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Warum darf ich nicht lieben wen ich will?

von

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Schrecklicher Unfall

Es vergingen wieder mehrere Wochen oder auch Monate und schließlich hatte Môr erneut einen Auftrag für den stärksten Krieger seiner Festung. Er ging den gewohnten Weg zum Thronsaal und trat ein und blickte sich um. In einer Ecke standen Trinity, Dagnir und Môr und berieten sich. Trinity erblickte Legolas. „Anardaug…kommt her…“, sagte er und Legolas nickte und ging zu ihnen. Dagnir blickte ihn nur an und nickte leicht.

Auf der Karte war ein Gebiet östlich von hier. Es war ein kleines Dorf, hatte nichtmal 50 Einwohner. Môr blickte Legolas an und lächelte leicht. „Anardaug da du der fähigste Krieger in meiner Festung bist, will ich von dir das du dieses aufständige Dorf ausschaltest, egal mit welchen Mitteln. Ich will keinen überlebenden, der vielleicht andere Dörfer ansstecken mit deren Aufstand gegen uns.“ Legolas blickte ihn an und nickte. „Ich werde es zu ihrer Zufriedenheit ausführen…“, meinte er und verbeugte sich leicht und drehte sich um. Es machte ihm nichts aus, dass er anscheinend alleine gehen musste. Er ging aus dem Thronsaal um seine Sachen zu packen.

Er kam ins Zimmer und fand Aur am Fenster sitzend und hinaus blickend. Er blieb in der Tür stehen und seufzte und ging dann zum Schrank und packte sich etwas ein. Nicht viel aber zumindest einen neuen Umhang, mehr würde er nicht brauchen. „Wohin gehst du?“, fragte Aur, die ihn aus fragenden Augen anblickte. Legolas drehte sich um und sagte: „Ich habe einen Auftrag…keine Sorge ich komme so schnell ich kann wieder…“ Aur nickte und lächelte. „Ich warte…“, meinte sie und er nickte nur und ging dann wieder hinaus, hinunter zu den Ställen. Dort sah er Dagnir, der auf ihn zuging. „Pass auf dich auf…ich vertraue weder Trinity noch Môr. Die beiden hecken was aus…“ Legolas blickte ihn an und nickte. „Das werde ich…passt du auf das Aur nichts passiert?“ Dagnir nickte und ging dann wieder. Er ging zu seinem Hengst, strich ihm über die Nüstern, sattelte ihn und führte ihn hinaus. Draußen stieg er auf und ritt sofort im schnellen Galopp Richtung Dorf. Würde er sie alle umbringen können?, dachte er und seufzte. Er wusste es nicht wirklich, aber er würde es versuchen.

Schon bald kam er beim Wald an und ritt nun langsamer und blickte sich sorgfältig um. Er würde sicher nicht so dumm sein, um in einen Hinterhalt zu laufen. Legolas ließ den Hengst laufen und blickte sich um. Er wusste selber dass er einen halben Tag dorthin brauchte und er würde sich diesen halben Tag nehmen etwas zu tun.

Er war schon fast am Ziel, als er plötzlich einen Pfeil hörte, der ihn nur knapp verfehlte. Legolas blickte sich um und konnte niemanden sehen, doch er wusste genauso, dass es eine Warnung war. Er stieg vom Pferd und gab ihm einen Klaps auf den Hintern, so dass es weglief. Legolas versteckte sich hinter einem Baum und wartete einfach etwas. Er hörte dann ein leises Rascheln von einem Baum und spannte sich an. Legoals schloss die Augen um noch besser hören zu können. Dann kam ein dumpfes Geräusch und Legolas lächelte und schnellte vom Baum hervor und blickte den Schattenkrieger verwirrt an. Dieser blickte ihn ebenfalls an, zog dann einen Dolch und begann ihn zu attackieren. Legolas wich aus und zog dann seine Zwillingsdolche und parierte und war noch immer verwirrt, dennoch verteidigte er sich. Schließlich attackierte der Schattenkrieger Legolas erneut, dieser wich geschickt aus und hielt seinen Arm mit dem Dolch, schlug ihm den Dolch aus der Hand und hielt ihn fest. „Was soll das?“, fragte er und keuchte leise, als ihm der Schattenkrieger in den Bauch schlug. Er lockerte kurz den Griff und der Krieger entfernte sich kurz von ihm um ihn zu blicken. „Du wirst dieses Dorf niemals auslöschen…“, knurrte dieser und Legolas blickte ihn an. „Ich wünschte es gibt einen Ausweg…“, meinte er und hielt ihn auf abstand. „Warum willst du einen Ausweg suchen…?“, fragte er und Legolas seufzte. „Ich bin ein Elb aus dem Düsterwald…ich kann sie nicht töten…aber muss es tun…um irgendwann fliehen zu können…“, sagte Legoals und der Schattenkrieger vor ihm blickte ihn an. „Wie ist euer Name?“ „Legolas oder Anardaug…welcher euch geläufig ist…“, meinte Legolas und merkte ein erkennen in den Augen des anderen Elbens. „Ihr könnt trotzdem das Dorf nicht zerstören…“, meinte er und seufzte. „Ich kann es nicht zulassen…“ Legolas nickte und seufzte. „Was soll ich denn sonst tun?“, fragte dieser und der Schattenkrieger seufzte. „Verbrenne das Dorf aber erst wenn sie weg sind…“, meinte er und blickte ihn an. Legolas blickte ihn an und nickte. „Dann beeile dich…“, meinte er und der Schattenkrieger nickte und verließ Legolas, der zwischen den Bäumen stehen blieb. Anscheinend haben sie doch mehr Probleme mit den Schattenkriegern als er gedacht hatte.

Nach knapp einer Stunde kam der Schattenkrieger wieder zurück und blickte Legolas an. „Ihr könnt anfangen…“, meinte er und seufzte. „Wie heißt ihr?“, fragte er und der Schattenkrieger blickte ihn an. „Drizzt…“, murmelte er und Legolas nickte. „Ich werde euch dann holen, falls wir fliehen…“ Drizzt nickte und blickte ihn an. „Wir sind bei den Höhlen…im Osten…“, meinte er noch bevor er wieder verschwand. Legolas blickte ihn nach, pfiff nach seinem Pferd und ritt hinunter zum Dorf. Einige Meter vor diesem blieb er stehen und konzentrierte sich. Feuer tauchte an vielen Stellen des Dorfes aus und Legolas blickte nur starr darauf. Das Feuer zog dann langsam zum Dorf und verzehrte dieses innerhalb einiger Minuten. Der Elb seufzte und lächelte leicht. Es würde niemand wissen, dass hier niemand starb. Legolas wendete sein Pferd und ritt wieder zurück in den Wald. Sein Hengst trabte langsam durch diesen, da sie es nun nicht mehr eilig hatten. Langsam ging die Sonne unter und Legolas war noch etwas entfernt von der Festung und blickte sich um. Er seufzte und schloss die Augen.

Ein weiterer Schattenkrieger hatte dieses verräterische Tun von Legolas und Drizzt beobachtet und wartete auf diesen Elben in den Bäumen, nahe der Festung. Er würde ihn umbringen, dafür dass er dieses Dorf verschont hatte. Der Schattenkrieger war sich sicher, dass er das richtige in den Augen von Trinity tat. Es wurde langsam dunkel und der Schattenkrieger blickte auf den Weg, woher Legolas kommen musste. In einiger Entfernung konnte er Hufgetrapel hören und er spannte sich. Bald würde er diesen Verräter umbringen können. Langsam kam Legoals ins Sichtfeld und der Schattenkrieger spannte seinen Pfeil ein und zielte. Dann ließ er den Pfeil sausen und traf Legolas in der Schulter, der nur leise aufschrie und diesen abbrach. Er keuchte und blickte sich um. Sein Pferd tänzelte und Anardaug spannte die Ohren an. Gehetzt blickte er sich um, als erneut ein Pfeil abgeschossen wurde und ihm diesmal an der Seite striff. Sein Pferd sprang auf, Legolas fiel zu Boden und der Hengst galoppierte davon. Anardaug schlug hart am Boden auf und sah für einen kurzen Moment nur noch Schwärze. Der Schattenkrieger sprang vom Baum und ging auf den vor sich liegenden Elben, hatte einen Dolch in der Hand und lächelte leicht. Langsam klärte sich der Blick von Legolas wieder und er stöhnte leicht und blickte sich nur um, als sein Blick auf dem Schattenkrieger stehen blieb. „Na Verräter?“, sagte er und stand mit einem Fuß auf Legolas Brust um ihm am Aufstehen zu hindern. Er blickte ihn an und murrte nur und spannte seine Muskel an. Der Schattenkrieger beugte sich zu ihm und lächelte leicht. Legolas ließ einen heftigen Wind aufkommen, der den Schattenkrieger wegstieß. Dabei drückte der Schattenkrieger den Fuß fester auf Legolas Brust, bis man das Knacken von seinen Rippen hörte. Anardaug stieß nur ein Krächzen aus und keuchte. Der Schattenkrieger knurrte nur und ließ Flammen um Legolas Körper erscheinen. Legolas spürte die Hitze und keuchte nur noch und konzentrierte sich ebenfalls nur auf die Flammen, um diese in die andere Richtung brennen zu lassen.

Der Hengst von Legolas kam bei der Festung an und wieherte nur und spannte die Ohren an. Chak kam aus dem Stall und wollte sehen, wessen Pferd da draußen stand, als er das Pferd erkannte. Sofort blickte er sich um, konnte aber nichts erkennen und stieg auf jenen Hengst auf. Dieser galoppierte sofort in die Richtung, wo sein Herr um sein Leben kämpfte.

Der Schattenkrieger nahm seinen Dolch und zielt auf Legolas, konzentrierte sich auf die Flammen, obwohl er wusste, dass er gegen Anardaug in Magie kaum Chancen hatte. Schließlich warf er den Dolch, traf Legolas in die Hüfte und merkte dass die Flammen nur langsam Richtung Legolas gingen, da er durch die neue Verletzung die Konzentration verloren hatte.

Chak merkte, dass dort vorne ein Kampf stattfand und nahm seinen Bogen und spannte einen Pfeil ein. Er schoss ab und traf den Schattenkrieger in der Brust. Sofort verschwanden die Flammen und er blickte die beinahe regungslose Gestalt am Boden. „Legoals…“, sagte er und sprang vom Pferd und merkte, dass dieser die Augen offen hatte. Er lächelte und hob den Elben auf und ging zum Pferd, ließ Legolas aufsetzen und saß dann hinter ihm auf. Legolas stöhnte und atmete schwer, doch war er froh, dass es endlich vorbei war.

Die beiden kamen endlich in der Festung an und Chak hob ihn hinunter und setzte ihn erstmal auf den Boden, brachte sein Pferd in seine Box und kam dann wieder zurückgelaufen und hob den bereits bewusstlosen Elben hoch und lief hinauf zu den Gängen. Auf den Gängen kam im Dagnir entgegen, der Chak mit Legolas auf den Armen sah. „Was ist passiert?“, fragte er und blickte Legolas an. „Er wurde angegriffen von Trinitys Leuten, die ihm anscheinend nachspioniert haben…“ Dagnir nickte und sagte: „Bring ihn in sein Zimmer…ich komme gleich…“; meinte er und die beiden nickten sich zu. Chak brachte den Elben in sein Zimmer, erblickte Aur, die sofort vom Bett aufstand und Legolas anblickte.

Dagnir lief sofort zu dem Heiler um ihm davon zu berichten. Er klopfte an die Tür und der Heiler öffnete verschlafen die Tür. „Was ist?“, fragte dieser und Dagnir blickte ihn an. „Anardaug wurde verletzt…“, meinte er und der Heiler nickte und ging wieder hinein, holte sich einige Sachen und kam dann wieder hinaus. Die beiden liefen die Gänge entlang zu Legolas Zimmer.

Der Heiler kam ins Zimmer und blickte Legolas nur abschätzend an. Dann seufzte er und ging zu ihm ans Bett und zerriss sein Hemd. Der Heiler seufzte und zog dann den Pfeil heraus. Legolas krümmte sich nur und wachte aber noch nicht auf. Der Heiler verband die Schulter und nahm dann den Dolch aus seiner Hüfte. Dann verband er diese Wunde. Die Verletzung an der Seite hatte bereits aufgehört zu bluten und er strich nur eine Salbe drauf. Dann seufzte er als er über die Brust striff und die gebrochenen Rippen spürte. Er verband die Brust stramm und sagte schließlich: „Er braucht ein paar Tage völlige Bettruhe…“, meinte er nur und blickte die beiden Schattenkrieger an und die Elbin. Die drei nickten nur und blickten sich an. Der Heiler nickte und sagte noch: „Ich komme morgen wieder um die Verbände zu wechseln…“ Dagnir nickte und seufzte leise. Dann verließ der Heiler das Zimmer und ging wieder in seine Räume.

Als der Heiler das Zimmer verließ, blickten sich die drei an. „Wir sollten Trinity endlich etwas zurechtweißen…“, murmelte Chak, der wusste zu wem dieser Schattenkrieger gehörte. „Wir können es nicht so einfach tun…wir müssen abwarten…es sind zuviele die hinter Trinity stehen…“, meinte Dagnir und seufzte. „Wir müssen unsere Deckung waren lassen…sonst können wir die Flucht abblasen…“, fügte Dagnir noch hinzu. Chak blickte ihn nur an. „Dann sollten wir Trinity von Legolas fern lassen…er wird ihn umbringen bei der nächsten Gelegenheit…“ Dagnir blickte ihn an. „Das sollten wir…aber es ist zu auffällig…er wird schon auf sich selber aufpassen…“, meinte er zuversichtlich und seufzte. Dagnir seufzte und ging dann hinaus. „Chak…keiner erfahrt davon…sonst wird Môr auch noch misstrauisch…“, meinte Dagnir und Chak nickte.

Die beiden gingen und ließen Legolas mit der Halbelbin alleine.



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