Oh der Film hat was Positives: manche Schauspieler wurde echt gut ausgewählt. Ehrlich.
Aber ich halte nichts davon, wenn ein Film nur des Geldes wegen weitergeführt wird (ja, das wird früher sicher auch schon so gewesen sein, aber da waren die Filme besser) und wenn die Drehbuchautoren überlegen, in dem nächsten Teil einen "Quotenschwulen" einzubringen, damit noch mehr Menschen den Film sehen, ist doch irgendwann klar, dass es nicht mehr nur um Star Trek geht. Das Schlimmste an dem Film ist ja nicht nur der Fakt, dass Handlung durch Action kompensiert wurde, sondern, dass es unter anderem ein totales Zeitreise Pradox gibt (aha, Schwarzelöcher können also zur Zeitreise benutzt werden? -- was übrigens viele Zeitreisefilme haben) und wie oft bitte schön hängt Kirk an irgendeiner "Klippe"? Nicht gerade einfallsreich von Abrams. Der letzte Film hatte mit dem "echten" Star Trek nichts mehr am Hut. Statt Frieden stiften ging es nur ums Prügeln und Kämpfen... und Nero, erinnert der euch nicht an irgendwen, wenn auch als billiger Abklatsch? Und von Philosophie ist im Film gar nichts mehr vorhanden. Wenn ihr das anders seht, ist es okay, aber ich halte nichts von dem Film. Irgendwann muss einfach Schluss sein. Star Wars hält sich immerhin auch ohne weitere Fortsetzungen ganz oben und Erstklässler sammeln begeistert Star Wars Karten.
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