Einzelposting: A.B.I.D - Animexxler BerufsInformationsDienst
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| Will ich doch gleich mal ein bisschen Werbung machen! ^^ >>Was macht ihr? Ich bin im ersten Ausbildungsjahr zum INTERNATIONAL ADMINISTRATION MANAGER ESA. Insgesamt sind es drei Lehrjahre, an unserer Schule wird nach dem zweiten Lehrjahr eine Prüfung zum "Staatlich geprüften Wirtschaftsassistenten, Fachrichtung Fremdsprachen" gemacht, sodass ein Wiedereisntieg in die Ausbildung später im Grunde möglich ist. Das ganze mach ich an der Euro-Schulen Chemnitz GmbH - es ist eine Privatschule, eine Berufsfachschule. >>Wie seid ihr dazu gekommen? Über eine Ausbildungsmesse, nachdem meine Eltern meinen Wunsch, Übersetzer zu werden oder Japanologie zu studieren, abschmetterten und ich als Lehrerin für mich kaum Perspektive sehe bei den Wünschen, die ich noch so habe. ^^' >>Was müsst ihr machen? Es ist eine sehr vielfältige Ausbildung, sie kommt eigentlich mehr einem sehr umfangreichen Studium gleich, man braucht auch das Abitur dafür. Man erhält umfassende Kenntnisse in der angewandten Informatik (Windowsanwendungen rationell & profimäßig nutzen), den praktischen Teil von BWL und VWL, Büromanagement, Projektplanung und - das wichtigste - Kenntnisse in DREI Fremdsprachen auf Businessniveau. Englisch + die zweite Fremdsprache vom Gymnasium bringt jeder mit, hinzu kommt (bei uns) Spanisch, wo bei Null angefangen wird, sodass man nach den drei Jahren auf dem internationalen B1-Level ist, aber auch Kenntnisse für "International Trade" hat. Ja, außerdem gibt es noch Buchhaltung, Führungspsychologie, Protokollführung, Wissen über die genaue Formulierung und Gestaltung von Briefen (geschäftlich/privat) und viele Dinge mehr. >>Macht es Spaß? Mir macht es sehr viel Spaß, man wird nicht so sehr in eine Richtung gedrängt wie bei einem normalen Studium oder einer Ausbildung zur Bürokauffrau, zum Beispiel. Ich kann etwa das Layout eines Flyers erstellen und diesen aber auch selbst so bearbeiten, dass er jederzeit verändert werden kann. >>Ist es rentabel und was muss man tun um es zu werden? Zunächst muss man das Abitur haben, ohne läuft nichts. Und, leider, kostet diese sehr schöne Ausbildung Geld. Macht man den oben erwähnten Wirtschaftsassistenten, sind es in den ersten 4 Semestern 50 € im Monat, im 5. + 6. Semester sind es 200 €. Das kann sich sicher nicht jeder leisten, ABER (!) da es eine schulische Ausbildung ist, ist sie nach dem BaFöG förderrungsberechtigt, mit Schüler-BaFöG - Den man nicht zurückzahlen muss. Es kann sich also lohnen, denn dieses "Studium" ist SEHR GEFRAGT. Viele denken, dass man nicht besser ist als eine Sekretärin, man ist aber eher ein persönlicher Assistent mit Weisungsbefugnis, kann viel reisen, auf Geschäftsessen mitfahren und kommt mit allen möglichen Leuten ins Gespräch. Man sollte Fremdsprachen lieben und auch mit dem Deutschen nicht auf Kriegsfuß stehen, denn man muss ja später durch Briefe die Firma repräsentieren; auch ist die Liebe zu extravaganten Frisuren, Haarfarben, Körperschmuckstücken etc. in dem Job eher nicht so ganz angebracht. Im Durchschnitt sind Gehälter von 3000€ netto keine Seltenheit, hier gilt: open end. Man muss für sich selbst Zusatzqualifikationen finden, die dich unentbehrlich machen, z. B. Japanisch. Weiterer Vorteil: Die Firmen schreiben die Schule selbst an, um Absolventen zu erfragen, allerdings ist das wirklich für diejenigen, die unbedingt in ihrer Region bleiben wollen. Die meisten bekommen auf drei Bewerbungen zwei Zusagen. Ein weiteres "Schmankerl" sind die beiden 8-wöchigen Praktika, die im Ausland absolviert werden können. Hier bestehen Fördermöglichkeiten durch die EU, ein Eigenanteil ist unumgänglich. Aber auch in Deutschland kommt man an tolle Posten, so bei Siemens, Bayer oder auch Hitachi (um ein paar zu nennen). "I don't care if you do not love me! But... I... just want to be at your side! Can I stay with you? You will get my entire love!" [from: "Baby's Blues] |
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| Zuletzt geändert: 12.03.2008 18:17:12 | |||||||
