Da Noah mir wohl - zu Recht - nicht weiterhelfen wollte, musste ich mir eben irgendwie selbst helfen. Nur...wie? Unsicher glitt mein Blick umher, während ich nervös an meinen eigenen Hemdsärmeln herumzuppelte.
Die salzige Luft der Phon-Küste, das Rauschen des Meeres, wolkenloser Himmel...eigentlich hätte es so ein schöner Urlaub werden können, wenn wir denn zu unserem Vergnügen hier wären.
Von seinem Vater lernte Noah früh, dass es nur zwei Dinge gab, denen man absolut treu ergeben sein sollte und die das höchste Maß an Loyalität verdienten.
An erster Stelle stand die Familie bestehend aus seinem Vater, seiner Mutter und seinem Zwillingsbruder Basch.
Penelo ließ den Brief sinken.
Sie hatte gewusst, dass dieser Tag irgendwann kommen würde, hatte versucht, sich mental so gut wie möglich auf die Nachricht vorzubereiten.
Und trotzdem tat sie sich schwer im Umgang mit den Gefühlen, die jetzt über sie hereinschwappten.
Ein sanfter Lichtstrahl schien durch die Jalousie und tauchte das Zimmer in ein schwaches Licht. Ein Fenster war ein Stück geöffnet und durch den Spalt drang leises Vogelgezwitscher und das Rauschen des Windes.
Kennt ihr auch das Gefühl, oft in eine Welt einzutauchen und nicht mehr da weg zu wollen?
Jede Geschichte beginnt mit einem Anfang und endet entweder mit einem Happy End, oder schlechten Ende.
langsam wurden die Schmerzen schlimmer und die Geräusche die an ihre Ohren gelangten lauter. Mit einem leisem aufstöhnen drückte sie ihre Stirn auf ihren rechten Handballen, während sich ihre linke Hand sich in ihren Oberschenkel krallte. Sie versuchte si
Penelo nickte und die beiden gingen los, die Stadt unsicher machen. Sie traten die wenigen Stufen zum Gehweg hinauf und wurden sofort von den Massen an anderen Passanten vereinnahmt.
„Seit einigen Tagen nun beobachten wir einen Partikelregen in den oberen Schichten der Atmosphäre. Unseren Berechnungen nach wird der Schauer in einigen Tagen wieder verschwunden sein“, erklärte eine tiefe, angenehme Stimme.
„Sind sie wirklich ein Mensch“, fragte er mich mit zitternder Stimme,
worauf ich ihn emotionslos ansah .„Sagen sie es mir! Wie würden sie einen Menschen beschreiben? Würde ich zu ihrer Beschreibung passen...
Sie sah atemberaubend aus, zart und verletzlich in ihrem aufwändigen, fliederfarbenen Kleid, welches einen schönen Kontrast zu der gebräunten Haut bildete. Die Haare hingen ihr offen und leicht gewellt über den Rücken und bis hinab zur Taille.
Erhaben beschwor das Überwesen einen riesigen Krug, der an einer schweren Kette befestigt war. Im inneren des Kruges rauschte schwarz die See selbst und wogte, kreiselte und krümmte sich in dieser Waschtrommel direkt aus der tiefsten Hölle.
Ein betrunkener Vaan tut schon einmal Dinge, die er gar nicht wollte ... oder etwa doch? Und was hat Balthier - der Frauenheld schlechthin - auf einmal in Vaans Bett zu suchen?
„Der Schlag schien dich mehr aus der Bahn rausgehauen zu haben, als ich dachte. Oder war der zu unerwartet, Basch?“
Er senkte sein Haupt und schüttelte diesen, bevor er mit ruhiger tiefer Stimme erwiderte.
Ist es wirklich so abwegig, daran zu zweifeln, dass zwei Halbstarke, ein gefallener Soldat, zwei Luftpiraten und eine entmachtete Prinzessin ein ganzes Reich von der Tyrannei des Imperiums befreien können?
"Vayne als Gegner, eine stoische Prinzessin ohne Königreich und jetzt auch noch zwei Kinder, die darauf aus sind, uns die Schätze vor der Nase wegschnappen zu wollen...", schnaubt Balthier. "Und das alles bei einer überaus miesen Bezahlung."
Vossler hatte es aufgegeben, sie verfolgen zu wollen, dieses Kind war ihm definitiv über, gerade, wenn er dachte, dass er sie hatte, schlug sie einen Haken wie ein Giza-Hase auf der Flucht vor einer Hyäne und war verschwunden.
„Wir werden beobachtet!“ bemerkte Fran die neben Balthier herging. Der Luftpirat nickte und sah unauffällig in die Richtung in der vier Gestalten waren.
Zwei Jungen und Zwei Mädchen-was starrten sie ihn so an? Nein, sie starrten Fran an.