren, die Sicherung des Kühlschranks draußen oder der Stecker draußen.

Guter Rat ist normalerweise teuer und da dieser umsonst war, befolgten wir ihn auch sofort., Also gingen wir beide, meine Mutter und ich, in den Keller um die Sicherungen zu überprüfen. Das nette daran war, ich musste in den Raum, in den Spinnen hausen und unser Sicherungskasten ist, vorgehen.
Das habe ich noch ertragen können, aber als ich dann auch noch alleine zum Sicherungskasten gehen musste wurde ich zwar wütend, tat es aber doch. Was sollte ich sonst tun? Ich konnte nicht mit der Angst vor 8-Beinern im Rücken einen Streit vom Zaun brechen.
Leider war kurz nachdem ich den Blechkasten öffnete klar, dass alle Sicherungen drinnen waren und dies nicht das Problem unseres Kühlschrankes war.

Und der Stecker?
Schlossen wir aus. Den kann kein normaler Mensch erreichen. Und wieso sollte er einfach so aus der Steckdose springen?

Nach einer kurzen Pause gingen wir wieder in den Keller. Diesmal um die Frischhaltebox und Kühlakkus zu holen. Das war kein großes Problem. Aus Erfahrung wusste ich, dass in unserem Vorratsraum zwar auch Spinnen hausten, aber sie zeigten sich wenigstens nicht.

Kurze Zeit später waren dann alle schnell verderblichen Lebensmittel aus dem Kühlschrank in unsere Box geräumt. Sie mussten ja noch ein paar Tage halten. Vor allem weil ja der nächste Tag einer dieser war, an dem alle Geschäfte und Werkstätten zu hatten.

Zum Glück kam bald drauf eine Freundin vorbei und wir gingen spazieren. Ich war froh endlich weg von dem Ort des Schreckens zu kommen. Außerdem waren die Gespräche die wir führten interessant und aufschlussreich. Man erfährt doch immer wieder was neues.

Als ich dann später wieder nach Hause kam gab es eine Überraschung.
Der Kühlschrank funktionierte noch. Nur das Licht war kaputt.
Super... So viel Aufregung um nichts.
Die Lebensmittel hatte meine Mutter auch schon wieder zurück geräumt.

So konnte man dann doch noch beruhigt schlafen gehen.
Und erstaunlich ist auch wie schön einem, dass sonst so nervtötende brummen des Kühlschranks nach so einem Ereignis fröhlich stimmen kann.

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Hach, so was zu schreiben tut unglaublich gut.
Ich hatte zwar gestern nicht alles schreiben können, weil ja wie gesagt meine Freundin kam. Aber mir ging es nach dem Teil schon bedeutend besser.

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