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Einzelposting: Frühkindliche Prägung


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Von:    sweet_miko 16.12.2010 15:37
Betreff: Frühkindliche Prägung [Antworten]
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Ich glaube, dass niemand hier von einem Homo/Hetero-Gen sprach … Ich für meinen Teil, meinte, dass nicht nur die Erziehung und unser Umfeld uns Etwas attraktiv finden lassen oder unsere Vorlieben bestimmen.
Es ist ein 50-50 (mal mehr mal weniger) Zusammenspiel von Genen und Umwelt.

Alles das Teil unserer Persönlichkeit ist wird von unterschiedlichen Sachen unterschiedlich geprägt, aber das ganz sicher nicht _nur_ von unserer Erziehung und Umwelt. Eine genetische Veranlagung kann also ebenfalls unsere Sexualität beeinflussen.

>Erstens ist das biologisch Stuss

Also ich bin eindeutig eine Frau.

Eine Frau mit einer Gebärmutter und Eierstöcken ist auch eine Frau, unabhängig davon ob sie einen z.B.: Testosteronüberschuss hat. Ihr Körper ist weiblich, sie hat weibliche Geschlechtsteile und kann somit Kinder bekommen.

Ein Mann mit flachen Brüsten, einer Gebärmutter, Eierstöcken und ohne Penis und Hoden ist auch eine Frau.

Eine Person mit beiden Geschlechtsteilen ist ein Zwitter.

Es GIBT einen biologischen Unterschied zwischen Mann und Frau! Unabhängig davon ob jemand nun ‚weiblicher‘ oder ‚männlicher‘ ist, entscheiden immer noch seine Geschlechtsteile was er nun ist. Eine Frau die sich in ihrem Körper unwohl fühlt ist solange eine Frau, bis sie eine Geschlechtsumwandlung hat.

Nur weil man gerne mit gleichgeschlechtlichen Menschen schläft etc. und die Gesellschaft langsam toleranter wird und die Medizin sich entwickelt, heißt es noch lange nicht, dass auf einmal die Unterscheidung von Mann und Frau Stuss ist …

Und das man von einem Mann eher erwartet, dass er eher auf Frauen steht und umgekehrt ist auch klar. Ein Großteil der Menschen sind nun einmal hetero (noch…) und das liegt, wenn auch _nur_ daran, dass wir den Drang haben uns zu reproduzieren und das geht mit Mann/Mann – Frau/Frau einfach nicht.

>Diese Einteilung macht einfach keinen Sinn
Das sehe ich nicht ein. Es sind Bezeichnungen dafür was man eben gern hat. Ich bin hetero, könnte aber auch sagen, dass ich auf Männer stehe und es kommt auf dasselbe hinaus. Ich finde diese Kategorisierung ist eine Erleichterung. Zusätzlich gibt es ja noch andere (Unter)gruppen wie zB Transsexualität. Selbst wenn es eine Erfindung des 20 Jh. muss es ja nicht unbedingt schlecht sein, etwas einen Namen zu geben, dass davor keinen hatte.

Auch bestreite ich nicht, dass Homosexualität schon seit je her existent ist. Dennoch bedeutet es nicht, dass jeder Mensch die Neigung dazu hat, mit gleichgeschlechtlichen Menschen zu schlafen. Nur weil es vielleicht Mode geworden ist Bi zu sein, heißt das nicht, dass ich konservativ bin weil ich hetero bin.

In Wirklichkeit sieht die Realität ganz anders aus

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