Ein Schrei,
keiner kann ihn hören.
Eine Träne,
niemand erblickt sie.
Es ist dunkel,
ich kann nichts sehen.
Versuche mich zu bewegen,
eck überall an.
Bin eingeschränkt,
in eisernen Fesseln.
Ich höre Stimmen,
sie wollen mir helfen.
Wenn der Engel Flügel schlagen,
wenn das Glück löscht Seelennarben,
wenn wir beenden jeden Krieg
und die Liebe hat ewigen Sieg,
wenn Krankheiten keinen Tod mehr bringen,
und jeder wird ein Lied dem Leben singen,
wenn jeder aufhört Drogen zu nehmen
und jeder sieht Sinn in s
Licht,Musik,Rausch und Rauch,
die Bässe dröhnen in meinem Bauch.
Der Rhythmus fließt durch die Beine,
schlechte Gedanken hab ich keine.
Ich fühle mich rundherum wohl,
überall rieche ich eine Spur Alkohol.
Des Nachts leuchtet der Mond nicht mehr,
mein Herz wird mir dabei so schwer.
Nun muss ich leben mit dem Wissen,
dass ich dich eventuell bald muss missen.
Mein Kopf sagt ich muss dich lassen gehen
und mich nach jemand anderen umsehn.
Das Herz des Menschen,
manchmal ist es schwer,
ist voller Schmerz,
manchmal ist dort keine Wärme mehr.
Doch es schlägt weiter,
bis zum bittren End.
Kurz dann doch noch heiter,
bis man sich erneut verbrannt.
Eine neue, gute Nachricht,
doch was heißt sie für mich?
Eine Hälfte meines Herzens zerbricht,
die andere freut sich für dich.
Mein Herz gehört dir,
deine Freude sehe ich dir an.
Das Leiden liegt nun bei mir,
ich komme an dich einfach nicht heran.
Dich zu spüren will mir nicht gelingen,
kann und will es nicht erzwingen.
Ein scheuer Blick, ein sanfter Hauch,
das alles reicht mir nicht mehr aus.
Meine Hände wollen dich umschlingen,
dir das Lied der Liebe singen.
Tiefe Dunkelheit, nur ein kleines Licht.
Ich sehe es, doch ich verdiene es nicht.
Ich bin gefangen, der Schlüssel zum Greifen nah,
konnte ihn nicht holen, obwohl ich ihn auch sah.
Ich lausche deiner Geschichte,blicke in dein Gesicht
höre von vergangenem Leiden, sehen kann ich es nicht.
Spüre wie ein Schmerz, mein eigen Herz sachte streift,
eine Schar dunkler Gedanken in meinem Kopf heran reift.
Menschen treten in das Leben,
viele nehmen, manche geben.
Du gibst mir viel, bist mir so nah,
unsre Freundschaft ist so wunderbar.
Du stärkst mich,bist für mich da,
durch dich, sehe ich wieder kla´.
Teilst deine Freude mit mir,
genieße jede Sekunde mit dir.
Ich hatte einmal einen Traum,
ich lag in sonderbaren Schaum.
Ich nahm eine Verwandlung war,
wie war einfach wunderbar.
Anstatt von Händen, von vorher bekannt,
drückte ich nun Flügel an die Wand.
Mit meinen Augen sehe ich nun sehr klar,
was eben fern war ist nun nah.
Zwei Flügel habe ich gesehen,
jetzt kann ich die Welt nicht mehr verstehen.
Sie nahmen mich gefangen,
um meine Sinne musst ich bangen.
Es ist, als könnt ich selber schweben,
und beginne erst zu leben.
Oh verhasste Dunkelheit,
du hast mich wieder,
machst dich in mir breit,
singst mir deine Lieder.
Die Liebe hat mich abermals verraten,
Leid und Schmerz ist nun mein Lohn,
bin nicht mehr im Rosengarten,
bin in einer Wüste nur aus Hohn.
Was ist Realität,
die Basis allen Seins?
Gibt es nur eine,
oder viele wie Tropfen am Meer?
Die Liebe, eine Ansammlung an Hormonen,
oder doch ein tieferes Wesen,
nur körperliches Begehren,
oder eine Seelenbindung?
Was bringt das Unendliche,
ist es alles zusammen?
Und
Warum blickst du in den Abgrund hinab,
warum zeige ich ihn dir,
es hätte beinahe geklappt
doch ich behielt es nicht bei mir.
Ich zeige dir meine dunklen Tiefen,
ich bin erfüllt von Scham,
dunkle Gestalten nach mir riefen,
bitte nimm mich in den Arm.
Seit Jahren ein gewaltiges Wesen wohnt in mir,
es ist stärker noch als jeder Stier.
Seine Ketten, die sind dick und schwer,
sie haben es gefangen und das ist schon lange her.
Mit aller Macht kämpft es gegen die Ketten,
um mich endlich zu erretten.
An manchen Tagen, da kann ich nicht mehr,
wünsche mir ein Ende so sehr.
An manchen Tagen, denke ich, dass ich die Schwächste bin,
dass mein Dasein hat keinen Sinn.
An manchen Tagen, sind vor Trauer Tränen verronnen,
es scheint, ich habe die Hölle gewonnen.
Nur ein Tropfen des verbotenen Weins
meine Lippen hat benetzt.
Ein anderer Blick meines Seins,
in eine Art von Traum versetzt.
Süß der Geschmack sich verteilt,
der Verstand von dannen eilt.
Wild wir uns im Tanze drehen,
ich sehe nur noch dich.
Warum ich dich so mag,
glaub mir ich weiß es nicht,
ich spreche wahr in dein Gesicht,
wenn ich sag ich möchte verlassen dich nicht.
Will mit dir durch die Straßen gehen,
und alle sollen sehen.
Das wir uns mögen, gut verstehn,
und gemeinsam unsere Wege gehen.
Ich wandere durch Straßen
bin auf einer Reise
böse Winde mir entgegen blasen
zerren an mir auf seltsame Art und Weise.
Ich bleibe stehen
sehe um mich
will weiter gehen
ich kann es nich.
Kein Wort in keiner Sprache kann beschreiben wie besonders du für mich bist.
Kein Regenbogen und nicht alle Naturwunder spiegeln deine Schönheit wieder.
Kein Lied und keine Melodie können ausdrücken was ich für dich empfinde.
Ich laufe durch eine graue Wüste aus Asphalt,
es ist dunkel, mir ist kalt.
Grüne Streifen blinzeln mir ironisch entgegen,
es ist einsam, das Stadtleben.
Ich sehe dunkle Grimassen überall,
das ist nicht mehr mein Fall.