Wie gewohnt liegt Nebel über der Stadt. Tagein, tagaus. Es herrscht jedes Mal dasselbe Bild. Ein unaufhörlicher Alltag, der meinem arglosen Leben eine Seele verleiht.
Ich habe jetzt als Epilog alles gepostet, das ich sonst nie veröffentlicht hätte. Auch wenn die FF älter und nicht ganz so gut ist, wollte ich sie nicht so unfertig lassen.
Obwohl die dicke Wolkendecke langsam aufriss, war der Himmel nicht zu sehen. Die Nacht kam. Schwache Reste des Wolkenbruchs klopften in Form von vereinzelten Regentropfen ans Fenster. Draußen war es trüb, kalt und nass, drinnen war es auch nicht besser.
Eine eisige Nacht im Herbst. Niemand war im Stande sich zu bewegen. In der Ferne hörte man eine tieftraurige Melodie. Ein Lied, welches einsam im Wind umhergeisterte.
Blut tropfte von seinem Schwert, berührte plätschernd den Boden.
ROTKÄPPCHEN - nach einer wahren Begebenheit – die Fortsetzung
Und Rotkäppchen dachte bei sich: „Du willst dein Lebtag nicht wieder allein vom Weg ab in den Wald laufen, wenn dir’ s die Mutter verboten hat.“
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Aber im Laufe der Jahre wurde auch Rotkäppchen älter.