Zum Inhalt der Seite

Paladin Buch 1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 36

Kapitel 36
 

Sosuke sah sich fragend zu den anderen KPA’s um.

„Lebt Bühl noch?“ fragte Gerlach.

„Ja... Er ist hier. Ich hol ihn mal ins Cockpit.“ gab Alander zurück. Darauf kniete sie ihren KPA hin, öffnete die Einstiegsluke und winkte Bühler zu sich. Dieser hatte sich am Straßengraben versteckt. Er humpelte leicht, als er zum Cockpit lief. Sofort schloss Gerlach die Luke wieder und der KPA richtete sich auf.

„Gut gemacht Rekruten. Das war ausgesprochen gute Leistung. Bleibt so und ihr werdet Jahrgangsbete.“ Keuchte Bühler.

„Wir haben ein Problem.“ unterbrach ihn Hättich.

„Was?“

„Die haben uns ein Ultimatum gestellt.“ sagte Hättich kalt.

„Das Lautet?“

„Liefert den überschweren KPA aus oder der gesamte Pass wird eingeäschert.“

„Ich werde mich stellen.“ brach es aus Sosuke hervor.

„Keine Chance. Wir halten zusammen. Wir haben zusammen gekämpft wir sterben auch zusammen wenn es sein muss.“

„Das mögen sie als Soldaten akzeptieren, aber ich bin weder Soldat noch bin ich bereit das Leben derjenigen im Konvoi zu opfern. Außerdem, schauen sie sich um. Ihre KPA’s sind schwer beschädigt. Meiner hat auch ordentlich was abbekommen. Wir sind einfach nicht mehr Kampfbereit.“ unterstrich Sosuke seine Meinung.

„Wie grün bist du denn? Die werden den Pass so oder so bombardieren. Da macht dein Opfer nichts. Aber wir können auch einen anderen Weg gehen. Hier in der nähe ist ein Depo.“ sagte Bühler.

„Ernsthaft? Ist es groß genug für den Konvoi?“ fragte Alander.

„Klassifizierung C.“

„Das ist ja groß genug für eine Kompanie. Da passen wir alle rein. Nur schaffen wir das bis dahin?“ fragte Hättich.

„Möglich. Aber um sicher zu gehen, Hättich, Gerlach Ihr bleibt mit Sosuke hier. Versucht alles ab zu ballern was durch diesen Pass kommt. Ich werde mit Alander zusammen dieses Depo suchen.“ sagte Bühler.

„Jawohl, Sir!“ antworteten die beiden. Sosuke schwieg.

„Sosuke? Haben sie ein Problem?“ fragte Bühler

„Nein... Das ist wohl die einzige Alternative.“

„Okay. Dann macht eure Sache gut.“ gab Bühler zurück.

„Und du Alander, Pass auf den Konvoi auf.“ sagte Gerlach.

„Okay. Mach ich. Passt auf euch auf.“ antwortete Alander und stapfte mit seinem KPA davon. Bei jedem Auftreten mit dem rechten Bein spritze Hydraulikflüssigkeit aus einem Einschlagkrater.

„So, nun zu uns. Ihr geht hier in Stellung.“ befahl Sosuke.

„Sag mal, wer hat dich zum Kommandanten gemacht?“ fragte Hättich.

„Ich mach den Amboss, und ich hab den Größten, darum.“ erwiderte Sosuke. Darauf fing Gerlach an zu lachen.

„Ist ja klar das ihr das über die Größe klären müsst.“

„ICH MEINTE MEINEN KPA!“

„Ja ist klar.“ bestätigte Hättich kichernd.

„Nu hört schon auf. Das ist nicht die Zeit für so was.“ versuchte Sosuke diese Debatte abzubrechen, doch er konnte sich auch kaum das Kichern verkneifen.

„Ihr geht hier in Stellung und knallt alles ab, was mir entkommt.“ sagte Sosuke und zwang sich zu Disziplin.

„Und wo beziehst du Stellung?“ fragte Gerlach.

„Da oben.“ sagte Sosuke und zeigte in die Luft, in Richtung Passende.

„Aber ich denke du hast auch Schäden abbekommen?“ fragte Hättich und betrachtete Sosukes KPA. Derweil setzte sich der Konvoi in Bewegung.

„Ja mein Knieaktivator ist Schrott. Aber im Luftkampf brauch ich den sowieso nicht. Also, machen wir es so? Oder habt ihr ne bessere Idee?“

„Können wir einen alten Spielstand laden?“ fragte Hättich.

„Wir sind hier in keiner Computersimulation.“ gab Gerlach verärgert zurück.

„Ist ja gut.... War doch nur ne Frage an den Autor.“ sagte Hättich eingeschüchtert.
 

„Seid ihr in Position?“ fragte Sosuke und sah auf seine Anzeigen. Eine Bomberstaffel hatte gerade in den Pass eingeschwenkt.

„Wir sind bereit, alles abzuschießen was an dir vorbeikommt.“ gab Gerlach zurück.

„Macht euch auf ne Menge Bomber bereit. Da sind noch etliche Apollos mit von der Partie. Das könnte ein Problem werden...“ sagte Sosuke als plötzlich die Frequenz gestört wurde. Schnell ging Sosuke auf andere Frequenzen, doch alle wurden gestört.

„Oh scheiße. Wenn das mal gut geht.“ brummte Sosuke und wollte seine Triebwerke zünden, als plötzlich die Bomber abdrehten.

„Was denn nun los?“ fragte Sosuke erstaunt und blickte gen Himmel, wo er die Bomber sah. Sie flogen alle eine harte Kurve, und stiegen schnell auf Höhe.

„...suke! Sosuke melde dich! Was ist geschehen?“ rief Gerlach besorgt.

„Fragt mich was leichteres. Die drehen ab... Die haben ohne Grund abgedreht. Ich fühle mich verarscht.“

„Sei doch froh du Depp. Und wenn du dich um deinen Kampf betrogen fühlst, dann flieg denen doch hinterher.“ sagte Hättich entrüstet. Da drehte Sosuke seinen KPA und lief zu den anderen.

„Hat uns da jemand den Hals gerettet?“ fragte Gerlach.

„Möglich. Kurz vor dem Abdrehen wurden sämtliche Frequenzen gestört. Ich denke das hat einer absichtlich gemacht, um eine Kommunikation zu verschleiern. Da sofort darauf drehten sie ab.“ erklärte Sosuke und wuchtete seinen KPA auf die Straße. Er hatte sich am Hang im Schutz der Bäume versteckt gehabt.

„Da hat wahrscheinlich die Einsatzführung gewechselt.“ stellte Hättich fest.

„Da kannst du recht haben. Bei all den Verlusten. Und bei der Nordallianz sollen sie ja bekanntlich nicht lange mit Versagern fackeln.“ stimmte Gerlach zu.

„Und wenn es der Weihnachtsmann persönlich war. Mir reicht der Fakt, das wir gerettet sind. Mehr brauch ich aktuell nicht. Wartet bis ich zu euch gekommen bin, und dann schließen wir zu Alander und Bühler auf.
 

Sosuke war total erschöpft, als er seinen KPA über den Waldweg lenkte. Er keuchte vor Erschöpfung und sah sich misstrauisch um. Sie waren sich sicher, das es sich um eine Falle handeln müsste. Doch es kam nichts. Kein weiterer Angriff erfolgte. Was den Piloten recht war. Sie hatten heute schon mehr als genug ihre Kampfkraft unter Beweis gestellt. Dann erreichten sie einen großen Platz. Der Boden war aus Betonplatten und einige kleine Häuser standen am Rand. Zwei der großen Betonplatten waren hoch geklappt und machten Rampen die nach unten führten frei. Am Eingang stand „Wetterstation 271“

„Eine Wetterstation? Das ist so offensichtlich, das es schon wieder gut getarnt ist.“ sagte Sosuke.

„Was erwartest du? Am besten Tarnt man etwas wenn man es ganz öffentlich macht. Aber das ist halt eines der Grundprinzipien bei uns Paladinen.“ sagte Gerlach.

Da sahen sie einen Soldaten mit zwei kleinen Wimpeln in der Hand, die er zum einweisen der KPA’s verwendete. Plötzlich klappten sich zwei der Bodenplatten mit Hilfe von Scharnieren auf, und Fahrstuhlgerüste klappten sich auf.

„Alles einsteigen.“ hörten sie Alander über Funk.

„Geht mal vor.“ sagte Gerlach, worauf sie sich mit ihren KPA umsah. Sosuke und Hättich stellten sich vorsichtig auf die Rampen.

„Okay. Wir sind drauf.“ gab Hättich durch. Darauf ruckten die Rampen los und brachten die Beiden nach unten.

„Kellergeschoss. Strümpfe, Kantine, Wartungshangar und warme Betten.“ scherzte Alander.

„Joa... Das letzte ist das Wichtigste.“ gab Hättich zurück.

„Für ein gemütliches Bett würde ich sogar töten.“ stellte Sosuke fest.

„Das hast du doch schon.“

„Ich würde noch viel mehr töten.“ scherzte Sosuke, als er sah, das Ryo sie zu den Wartungshangars lotste. Die Anlage war ihm zwar unbekannt, doch das grundlegende Design der Anlagen war ihm vertraut. Mit gekonnter Sicherheit steuerte er das Wartungsgerüst an und stellt seinen KPA, ohne groß nachzudenken, an das Gerüst. Im Gegensatz zu den konventionellen Gerüsten musste man hier Rückwärts an das Gerüst heran treten. Sosuke schaffte es ohne gegen zu treten. Hättich jedoch nicht.

„Scheiße, Imperiale Wartungshangar.“ fluchte er kurz.

„So schwer ist das doch auch nicht.“ tat Sosuke es ab und schaltete seinen KPA aus. Sofort verstummten alle Lichter um ihn herum. Für einen Moment war es totenstill. Sosuke öffnete die Halterungen für die Arme und Beine. Sofort rutschte er nach unten aus den Halterungen. Er hatte kaum genug Kraft, sich aufrecht zu halten. Das Steuern eines KPA’s war Schwerstarbeit, da man jede Bewegung, die der KPA macht, durch das Steuersystem ebenfalls machen muss. Er streicht mit der Hand über die Innenwand des Cockpits.

„Danke das du durchgehalten hast. Nu lass dich erst mal Reparieren. Du hast es dir verdient.“ murmelte Sosuke leise zu seinen KPA. Darauf öffnete er die Luke und stieg aus. Ryo hatte derweil die Zugangsstege des Gerüstes runter geklappt, so das Sosuke nicht am KPA runter klettern musste.

„Sosuke? Geht es dir gut?“ rief Ryo besorgt, als sie sah das Sosuke auf die Knie sank. Doch noch eh er antworten konnte war er ohnmächtig geworden. Erschrocken sprang Ryo zu ihm runter.

„SOSUKE!“ rief sie und schüttelte ihn.

„Lass ihn schlafen.“ rief Hättich vom Gerüst nebenan zu ihr.

„Was soll ich?“

„Der ist vor Erschöpfung eingepennt. Lass ihn in ein Bett bringen. Erstaunlich das er überhaupt so lange durchgehalten hat.“
 

Sosuke erwachte langsam. Wirklich ausgeruht fühlte er sich nicht. Seine Arme und Beine waren wie Taub. Doch, er fühlte sich wesentlich kräftiger als in seiner letzten Erinnerung, bevor es schwarz wurde. Er wuchtete sich nach oben, und fiel einfach wieder um. „Mist.“ brummte er und versuchte es noch mal. Mit jeder Bewegung kehrte mehr Kontrolle über seinen Körper zurück. Endlich schaffte er es aufrecht sitzen zu bleiben. Er sah sich um. Das Zimmer war nicht groß, zwei Dreistockbetten standen in dem hohen Raum. Fenster gab es keine. Nur eine Lampe die an der Decke hing. Am Fußende der Betten standen jeweils drei Spinde. Alles in Allem nicht wirklich komfortabel, aber praktikabel. Langsam stand er auf. Dabei zog er sich am Bettgestell nach oben.

„So... das Schwerste scheint erst mal geschafft zu sein.“ sagte er leise zu sich, als er ohne sich fest zu halten stand. Langsam wuchtete er sich aus dem Zimmer. Auf dem Gang war nicht viel los. Doch da sah er neben der Tür Silvia sitzen. Sie las ein Buch.

„Morgen.“ brummte er.

„Oh! Sosuke, du bist wach?“

„Ne ich Schlafwandel. Wie lange hab ich denn geschlafen?“ fragte Sosuke und sah sich um.

„Fast einen Tag.“

„Ich fühl mich als hätte mich ein Panzer überrollt. Wo gibt es was zu essen?“ fragte Sosuke.

„Komm mit. Ich zeig dir die Kantine.“ sagte Silvia und stand auf. Sosuke wankte ihr unsicher hinterher.
 

„Und? Was macht Ryo?“ fragte Sosuke

„Die Repariert die KPA’s. Und man könnte meinen es macht ihr Spaß.“

„Sie ist halt eine gute Mechanikerin. Und in so einer Situation kann sie zeigen wie gut sie ist. Und sonst? Wie geht es dir so?“

„Ich hasse diese Anlage. So wie ich diesen ganzen Krieg hasse. Aber wir sind hier wohl erst mal sicher. Also muss ich es ertragen.“ antwortete Silvia ehrlich.

„Man kann nicht alles haben. OHHH tut mir der Nacken weh. Die Entwickler hätten sich auch ein pilotenfreundlicheres System einfallen lassen können.“ brummte Sosuke und biss darauf in das Brötchen. Da kam Alander in die Kantine. Er gingen sofort zu Sosuke.

„Morgen.“ grüßte dieser Alander.

„Es ist Abend. Aber egal.“ gab Alander zurück.

„Hier unten verliert man doch sämtliches Zeitgefühl. Ihr solltet mal Fenster einbauen.“ brummte Sosuke.

„Das zeigt mir das es dir besser geht. Du bist ja einfach zusammen geklappt und eingepennt. Wenn du Zeit hast, ich hab was über deinen KPA raus gefunden.“ sagte Alander und griff sich ein halbes Brötchen von Sosukes Teller und biss ab.

„Das war meine...“

„Willst du es wieder haben?“ fragte Alander mit vollen Mund.

„Behalt es...“ knurrte Sosuke.

„Was haben sie denn heraus gefunden?“ fragte Silvia.

„Das es ein ganz altes Ding ist. Grob 100 Jahre...“ sagte Alander und machte eine abschätzende Bewegung.

„Könnte mit der Mumie hinkommen.“ sagte Sosuke beiläufig und trank einen Schluck Saft.

„Welche Mumie?“

„Ist mir zu kompliziert um das zu erklären.“ tat Sosuke es ab.

„Äh.... Na ja egal. Also wenn du Zeit hast, ich würde das gerne im kleineren Kreise besprechen, weil...“

„Lassen sie sich einen Termin von meiner Sekretärin geben.“ unterbrach Sosuke ihn, worauf Alander zu kichern begann.
 


 

Sosuke lief langsam über einen Seitengang im Hanger, der weit oben verlief. Erst jetzt viel ihm auf, wie groß der Hangar war. Groß genug um eine halbe Kompanie KPA gleichzeitig zu reparieren. Und diese Anlage hatte 3 davon. Wer auch immer das gebaut hatte, Geld war kein Problem. Das Metall unter seinen Füßen hallte bei jeden schritt, doch viel dies im allgemeinen Lärm des Hangars nicht auf. Während er sich im Hangar um sah blieb er stehen und setzte sich auf das Geländer. Unter ihm lief Ryo umher, die die Reparaturen überwachte.

„Was soll den der Scheiß! Das Fällt doch bei der ersten Bewegung wieder ab!“ rief Ryo.

„Was denn?“

„Ich denke sie können schweißen?“ fragte Ryo und legte die Spitze des Brecheisens, das sie in der Hand hatte auf die Schulter.

„Ja, kann ich, und was Haben sie denn? Das ist doch eine saubere schöne Schweißnaht.“ gab den Mann zurück und zeigte auf etwas an dem Bein eines der KPA’s.

Darauf schlug Ryo gegen die Platte, die heraus brach und scheppernd auf den Boden flog.

„SIND SIE WAHNSINNIG!“ brüllte der Schweißer, dem die Platte fast auf den Fuß gefallen war.

„Das ist kein Wasserrohr sondern eine Panzerung aus Panzerstahl. Ich zeig ihnen wie sie so was schweißen müssen.“ sagte Ryo und griff sich das Schweißgerät. Dabei schupste sie den Mann einfach zur Seite.

„Etwas grob, aber sie versteht wovon sie redet.“ sagte Bühler. Sosuke schreckte hoch und sprang von dem Geländer auf den Steg.

„Das war verdammt gute Arbeit. Verdammt Gute. Mein eigener Stolz hindert mich daran zu sagen, das es besser war als meine Eigene.“ Sagte Bühler und grinste Sosuke an.

„Danke.“ gab Sosuke nüchtern zurück.

„Wo hast du gelernt so einen KPA zu steuern.

„Nirgends.“

„Was? Keine Ausbildung?“

„Ich bin 18... Wo sollte ich eine Ausbildung her haben?“

„Die anderen 3 haben mit 14 angefangen.“

„Was?“ fragte Sosuke erstaunt.

„Ja... darum fragte ich.“

„Also ich hab bisher... äh... Was anderen getan!“ gab Sosuke zurück, dem es sichtlich unangenehm war darüber zu sprechen.

„Wen hast du eigentlich für den KPA umgebracht?“ fragte Bühler scherzhaft.

„Ich hab das Ding gefunden. Nicht geklaut. Und umgebracht hab ich schon gar niemanden.“ sagte Sosuke, wobei Bühler das zittern seiner stimme merkte.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Ich glaube dir. Das ist ein alter Imperialer KPA. Die haben damals überall zeug versteckt. Bist wohl über so ein Depot gestolpert. Da gilt wirklich, wer es findet darf es behalten.“

„Das weiß ich.“ brummte Sosuke, und lehnte sich über das Geländer. Da donnerten mehrere Schläge durch den Hangar. Sosuke suchte die Uhrsache, und sah Ryo mit dem Brecheisen gegen das Bein des KPA schlagen.

„So muss das sein! Das ist schließlich eine Panzerplatte!“ rief Ryo.

„Wo hast du die eigentlich aufgegabelt?“ fragte Bühler.

„Egal... Wenigstens hat sie nicht nur heiße Luft hinter ihren Sprüchen. Und das als Katzenmensch...“ sagte Sosuke und zuckte mit den Schultern.

„Sie ist der erste Katzenmenschmechanikerin, die ich sehe, wohl auch die einzige, aber sie ist wohl einer der besten Mechaniker die ich gesehen hab. Aber was ist mit der anderen?“

„Hm?“

„Die mit den Flügeln.“

„Ach Silvia, Nun...“ sagte Sosuke und zuckte ratlos mit den Schultern.

„Du scheinst ein sehr interessanter Mensch zu sein. Findest diesen KPA, dann diese Begleitung... woher hast du so viel Glück.

„Wenn man mein Pech bedenkt, ist das Glück nicht übertrieben größer.“

„Hm?“

„Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das wenn man in der Felsenwüste abstürzt, man in einer Totpunktzone landet.

„1 zu 1 Millionen?“

„Dann bin ich der Millionste.“

„HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.“ begann Bühler zu landen.

„Das nenne ich Talent.“ brachte er noch hervor.

Das war genau das was Sosuke nun brauchte. Er biss sich auf die Lippe, um nichts zu sagen.

„Na ja ich muss dann weiter. Aber mal ehrlich, jemanden wie dich könnten wir bei den Paladinen gut gebrauchen.“ sagte Bühler zu Sosuke als er an ihm vorbei ging.

Sosuke sah ihm nicht nach. Doch seine Worte hallten in seinen Kopf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück