Prolog
Eilige Schritte hallten durch die langen und belebten Gänge der Residenz in München. Ein junger blonder Mann, groß und schlank von Wuchs, rannte fast, um an sein Ziel zu kommen.
Anscheinend hatte er mich gehört, denn sein Blick glitt zurück aus der Ferne und er wandte den Kopf zu mir. Seine dunklen Augen musterten mich kurz, dann drehte er den Kopf wieder weg.
„Hau ab.“
Ich werde ihn zur Ruhe legen, in der Natur, die er so liebte…
Das waren die letzten Worte, die ich an Riff richtete, nachdem du dich für deinen Bruder geopfert hast.