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Paladin Buch 1

von

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Kapitel 106

Kapitel 106
 

Sosuke stand dich am Abhang. Unter ihm ging es fast 200m steil nach unten. Vor ihm breitete sich Gehenna malerisch aus. Selbst von hier oben war Gehenna noch eine risige Stadt. Langsam setzte er sich auf den Abhang und lies die Beine baumeln. Hier hatte er und Ryo vor seiner abreise öfters gesessen und sich Liebeschwüre ins Ohr geflüstert. Sosuke wusste nicht warum es ihn gerade nach hier gezogen hatte. Er war einfach gefahren, ohne nachzudenken. Und als er abstieg war er hier.

Resignierend lehnte er den Kopf an das Geländer hinter ihm.

„Ich bin so ein Idiot.“ Brummte er leise. Die Sonne leuchtete in einen warmen rot, so das Sosuke sie ansehen konnte, ohne geblendet zu werden.

„ICH... BIN... SO... EIN... IDIOT!“ fauchte Souke, wobei er bei jedem Wort mit dem Hinterkopf gegen das Geländer schlug. Es Tat zwar weh, aber helfen tat es nicht. Er fühlte sich immer noch dreckig. Er hätte Ryo die Wahrheit sagen können... MÜSSEN. Doch er war Feige. Das war irgendwie neu für ihn... unangenehm neu. Damals hätte man ihn für Feigheit ausgepeitscht. Warum hatte er es ihr nicht gesagt. Sie Liebt ihn... Sie wird es verstehn...“ sagte er sich.

„Doch was wenn nicht? Du bist Genetisch Geschaffen. Ein Elitesoldat, der mit Blosen Händen töten kann... und schon getötet hat...“ hallte sein Gewissen in ihm.

Bedrückt sah Sosuke in den Abgrund hinab.

„Ein Imperialer Soldat sagt immer die Wahrheit. Seine Taten sind von gewissenhaftigkeit und Ehre geprägt. Er ist stolz dem Imperium zu dienen. Das Leben eines imperialen Soldaten gehört der Befölkerung des Imperiums. Um diese zu schützen ist er jederzeit bereit sein Leben zu geben. Der Imperiale Soldat zögert nicht in angesicht der Gefahr. Kameradschaft ist der Grundpfeiler für einen Soldaten... Für das Imperium leben wir... für das Imperium Sterben wir.“ Wiederholte Sosuke den Alten Apell voll stolz. Jedes Wort erfüllte ihn mir Stolz. Stolz, der Feigheit nicht zu lies.

„Ich bin was ich bin... Was ich schon immer war, und auch sein werde.“ Stellte Sosuke langsam fest. Egal was Ryo tun würde, sie hatte die Wahrheit verdient. Wenn es jemand verstehen würde, dann Ryo. Zum anderen könnte er es nicht ertragen, sie wegen so was zu verlieren. Langsam stand Sosuke auf.

„Die Wahrheit...“ sagte er langsam, und blickte über die Stadt. So stand Sosuke und betrachtete die Sonne beim untergehn. Als sie den Rand der Berge berüherte beschloss Sosuke zurück zu fahren. Es war zeit die Wahrheit zu sagen. Als er zu seinen Motorrad ging, hallte Harlechs Stimme in seinen Kopf: „WAS SEIT IHR?“

„Mutig, Stark, Ehrenhaft, Kampfbereit!“ säuselte er leise, als Antwort.
 


 

In Hochstimmung betrat Maria den Verhörraum. Sie war so nahe am Ziel, das sie den Sieg förmlich schmecken konnte. Doch was sie Aktuell roch war kalter Angstschweiß und Blut. Dieses Biest hatte sich erstaunlich gewehrt. Doch Johannes brach mit ihren linken Arm auch ihren Wiederstand. Es war halt kein Soldat...

Grinsend betrachtete Maria Ryos Körper. Sie war auf einen Stuhl festgeschnallt. Die Arme hinter dem Rücken festgebunden. Ihr Gesicht war von Schlägen zugequollen und reste von getrockneten Blut klebten im Fell ihres Kins. Sie Atmete schwer und hatte sichtschlich schmerzen.

„Dein Freund scheint dich im stich gelassen zu haben... Bei so was wie dir verständlich.“ Schmähte Maria.

„So... Sosuke würde mich nicht im stich lassen... Aber wir haben ihnen doch nichts getan.“ Sagte Ryo, als Maria ihr gegen den linken Arm trat. Ryo Schrie vor schmerzen auf. Ein Schrei, der in aufsteigende Ohnmacht ausklang.

„Nichts getan... Nichts getan... Scheiß hat er! ER hat mir das zugefügt!“ brüllte Maria, und packte ihren Kopf, um ihn hoch zu zerren. Dabei zeige sie auf ihre Narbe im Gesicht.

„UND DAFÜR WIRD DAS SCHWEIN BLUTEN!“ brüllte Maria ihn an. Ryo begann wieder vor Schmerzen und Angst zu zittern. Diese Frau hatte den Wahnsinn im Auge.

„Miau...“

„Wenn du nur wüsstest, was mich das an Zeit und Arbeit gekostet hat, ihn zu finden? Von Geld gar nicht zu sprechen.“ Sagte sie wieder ruhig und hockte sich vor Ryo hin, um in ihr Gesicht schauen zu können.

„Es ist nichts Persönliches mit dir. Du hast nur leider den falschen Freund. Und er war nicht da. Da musst du leider herhalten.“ Sagte sie leise und freundlich.

„MIAU!!!!...Warum... Sind sie so grausam?“ fragte Ryo.

„Er hat Rujuka umgebracht. Er hat mich enstellt. Und was noch schlimmer ist, dieser Feigling ist dann geflüchtet. Doch DIESMAL...“ sagte Maria und stand auf.

„DIESMAL wird er nicht flüchten, oder du bis tot. Das wird er hoffentlich nicht riskieren... wenn er überhaupt kommt und dich zu retten. Wenn er in zwei Stunden nicht angerufen hat, bist du sowieso tot.“ Erklärte Maria. Mit äußerster kraftanstrengung hob Ryo ihren kopf, um Maria anzusehen. Erst jetzt sah sie, das hinter dieser Frau noch jemand stand. Es war der Soldat, der ihr den Arm gebrochen hatte.

„Das ist doch Wahnsinn...“ keuchte Ryo. Da Loderte blanke Wut in Marias Augen auf. Mit einen kräftigen Tritt in Ryos Gesicht fegte sie Ryo samt Stuhl zu Boden. Dabei schlug Ryo hard auf und ein Eckzahn brach ab. Dazu war sie auf ihren gebrochenen linken Arm gefallen. Sie Schrie Markerschütternd auf. Doch Maria war nicht fertig mit ihr. Sie trat Ryo gegen die brust, das sie sich auf den Rücken drehte und stellte ihren Fuß auf Ryos Brust. Dann zog sie ein Messer.

„Wahnsinn nenst du das? Das ist Gerechtigkeit.“ Sagte Maria und setzte die Spitze des Messers auf ihre Kele. Ryo sah sie mir ihren rechten unverquollenen Auge panich an. Die Schmerzen raubten ihr fast die Sinne.

„Und DU hast kein recht über mich zu richten.“ Sagte Maria mit dem Wahnsinn in ihrer Stimme. Dann lies sie endlich von ihr ab und steckte das Messer zurück.

„Stell sie wieder hin...“ brummte Maria Johannes zu, als sie den Raum verließ. Draußen sah sie zu Georg. Dieser schüttelte den Kopf.

„Der wird kommen. Er hat sich in unser Lager geschlichen, um dieses andere Weib zu holen. Warum sollte er nun nicht kommen?“

„Weil sie ihn offen herausfordern?“

„Der wird kommen. Er kann kämpfen. Und er wird Kämpfen.“

„Und wenn er nicht kommt?“ fragte Georg.

„Dann werde ich eine Schweinerei im Verhörraum anrichten.“ Verkündete Maria hämisch.
 

Es war schon leicht dämmerich, als Sosuke ihr Grundstück betrat. Es war so merkwürdig still. Kein Licht brannte, kein Geräusch war zu hören. Sein Instinkt meldete sich, der regelrecht Schrie: „HIER STIMMT WAS NICHT!!!!“

Doch Sosuke unterdrückte seinen Instinkt. Was sollte hier nicht stimmen...? Gehena war weit ab von allen Konfliktherden. Langsam ging er über den Platz zur Werkstadt von Ryo. Es war kein licht an, doch durch die scharfen Lichtkegel, die durch die Scheiben drangen, sah Sosuke ein heilloses Chaos. Das war sonst nicht Ryos Art. Sie war im Haus schlampig, doch ihr Werkzeug hing jeden Abend an seinen Platz... ordentlich geputzt. Als er das licht anschaltete stockte Sosuke der Atem. Die Werkstadt glich einen Schlachtfeld. Ständer waren umgeworfen. Werkzeug lag überall auf den Boden. Die Gasflasche fürs Schweißgerät war umgeworfen. Zudem war das Auto in der Mitte demoliert. Eine Tür war rausgebrochen worden, und die Frontscheibe war eingeschlagen. Sein Instinkt schrie immer lauter. Da sah er ein Messes in der Beifahrer Tür des Autos stecken. An diesen war ein Zettel.

Sosukes Puls raste, als er das Messer aus der Tür zog und den Zettel las:

„Ich grüße dich, Sosuke Natzuyama.
 

Es tut mir leid wegen der Unordnung, aber leider hat sich dein Haustier etwas gewehrt.

Nun fragst du dich sicherlich, wer ich bin. Das soll kein Geheimnis sein. Ich bin Leutnant Maria Eichendorf, Luboketpilotin der scharagischen Streitkräfte. Wir haben uns nun mehrmals getroffen, doch nun wird es Zeit für eine Entscheidung.

Ich fordere Dich zu einen Zweikampf mit unseren Maschinen auf. Ein Kampf bis zum tot. Nur wir beide.

Und um dir die entscheidung zu erleichtern, hab ich dein Tier entfürt. Solltest du dich bis 20 uhr nicht bei mir gemeldet haben, wird es sterben. Melden kannst du dich mit dem Mobiltelefon, das im Auto liegt. Die Nummer ist eingespeichert.
 

Und um zu Zeigen, das ich es ernst meine, hab ich dir etwas Blut von deinen Haustier am Messer gelassen.“ Sofort sah Sosuke zu dem Messer. Die Klinge war Blutverschmert. Vor schreck lies Sosuke das Messer fallen.

In ihm tobten die Instinkte.

FLUCHT!

ANGRIFF!

Was sollte er tun. Er wollte nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen. Doch nun war eine auf Ryo gerichtet. Langsam griff Sosuke durch das eingeschlagene Fenster und hob das Mobiltelefon auf. Sosuke wusste wer Ryo hatte. Warum konnte er nicht sagen, aber diese irre Sharagerin hatte sie. Das Spürte er. Ohne zu überlegen wählte Sosuke die Nummer im Mobiltelefon. Es klingelte einmal... zweimal... dreimal.

„Schön das du dich doch mal meldest.“ Meldete sich eine Frauenstimme, in der grausamer Triumpf lag.

„Was wollen sie?“ fragte Sosuke mit eiserner Stimme. Es zog ihn zwar den Hals zu, doch er musste seine Fassung wahren.

„Was ich will weißt du doch. Und wenn du es mir nicht gibst, werd ich dein Haustier ausweiden.“ Verkündete die Frau. Sosukes Geist raste und spielte etliche möglichkeiten durch, immer mehr übernahmen alte Verhaltensweisen sein Handeln.

„Warum tun sie das?“

„Rache.“

„Rache?“

„Du hast Rujuka getötet... und mich entstellt. Ich verlange Vergeltung.“

„Vergeltung? Ihr habt uns zuerst angegriffen.“ Antwortete Sosuke, in der Hoffnung friedlich etwas zu erreichen.

„Ich will nicht mit dir Reden. Ich will mich nicht mit dir einigen. Ich will dich töten. Ich biete dir einen Fairen Zweikampf an. Nimm ihn an oder lass es bleiben und renn weg. Doch dann wird dein Tier sterben.“ Erklärte Maria.

„Ein Zweikampf?“

„Ein Zweikampf mit unseren Maschinen... Bis zum Tod.“

„Es gibt keinen anderen Weg?“

„Ich denke nein.“

„Ich brauche Zeit. Zeit meine Maschine kampfbereit zu machen.“

„Die hast du nicht.“

„Wenn sie so auf einen Fairen Zweikampf versessen sind, sollten sie mir auch die zeit geben.“

„Damit du Zeit hast dir einen Plan auszudenken?“

„Ich weiß wann ich Kämpfen muss. Und nun muss ich kämpfen. Aber ich muss erst Munition und Treibstoff besorgen...“

„Du hast 5 Stunden Zeit. Dann melde dich wieder, damit ich dir sagen kann, wo wir uns Duellieren.“

„5 Stunden... Das müsste ich schaffen.“

„Dann streng dich an. Für all die Mühe dich zu jagen will ich nun auch was geboten bekommen.“ lachte Maria und unterbrach die verbindung. Sosukes Puls raste, das er es in den Ohren rauschen hörte. Er musste Kämpfen. Er musste nun wieder töten.
 


 

Zufrieden betrat Maria den Verhörraum. Unterschmerzen sah Ryo sie mit einen Augen an.

„Dein Herrchen hat angerufen.“

„Sosuke hat angerufen?“

„Oh ja. Er war ganz besorgt um dich...“ verhöhnte Maria Ryo.

„Sie sind so grausam...“ weinte Ryo.

„Du hast mich noch nicht grausam erlebt.“ Sagte Maria mit eisiger Stimme und griff Ryo ans Kinn. „Das wirst du aber noch. Du darfst zusehen.“ Sagte Maria und zog Ryos Kopf nach oben.

„Ich werde ihn töten... und danach bist du dran.“
 

Sosuke fuhr mit einen kleinen Lieferwagen in eine Halle am Stadrand. Dort stand sein MüGKPA. So wie er ihn verlassen hatte... Stumm, regungslos.

Mit einer gewissen Demut stieg Sosuke aus dem Wagen und näherte sich der Maschine.

„Verzeih das ich dich stöhre. Ja ich sagte, das ich dich nie wieder benutzen wollte. Ich wollte nie wieder jemanden töten... Doch die Lage hat sich verändert. Ich bitte dich, nur noch dieses eine mal. Sei mein Schlachtross... sein Meine Rüstung.

Ich verspreche dir, du wirst nie wieder in einen entlegenden Lagerhaus vergessen. Ich verspreche dir dich zu pflegen. Doch bitte, diene mir noch ein mal...“ bat Sosuke seinen MüGKPA. Doch dieser blieb still. Er stieg das Geländer hoch und versuchte die Luke zu öffnen. Doch keine reaktion. Der MüGKPA verweigerte sich ihm. Da viel Sosuke vor der Maschiene auf die Knie.

„ICH FLEHE DICH AN! ICH FLEHE DICH IN GRÖßTER NOT AN! HILF MIR! HILF MIR RYO ZU RETTEN! HILF MIR DAS EINZIG GUTE IN DIESER WELT ZU BEWAHREN!“ Flehte Sosuke seine Maschiene an. Nach wenigen Sekunden jedoch aktivierte sich die Hauptenergie und die Luke öffnete sich.

„Ich danke dir... Ich danke dir...“ sagte Sosuke leise, und legte seinen Kopf gegen die Panzerung. So verharrte er wenige Sekunden. Eine Freundenträne rann über sein gesicht.

„Dann wollen wir dich aufmunitzionieren. Es wird zeit das wir wieder ausrücken. Und diesmal werden wir richtig kämpfen... so wie früher.“
 

Maria wartete in ihren blauen Lubokett auf der Landebahn des Flugplatzes. Ihr körper zitterte vor erregung. Endlich, nach all den Monaten würde dies ein ende finden. Nach all den Monaten könnte sie das ganze abschließen. Sie wusste, der Kampf würde nicht einfach werden... Aber sie kannte ihre Fähigkeiten, und die des Gegners... Sie war die bessere Pilotin. Auch wenn er die bessere Maschien hatte. DAS würde ihm nichts bringen. Innerlich genoss sie schon den Sieg.

„Sicher das er kommt?“ Fragte Johannes und riss sie aus den Gedanken.

„Ja... er wird kommen. Wenn er nicht kommt, ist seine Haustier tot. So einfach ist das.“

„Wenn du meinst.“ Antwortete Robert.

„Ja. Und ich wahrne euch, ihr mischt euch nicht ein. Das wird ein fairer Kampf.“ In diesen Moment sprang die Ortung in ihren Luboket an. Wie vereinbahrt kam er von der Sturnseite des Flugplatzes. Der gesamte Platz war hell erleuchtet. In dem pfahlen Licht der Lampen sah Maria, wie die Maschiene das Feld betrat. Diese Siluette mit den zwei Kanonen auf dem Rücken waren unverwechelbar. Und er war Pünktlich. Der Flughafen war zwar hell erleuchtet, doch er war verlassen. Keine Flugzeuge standen hier. Der Flughafen war aufgegeben worden, als die Ziviele Luftfart wegen der überall aufflammenden Kriege zusammen brach.

Links von Maria erhob sich der Tower. Hinter ihr war ihr Flugzeug. Eine riesen Maschiene. Die letzten 6 Monate war dies ihr zu Hause gewesen. Bald würde dies alles ein Ende haben, und sie könnte ihren Frieden machen.

Da blinkte kurz eine Anzeige für eine Kommunikationsanfrage. Mit dem kleine Finger öffnete sie den Kanal.

„Bist ja doch gekommen.“ Stellte sie fest.

„Ich versprach das ich komme. Wo ist Ryo?“ fragte der Junge mit eiserner Stimme. Maria war über diese beherrschtheit erstaunt. Sie dachte dieser 21 jähriger Junge würde vor angst zittern. Maria musste grinsen. So einer wäre mal eine Versuchung wert.

„Die ist hier.“ Sagte Maria, und zeigt mit ihren Luboket hinter sich. Sosuke zoomte näher ran. Ryo kniete auf dem Boden, zwei Wachen standen hinter ihr, das Gewehr auf sie gerichtet. Ihr gesicht war schwer misshandelt worden.

„WAS HABEN SIE MIT IHR GEMACHT!?“ rief Sosuke

„Ich hab mich etwas... Amüsiert. Hast dich ja ewig nicht gemeldet.“ Antwortete sie leicht hin. Darauf war deutlich zu höhren, wie er wütend die Luft einsaugte.

„Dann lass und kämpfen.“ Sagte Sosuke mit rockener Stimme. Er hatte sich erstaunlich gut im griff.

„Wenn du schon sterben möchtest. Wir kämpfen auf Bahn 3.“

„Womit kämpfen wir, und wer kämpft?“

„Gekämpft wird, mit allen was zu greifen ist. Es kämpfen nur wir beide. Von meinen Jungs mischt sich keiner ein.“

„Egal was passiert?“

„Egal was passiert.“ Bestätigte Maria. „Wir stellen uns an den Stirnseiten auf. Kampfgebiet ist dieser Flugplatz. Das Startsignal ist ein Leuchtsignal. Wenn es den Boden berühert, geht es los.“
 

„... Wenn es den Boden berühert, geht es los.“ Verkündete Maria. Sosuke zwang sich langsam und ruhig zu atmen. Dies würde seine härteste Prüfung. Härter als all sein Training zusammen. Doch er war bereit. Alle Anzeigen waren auf grün. Die Munition war bis oben hin voll. Sein Steuermechanismuss war geöllt und justiert. Ideale vorraussetzungen. Und nun, da er sich an sein früheres leben erinnern konnte, konnte er auch im Schlaf seine Maschiene warten und reparieren.

Langsam gingen beide zu den Stirnseiten der Landebahn. Aus dem Augenwinkel sah er den Satz, den er vor 15 Jahren in sein Cockpit gekratzt hatte.

„Nur ein krieg kann uns vom Krieg erlösen.“ Wie recht er mit diesen Satz schon damals gehabt hatte.

Noch wenige Sekunden. Sosukes Puls schnellte nach oben. Da Wurde das Leuchtsignal abgefeuert. Wie ein gebet reziteirte Sosuke.

„Ein Imperialer Soldat kämpft immer Mutig. Ein Imperialer Soldat kämpft immer für das Recht. Ein Imperialer Soldat zögert nie!“ Bei diesen Wort berüherte das Leuchtsignal den Boden.



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