Zerstört
Zerrissen, geschlagen,
von Taubheit aufgezehrt,
die Hoffnung zu wagen,
vom Schmerz starr verwehrt.
Zerschunden, gejagt,
in eine seelenlose Schattenwelt,
hat mein Herz versagt,
kraftlos es am Leben hält.
Der Sensemann
Tod, mein alter Freund,
komm her zu mir.
Denn sag doch selbst :
Was soll ich noch hier?
Ich atme ,esse
und doch : Wozu?
Komm, Sensenmann
und bring mir Ruh!
Du hast schon einmal
mich verschmäht
und noch mehr Angst
dabei gesät.
Schwarz die Erde
Schwarz laufen die Tränen,
schwarz reist der Geist,
schwarz schreit die Seele,
schwarz fliegt der Traum,
schwarz ruht das Herz,
schwarz ist der Raum der Zeit,
schwarz ist die Aura,
schwarz malt der Himmel,
schwarz spricht der Wald,
schwarz scheint die
Angst
Zu viel denkend,
zu viel lenkend,
zu viel wollend,
zu viel sollend,
sie zerfrisst,
sie macht taub,
du vergisst,
des Willens Raub,
flüchtest weit,
stehst entzweit,
vor deines Herzens Kluft,
der eigens geschaffenen Gruft,
sie kam zu dir leise,
d
Gothic sein, heißt für mich Fantast und (Zeit-)Reisender zu sein. Es ermöglicht einem, in und zwischen drei Welten zu leben. Dem Traum, in dem alles ist, wie man es sich wünschen kann, und der Schwelle zwischen Leben und Tod.
„Ich hasse dich!“
Mein Leben zerbricht mit einem einzigen Satz von dir
Warum?
Warum sagst du das?
Warum muss ich leiden?
Warum lässt du mich leiden?!
Muss ich erst sterben damit du weist,
wie sehr ich dich liebe.
Ich liebe dich,
doch du merkst es nicht.
Wir wären das perfekte Paar,
doch du liebst mich nicht.
Nächte lang in de Schlaf weinen,
ja, das ist mein Leben.
Jetzt ist es zu spät,
ich gehe weg von hier.
Du weinst um mich,
verstehst nicht warum es so gekommen ist.
Ich verlor längst, was ich brauchte
Und es kommt niemals mehr zurück
Nun, wo ich in meinen Tränen tauche
Sterb’ ich weiter Stück für Stück
Alles, was mich einst vereinte
Hat mich nun schon lang verlassen
Und allem, was ich sicher meinte
Bin ich egal oder zum hassen
Is
Sein Blut
Dunkler Asphalt vom Regen durchtränkt,
ein dunkler Fleck, setzt sich ab vom Rest.
Beuge mich, berühre ihn,
warm und dicker als Wasser.
Betrachte meine Hand,
es ist nicht das meine, es ist das seine.
Dunkelheit umhüllt mich.
Ich fühle mich so leer.
Keiner kennt mich – Keiner kennt mein wahres Ich.
Mein wahres Ich, das äußerlich lacht, aber innerlich in einem Meer aus Tränen ertrinkt.
Mein wahre Ich, das nach Wärme und Geborgenheit schreit.
Verdammnis
Tanzende Schatten die meine Seele umgarnen,
Dunkelheit mir schenken in ihren Armen,
ich schwelge dahin zum Inferno meiner Seele,
ein Schrei entweicht in Pein meiner Kehle,
getragen auf Schmerz in die Zuflucht der Nacht,
mein Herz ist es, was ich h
Was würdest du tun, wenn du wüsstest das dein Ende nicht mehr lange auf sich warten lässt?
Was würdest du tun, wenn deine Zeit langsam verrinnt, wie der feine Sand in einem Stundenglas?
Was würdest du tun, wenn du wüsstest das du allein bist wenn es soweit ist?
Wie würdest d
Marionette
Morgens aus dem Bett ich stieg
und die Stufen stieg hinab,
mich ins Badezimmer trieb,
blickte in das Becken rab.
Hört´ das Wasser rauschen bald,
spür es jetzt auf meiner Haut,
wurde nun mein Körper kalt
und ein Spiegel voller Staub.
Unter mir das Getöse der Wellen.
Das Wasser, die Stromschnellen.
So dunkel, so tief,
der Abgrund, der meinen Namen rief.
Ich höre es ganz deutlich.
Die Stimme will mich.
Der Tod, der mich da ruft.
Nach neuen Wesen sucht.
Ein Lächeln ziert mein Gesicht.
Angst.
Einsamkeit.
Misstrauen.
All dies macht dich aus.
Du bist nicht mehr die, die du einst warst:
Du wirst gefoltert, gequält.
Man hat dir deine Unschuld genommen.
Man die deine Seele genommen.
Du stehst auf der Brücke.
Du siehst in die Tiefe.
Sie sieht in den Spiegel
und was sie da sah,
unter dem Familiensiegel,
macht ihr Gesicht ganz starr.
Sie sieht sich im Zimmer,
in der Hand ein Messer,
doch ihr leises Gewimmer
macht nichts daran besser.
vergängliche Hoffnung haltend an der Angst,
ein drohender Schatten vor Augen tanzt,
flüchte vor Furcht mit wankendem Schritt,
die Stufen hinab, bevor der Turm zerbricht,
Es ist eine stille Nacht.
Sie liegt schlafend in ihrem Bett.
Alles ist um sie herum ruhig.
Doch plötzlich betritt ein dunkeler Schatten das Zimmer.
Sie schreckt auf und wird leichenblass.
Wie aus dem Nichts holte er eine Geige hervor und spielte eine Melodie der Melancholie.
. Einen Engel mit goldenen Augen und schwarzem Gefieder. Er war verführerisch schön und sein leiser Gesang
. Ich war völlig aus der Puste, meinen Kleinen Bro ging es nicht besser. „Sind wir deinen kleinen Lover endkommen?“ fragte mein Little Bro mich das! Hat der gerade Lover gesagt?
Es war einmal ein prunkvolles Schloss inmitten Irland. Dort lebte eine adelige Familie, die scheinbar gänzlich vollkommen und glücklich war. Doch sah man hinter die dicken Mauern des Schlosses erkannte man die traurige Wahrheit.