„Du bist wunderschön“, haucht er mir mit leiser Stimme zu. Für einen Moment glaube ich, dass mein Herz stehen geblieben ist. Er kommt meinem Gesicht immer näher und lässt mich nicht mehr aus den Augen.
Naiv, schüchtern, dämlich, ausnutzbar, drittes Rad am Bein, Loserin, Häufchen Elend, kindisch, verrückt, krank, verletzbar, ein Niemand, Freak. Genau so kann man mich beschreiben, naja, zumindest tun das alle so, ich selbst würde mich eher als, schüchtern
Ich riss gerade die Tür auf, als irgendwer eine rote Katze mir entgegenwarf. Zum Glück konnte ich mich noch rechtzeitig ducken. Sodass die Katze nicht mich traf, sondern den Lehrer der hinter mir durch die Tür getreten war.
Die Septembersonne stand hoch am Himmel und wärmte die Stadt mit ihren letzten kräftigen Strahlen. In wenigen Wochen würde der nasse Herbst und dann der kalte Winter die Stadt im Griff haben. Ein paar Wolken suchten sich ihren Weg und erhielten Hilfe von einer sanften Brise.
Freitagmorgen in einem Appartement in Magnoila:
„Hey Elena wach auf! Wir müssen einen Auftrag erledigen um stärker zu werden!“, rief Natsu übermotiviert und nahm einen großen Eimer kaltes Wasser, um es auf mich zu schütten...
„Ruf mich an, ja?“ Marika drückte ihm einen Zettel in die Hand, sah ihm bittend ins Gesicht. Sie wollte den Kontakt nicht schon wieder verlieren. Und nach dem gestrigen Abend (an den sie sich so gut wie gar nicht erinnern konnte) erst recht nicht.