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Paladin Buch 1

von

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Kapitel 20

Kapitel 20
 

Blackwell war nun schon seit 26 Stunden im Cockpit des KPA. Er war zwar ein Elitekrieger, doch langsam gingen auch seine Kräfte zur neige. Er keuchte vor Erschöpfung und Blut aus einer Stirnwunde war über sein linkes Auge gelaufen, und inzwischen geronnen. Immer wieder stachen abgebrochene Blutkrümel in sein Auge. Doch jahrelanger Drill ließen ihn unvermindert weiter kämpfen. Das jaulen von KSR’s halte in seinen Ohren, als er sich ein Feuergefecht mit einer Gruppe Panzer lieferte.

„Major Blackwell, Wir sind bei der Universität angekommen… Halifa hat sie schwer Befestigt. Wir mussten schon schwere Verluste hin nehmen“

„Durchhalten! Sie sind zu wenige um uns überall auf zu halten!“

„Major, Stoßen am Parlament auf mächtigen Widerstand… halifanische Panzerkolonnen drohen uns zu überrollen!“

„Ich versuch Truppen frei zu machen! Markieren sie Ziele für Luftschläge!“ befahl Blackwell und schaltete auf die Frequenz seiner KPA Gruppe.

„Leute, am Parlament werden unsere Truppen überrollt. Wir müssen uns nach dort durchschlagen und unseren Leuten dort Luft machen.“

„Jawohl.“ Antworteten die anderen aus seiner Gruppe.

Da sah er einen KPA der sich durch die Deckung eines zerstörten Gebäudes bewegte. Blackwell legte an und feuerte. Doch nach drei Schuss versagte das Gewehr. Schnell duckte er sich und stützte das Hohlster der Autokanone auf seine Hüfte, um mit der rechten Hand den Einzellademechanismus zu benutzen, doch der klemmte.

„NU MACH DU MISTSTÜCK!“ rief Blackwell und rammte mit aller Kraft den Hebel nach vorne. Doch das Metall gab kreischend nach und die Kugel im lauf explodierte. Der feindliche KPA hatte Blackwell bemerkt, und auch das er keine Waffe mehr hatte. Blackwell versuchte es noch mit einem letzten Schuss aus seiner Raketenlafette, doch da hatte der feindliche KPA sie schon anvisiert und geschossen. 4 Granaten flogen daneben, die 5 traf. Die Explosion schleuderte Blackwell’s KPA zur Seite. Warnlichter in seinen Cockpit leuchteten heller als ein Weihnachtsbaum. Blackwell hatte das Gefühl, sein Genick wäre beim Aufprall gebrochen… Was durch die Schutzkleidung nicht möglich war, aber vor schmerzen bewahrte ein nicht mal die besten Protektoren. Blackwell zwang seine Sinne sich wieder zu Ordnen, indem er sich mit alle Kraft auf die Wange biss. Dadurch konnte er sich auf einen Schmerz fixieren und seine Sinne ordneten sich. Sein KPA hatte übel was abbekommen, aber das interessiert ihn nicht. Viel gravierender war, das er ich ein Gram Munition am Körper hatte. Kein Gewehr, Pistole, Raketenlafette, Wurfgranaten ja noch nicht mal eine Nahkampfwaffe hatte er noch. Nun hieß es improvisieren. Blackwell warf sich in die Steuerung seines KPA und richtete ihn auf. Er blickte sich um und suchte nach einer Waffe… oder ein geeignetes Äquivalent. Da sah er einige Autos stehen…

„Nicht gerade Handlich…“ brummte er als er ein Kombi mit beiden Händen packte und hoch hob. Er wusste, das das seiner angeschlagenen Mechanik nicht gut tun würde, aber wenn er es nicht täte wäre die Mechanik das letzte was ihn interessieren würde. Er stellte sich hinter die Häuserecke und hielt den Wagen fest. Da kam der KPA um die Ecke, doch noch eh er feuern konnte, hatte Blackwell ihm den Kombi auf den Torso geschleudert. Der KPA torkelte und machte einen Schritt zurück. Dabei hatte er sein Gewehr verloren. Blackwell rannte um die Ecke und schlug mit der linken Hand auf den Torso, das er noch einen schritt zurück machte. Dabei bückte er sich nach dem Gewehr und griff es mit der rechten Hand. Er richtete nur das Gewehr nach oben und drückte ab. Die Kugeln donnerten durch die Hüfte des KPA, worauf der Torso von den Beinen knickte. Blackwell sah, das er dem Piloten damit die Beine Abgerissen hatte.

„Ich leih mir das mal aus.“ Sagte Blackwell und griff sich von dem Torso noch zwei Magazine für die Autokanone.

Da schrillte eine weitere Alarmsirene in seinen Cockpit. Schnell sah er nach oben und sein HUD zeigte ihm eine Artilleriegranate an.

„SCHEIßE!“ rief Blackwell und machte eine Sprungrolle in ein Bürokomplex mit einer Glasfassade. Die Explosion riss einen gewaltigen Krater in die Straße. Durch den Aufprall hatte Blackwell kurz die Besinnung Verloren. Als er wieder zu sich kam hing er in seinen Gurten, der KPA lag auf dem bauch und sein HUD war blutbespritzt. Blackwell hustete Blut, das auf das HUD tropfte. Da er sich nicht leisten konnte sich los zu machen musste er so weiter kämpfen…

„Pilot, Sind sie in Ordnung?“ hörte er eine Stimme. Er suchte nach der Herkunft der Stimme, bis er merkte, das sie über funk kam.

„Pilot?“

„Wer sind sie? WO sind sie?“ fragte Blackwell leicht desorientiert

„Major?... Leutnant Esteban. Dritte Kompanie 6 Zug! Wir stehen vor ihren KPA.“

„Aha…“ brummte Blackwell und setzte seinen KPA auf, das er auf den knien saß.

„Soldat. Kommen sie her!“ befahl er und öffnete die Einstiegsluke. Da kann der Soldat an die Luke und Öffnete sie. Blackwell sah fürchterlich aus. Blut lief ihn aus dem Mund und er hing wie eine Leiche in den Gurten. Sein Pilotenanzug war an vielen Stellen mit Blut befleckt.

„Oh mein Gott… Ich hole einen Sanitäter!“ rief der Soldat und wollte wieder gehen.

„NEIN! Mir fehlt nichts ernstes… Machen sie mein HUD sauber!“ brüllte Blackwell. Jetzt erst sah der Soldat, dass das HUD mit Blut verschmiert war. Sofort wischte er es mit seinen Ärmel ab.

„Soll ich nicht doch einen Sanitäter holen?“ fragte er dabei.

„Nein… der soll sich um ihre Leute kümmern, ich hab ein NLES. (Notfall-Lebens-Erhaltungs-System)

„Gut, geht’s so?“ fragte der Soldat und drückte sich an die Wand um Blackwell den blick auf das HUD zu ermöglichen. Es waren zwar immer noch Schlieren auf dem HUD, aber man konnte wieder durchsehen.

„Ja… Vielen dank aber nu muss ich los.“ Sagte Blackwell und spannte seinen Körper an. Die kurze Auszeit hatte ihm gut getan. Doch sein Körper war trotz allem am ende seiner Kraft. Seine Prothesen schmerzten. Viele Wunden waren aufgerissen und seine Augen brannten. Zudem kam, das es nun im Cockpit beißend nach Rauch roch.

„Leutnant… Bringen sie ihre Truppen zum Parlament… wir können dort jeden Mann gebrauchen.
 

* * *
 

Sosuke lag auf dem Dach des Hangars und betrachtete die Sterne… Hier in Yve konnte man sie kaum sehen. Er genoss die kalte Luft. Das unter ihm Maschinen dröhnten störte ihn nicht. In Gedanken ging er die Möglichkeiten durch, wie er in das Museum kommen könnte, die Figur stehlen und dann wieder verschwinden könnte… Das wichtigste muss das Timing sein.

Sosuke war so in Gedanken, das er nicht merkte wie sich Ryo zu ihm setzte.

„Miau?“ sagte Ryo und sah nach oben um zu begreifen was Sosuke dort sah.

„Was?“ rief Sosuke und schreckte hoch.

„Miau?“ Ryo sah ihn verwundert an.

„Was machst du denn hier?“ fragte Sosuke überrascht und blickte wieder zu den Sternen.

„Dir Gesellschaft leisten. Miau. Und du?“ Sagte Ryo und legte sich neben Sosuke.

„Ich? Nichts wirklich. Ich lieg hier einfach nur so rum und betracht die Sterne.“

„Kennst du dich damit aus?“

„So ein bisschen… Der Helle dort hinten ist der Stern des Westens… Daran haben sich die Schiffe früher orientiert?“

„Echt?... wie lange ist denn das her?“

„Über 700 Jahre… Da gab es noch keinen Strom… und ein Kompass war noch nicht erfunden.“ Sagte Sosuke und sah zur Seite. Ryo hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und nutzt sie als Kissen. Dabei Starrte sie ungläubig in den Himmel.

„Ryo… Was siehst du dort oben?“

„Sterne… Kleine Lichter… und du? Miau?“

„Viele unentdeckte Welten… und eine solche Größe, das alles hier bei uns bedeutungslos wird… alle Kriege…, alle Herrscher… alle Länder… all unser Wissen und unsere Technik… Ja einfach alles ist bedeutungslos im zum Kosmischen. Und doch… ist es immer eine Inspiration nach dort oben zu schauen…“ erzählte Sosuke. Ryo sah ihn verwundert an, dann wieder die Sterne und dann wieder ihn.

„Wo hast du denn den Spruch geklaut?“ fragte sie trocken.

„Nur weil ich ein Dieb bin, heißt das nicht das ich alles klaue…“ brummte Sosuke.

„So war das ja auch nicht gemeint“ entschuldigte Ryo sich und knuffte Sosuke leicht gegen sie Schulter. Dann lagen sie ohne ein Wort zu sagen auf dem Dach und betrachteten die Sterne. Langsam wurde auch der Lärm aus dem Hangar leiser. Zudem zogen langsam Wolken auf.

„Brrrr… Ich hab das Gefühl es wird mit jeder Minute kälter.“ Klagte Ryo, richtete sich auf und rieb sich die Hände.

„Ja… Wird es…“ sagte Sosuke ohne sich Ryo anzusehen. Plötzlich hob er die Hand zum Himmel, schien etwas zu fangen und schaute es sich an.

„Was hast du da?“ fragte Ryo, die das ganze beobachtet hatte.

„Schnee… Der Winter kommt.“ Sagte Sosuke und zeigte ihr die Handfläche… die Schneeflocke war aber schon geschmolzen. Doch langsam fing es an zu schneien… Immer mehr Schnee viel.

„Wir sollten rein gehen… Also ich tu es zumindest…“ sagte Ryo und streckte sich.

„Keine Schlechte Idee.“ Sagte Sosuke, der sich ebenfalls hoch stemmte. Das Dach des Hangars war schon mit einen dünnen Schneefilm bedeckt, was es rutschig machte. Vorsichtig liefen die beiden zur Einstiegsluke. Innen war es still geworden, nur ein kleiner Fernseher dröhnte durch die Halle.

„Ich stehe hier auf dem Historischen Markt von Shirak. Wie sie sehen steht die Stadt in Flammen. Seit nun mehr als 30 Stunden belagern landestreue Truppen die Hauptstadt um sie aus den Fängen der Halifaner zu entreißen. Es sind schwere Gefechte. Die Zahl an Zivilen Opfern ist gewaltig und... AAAAAH!! WEG HIER!“ brüllte eine Stimme worauf das feuern einer Autokanone zu hören war. Sosuke und Ryo stellten sich zu dem Fernseher. Auf dem war nichts zu erkennen, da der Kameramann um sein leben rannte.

„Eh was ist denn los?“ fragte Ryo einen der Mechaniker.

„Shirak… Die Sharager wollen sie zurück erobern. Was für ein Gemetzel.“ Erklärte der Mann. Darauf schauten wieder beide gebannt auf den Fernseher.

Der Reporter und sein Kameramann waren in einen Hauseingang geflüchtet.

„Verdammte scheiße… das war ein Halifanischer KPA… Werte Zuschauer.. wie sie eben life gesehen haben, die Halifaner schießen sogar offen auf Zivilisten. Hier waren keine Kampfhandlungen. Ich wiederhole… die halifanische Besatzungsmacht schießt nun auch offen auf Zivilisten!“ brüllte der Reporter und klammerte sich an sein Mirko fest. Da gab es mehrere Explosionen und die große Eingangstür wurde aufgeschleudert.

„HIER REIN MÄNNER!“ brüllte ein Soldat und eine Gruppe Soldaten kam herein gehetzt. Da sah einer der Männer das Kamerateam.

„WAS MACHEN SIE HIER?“ rief der Mann. Er war abgekämpft und in dem Licht der Kamera sah man, das er Verbrennungen im Gesicht hatte.

„TVS Und zu was gehören sie?“ fragte der Reporter Trotzig.

„ZU denen die ihren Arsch retten. Sie sollten nicht hier sein, für Zivilisten ist es zu gefährlich. Die ballern auf alles was sich bewegt… MÄNNER Absetzen. 5 Minuten ausruhen!“ rief der Soldat in die Menge. Diese lies sich einfach da niedersinken wo sie standen. Da zog der Reporter die Linse der Kamera wieder auf sich.

„Schauen sie hin. DAS sind die Männer die für die Freiheit unseres Landes Kämpfen. Sie stellen sich gegen die Besatzer. Herr Soldat…“ sagte der Reporter und Wand sich zu dem Soldaten der eben mit ihnen geredet hatte.

„Leutnant Tetzlow

„Aha… Also Leutnant Tetzlow Wie sehen sie die Situation?“

„Was? Wollen sie ne Ehrliche oder eine für die Kamerapropaganda?“ fragte dem Soldat direkt.

„Ehrlich…“

„Verdammt Scheiße… Die Halifaner sind Elitekrieger… sie kämpfen gut, verbissen und sie haben sich eingegraben. Der Major führt gerade einen Angriff auf das Parlament. Aber ich sag ihnen das direkt… der Platz davor wird mit Leichen übersäht sein…“

„Wie kommen sie zu diesen Schluss?“

„Meine Truppe war dort gewesen… Wie hatten es bis auf das Kanzleramt an das Parlament rann geschafft… Dann hatten sich ihre Panzerverbände neu gruppiert und uns aus dem Bezirk gejagt… Sehen sie sich um… wir waren mal über 50 Männer…“ berichtete der Soldat erschöpft. Die Kamera machte einen Schwenker und zeigte, das Maximal 20 Männer in dem Eingang saßen.

„Die Zuschauer interessiert sicherlich. Wer hat diese Armee denn aufgestellt? Welcher General hat die Führung der Truppen übernommen?“

„General? Hahahaha… Sharaga HAT KEINE Generäle mehr… Die Truppen werden von Major Blackwell geführt.“

„Ein Major?“

„Was höheres haben wir nicht im Angebot… und er macht seine Sache besser als alle Generäle die ich kenne… ER läst uns in dieser schlacht nicht alleine. Er Kämpft an Vorderste front…“ sagte der Soldat als ein zweiter mit Funkgerät auf dem Rücken zu ihn gelaufen kam.

„Leutnant! Blackwell am Rohr!“ rief dieser und reichte dem Leutnant das Sprechgerät.

„Hier Leutnant Tetzlow haben Stellung am Historischen Markt bezogen… Eben ist ein KPA über uns rüber gestapft… Ich hab den Eindruck die versuchen so viel schaden wie möglich anzurichten.“ Berichtete der Leutnant. Der Kameramann hielt auf den Leutnant und der Reporter hielt sein Mikro so das es alles aufzeichnete.

„Mist… Das war zu erwarten… Egal… In ihrer Nähe ist eine Truppe Panzerjäger… Die machen das. Ich brauch ihre Truppe hier am Parlament. Wir bombardieren es nun seit gut 5 Stunden… aber die Verteidigung ist immer noch Grund solide… Welsches Arschloch hat das Parlament auch so stabil gebaut?“ fluchte eine Stimme aus den Lautsprechern. Im Hintergrund war ständig das feuern einer Autokanone und das Jaulen von Raketen zu hören. „Wir versuchen auf ihre Position vor zu rücken, doch das kann Dauern, Halifa hat alles in die Gegend gebracht was die erübrigen konnten…

„Irrelevant! Ihre Truppe ist in 30 Minuten am Parlament um dort bei dem Sturm mit zu helfen. IST DAS KLAR LEUTNANT?“ mahnte die Stimme.

„Jawohl Major… in 30 Minuten am Parlament. Over“

„Over und out.“ Darauf hing der Leutnant das Sprechgerät wieder an.

„Okay Männer. Die brauchen unsere Ärsche am Parlament. In einer Minute Marschbereit!“ rief der Leutnant. Dann wand er sich wieder zu den Reportern.

„Wenn sie wollen bekommen sie ne Life Story. Aber ich warne sie… wir werden nicht warten und sie sollten wissen das sie dort ganz schnell drauf gehen können.“ Warnte der Leutnant.

„Wollen wir das machen… So eine Gelegenheit bekommen wir nie wieder.“

„Ja toll DU musst die Kamera ja nicht schleppen! Und ich will keine Kugel zwischen den Augen haben.“ wand der Kameramann ein.

„Nu Komm… Du wirst für die Bilder sicherlich fürstlich bezahlt… Und deiner Karriere schadet das nicht… Und Sterben kannst du hier genauso schnell wie draußen… Nu mach mit!“ flehte der Reporter.

„Du Sack… Dafür will ich ins Fernsehen.“ Sagte der Kameramann und drückte dem Reporter die Kamera in die Hand.

„Boha ist die Schwer…“ stöhnte dieser nur.

„Ja… So werte Zuschauer… hier sehen sie den der für sie die 25 Kg schwere Kamera mit sich rum schleppt damit sie Bilder sehen können… Und nu gib meine Kamera her… du bringst dich damit ja um.“ Sagte der Kameramann und griff sich wieder die Kamera.

„Leutnant. Wir kommen mit.“ Rief der Reporter.

„Okay Leute… Nu haben wir Reporter im Schlepptau… Soll heißen Bauch einziehen und aufhören am Arsch zu kratzen…“ rief der Soldat. Darauf ging ein Gelächter durch die Reihen.

„Aber mal ernst… wir nehmen keine Rücksicht auf die… Also haltet nicht euren Kopf für die hin Klaro?“

„Jawohl!“ hallte es als Antwort. Darauf standen die Soldaten auf. Da wechselte das bild wieder zu einen Moderator in einen Studio.

„Das waren Lifebilder aus Shirak… Wir bringen nun eine Kurze Werbung und berichten dann weiter.“ Erklärte dieser und sofort kam Werbung.

„Riecht ihr Geschirrspüler auch nicht mehr frisch?“ tönte es, doch da wendeten sich schon alle wieder ab.

„Den Kerl kenn ich.“ Sagte Sosuke.

„Wenn? Der Reporter oder den Soldaten?“ fragte Ryo.

„Den Major…“ antwortete Sosuke.

„WAS?“
 

* * *
 

Blackwell hatte den Befehl zum zurückfallen gegeben. Seine größte sorge war, das dadurch die Schlacht zu einen Stellungskrieg mutieren könnte. Sein eigentlichen Ziel war es durch dieses Manöver die feindliche Linie aufzulösen. Doch die Halifaner spielten bis jetzt nicht mit… Sie blieben in ihrer Formation. Aber dafür hatte er ja noch einen Trumpf in der Hinterhand.

„Achtung… Gruppe 6 bereit halten…“ gab Blackwell durch. Dabei lud er die Autokanone nach… langsam bekamen seine Leute Probleme mit dem Nachschub. Da die Halifaner über die Ganze Stadt verstreut waren konnten sie nur schwer Nachschubrouten einrichten. Blackwell wusste, in den nächsten 5 Stunden würde sich dieser Krieg entscheiden…

„Gruppe 6 angriff! Gesamter Kampfverbannt, ANGRIFF!“ brüllte Blackwell und warf seinen KPA nach vorne in einen Sturmlauf. Er Rannte aus einer Nebenstraße auf die Hauptstraße und eröffnete sofort das Feuer. Währendessen kamen mit Sprungdüsen weitere KPAs über die Häuser gesprungen und kesselten die Panzerkolonnen ein. Diese Hielten ihre Formation, die wie eine gewaltige Festung wirkte. Blackwell wirbelte in eine Seitenstraße um Platz für die KSR zu machen, die schon jaulend die Straße entlang gerast kamen. Dabei zertrümmerte eine Panzergranate die rechte Kniepanzerung und beschädigte die Servomotoren.

„Scheiße.“ Rief Blackwell. Er hob das Gewehr und um nicht noch mal ins Schussfeld zu gelangen hielt er einfach nur das Gewehr um die Häuserecke und schoss ohne hin zu sehen. Er hörte Etliche Explosionen, doch er wusste nicht ob das Platzende Panzer oder nur Raketeneinschläge waren. Da schlugen etliche Granaten in die Häuserecke ein rissen den Linken Arm ab. Blackwell wurde auf den Boden geschleudert. Dabei kniff er den Mund mit aller kraft zusammen, um nicht wieder das HUD zu beschmieren.

„Was für ein Tag.“ Dachte er sich nur als er versuchte aufzustehen.



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