Einzelposting: Vom Otaku zum Visu zum Gal?
| Links hierher: | http://www.animexx.de/forum/thread_197686/-1/12449806040359/ http://desu.de/AN6Vjxm |
|
 |
||||||
| Was sich für mich aus dieser Diskussion herauskristallisiert hat ist, dass Japaner alles in eine Schublade stecken müssen und die "deutsche" Szene es so übernommen hat. Nehmen wir als Beispiel mal ein B-Gyaru. Es ist einfach eine Dame/Mädel die sich ein bisschen R&B-lastig anzieht, wie viele, viele andere Mädels in Deutschland auch und deshalb wird sie gleich als B-Gyaru bezeichnet? Und ja, Gals sind für mich nichts anderes, als Mädels die sich hübsch machen und weiblich anziehen. Was ist für euch die Definition von Gal? Hier wurde mehrfach angesprochen, dass es nicht reicht, einfach nur braun, blond und gut angezogen zu sein. Wenn nicht das, was dann? Und ich finde es ätzend, wenn man seinem Musikgeschmack entsprechend angezogen sein muss. Ich höre gerne Metal, J-Rock und laufe definitiv nicht so rum. Wenn ich tussig angezogen sein will, mache ich das, Punkt. ^^ Zum eigentlichen Thema. Ich kann nicht sagen, dass ich beobachtet habe, dass Visus sich zu Gals entwickeln, dafür bewege ich mich so gut wir gar nicht in der "Szene", aber wenn das stimmt, liegt das einfach am Alter. Wenn man der hormongesteuerten Phase namens Pubertät entwachsen ist, kommt es häufig vor, dass man sich etwas Anderem zuwendet, einfach seine Weiblichkeit entdeckt. Man hat sich im Laufe der Jahre einfach gefestigt und auch andere Interessen entdeckt. Außerdem ist es einfach so, dass man, je älter man wird, seltener aufgemotzt durch die Gegend läuft. Während die hiesige Jugend gerne am Wochenende aus nicht ersichtlichen Gründen in ihren auffallenden Outfits durch die Straßen flaniert, machen es viele Ältere nur noch beim Weggehen. Zumindest ich zähle mich dazu ^^ Ich habe mich seit 12 Jahren nicht mehr bewegt, ich fühle mich fitt wie ein Felsen. |
|||||||
| Zuletzt geändert: 14.06.2009 14:07:31 | |||||||
