Hey!
Wie versprochen hier die erste meiner beiden FFs, die ich in nächster Zeit bei Mexx online stellen will.
Diesmal spielt ein Teil der Handlung in der Vergangenheit (Kapitel Erinnerungen) und der andere Teil in der (unserer) Gegenwart.
1. Robin Nächtlicher Überfall
Platschend spritzt das Wasser aus den Pfützen zur Seite, als ich hastig durch die Nacht renne. Unaufhörlich prasselt der Regen auf meine ungeschützten Haare, rinnt mein Gesicht hinab, bis unter meine Kleidung.
Als Robin hörte, wie die Tür ihres Zimmers geöffnet und wieder geschlossen wurde, öffnete sie die Augen und setzte sich auf. Ohne um schweife wanderte ihr Blick zu dem Bett der jungen Navigatorin, welches wie erwartet leer war. Ein leises Seufzen durchdrang die Stille.
Träge gab Nami ein Brummen von sich, als sich eine vereinzelte Wolke vor die Sonne stahl. Genervt nahm sie ihre Sonnenbrille ab und hoffte den Störenfried mit einem vernichtenden Blick zu verscheuchen. Umsonst.
Erbin der Dunkelheit
Es war Nacht.
Es war fast nur Nacht in ihrer Welt.
Eine Welt die so klein, so einengend war wie ein Korsett.
Ein Korsett gemacht aus Blut, Tod und Staub toter Vampire.
Grade in solchen Stunden spürte sie ihre Einsamkeit.
"Alucard." Deine tiefe Stimme, die so gar nicht zu dir passen will, durchdringt meine Gedanken. "Ich erwarte dich in einer Stunde."
Schmunzelnd blicke ich dich an.
Ich weiss, was das bedeutet....
Nackt kniee ich vor dir, geliebte Herrin...
[...]„Warum geht man die Gefahr ein alles zu verlieren, ist es das wert? Gibt es überhaupt etwas, dass das Wert sein kann?“
Das hatte sie ihn gefragt, damals am Anfang.[...]
„Eine wundervolle Nacht, oder?“, ruft sie in meine Richtung und lächelt vor sich hin. Schmunzelnd schüttle ich meinen Kopf und trete ein wenig näher. „Das ist sie“, antworte ich nach einiger Zeit und lasse mich am anderen Ende der Bank nieder.
Ich sah neben mich auf das leere, zerwühlte Bett. Irgendwie konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, auch wenn ich wusste, dass es sicher nicht angebracht war.
Da schien heut wohl noch jemand einen schlechten Schlaf zu haben.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt werde. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt...
Du hast mich angesehen, aus deinen blutroten Augen, beobachtet, jahrelang. Wie ein Jäger, der darauf wartet, dass seine Beute nachgibt. Doch du wusstest, ich würde niemals aufgeben...
[...]Da man sich natürlich nicht auf ein bestimmtes Konzept hatte einigen können, sah der Christbaum jetzt genau so aus wie man es von dieser Crew erwartete. Chaotisch und ausgeflippt.[...]
Endlich, frische Luft! Ich fühle mich ja schon ganz benebelt durch den Geruch von Duftkerzen, Plätzchen, Glühwein und was weiß ich was für Weihnachtsdrogen Nami und Sanji in der Kombüse versteckt haben.
Mein Körper kann nicht aufhören zu zittern. Ich will nicht, ich will nicht sterben, ich will nicht von dieser Welt gehen, ich will nicht, ich WILL ES NICHT!
Und als ich zur Seite Blickte sah ich den auf mich gerichteten Lauf einer Pistole. Mir gingen zahlreiche Gedanken durch den Kopf, doch zum Schluss dachte ich nur noch an Robin, warum gerade an sie?
[...]Meine Provokationen sind gezielt. Niedrig aber konstant dosiert. Noch ist nicht klar, wer von uns beiden die Fäden in der Hand hält. Er denkt ich besitze etwas, dass er um jeden Preis haben will – wie weit wird er dafür tatsächlich gehen?[...]
[...] Der auf dem Boden schleifende Saum ihres eigentlich blütenweißen Kleides war längst von Blut vollgesogen und rot verfärbt und auch die weiße Seide auf ihren Schuhen glänzte in feuchtem Rot. [...]
Wieder war einer dieser Nächte, die nicht enden wollte. Der Tag war lang und die Nacht noch länger. An Arbeit hatte ich viel geschafft, dem entsprechen fühlte ich mich so. Ich war müde und erschöpft. Jedoch liege ich jetzt in meinem Bett und kann nicht einschlafen.
(...)Durften Psychologen überhaupt aussehen wie Aphrodite im Look der Highway-to-Hell-Szene? Vermutlich nicht, aber das half ihm jetzt auch nicht weiter.(...)
[...] Unterschätze niemals deinen Feind! War das nicht eine der Grundregeln um auf See am Leben zu bleiben? [...] Zorro starrte sie entgeistert an. Er konnte nicht fassen, womit sich Robin schon längst abgefunden zu haben schien. [...]
(...)"Du etwa nicht, Kenshi-san?", erwiderte Robin mit einem Lächeln von dem Zoro genau wusste, dass es eine Spur zu herausfordernd war, auch wenn er es nicht sehen konnte- es gab Dinge für deren Wahrnehmung er noch nie seine Augen benötigt hatte.(...)
„Es gibt niemand, der mich töten kann, denn niemand ist dazu fähig. Niemand außer mir selbst. Wähle, ich werde dir folgen.“
Berechnend zogen sich seine Mundwinkel nach oben und entblößten so den zweiten Weg, den sie gehen konnte.
„Wähle, my Master.“
All I want for Christmas is… you!
Fest in eine dicke Decke eingewickelt stand die Schwarzhaarige an Deck der Flying Lamb und beobachtete das Meer, das es heute gut mir ihr und ihren Freunden zu meinen schien.
Sie weinte. Ja, sie weinte. Wann hatte sie nur das letzte Mal geweint? War es nicht schon 10 Jahre her? Und heute Nacht weinte sie wieder. Weil sie wieder jemanden verlieren sollte. Weil sie zerzweifelt war. Es wurde ihr einfach alles zuviel.
1. Zorro Vatersorgen
Ich bin kein guter Vater, das weiß ich, aber ich bemühe mich jeden Tag aufs neue. Es geht schon lange nicht mehr um so alltägliche Dinge wie Windelnwechseln oder Füttern, denn dafür ist der Kleine schon zu groß.
Ich sehe die Flaschen in Reih und Glied im Schaufenster stehen, grinsen mich an, locken, aber ich will mich nicht von ihnen verführen lassen! Zorro würde mir das nicht verzeihen.
~Ff zum Valentinstag-Wettbewerb des Zorro x Robin-Zirkels
Widmung: Meinem Nati / Asaku^.^ Ich hab gruseligerweise erst vor ein paar Wochen festgestellt, dass du ZoroxRobin überhaupt magst o___o *extrem verpeilt desu* Hab dir lieb^.
Heimliche Liebe
Man, hab ich gut geschlafen! Aber bei dem heißen Traum ja auch kein allzu großes Wunder. Dieser süße Kerl, wenn der wüßte... Zum Glück ahnt er nichts davon, nur ich und vielleicht noch die Sonne, die mir bei meinem Mittagsschlaf zugesehen hat.
Prolog:
Hier bin ich wieder, diesmal mit einem Valentinsspecial extra für euch! Das Pairing der Story wird allerdings noch nicht verraten, also lass euch überraschen! ^.
Walter Ddollneazz der Butler des Hauses Hellsings seufzte leise hinter vorgehaltener Hand, als er die Tür von Integras Büro hinter sich schloss. Es gab Tage, da war es besonders schwer, die Loyalität und den Respekt gegenüber seiner ihm anvertrauten Herrin zu waren.
Widmung: MiBi-chan (die erste aus meinem Freundeskreis, die mir bei ZoroxRobin ein bisschen zustimmt *glücklich knuff*)
Legende:
Kenshi = Schwertkämpfer
Koukokakushiya = Archäologin
Senchou = Kapitän
Seni = Arzt
-san = Herr / Frau / Fräulein
-kun = Anrede für Jungen u
Die Sonne begann langsam am verschneiten Horizont hinabzusteigen und ihr gleißendes Licht versang dabei immer tiefer hinter den sperrigen Ästen der Bäume, die dabei immer größer und bedrohlicher zu werden schienen.
Ihre eisblauen Augen musterten den Himmel, die Sterne. Schon immer hatten die Gestirne die Archäologin fasziniert, es war eine Eigenschaft, die aufgrund ihrer Familie schon im Blut liegen musste.
Haruka litt zwar unter keiner chronischen Morgengeilheit, aber sie hatte dann und wann trotzdem eine morgendliche Kuschellaunenattacke - vor allem an Wochenenden.