"Guten Tag, Crowley! Wie geht es dir denn? Wir haben uns ja seit der Sache schon lange nicht mehr gesprochen", sagte Erziraphael mit freudiger Stimme, wofür er nur ein kurzes Hissen aus dem Hörer erntete.
"Guten Morgen, du Schlafmütze", konnte er die Stimme seines Bruders hören und sie klang nach dem kompletten Gegenteil, wie er sich fühlte: Fit, wach und voller Energie.
Neben ihm, genauso ruhig wie er selbst, saß sein angeblicher Feind, eigentlich bester Freund und das idealste Wesen, um nebeneinander schweigend Zeit in einem Auto zu verbringen: Der Engel Erziraphael.
Für eine Zeit hatte Dean vermutet, dass es keine anderen Seiten an Castiel gab, nichts anderes als den treuen und humorlosen Engel, doch je mehr Zeit er mit dem himmlischen Wesen verbrachte, desto mehr Details lernte er über ihn kennen.
„Siehst du, genau das ist der Grund, warum ich meinen Vater umgebracht habe. Zu große Egos mit zu kleinen Visionen. Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, ihn mit deinem Schnuller zu ersticken? Nein? Denk noch mal drüber nach.“
Eigentlich sah seine Planung bezüglich seiner Freizeitgestaltung an diesem Tag etwas anders aus, etwas friedlicher und ohne irgendwelche Probleme. Doch dann war Trevor passiert.
Ich machte nur einen kleinen Spaziergang, um irgendwie auf andere Gedanken zu kommen.
Doch selbst mein tägliches Training brachte mich nicht davon ab immer wieder daran zu denken. Ich hatte einfach ein riesen Problem.
Jeden Tag sah ich ihn.
Jedes Mal, wenn sich sein Blick in Kingdom Hearts verfing, waberten seine Gedanken zurück zu seinem früheren Leben und damit auch unweigerlich zur der Frage, woher ein Berserker ohne Herz seine Stärke gewann.
Düster lag der Gang vor Henry Townshend, als er sich in einer neuen, fremden Welt wiederfand.
Um ihn herum tropfte Wasser von den Wänden und von irgendwo her schrie jemand.
„Helft mir! Er wird mich töten!“, war eine tiefe, männliche Stimme zu hören.
Henry rappelte sich auf.
"Wieso kann ich nicht so sein wie die anderen? Als Drache kann ich zu wenig und für ein leben als Mensch bin ich zu annormal. Als was darf ich dann leben?" (Dedanken der Hauptfigur)
„Kalt.... es war so unbeschreiblich kalt.... gäb es eine Hölle aus Eis, so würde ich sie grade betreten haben. Mein Körper zitterte stark und meine Augen schmerzten. Doch nein, nur eins tat weh.