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Nachts Poesie

Autor:  Dark-sweetchaos

Meist sitz ich in kargen Kammern
tief mich Hüllt die finstre Nacht

kleine Finger solch Schutze klammern
geb auf jenen Umhang acht.

Meist kehrt einz'gig mein heller Freund
zu mir durch's kleine Fenster ein

Sieht mich an sowie auch heut
und lässt mich keine Stund allein.

Nur den Mantel lässt er mir
kann er doch mich nicht berühr'n

Will auch nicht das ich ihn verlier
kann ich dann nur ihn erspürn.

Meist hört man aus kargen Kammern
wispernd,flüsternd kleine Klagen 

Sieht man mich vezweifelt klammern
an dem was ich nicht wag zu sagen.

Am Tage ist Er auch noch hier
versteckt im klaren Blau der Welt

Schreit das Quantum hin zu mir:
Ich bins, der im hier Dich hält.

Ich glaube ihm wie keinem andern
strahlt sein Licht doch alte Wahrheit

Reich sein Wissen vom stet'gen wandern
Keine Lüge strahlt solch Reinheit.

Und die samtne kalte Nacht
ist  doch die, die Wärme gibt

Stetig ist es sie die wacht
und mir nie zuviel verspricht.

Drum klammern kleine Finger fest
im einzgen Halt zu dieser Stund
 
Grad weil sie's ist die es zulässt
ist's mein ewig schönster Fund.


Mir war danach....


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