“Möchtest du lieber süßes oder salziges Popcorn? Oder Nachos? Oder etwas ganz anderes?”
“Ähm, süßes Popcorn gerne. Oder M&Ms.”
“Dann bin ich gleich wieder hier! Warte auf mich und lauf nicht weg.”
“Werde ich nicht, keine Sorge.
“Ähm, schön, dass ihr gekommen seid.” Takeru blickt verunsichert zu den vier Älteren, die ihm und Hikari gegenüber auf dem größeren Sofa Platz genommen haben.
Es war ruhig im Wohnzimmer von Yagamis. Die einzigen Geräusche die man vernahm waren das Rascheln, wenn die Papierblätter bewegt wurden, das Deckel abziehen und wieder aufsetzen der Textmarker und ab und an das Kratzen eines Stiftes auf einem Blatt Papier.
“Das ist jetzt nicht dein ernst, T.K.!” Mit großen Augen sieht Hikari ihren besten Freund an, der ihren Blick grinsend erwidert und dabei nickt.
“Oh doch, das ist es.
Der erste August, der Tag, an dem sich die zwölf Freunde jedes Jahr trafen. So auch dieses Jahr. Eigentlich war ein gemeinsames Picknick am Strand geplant gewesen … dem das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte.
~~☔~~
“Ich glaube so langsam nicht mehr, dass das mit dem Feuerwerk heute noch etwas wird.”
Takeru sieht zum Himmel hinauf, an dem die grauen Wolken immer dunkler und dichter werden.
“Da hast du vermutlich recht.
Als er in den Raum eintritt, fällt ihm zuerst das Stimmengewirr auf, als nächstes die Dekoration, die in Rosa- und Pinktönen gehalten ist, man erkennt die Braut darin. Und dann fällt sein Blick auf die Person, auf die er sich schon die ganze Zeit über gefreut hat.
Ein letzter Handgriff, dann stand auch dieser Blumenstrauß schön angerichtet in der Vase, damit hatte er alle Blumen verteilt. Takerus Blick glitt durch das Zimmer.
Mimi zog die Bettdecke vor ihrer Brust nach oben und holte panisch Luft. Einbrecher! Warum war Taichi nicht da? Warum war er ausgerechnet jetzt auf einer Geschäftsreise? Was sollte sie tun? Würde der Einbrecher ins Schlafzimmer kommen?
Als sie den Titel des Videos las, wurde ihr warm. Als sie das Video dann ansah, schlug ihr Herz verdächtig.
Kiss your best Friend-Challenge.
Den besten Freund einfach küssen. Und entweder ging es gut und der Kuss wurde erwidert oder man wurde zurüc
“Muss das sein? Darauf habe ich wirklich keinen Bock!” Yamato lehnte sich genervt auf seinem Sofa zurück.
“Ich stimme ihm zwar ungerne bei Sachen zu, aber dabei muss ich leider zustimmen.”
“Du bist ein Depp, Yagami!”
“Du auch, Ishida!”
“Ach kommt scho
Es war einmal wieder so weit. Es war der 7. Juli, Tanabata, das Fest der Liebenden. Und dies wurde schon lange nicht mehr nur dazu genutzt, dass man zu einem Tempel ging und der Liebenden gedacht wurde. Nein, schon lange wurde daraus viel mehr gemacht, al
“Hey großer Bruder”, begrüßte Takeru seinen Bruder, der ihm gerade die Wohnungstüre geöffnet hatte.
“Kleiner, schön dass du kommen konntest.” Yamato grinste den Jüngeren an und schlug ihm auf die Schulter.
Mimi war sauer, stinksauer genau zu sein. So wütend, wie noch nie in ihrem Leben. Und das auf ihren Freund. Möchte-gern-Freund. Ich-habe-besseres-zu-tun-Freund. Vollidiot-Freund! Hatte er doch tatsächlich auf den Tag, auf den ihr zehnjähriges Jubiläum fie
Takeru sah sich in seinem Zimmer um. Heute war es endlich soweit! Das war Takeru klar. Seit einem Jahr waren er und Hikari ein Paar. Ein Jahr, in denen sie wunderschöne Dinge miteinander erlebt hatten. Sie waren beste Freunde gewesen. Beste Freunde, deren
Und er musste eines zugeben. So gerne er sie auch ärgerte … er wollte sie nicht traurig sehen, denn das ging ihm auch irgendwie nahe. Er wollte, dass sie immer lächelte, dass ihre Augen leuchteten. Er wollte, dass sie glücklich war. Ein Gedankenblitz kam
Ungeduldig drückte Hikari erneut auf die Klingel an der Wohnungstüre ihres besten Freundes. Da sich nichts regte, betätigte sie diese nochmals. Das wäre dann bereits das dritte Mal gewesen.
“Also Kleine, nichts anstellen und niemanden umbringen. Das kommt am ersten Tag immer schlecht.” erklärte Taichi Yagami und tätschelte seiner jüngeren Schwester Hikari sanft auf den Kopf.
Die verzog ihr Gesicht und tauchte unter seiner Hand weg.
“Was ist denn mit dir los, Izzy?”, fragte Takeru den Computer-Nerd, der nur auf seinen Laptop starrte.
Der Angesprochene sah kurz zu dem Blonden, ehe er zurück aus einen Bildschirm sah. “Ich warte gerade nur darauf, dass wir alle gleich in den Computer g
"Schön dass ihr hier wart", Takeru umarmte seinen Bruder und dessen Freundin zum Abschied.
"Immer doch Kleiner", Yamato grinste und wuschelte seinem jüngeren Bruder durch die blonden Haare.