Eine Zwiebel ist rund. Rund wie ein Ball. Nachdenklich legt Elsa das Gemüse auf das Brett vor sich. Ein Ball wie ein Fußball.
„Ahhhhhhh!“
WAMM!
Wütend und scharf gleitet das Messer quer durch sie hindurch und hinterlässt ein tiefe Rille im Holz.
Eine falsche Entscheidung?
Hat das noch was mit Liebe zu tun? Das fragte sich Elsa Daichi, nun schon zum tausendsten Mal und eine Antwort hatte sie nicht.
„Frühstück!“ Viktors Stimme hallt durch das weitläufige Haus der Uesugis Richtung der oberen Zimmer. Dann wendet er sich wieder dem Herd zu und schlägt das erste Ei am Pfannenrand auf.
Die Kickers trainierten mal wieder hart da die nächste Landesmeisterschaft bevorstand. Mario hatte sich einige neue Sachen für das Training einfallen lassen, damit seine Jungs gut gefordert wurden.
„Los nicht so lahm.
Zu Anfang...
Gregor musste seine Beine in die Hand nehmen um es noch rechtzeitig zum Unterricht zu schaffen. Er hatte schon zum 3. mal in dieser Woche verschlafen..., wohl bemerkt es war erst Mittwoch.
„Also es gibt da jemanden der gerne in unserer Mannschaft spielen möchte...“ „Ja, und dann sag ihm er soll nach der Schule zu mir kommen um sich vorzustellen.“ „Da gibt es aber ein kleines Problem.“ „Und welchen!?!" "Dieser jemand ist ein Mädchen."
„Hey Leute habt ihr schon gehört das wir eine neue Schülerin bekommen?“, fragte Kevin als er das Clubhaus der Kickers betrat.
Die bereits anwesenden Kickers sahen ihn kurz verwirrt an. „Eine neue Schülerin? Nö hab nichts mitbekommen“, meinte Philipp grübelnd.
„Stringendo, stringendo, meine Liebe!“ Herr Ando steht mit dem Rücken am Fenster. Mit seinen Händen wedelt er aufgeregt in der Luft herum. „Sehr gut, sehr gut. Und das ganze noch einmal und diesmal fortissimo!“ Connys Hände flitzen über die Tasten des Klaviers.
Verträumt zeichnet Elsa seine Konturen auf ihrem Kissen nach. Er sah schon verdammt gut aus. Wie wohl seine Stimme klingt? Oh Gott, kann das bitte mal jemand aussschalten?! Entsetzt über sich selbst, drückt sich Elsa das Kissen auf den Kopf.
Das durfte doch nicht wahr sein! Es war doch nur das eine Mal gewesen. Nur das eine Mal...
Es klingelte an der Tür, als ich Mika gerade anzog.
"Das ist wohl Papa, komm' gehen wir die Tür aufmachen", sagte ich meinem nun schon 2-jährigen Sohn.
Elsa griff nach einem der Kartons auf der Straße, hob ihn probeweise hoch und trug ihn dann in das Gebäude hinter sich. Ihre neuen Geschäftsräume lagen im ersten Stock und daher ging sie mit dem Karton die Treppe nach oben.
„Mario Hongo! AUFWACHEN!!!“ Buff. Frau Nakamura; die Klassenlehrerin; schlug sachte das Klassenbuch auf Marios Kopf. „In den Ferien hast du genug geschlafen… jetzt wird aufgepasst.“