Unter einem Baum saß ein kleiner Halbdämon und suchte vor dem Regen Schutz. Ihm war kalt und er war völlig durchnässt. Er zitterte.
Sein älterer Bruder Sesshomaru rannte durch das Schloss und suchte nach ihm. Als er ihn entdeckte, rannte er auf ihn zu.
Mutter sein war für sie immer eine Pflicht gewesen. „Heirate einen guten Mann, Kind, einen starken Mann, der dir schöne Söhne schenkt“, so hatte ihre Grossmutter ihr einst geraten.
Plötzlich wirft dein Gemahl einen Blick zu dir herüber, und da er deine Absicht durchschaute, du nicht mit Konsequenzen konfrontiert werden willst, ziehst du dich ins Haus zurück. Bald legst du dich nieder und bekommst nicht mit, das Sesshomaru erst am an
Liebster... meine Liebe ist so leise wie der Schnee. Denn dies ist mein Name...
Yukina... erinnerst du dich?
Meine Liebe fällt stetig, wie die Schneeflocken im Winter.
Auf leisen Grund.
Aber zu jeder Jahreszeit, selbst im Sommer.
Lu starrte auf das was sie geschrieben hatte und musste fast lachen, so lächerlich klang das Ganze.
Oh weh, schon wieder spielte das Leben mit ihr Poker.
Sie war der Einsatz und sie konnte nichts dagegen tun.
Meine Güte, sie klang so was von erbärmlich
Eine bekannte Aura flackerte kurz auf und verschwand wieder. Die goldenen Augen musterten aufmerksam die Umgebung, gleichzeitig setzte er seine Sinne ein. Er spürte jedoch kein anderes Wesen in der Nähe, höchsten kleines Getier.
Die Dämonin strich eine Falte ihrer Tunika glatt und überlegte, welchen Einwand sie vorbringen konnte. Um den Zorn ihres Erzeugers zu verhindern, antwortete sie nur: "Verehrter Vater, wählt den Stärksten, dann werde ich gehorchen!"
Jetzt im Licht des neuen Tages wurde sie peinlich berührt, weil sie zugelassen hatte, dass ihre Gefühle sie überwältigten. Sie warf ihren Gemahl einen kalten Blick zu, erhob sich und kleidete sich an.
Die letzte Nacht war der reinste Horror gewesen, wieder einmal hatte ihr Ehegatte sie durch seine unkontrollierten Bewegungen aus dem Schlaf gerissen. In letzter Zeit hatte Inuyasha einen unruhigen Schlaf, sehr zum Leidwesen von Kagome.
Die enttäuschte Braut klammerte sich an den neuen Halt, verbarg ihr Gesicht an der Brust des Fremden, während ihr Herz vor Angst laut klopfte. Es dauerte, bis sie den Schock ihres beinahe Tods überwand.
Gerade als er eine freie Fläche überqueren wollte, tauchte von dem Pfad, der direkt vom Hochplateau herab bis zu dem Tal führte, eine Dämonin auf. Ihre langen silberweißen Haare trug sie offen und sie schimmerten im Mondlicht.
Um seinem Sohn eine Lektion zu erteilen entschließt sich Inu no Taishou dazu ein neues Geschütz aufzufahren um so seinen Sohn in die Schranken zuweisen, aber auch um schließlich die Einwohner auf dem Schloss zu schützen.
InuZest! || Nach dem Kampf gegen Naraku, verschwindet InuYasha nach wenigen Monaten spurlos. Zurück bleibt ein Abschiedsbrief, den seine Freunde nicht wirklich verstehen können. Doch alles bekommt einen Sinn, als sie sich fast zehn Jahre später wie
"Hier verbringst du also deine Zeit, anstatt sie mir zu widmen", tadelte sie mit leichter Enttäuschung in der Stimme.
Etwas schmunzelte der Fürst der westlichen Länder: "Solange ich nicht in den Armen einer anderen Youkai liege, kann es dir egal sein."
"Es geht mit mir zu Ende, für mich gibt es keine Rettung. Zu meinem Nachfolger bestimme ich deshalb Inu no Taisho. Trotz seiner jungen Jahre hat er mir immer treu gedient. Bereits jetzt ist er einer der stärksten Dämonen, die ich kenne."
"Misstrauisch kniffst du die Augen zusammen. „Befördert.“ wiederholtest du dann langsam. „Inwiefern befördert? Und was hat das mit Hakai zu tun?“ - „Ab heute bist du meine persönliche Dienerin.“ erklärte Sesshomaru. „Und als solche wirst du dich nicht meh
Es ist gleich. Wie der werte Berater der Fürstin schon erwähnte: solange diese Reise dauert bin ich der Treuhänder. Und ich werde dich in den Westen bringen, wenn es sein muss auch gefesselt. Das erfordert meine Ehre.
Mit zornigem Gesichtsausdruck war Inu no Taisho im Gang stehen geblieben."Sie beschützen?", murmelte der Fürst halblaut. Das war eindeutig eine Strafe der Götter. Dann drehte er sich um und betrachtete die geschlossene Tür. Gleichzeitig verflog sein Zorn.
Einst lebte ein wunderschönes Geschöpf, mit weißem langem Haar und goldenen Augen in einem Schloss hoch im Himmel. Sie war eine Frau von solcher Schönheit, dass ihre Bediensteten es nicht wagten, in ihr Antlitz zu blicken.
Mit eiskalter Miene und spürbar erhöhter dämonischer Energie mustert Sesshomaru seinen minderwertigen Widersacher, den Akio inzwischen fesselt. Der Mensch lebt nur noch, weil er keine Lust verspürt sämtliche Spuren zu beseitigen.