Landis nagte nervös auf seiner Unterlippe. Normalerweise tat er das seit Jahren nicht mehr. Als Kind hatte er sich dabei einmal so stark auf die Lippe gebissen, dass sie heftig zu bluten begonnen hatte. Noch heute konnte man bei ganz genauem Hinsehen eine feine Narbe erkennen.
„Ich bin kein Perverser!“, fauchte er. „Und was bist du überhaupt für eine?! Dressierst Tiere damit sie ahnungslose Wanderer in den Wald locken und du sie zusammenschlagen kannst?! Hast du ein Aggressionsproblem?“
„Will ich es wissen?“, fragte sie.
„Nein, ich denke nicht“, antworte er ihr mit einem Grinsen, das er allein ihr in der ganzen Schule zeigte, und warf ein Portemonnaie hoch, das ganz sicher nicht ihm gehörte.
Ich wünschte, ich wäre der Mond.
Dieser Gedanke sucht mich heim, seit ich dir das erste Mal begegnet bin. Schon in jener Nacht war dein Blick stets auf den Himmel gerichtet, obwohl kein Mond zu sehen gewesen war.
Mit einem kaum hörbaren Klicken glitt die Tür auf und er trat in das fremde Haus ein. Noch während er die Tür wieder leise schloss, ließ er die Klinge aus seinem Ärmel gleiten und begab sich schließlich auf den Weg in eines der Schlafzimmer.
Er wusste nicht wie oder warum, aber immer wenn er sich in einem schattigen Gebiet aufhielt, hatten die Menschen um ihn herum Schwierigkeiten damit, ihn zu bemerkten.
„Was ist los? Mach ihn schon auf!“, drängte Rise.
Kanjis lautes Schlucken ließ Naoto stirnrunzelnd wieder aufsehen. Kanji sah etwas grün im Gesicht aus. „Nicht nötig. Alles in Ordnung mit dir Kanji-kun?“
„Ich möchte dir noch einen Rat geben. Nicht, weil ich dich mag, sondern weil mir Menschen am Herzen liegen. Wenn es dir genauso geht, dann... komm nicht zurück. Lauf so weit du kannst und kehr nie um, du hast gesehen, zu was das führt. [...]“
Zugegeben er war nicht direkt daran Schuld, aber er würde Chie sicher nicht sagen, dass sein kaputtes Fahrrad mit einer Mülltonne zusammengestoßen war. Es war ja schon peinlich genug, dass Souji ihn auf diese Weise das erste Mal getroffen hatte.
„Ruf mich an, ja?“ Marika drückte ihm einen Zettel in die Hand, sah ihm bittend ins Gesicht. Sie wollte den Kontakt nicht schon wieder verlieren. Und nach dem gestrigen Abend (an den sie sich so gut wie gar nicht erinnern konnte) erst recht nicht.
Warum hatte er sich auch Magnus Bane, [...], eingelassen? Schon bei ihrer ersten Begegnung hätte er wissen müssen, dass es NICHT gut sein konnte, länger als drei Minuten mit dieser Person in einem Raum zu sein. Und nun hatte er die Quittung.
„Ich will dich nicht nur besiegen. Ich will dich vernichten. Langsam und schmerzhaft.“
Landis hob sein Schwert und bewegte sich langsam seitwärts.
Frediano glich jeden Schritt mit einer eigenen Bewegung in die jeweils andere Richtung aus.
It was certain, Doumyouji really needed some anger management, the sooner the better. He was fuming with rage- you would just wait for steam coming out of his ears.