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Die Geheimnisse der Awartari

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11. Der erste Kampf

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11. Der erste Kampf

Nachdem sie schon mehrere Stunden gewandert waren, kamen sie an eine Weggabelung. "Wohin jetzt?", fragte Ricard. "Warte, ich prüfe es nach." Damit schloss sie die Augen und versuchte mit Kicera Kontakt aufzunehmen. Nach einer Weile sagte sie zu Ricard: "Wir müssen nach rechts." Somit gingen sie in diese Richtung und gelangten immer weiter ins Göttergebirge. Auf einmal hatte Kiria ein komisches Gefühl und zog ihren Degen heraus. Als sich dieser vergrößert hatte, schoss auf einmal eines dieser grauen Wesen aus dem Wald hervor, wovor sie Chiron gewarnt hatte. Sofort hatte auch Ricard sein Schwert gezogen, doch leider zu spät. Das Wesen erwischte ihn auf der Brust und er wurde durch die Wucht des Schlages nach hinten geschleudert. "Nein, Ricard." Gleich war Kiria bei ihm und sah nach, ob er schwer verletzt war. Es war nur eine leichte Verletzung, doch er war von dem Aufprall bewusstlos geworden. Kiria wurde zornig auf das Wesen und sie verwandelte sich vollständig in eine Awartari. Sie spürte, wie die Macht sie durchflutete und ging mit einem Schrei auf das Wesen los. Nach einigen Minuten war das Wesen erledigt, Kiria hatte nur Schürfwunden davon getragen. Sofort eilte sie zu Ricard, der noch immer bewusstlos war. Sie wusste, sie mussten weiter, doch sie konnte ihn nicht transportieren ohne ihm Schmerzen zuzufügen. "Kicera, hilf uns, hilf ihm! Bitte!"

"Kiria, du hast die Kraft ihn zu heilen. Lege' deine Hand über seine Wunde und denk an die Heilung."

Sie machte es sogleich nach Kiceras Anweisung und er wurde sofort von einem weißen hellen Licht eingehüllt. Als es verschwand, war seine Wunde verschwunden und nach ein paar Sekunden machte er die Augen auf. Er sah ungläubig in Kirias Augen, in ein endloses Grün. "Was ist passiert?"

"Wir wurden angegriffen und du wurdest verletzt. Ich habe dich geheilt."

"Wie?"

"Ich weiß es nicht, aber du kannst dich bei Kicera bedanken. Sie hat mich angeleitet." Im Stillen dankte er nicht nur Kicera, sondern auch Kiria. Er war sicher, dass sie ihn beschützt hatte. "Danke, Kiria.", sagte er noch als er schon wieder in Ohnmacht fiel.

,Wieso hat er sich bei mir bedankt?', dachte sich Kiria und legte ihn zu einem Baum. Auf einmal war hinter Kiria ein Licht und sie drehte sich um. Hinter ihr stand Kia. "Kiria, beeilt euch. Die Truppen sind knapp hinter euch."

"Aber, er kann nicht gehen in seiner Verfassung nicht gehen und ich kann ihn nicht tragen."

"Konzentriere dich und denk an den Ort, wo ihr hinwollt. Ihr werdet dann teleportiert und seid dann näher bei mir oder ganz bei mir. Ich werde dir dabei helfen." Somit fasste Kiria Ricard an und konzentrierte sich auf Kicera. Tatsächlich waren sie beim Tempel von Kicera angelangt. Sie transportierte Ricard zu einer Mauer und legte ihn dorthin. Sie setzte sich neben ihm hin und gab seinen Kopf auf ihre Beine, sodass er bequem liegen kann.

Nach einiger Zeit schlief auch Kiria ein. Der Transport war anscheinend sehr anstrengend für sie. Kicera schaute auf sie und lächelte. ,Wenn sie wüsste, dass sie meine Tochter ist. Dafür, dass sie ihre Kräfte erst vor kurzem entdeckt hatte, ist sie sehr begabt. Sie kann Chmeälos retten!' Mit einem letzten Lächeln auf die beiden verschwand sie.



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