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Thread: Stammzellenforschung und Genetik

Eröffnet am: 20.08.2006 16:14
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Von:    Dyewitness 20.08.2006 16:14
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Diese Themen wurden oft diskutiert.

also, was haltet ihr davon?

Sollte man an emryonalen Stammzellen forschen?

Warum? Warum nicht?

Sollte es in vitro (= im Reagenzglas) Modifikation von "Saatzellen" (spermium und Eizelle) geben?

Warum? Warum nicht? Wenn ja, bis zu welchem Maße?
Drecksladen!

nun wahrlich keine Fanfic:

Technotasy: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=96461



Von:    -Mari- 20.08.2006 16:22
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Diese Themen wurden oft diskutiert.
ja, hier auch. warum machst du dann noch so einen thread auf?

> also, was haltet ihr davon?
ich finds gut

> Sollte man an emryonalen Stammzellen forschen?
klar

> Warum? Warum nicht?
is doch cool und hilft der menschheit weiter

> Sollte es in vitro (= im Reagenzglas) Modifikation von "Saatzellen" (spermium und Eizelle) geben?
hä? XD
(23:04) Shitashii: Mel findet immer wieder die unpassensten Worte in den unmöglichsten Situationen! *g*
[22:26] Mel: Ich kann mich sogar mit nem Staubkorn vom Lernen abhalten

(23:09) Shitashii: Kaum is Mel im Chat, wandert das Niveau in den Keller XD
(23:09) mel: danke ^^ dafür bin ich da



Von:    Dyewitness 20.08.2006 16:25
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Mhm angenommen man erkennt bei einer in vitro Untersuchung (nach dem man sie dir entnommen hat) in deinen Eizellen, daß sie einen Gendefekt haben, der zu einer Erbkrankheit führt und bietet dir an, dies zu beseitigen. Oder selbiges bei dem Sperma deines Partners.

Würdest du diese Beseitigung durchführen lassen?

sollte man die entnahme von samen- und Eizellen staatlich zur Verpflichtung machen, um solche Neigungen zur Erbkrankheit zu beseitigen?

Also quasi: Kinder nur noch über den Umweg des Reagenzglases?!

PS: Imho gab es noch keinen direkten Thread der sich nur damit befasst. Das Thema wurde nur immer in anderen threads angeschnitten.
Also: dEshalb mahc ich ihn auf.

Falls ich mich irre. Hab es dann übersehen, sorry.
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Kommentare erwünscht
Erinnert mich an viele Mexxler:
Zuletzt geändert: 20.08.2006 16:26:29



Von:    SamAzo 20.08.2006 17:08
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> also, was haltet ihr davon?

Nicht viel ganz ehrlich gesagt.
Einerseits ist es zwar positiv zu sehen, da auf diesem Wege Genetische Defekte oder Krankheiten erkannt und direkt entfernt werden können, aber es kann auch viel kaputt gemacht werden solange noch nicht alles entschlüsselt wurde. Abgesehen davon sind Menschen größenwahnsinnig, das würde früher oder später also voll in die Hose gehen.

> Sollte es in vitro (= im Reagenzglas) Modifikation von "Saatzellen" (spermium und Eizelle) geben?

Wenn dann nur um "wirkliche Defekte" zu entfernen, also Behinderungen oder Krankheiten die durch die Gene bestimmt werden.
Da sollte garnicht erst angefangen werden irgendetwas anderes zu ändern wie Augenfarbe, Geschlecht ect. das kann nur schief gehen...
Da habe ich kein Vertrauen in die Wissenschaftler.
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Dyewitness 20.08.2006 17:11
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Würdest du das "Züchten" von Menschen verbieten lassen?
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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Von:    SamAzo 20.08.2006 17:17
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Würdest du das "Züchten" von Menschen verbieten lassen?

Jau!
Es gibt gründe für das was durch die Evolution passiert (die ich nicht kenne und auch nie kennen werde), darin rumzu matschen find ich einfach nicht ok.
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:   abgemeldet 20.08.2006 18:48
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Die Frage, woher wir das Recht nehmen die Natur zu manipulieren, lässt sich mit der Gegenfrage, woher wir das Recht nehmen es zu verbieten, beantworten.

und

Zusagen, die Natur sei perfekt, kann schon deshalb nicht stimmen, weil die Natur die Menschheit hervor gebrachte hat.
I feel so sad,but no tears will drop.
I feel so mad,but no voice shall escape.
I feel myself so empty inside, but I feel good. I feel alright.
Zuletzt geändert: 20.08.2006 18:51:30



Von:    SamAzo 20.08.2006 20:12
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ich sage ja nicht das die Natur perfekt ist. Aber sie experimentiert und man sollte sie das auch weiterhin machen lassen...

In dieser hinsicht können natürlich die Menschen auch experimentieren, aber ich vertraue diesen Menschen nicht die eben dies wollen und somit auch nicht dem was sie da tun.

Aber das muss jeder für sich entscheiden...denke ich...
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:   abgemeldet 20.08.2006 19:23
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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erinnert mich grade stark an den Film GATTACA.
Da geht es ja genau um die Thematik, dass in dieser "utopie"/"dystopie" eltern bei ihren embryos gendefekte ausbessern, gute eigenschaften verstärken und schlechte eigenschaften senken können...
Ich finde das alles höchst fraglich... Ich finde nicht, dass menschen sich in sowas einmischen sollten...
hmm halt schwieriges thema... Find es auch irgendwie hart mit Embryonen zu experimentieren... Das sind ja immerhin lebewesen.. kleine menschen, die wir da auseinander schneiden und mit denen experimentieren (klar, gibt auch viele diskussionen, ob das nicht nur ein zellhaufen ist, oder schon ein mensch...)
Heutzutage spielen wir menschen viel zu sehr gott..
Klar kann es menschen helfen die eine Krankheit haben, aber soll man menschen retten in dem man andere menschen dafür opfert? die noch nicht mal die chance hatten zu leben?
ich find irgendwie nicht, dass das der richtige weg ist..
~~drink wet cement - and get really stoned~~



Von:   abgemeldet 20.08.2006 19:28
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Da ich unmittelbar von sowas betroffen bin...

Ich bin prinzipiell nicht gegen Gentechnik und biotechnologische Verfahren zur Klonierung von Arzneistoffen. Es ist schließlich einmal mein Business...

Ich bin jedoch gegen die Praxis, wie es momentan an den Tag gelegt wird... Man müsste soetwas erstmal über Jahre hinweg beobachten, bevor man genetisch manipulierte Pflanzen in der Natur anpflanzt!!!! Es ist nämlich rein gar nichts bekannt über die Folgen und wie wir alle wissen mischt sich Erbgut und somit auch die Wildformen mit den genetisch veränderten. Das ist bedenklich!

Gegen die Klonierung von Vertebraten (Wirbeltieren) jeglicher Hinsicht bin ich aber auf jeden Fall, seien es nun Menschen oder Nutztiere... Es ist unangebracht! Wir sind nicht Gott und so wie es ist, hat es seine Richtigkeit. Stammzellforschung ist im gewissen Maße in Ordnung, aber wer überwacht das? Ich bin auch ein Befürworter - Is dann wohl meine Aufgabe, diese Zellen man so entwickeln zu können, dass man keine Kernverschmelzung mehr als Grundlage für die Nutzung "veranstalten" muss...
Zuletzt geändert: 20.08.2006 19:30:45



Von:    Dyewitness 20.08.2006 19:40
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Meine Meinunge dazu.

Diese "Kinder" wurden nur zu DIESEM EINEM ZWECKE gezeugt. Zu nichts anderem (oder auf Grund von Zeugung zu anderen Zwecken sind sie zu Abfall geworden (in vitro Befruchtung von schwer fruchtbaren Paaren)).

Und ich denke diese Befruchtungen zum Aufschwingen zu Zellhaufen, die dazu dienen, uns zu helfen, ist allemal besser, als im Müll zu landen, ausgeblutet zu werden, oder vor die Tastatur gew*chst zu werden.

Abgesehen ist diese Diskussion um diese Zellhaufen schlichtweg nuir pervers.

Wir vernichten viel höherwertiges Leben um es zu fressen (auch wenn es nur zum Zwecke des gefressen werdens gezüchtet wurde).

Ich bin eindeutig dafür, das man Genomdefekte und Erbkrankheiten im frühebryonalen Stadium (oder schon in den Saatzellen) ausmerzt. Und zwar Gesetzlich vorgeschrieben. Niemnad muß körper- oder geistesbehindert sein, nur weil wir es für "natürlich" halten.

Oder will hier irgendwer die Reanimation und die (modernen) Medikamente verbieten? Auch wenn es sich bei demjenigen, der sie braucht um den Partner oder ein nahes Familienmitglied handelt?!

Was jedoch unbedingt zeitgleich festgelegt werden muß ist, was man als Genomdefekt oder Krankheit ansieht. Und zwar grundlegend unumstößlich. Idealerweise in internationalen Gremien.

Was sehr, sehr, sehr, schwer werden wird.

Denn z.B. kann man mit etwas Fantasie sagen, daß Menschen, die einen sehr gut verwertenden Metabolismus haben, eine solche Krnakheit haben.

Damit sind alle dicken Erbkrank und man sollte es asumerzen.

Doch ich sehe es nicht so.

Wenn man nämlich diesen Punkt (welcher eigentlich auch schon bei "Da s Kind wird später eine brille tragen" erreicht ist) schon so ansieht, ist der Schritt zur Herrenrasse nicht mehr weit.

Ist blond sein eine Krankheit?
sind Sommersprossen eine Krankheit?
Sidn Menschen unter 2 Meter eine Krankheit?

Ich denke wir sollten die Grenze bei potentiell tötlichen Krankheiten und allergeien ziehen.

Neigung zu Krebs, vererbte Neigungen zu Geisteskrankheiten, epilepsie, sowas muß nicht sein, sowas ist auszumerzen.

Doch darf man niemals Augenfarbe, Größe, IQ (-> Hirngröße), Affinitäten, Sportlichkeit, Büstengröße, etc. wählen dürfen.

Nicht mal das Geschlecht!

Es ist schwer eine Grenze zu finden.

Doch müssen wir unbedingt das Kind nahc Katalog vermeiden.
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Von:   abgemeldet 20.08.2006 20:01
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Meine Theorie, Dye, ist, dass die "Verkorksung" des menschlichen Genpools nur möglich geworden ist, WEIL eben heute jeder überlebt und die Chance hat sich zu reproduzieren... Mag hart klingen, aber die natürliche Selektion, auch auf den Menschen bezogen, sollte auch eine natürliche Selektion bleiben und es darf meiner Meinung nach nicht damit experimentiert werden.

Wir sind wie gesagt keine Gottheiten, denen sowas zusteht. Ich wüsste wie man es macht, dennoch halte ich es für falsch. Lass dir das von jemandem gesagt sein, der damit in der Praxis zu tun hat.

-> Es gibt auch keine 100 prozentige Kontrolle über das, was man in vitro kreiert hat!

Was die Stammzellentwicklung zur Transplantation angeht, das ist schon auf Dauer gesehen in Ordnung. Damit kann man ja auch viele Defekte etc. heilen.

Aber im Voraus genetische Abwandlungen vorzunehmen, niemals! Dann kannst du gleich die Telomerase 2 + Kontrollproteine in die Zellen einsetzen und würdest damit ewiges Leben erreichen, doch das braucht die Welt nicht!

Tod und Neugeburt sind ein Kreislauf, den der Mensch sowieso schon viel zu sehr aus den Fugen gebracht hat, man darf da nicht noch weiter eingreifen, unter keinen Umständen!

Ausserdem sind diese Änderungen, die du vorschlägst sowieso nicht möglich, da das Proteom im Endeffekt die Entwicklung und den Phänotyp eines Menschen ausmachr, zwar auf Grundlage des Genoms, aber das Proteom ist wesentlich umfangreicher und sogar vom Tagesrhytmus abhängig. Es wird noch Äonen dauern, bis das möglich ist und vorallem wesentlich leistungsfähigere Computer, um das alles in halbwegs guter Näherung berechnen zu können!
Zuletzt geändert: 20.08.2006 20:03:42



Von:   abgemeldet 26.09.2006 14:23
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
"Aber im Voraus genetische Abwandlungen vorzunehmen, niemals! Dann kannst du gleich die Telomerase 2 + Kontrollproteine in die Zellen einsetzen und würdest damit ewiges Leben erreichen, doch das braucht die Welt nicht!"

Nur weil die Telomerase bspweise in den Stem cells verhindert, das bei jeder Replikation das Genom an den Enden immer kürzer und unvollständiger wird, heißt das noch lange nicht dass wir damit unsere gesamten somatischen Zellen unsterblich machen könnten!

So wird besonders gerne in übermässig proliferierenden Krebszellen Telomerase exprimiert und stellt somit eher ein Problem dar: 85% der somatischen Tumurzellen haben Telomerase Aktivität!

Bevor wir wild drauflos experimentieren und Chimären etc schaffen sollten wir erstmal die Grundlagen der Biochemie und sämtlicher Entwicklungsgänge in der Natur erforschen und uns auch verstärkt mit Langzeitforschung bezüglich der Leistungskapazität unserer globalen Ökosphäre auseinandersetzen - bevor wir unsere eigene Lebensgrundlage mit allen Mitteln der Unvernunft aushöhlen - Ist die erstmal kaputt- so wird man keine Zeit mehr haben für gedanken, die sich mit dem thema " Wie schaffe ich einen transgenen Menschen? " beschäftigt.

Sieht man ja auch in der Bildung




Von:    Dyewitness 20.08.2006 20:05
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ach 1910 sagten sie auch, der Mensch würde nie den Motorflug beherrschen... .

Un die Telemorase.... . Mhm, gute Idee, nur ist die Gesellschaft so unglaublich nicht ebreit dafür... .

Du sag mal: Du redest immer von Gottspiele und Schöpfung. Es mag wzar etwas OT sein, aber iregdnwie auch nicht, deshalb die Frage:

Wie sieht dein Gottesbild aus?


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Von:   abgemeldet 20.08.2006 20:11
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Ich kann es gar nicht so genau definieren... Auf jeden Fall glaube ich nicht an den biblischen Gott, wie er uns vorgelebt wird, vielmehr daran, dass es eine "Urenergie" gibt oder so.

Irgendwas muss ja nunmal zuerst dagewesen sein... Auf jeden Fall steckt in jedem von uns das Potential Gottes.

Is ne schwierige Thematik, ich weiss nicht, es würde hier den Rahmen sprengen und ich bin mir da selbst sehr unsicher.

Glaube halt auf jeden Fall an die buddhistische Weisheit, das kann man so stehen lassen, aber es gibt auch etwas, was noch mächtiger ist, ich nenne es mal Gott, sowie auf der Erde / Sonnensystem Bedingungen, die quasi die Modifikation sind (Physik, Chemie etc.).

Du siehst schon, es wäre ein viel zu tiefsinniger Schritt, nun anzufangen, darüber zu diskutieren :)

Na wie auch immer, apropos Gentechnik, ich werde mir den Kram mal wieder reinballern, morgen Prüfung :)

Viele grüße und bis denne,

Mahulawedel



Von:    GoldenEagle 20.08.2006 20:18
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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ich weiß gar nicht, warum um stammzellenforschung so ein gewese gemacht wird. man kann die auch aus der nabelschnur eines babys entnehmen, sobald es geboren wird. somit schadet man dem baby nicht und missbraucht es nicht als ersatzteillager, aber dennoch kann man menschen damit helfen.
Gefühle machen den Menschen fehlerhaft, aber ohne Gefühle wären wir keine Menschen...



Von:   abgemeldet 21.08.2006 11:29
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> ich weiß gar nicht, warum um stammzellenforschung so ein gewese gemacht wird. man kann die auch aus der nabelschnur eines babys entnehmen, sobald es geboren wird. somit schadet man dem baby nicht und missbraucht es nicht als ersatzteillager, aber dennoch kann man menschen damit helfen.

Genau, das ist die Methode, die ich auch gutheisse. Diese Zellen kann man nämlich auch klonieren und müsste somit keine Kernverschmelzung durchführen.



Von:    Ellerfru 20.08.2006 20:43
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Ich bin eindeutig dafür, das man Genomdefekte und Erbkrankheiten im frühebryonalen Stadium (oder schon in den Saatzellen) ausmerzt. Und zwar Gesetzlich vorgeschrieben. Niemnad muß körper- oder geistesbehindert sein, nur weil wir es für "natürlich" halten.

Das ist doch lächerlich - wie willst du ein solches Gesetz durchsetzen? Schwangerschaften auf "natürlichem" Wege verbieten? So lange es Sex gibt, wird es auch Schwangerschaften geben, das lässt sich gar nicht verhindern... Und ich glaube, ein Politiker, der versucht, Sex zu verbieten, macht keine besonders große Karriere...



Von:    SamAzo 20.08.2006 20:51
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> > Ich bin eindeutig dafür, das man Genomdefekte und Erbkrankheiten im frühebryonalen Stadium (oder schon in den Saatzellen) ausmerzt. Und zwar Gesetzlich vorgeschrieben. Niemnad muß körper- oder geistesbehindert sein, nur weil wir es für "natürlich" halten.
>
> Das ist doch lächerlich - wie willst du ein solches Gesetz durchsetzen? Schwangerschaften auf "natürlichem" Wege verbieten? So lange es Sex gibt, wird es auch Schwangerschaften geben, das lässt sich gar nicht verhindern... Und ich glaube, ein Politiker, der versucht, Sex zu verbieten, macht keine besonders große Karriere...


Sex kann man eh nicht verbieten (hmm, grade mal an "Demolition Man" denken muss...)
Die Körper- oder Geistesbehinderten finden sich so normal wie sie sind und wer sagt nicht das es "richtig" so ist...
(Das gibt jetzt was...)
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Ellerfru 20.08.2006 20:58
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Die Körper- oder Geistesbehinderten finden sich so normal wie sie sind und wer sagt nicht das es "richtig" so ist...

Na ja, ich denke mal für die Behinderten selber ist die Angelegenheit nicht unbedingt so angenehm... Aber Behinderungen zu verhindern ist überhaupt nicht möglich. Und wenn man erst mal anfängt, Behinderungen als "unnormal" zu definieren, wirds bloß noch schlimmer für die Betroffenen.



Von:    Dyewitness 20.08.2006 21:28
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Man kann die Natürliche Zeugung nicht unterbinden. Von Sexverbot hat auch keiner uasser dir gesprochen.

Aber wie wäre es mit Anreizen?

Verschieden hohe Krankenkassenbeiträge?
Kindergeld nur für Kinder die dem "neusten Stand der Technik (und Ethik)" entsprechen, etc. .

Klar ist es für Betroffene nicht schöner, wenn man es so sieht, das Behinderungen abnormal sind.

Es mag auch sein, daß ich etwas krass ausgedrückt habe, aber was bleinbt ist doch folgendes:

Normalerweise sollte es genügend Argumente geben, die dafür Sprechen, daß werdende Eltern (oder welche, die es werden wollen) jegliche vermeidbaren Erkrankungen und Behinderungen ausmerzen lassen. Zum Wohle des Kindes, zum Wohle der Gesellschaft.

Überlegt euch einmal: Ihr erfahrt, euer Kind würde taubstumm geboren werden. Jedoch würde eine kleien Korrektur dies verhindern.

Alleine dies müsste eigentlich Argument genug sein. Nur das Problem ist: Wie viele Schwangere lassen sich auf alles untersuchen? Wie viele Frauen lassen sich regelmäßig auf Schwangerschaft untersuchen?

Und wie viele Egoisten sind diesem Argument nicht zugänglich?

Angenommen, man kann Krebsneigung nur innerhalb der ersten 28 Tage der Schwangerschaft ausmerzen.

Wäre es da nicht im Sinne der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft Schwnagerschaften (bzw. Kinder) mit allen Privillegien nur dann "zuzulassen" wenn die Schwangerschaft in Reagenzglas initialisiert wurde, um eben die unbekannte Schwangerschaft, die das verstreichen von solchen Fristen wie z. B. oben angesprochen, zulassen würde, zu verhindern?

Von daher meinte ich was von gesetzlicher Verpflichtung.

Und hört mir mit Sex auf. So viele 15,16,17 jährige die allein hier im Forum mit ihrem rumgeficke rumprahlen.... Ich würd mal sagen das hat ungefähr NICHTS mit Kinderwunsch oder sowas zu Tun. Sex ist heute Spaß, nicht mehr, nicht weniger. Kinder sind zunehmend nur Unfälle.

Wunschkinder sollten wirklich bei Möglichkeit der Genommanipulation in dem Maße wie angesprochen (Verhinderung von Behinderungen, Krankheiten), den Weg über die in vitro Befruchtung nehmen.

Klar ist es eine dumme und ethisch aus vielen Sichten sehr prekäre Sache. ABER:

Wer von euch möchte seinem Kind erklären, warum es heute blind ist, wenn eine halbe Stunde Genmanipulation damals dies hätte verhindern können.

Wie unethisch und unmenschlich ist das?!

Und "Unfälle" beim sex? Bei den Verhütungsmitteln? Hallo?

Ich führe 80% der Unfälle auf Leichtsinn zurück.

Und in solchen Fällen müsste die Abtreibung serh viel weniger ein no go sein.

Leider denkt nicht jede/r so.

Es sind ja plötzlich kinder, die paar hundert überlebensunfähigen Zellen in der Gbärmutter.

Das erzählen auch genug Leute, die gerade an ihrem Steak rumsäbeln.

Pervers, nicht wahr?

wo wir uns Schweine udn sonst wa sins Gesicht stecken, die nur zum Fressen gezüchtet werden, frage ich:

Wieso kann man diese Kinder aus sexunfällen nicht (generell) abtreiben? Sollte der Unfall einen Kinderwunsch wecken, kann man ja nachher ein reguläres Kind produzieren... .

Ich finde es schon beinahe pervers-paradox, dass so viele Menschen so ein Aufheben um überlebensunfähige Zellhaufen machen, es aber dulden, das Tiere gefressen werden.

die menschlichen Stammzellen, de skleinen, abzutreibende Ebryos, haben höchstens ein (und selbst dies nur recht abwegig) Potential auf Mehrwert zu vernichtetem tierischen Leben für unsere Nahrungsbeschaffung.

nun, bei Vegetariern könnte man es etwas anders sehen, aber die allermeisten von ihnen trinken Muttermilch de rKuh und essen Keimnzellen der hühner. Also sind diese auch nciht wirklich besser.

Normalerwesie müsste JEDE Frau, die Fleisch ist, oder eine Vegetarierin ist eine Abtreibung zulassen.

Die Realität ist anders, warum ist mir Schleierhaft.

Der Zellhaufen in der Gebärmutter ist auf jeden Fall nicht wertvoller als das Schwein, das heute morgen teilweise auf dem Brötchen lag. Daran kann es nicht liegen.
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Von:    SamAzo 20.08.2006 21:50
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Alleine dies müsste eigentlich Argument genug sein. Nur das Problem ist: Wie viele Schwangere lassen sich auf alles untersuchen? Wie viele Frauen lassen sich regelmäßig auf Schwangerschaft untersuchen?

Meine Tante hat sich auf ALLES untersuchen lassen. Aber obwohl alle Ergebniss für ein Gesundes Kind sprachen hat dieses Kind das Down-Syndrom was erst NACH der Geburt festgestellt wurde!
Also mal nen Dummer test!

Was den Rest angeht...
Menschen differenzieren! Für einen Menschen ist ein Mensch mehr wert als ein Tier, also hat auch ein Embryo eines Menschen mehr wert wie das eines Tieres.

Was zwar nicht alles erklärt aber doch einiges..
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Dyewitness 20.08.2006 21:52
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Solche Unfälle wie du angesprochen hast... .

Auch ein solches ethis moralisches Problem.

Treibt man die Kinder dann ab, wenn man merkt "mist da haben wir beim "säubern" Mist gebaut"?
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Von:    SamAzo 20.08.2006 22:21
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Treibt man die Kinder dann ab, wenn man merkt "mist da haben wir beim "säubern" Mist gebaut"?

Soein Problem hatte meine Tante: Was mache ich wenn wir erfahren das das Kind Behindert sein wird? Abtreiben? Austragen?
Deswegen hatte sie Angst vor diesen Tests, hat sie aber trotzdem machen lassen. Dann ein "alles OK" und dann dieses "Oh es hat down syndrom" nach der Geburt.

Wenn man aber schon eine "änderung" vorgenommen hat...
Vielleicht fällt es dann garnicht mehr auf und das Kind wird ausgetragen und ist genauso behindert wie es ohne diese änderung auch gewesen wäre..oder noch schlimmer... grade deswegen find ich sowas nicht gut und bin dagegen!
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.



Von:    Ellerfru 20.08.2006 22:00
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Verschieden hohe Krankenkassenbeiträge?
> Kindergeld nur für Kinder die dem "neusten Stand der Technik (und Ethik)" entsprechen, etc. .

Das ist abartig - wenn so etwas eingeführt wird, sind es doch sowieso nur die Leute mit mehr Geld, die sich die neueste Technik leisten können. Und die mit sowieso schon weniger Geld sollen dann noch weniger kriegen? Es ist doch sogar heute schon so, dass künstliche Befruchtung teuer für die Eltern ist...

> Normalerweise sollte es genügend Argumente geben, die dafür Sprechen, daß werdende Eltern (oder welche, die es werden wollen) jegliche vermeidbaren Erkrankungen und Behinderungen ausmerzen lassen. Zum Wohle des Kindes, zum Wohle der Gesellschaft.

Das lässt mich schaudern... Wer definiert, was eine Krankheit ist? Warum sollten Menschen an anderen Menschen herumpfuschen?

> Überlegt euch einmal: Ihr erfahrt, euer Kind würde taubstumm geboren werden. Jedoch würde eine kleien Korrektur dies verhindern.

Und was würde diese "kleine Korrektur" sonst noch verändern? Körperlich und geistig? Vielleicht ist das Kind hinterher eine völlig andere Person? Wer will das verantworten?

> Wäre es da nicht im Sinne der Eltern, der Kinder und der Gesellschaft Schwnagerschaften (bzw. Kinder) mit allen Privillegien nur dann "zuzulassen" wenn die Schwangerschaft in Reagenzglas initialisiert wurde, um eben die unbekannte Schwangerschaft, die das verstreichen von solchen Fristen wie z. B. oben angesprochen, zulassen würde, zu verhindern?

*schauder* Und was ist mit denen, die ungewollt oder sogar unbemerkt schwanger werden? Ab ins Gefängnis?

> Und hört mir mit Sex auf. So viele 15,16,17 jährige die allein hier im Forum mit ihrem rumgeficke rumprahlen.... Ich würd mal sagen das hat ungefähr NICHTS mit Kinderwunsch oder sowas zu Tun. Sex ist heute Spaß, nicht mehr, nicht weniger. Kinder sind zunehmend nur Unfälle.

Um Himmels willen, es ist doch nicht jeder so! Was ist denn z.B. mit religiösen Menschen?

> Wunschkinder sollten wirklich bei Möglichkeit der Genommanipulation in dem Maße wie angesprochen (Verhinderung von Behinderungen, Krankheiten), den Weg über die in vitro Befruchtung nehmen.

Und - wer soll das finanzieren?

> Wer von euch möchte seinem Kind erklären, warum es heute blind ist, wenn eine halbe Stunde Genmanipulation damals dies hätte verhindern können.

Du vergisst, dass bei Genmanipulation nicht immer nur eine einzige Eigenschaft verändert wird. Vielleicht wäre das Kind ohne Genmanipulation zwar blind, aber dafür z.B. musikalischer? Das ist doch alles nicht erforscht... Im Übrigen gibt es bei Genmanipulation so viele Fehlschläge, dass ich mein Kind dem nicht aussetzen würde.

> Und "Unfälle" beim sex? Bei den Verhütungsmitteln? Hallo?
> Ich führe 80% der Unfälle auf Leichtsinn zurück.

Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher....

> Und in solchen Fällen müsste die Abtreibung serh viel weniger ein no go sein.

Wie bitte? Du würdest ein Kind abtreiben, nur weil es nicht im Reagenzglas gezeugt ist??? Ich bin zwar FÜR Abtreibung in bestimmten Fällen (z.B. bei gesundheitlichen Risiken für die Mutter, oder nach einer Vergewaltigung usw.) aber so wie du das forderst fällt das bei mir unter Mord...

> Wieso kann man diese Kinder aus sexunfällen nicht (generell) abtreiben? Sollte der Unfall einen Kinderwunsch wecken, kann man ja nachher ein reguläres Kind produzieren... .
> Ich finde es schon beinahe pervers-paradox, dass so viele Menschen so ein Aufheben um überlebensunfähige Zellhaufen machen, es aber dulden, das Tiere gefressen werden.

Du tust ja so, als wären "normal" gezeugte Kinder generell nicht lebensfähig! Aber das ist doch totaler Blödsinn - wie viel Prozent der heute geborenen Kinder sind behindert? Doch wohl weniger als 1 Prozent... Im übrigen sind Tiere etwas anderes als Menschen, also zieht der Vergleich schon mal gar nicht...

> Normalerwesie müsste JEDE Frau, die Fleisch ist, oder eine Vegetarierin ist eine Abtreibung zulassen.

Ethisch wird immer noch zwischen Menschen und Tieren unterschieden, und das zu Recht! Was forderst du, Menschenrechte für Stubenfliegen?
Zuletzt geändert: 20.08.2006 22:01:34



Von:    Dyewitness 20.08.2006 22:13
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Schreibe die Technologie fort.

Kombiniere Verhütungsmittel.

Was ich fordere:

Das man diesem Zellhaufen namens Embryo nicht als Mensch gesehen wird.

Oder zumindest nicht wertvoller als ein Nutzvieh, was DEFINITIV wertvoller ist.

Religöse Menschen.

Die allermeisten dieser religösen Menschen aus unseren Breitengraden glauben doch daran, daß der Mensch das Ebenbild Gottes ist.

gott hat uns damit auf den Weg gegeben, daß wir unser Genom verstehen udn technologien entwickeln, um es zu manipulieren.

Und es wird der Tag kommen, an dem man eine einzige Sache des riesigen Genomnetzes, und zwar NUR EINE, manipulieren kann.

Wenn Gott uns diese Fähigkeit auf den Weg gegeben hat, warum sollen/können/dürfen wir sie nicht nutzen?

Wäre das nicht ein Argument für die religiösen Menschen?
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
------------------------------------------------------------
http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=96461
Erinnert mich an viele Mexxler:
http://www.windwhip.net/~winged/archive/reanimator2.swf



Von:    Ellerfru 20.08.2006 22:22
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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Du willst allen ernstes, dass alle Leute verhüten, dass es keine "Nicht-Wunschkinder" mehr gibt? Deutschland hat schon heute zu wenig Kinder! Man sollte das Kinder kriegen fördern, nicht noch weiter erschweren!

> Was ich fordere:
> Das man diesem Zellhaufen namens Embryo nicht als Mensch gesehen wird.
> Oder zumindest nicht wertvoller als ein Nutzvieh, was DEFINITIV wertvoller ist.

Das sehen die meisten Menschen - inklusive mir - aber anders!

> Religöse Menschen.
> Die allermeisten dieser religösen Menschen aus unseren Breitengraden glauben doch daran, daß der Mensch das Ebenbild Gottes ist.

Richtig, und in den meisten Religionen ist deshalb auch festgeschrieben, dass man andere Menschen nicht töten darf. Und auch Embryonen sind menschlich...
Im übrigen vergisst du, dass Abtreibungen ein erhebliches Risiko für die Mutter bedeuten. Immerhin werden Frauen in fast 1/5 der Fälle davon unfruchtbar! Also wäre eine Abtreibung ohne medizinisch zwingenden Grund doch völliger Blödsinn...

> gott hat uns damit auf den Weg gegeben, daß wir unser Genom verstehen udn technologien entwickeln, um es zu manipulieren.
> Und es wird der Tag kommen, an dem man eine einzige Sache des riesigen Genomnetzes, und zwar NUR EINE, manipulieren kann.
> Wenn Gott uns diese Fähigkeit auf den Weg gegeben hat, warum sollen/können/dürfen wir sie nicht nutzen?

Und alle Fehlschläge, die es auf dem Weg dorthin geben wird (ja, WIRD!) als Kollateralschäden in Kauf nehmen?



Von:   abgemeldet 20.08.2006 22:25
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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>
> > Was ich fordere:
> > Das man diesem Zellhaufen namens Embryo nicht als Mensch gesehen wird.
> > Oder zumindest nicht wertvoller als ein Nutzvieh, was DEFINITIV wertvoller ist.
>
> Das sehen die meisten Menschen - inklusive mir - aber anders!
>

Exakt.
Allerdings: Mich würde eines interessieren: warum denkst du, dass ein Embryo nicht als Mensch gesehen werden sollte? Bzw., warum ist das Nutzvieh für dich wertvoller?



Von:    SamAzo 20.08.2006 22:26
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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> Religöse Menschen.
>
> Wenn Gott uns diese Fähigkeit auf den Weg gegeben hat, warum sollen/können/dürfen wir sie nicht nutzen?
>
> Wäre das nicht ein Argument für die religiösen Menschen?

Religiöse Menschen sind sehr ... merkwürdig (manchmal, sind ja nicht alle gleich) also weiß ich nicht ob das bei denen zieht...

Für mich.. müsste ich erstmal an Gott glauben...
Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, ich bin im Internet.
Zuletzt geändert: 20.08.2006 22:40:33



Von:    Dyewitness 20.08.2006 22:46
Betreff: Stammzellenforschung und Genetik [Antworten]
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setz mal den Zellhaufen Embryo in einen Kuhstall und stell ´nen Schwein daneben.

Noch Fragen?

Ihr vergesst, daß wir hier vo Dingen reden, bei der die Technologie viel weiter fortgeschritten ist.

Ich sach mal einfach: Zu dem Zeitpunkt, an dem es möglich sein wird, ist die Abtreibung so gefährlich wie das Nägel schneiden.



@kolateralschaden : Es werden Menschen und erst recht andere Lebenwesen für sehr viel niedere Gründe getötet.

So What?
Fallen, schweben, fliegen. Was kommt denn als nächstes? Ficken?!
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http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=96461
Erinnert mich an viele Mexxler:
http://www.windwhip.net/~winged/archive/reanimator2.swf
Zuletzt geändert: 20.08.2006 22:48:12


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