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Belogen, betrogen, ausgenutzt und hinters Licht geführt!!!

Harry/Draco Slash Wird überarbeitet
von

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Kapitel 18

Hi ihr Süßen,
 

ich weiß, es hat wieder Mal etwas lang gedauert, doch hier ist nun....
 

Kapitel 18
 


 


 

Als Draco und Tom in der Eingangshalle von Riddle Manor ankamen, hörten sie die Stimme von Adrien, bei der, als Draco diese hörte, es in seinem Magen zu kribbeln begann.
 

>>Ich muss heute noch mit ihm reden! << beschloss Draco in Gedanken und beobachtete, ebenso wie auch Tom, das Gespräch zwischen Adrien und Dylan.
 

„Würdest du mir bitte die Taschen geben, Grandpa!“ wandte sich Adrien an seinen Großvater.
 

„Hatte ich dir vorhin nicht erst gesagt, dass du mich Dylan nennen sollst?“ wollte dieser von Adrien wissen, wobei er ihn gespielt böse ansah.
 

„Hattest du! Aber meinst du nicht auch, dass die Bewohner von Emran, wenn ich dich mit deinem Vornamen anspreche, mich für respektlos halten würden?“ fragte Adrien, anstatt einer Antwort.
 

„Nein! Ich werde dich ihnen als mein Enkel vorstellen und somit werden sie dich nicht für respektlos halten, wenn du mich in ihrer Gegenwart mit dem Vornamen ansprichst“, antwortete Dylan ernst.
 

„Warum kann ich nicht wie jeder andere auch ein ganz normales Leben führen?“ murmelte Adrien vor sich her.
 

„Was grummelst du da vor dich hin?“ wollte Aidan von seinem Sohn wissen, doch innerlich grinste er, denn er hatte sehr wohl verstanden, was dieser vor sich hin gemurmelt hatte.
 

„Nichts wichtiges, Dad“, antwortete Adrien und wandte sich wieder seinem Großvater zu.
 

„Würdest du mir jetzt bitte meine Taschen geben?“ fragte er diesen und sah ihn mit einem Welpenblick an.
 

„Diesen Blick sollte man in der Mysteriumsabteilung einschließen! Damit man nicht Gefahr läuft, dir immer nachgeben zu müssen, wenn du einen mit diesem Blick ansiehst“, antwortete Dylan und gab seinem Enkel die Taschen, in denen sich die Kleidung befand, welche sie in der Nocturngasse gekauft hatten.
 

„Dann müsstest du mich mit dort einsperren lassen“, erwiderte Adrien und sah seinen Großvater unschuldig dabei an.
 

„Ich werde mich jetzt in mein Zimmer verkrümeln und mich dort um Dorion kümmern“, fügte er lächelnd hinzu und wandte sich in Richtung Treppe.
 

„Hallo Dylan, Diadra“, begrüßte Tom beide lächelnd, als Adrien verschwunden war und ging auf sie zu.
 

„Hallo Tom“, grüßten beide fast gleichzeitig zurück.
 

Sie umarmten sich herzlich zur Begrüßung. Danach stellte Tom sich neben Aidan und begrüßte ihn mit einem zärtlichen Kuss. Auch Draco begrüßte die Herrscher von Emran höflich und mit Respekt.
 

„Hat er dich auch mit diesem Blick angesehen, Dylan?“ fragte Tom seinen Schwiegervater grinsend.
 

„Ja, dieser Blick sollte wirklich verboten werden“, antwortete er lachend.
 

„Mich hat er auch schon so angesehen und auch ich war der gleichen Meinung wie du, das dieser Blick in die Mysteriumsabteilung gehört“, gestand Tom, woraufhin Aidan herzhaft zu lachen anfing.
 

„Er setzt all seinen Charme ein und wie ihr seht, das mit vollem Erfolg“, lachte Aidan.
 

„Doch was meint er damit, dass er sich um Dorion kümmern müsste?“
 

„Der Adler, der auf seiner Schulter saß, heißt Dorion! Wir waren in der Nocturngasse, in dieser Tierhandlung und dort…“, begann Dylan zu erzählen, während sie sich auf den Weg in den Salon begaben.
 

„Wenn ihn Tharon nicht beruhigt hätte, würde der Laden jetzt nicht mehr vorhanden sein“, beendete Dylan seine Erzählung.
 

„Ich kann mir gut vorstellen, dass er, als er die Verletzung sah, mehr als wütend wurde“, meinte Tom ernst.
 

„Warum? Was meinst du damit?“ wollte Dylan von diesem wissen.
 

„Nun ja, wenn man bedenkt, dass er mit ansehen musste, wie dieser Muggel, seine Schneeeule aufschlitzte und diese verbluten ließ, kann ich die Wut von ihm sehr gut verstehen“, antwortete Tom und sah seinen Schwiegervater ernst dabei an.
 

„Dieser Muggel hat WAS getan?“ fragte Dylan wütend.
 

„Reg dich bitte nicht auf, Grandpa“, vernahmen plötzlich alle im Salon anwesenden Adriens samtig dunkle Stimme, der gerade die Tür hinter sich schloss.
 

„Nicht aufregen? Es ist …“, begann dieser von neuem.
 

„Sie werden, wie auch all die anderen, die mich ausgenutzt, belogen und betrogen haben, meine Rache zu spüren bekommen!“ unterbrach Adrien seinen Großvater ernst und setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel.
 

„Oh, oh“, kam es von Aidan.
 

„Wie geht es deinem Adler?“ wollte Diadra von ihm wissen, um auf ein anderes Thema zu lenken.
 

„Gut, er ist mit Tharon auf Erkundungsflug“, antwortete Adrien lächelnd.
 

„Bitte was? Aber, sein Flügel war doch ziemlich verletzt! Er konnte doch nur noch sehr mühsam bis gar nicht fliegen!“ entrüstete sich Dylan.
 

„Beruhige dich Dylan! Ich habe seinen Flügel vollständig geheilt und somit besteht für ihn keinerlei Gefahr, dass er abstürzen wird! Außerdem muss er sich ja auch etwas zu fressen suchen, oder?“ fragte Adrien unschuldig grinsend.
 

„Du hast seinen Flügel vollständig geheilt? WIE?“ wollte dieser anstatt einer Antwort wissen.
 

„Na, wie heilt man Wunden, hm? Mit einem Heilzauber?“ fragte Adrien unschuldig lächelnd.
 

„Uuuuuuuhhhhh, dieser Junge! Gibt keine vernünftigen Antworten und ist dabei auch noch so was von schlagfertig“, beschwerte sich Dylan.
 

Aidan, Tom und Diadra begannen daraufhin schallend zu lachen, nur Adrien sah seinen Großvater weiterhin gespielt unschuldig an.
 

„Du hast doch noch keinen einzigen Elbenzauber gelernt! Auch sprichst du keine Silbe elbisch, wie kannst du dann einen solch starken Heilzauber durchführen?“ wollte Dylan von Adrien wissen.
 

„Ähm, na ja, ich es weiß nicht, doch hat es funktioniert“, antwortete Adrien und zuckte unschuldig mit den Schultern.
 

Als Tom und Aidan das Gesicht von Dylan, als Adrien ihm diese Antwort gab, sahen, bekamen sie sich vor lachen nicht mehr ein. Nur Diadra sah ihren Mann mitleidig, jedoch auch mit einem amüsierten Blick an.
 

„Dylan, du musst dir darüber klar sein, dass Adrien Tom´s und auch Aidan´s Eigenschaften in sich trägt, somit ist er eine gefährliche Mischung von beiden“, erklärte sie ihrem Mann, der daraufhin nur noch nicken konnte.
 

„Da könnten einem Dumbledore, dieses Wiesel, das Schlammblut, diese Muggel und alle, die ihm böses wollen und ihm wehgetan haben, nur leid tun! Doch wenn ich es mir recht überlege, auch wiederum nicht“, flüsterte Draco leise.
 

„Da hast du Recht, Draco!“ stimmte ihm Tom, der das gehört und sich wieder beruhigt hatte, zu.
 

„Er ist eine mehr als gefährliche Mischung, vor allem dann, wenn er auch noch die Elbenmagie beherrscht!“
 

„Ihr habt Recht! Er vereint Temperament, Sturheit, gutes Reaktionsvermögen, Umsicht und gute Planung, wobei er bei vielem, die Vor- und Nachteile abwiegt, bevor er handelt oder antwortet, miteinander. Auch wäre er ein guter Anführer, welcher alles gut überlegt und plant, bevor er zum Angriff übergeht“, hörten sie plötzlich die Stimme von Salazar, der gerade den Salon betrat, hinter sich die Tür schloss und zur Couch ging, auf der Draco saß.
 

„Sal!“, rief Adrien freudestrahlend, sprang vom Sessel hoch und umarmte diesen überschwänglich.
 

„Holla, du bist ja ganz aufgekratzt“, stellte dieser lachend fest.
 

„Na ja, ich dachte schon, ich würde dich nicht mehr sehen, bevor ich mit Dylan und Diadra nach Emran reise“, gab Adrien ehrlich, doch etwas verlegen zu.
 

„Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass ich mich nicht von meinem Enkel verabschiede, wenn ich diesen nach Elbenzeit, zweieinhalb Wochen nicht zu Gesicht bekomme, oder?“ fragte Sal und zwinkerte ihm lächelnd zu.
 

„Aber nach Zaubererzeit sind es doch gerade Mal viereinhalb Tage“, meinte Adrien und sah Sal unschuldig grinsend an.
 

„Ja, nach Zaubererzeit, doch rechne ich nach Elbenzeit, das ist viel länger und ich habe einen Grund, dich noch mal zu sehen“, erwiderte Sal grinsend und drückte Adrien sanft an sich.
 

„Na wenn du meinst“, lachte Adrien und löste sich langsam aus der Umarmung.
 

„Vater!“ sprach Tom Sal an.
 

„Ja!“ kam es von diesem, nachdem er sich neben Draco auf die Couch niedergelassen hatte.
 

„Aus was für einem Holz ist der Zauberstab, den du damals für deinen Enkel hergestellt hast?“ fragte Tom. „Und was für einen Kern beinhaltet er?“
 

„Woher weißt du von dem Zauberstab?“ wollte Salazar erstaunt wissen.
 

„Lucius hat Vater erzählt, dass dieser Zauberstab mich bei Ollivanders erwählt hätte. Doch Ollivander konnte uns nicht sagen, aus was für einem Holz dieser besteht und was für einen Kern er enthält“ antwortete Adrien für Tom.
 

„Du hast den Stab? Wann warst du mit Lucius bei Ollivander?“ fragte Salazar verblüfft.
 

„Am darauf folgenden Tag, nachdem wir das Gespräch in der Kammer führten!“ antwortete Adrien lächelnd.
 

„Nun, der Stab wurde nicht aus irgendeinem Holz, sondern aus dem Horn, eines schwarzen Einhorns, hergestellt! Der Kern besteht aus jeweils zwei Tropfen Blut von Tom, Aidan und mir, auch ist in ihm noch der Zahn eines silbernen Basilisken und ein Schweifhaar eines schwarzen Einhorns enthalten“, antwortete Salazar und sah Adrien dabei stolz an.
 

„WOW!“ entfuhr es Draco und Adrien gleichzeitig.
 

„Adrien, in dir steckt ein sehr hohes magisches Potential!“ stellte Dylan stolz fest. „Du bist stärker, als deine Eltern mein Junge!“
 

„Das glaub…“, begann dieser fassungslos, wurde jedoch durch ein klopfen am Fenster unterbrochen.
 

Tom stand von seinem Platz auf, ging zum Fenster hinüber, öffnete es und ließ Dorion und Tharon ins Zimmer. Beide flogen direkt auf Adrien zu. Tharon ließ etwas vorsichtig in seinen Schoß fallen und setzte sich dann auf dessen rechte Schulter. Dorion ließ sich auf der linken Schulter seines Herrn nieder und drehte seinen Kopf dem Adriens zu.
 

~Sera! ~ zischte Adrien überrascht und strich dieser sanft über den Rücken.
 

°Sie ist geschwächt und wie du sehen kannst, an einigen Stellen verletzt! ° erklärte Tharon.
 

Alle konnten in Adriens Augen Tränen glitzern sehen, doch was sie dann sahen, ließ sie alle überrascht nach Luft schnappen. Adrien legte sanft seinen rechten Zeigefinger auf eine der Wunden, flüsterte etwas, wobei aus seinem Finger kleine Blitze kamen, durch welche die Wunde verschwand. So verfuhr er auch mit den anderen Verletzungen und nach kurzer Zeit waren all Wunden verschwunden.
 

~Sera! Hörst du mich? ~ fragte er diese sanft.
 

~Ja! ~kam es schwach.
 

~Beiß mich! ~ forderte Adrien sie auf und hielt ihr sein linkes Handgelenk hin.
 

Sera hob leicht den Kopf und biss Adrien ins Handgelenk. Adrien hielt die rechte Hand über Sera´s Körper, murmelte dabei leise etwas, was jedoch nur Dylan und Diadra, sowie Aidan verstanden. Aus seiner Hand, die er über Sera´s Körper hielt kamen wieder kleine Blitze, während er leise flüsternde Worte sprach.
 

~Danke Harry! ~ bedankte sich Sera bei ihm.
 

~Du brauchst mir nicht danken, Sera! Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist! ~ entgegnete er ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf.
 

„Was hast du eben gemacht, Adrien?“ wollte Tom von seinem Sohn wissen und sah diesen fassungslos an.
 

„Ich habe Sera nur etwas von meiner Magie gegeben, damit es ihr wieder besser geht“, antwortete er, als wäre dies etwas Selbstverständliches.
 

„Du hast bitte WAS getan?“ fragte Tom aufgebracht.
 

„Ihr etwas von meiner Magie gegeben! Reg dich nicht auf Vater, das bekommt dir nicht“, antwortete Adrien ernst.
 

„Tom!“ sprach Aidan diesen an, der den Kopf in dessen Richtung wandte.
 

„Was?“ erwiderte er.
 

„Warum regst du dich darüber, dass Adrien Sera etwas von seiner Magie gab, so auf?“ wollte Aidan von ihm wissen.
 

„Es ist für Adrien viel zu gefährlich, sich von Sera ins Handgelenk beißen zu lassen. Sie ist eine magische Giftschlange und daher…“, begann er seine Erklärung, warum er sich so darüber aufregte.
 

„Vater! Du hast wahrscheinlich vergessen, dass Sera mich schon letztes Schuljahr gebissen hat, um mit mir einen Bund einzugehen! Mir schadet ihr Gift nicht, und weil wir ohnehin schon gebunden sind, kann ich ihr mit meiner Magie helfen, sodass sie wieder gesund wird“, unterbrach Adrien Tom mit ruhiger Stimme.
 

°Wie geht es dir Dorion? ° wollte Adrien an diesen gewandt wissen.
 

°Ganz gut, Adrien! Mach dir um mich keine Sorgen! ° antwortete der Adler und schmiegte seinen Kopf an seine Wange.
 

°Du bist gut! Keine Sorgen um dich machen! Wir befinden uns hier in Schottland und der Weg nach Little Winging Surrey ist nicht gerade ein Katzensprung von hier! ° entgegnete Adrien seinem gefiederten Freund ernst.
 

°Mir geht es gut! Es war nicht sehr anstrengend für mich! Also mach dir keine Sorgen, ich kann einiges mehr aushalten, als du je für möglich halten würdest! ° erwiderte Dorion beruhigend.
 

°Trotzdem! Diese Muggel hätten dir etwas antun können! ° meinte Adrien mit Sorge in der Stimme.
 

°Dazu kamen diese überhaupt nicht! ° entgegnete Tharon belustigt.
 

°Ich möchte jetzt nicht wissen, was ihr gemacht habt, okay! ° meinte Adrien nur kopfschüttelnd. °Doch danke ich euch beiden, dass ihr mir Sera wiedergebracht habt! °
 

°Wir würden noch viel mehr für dich tun, Adrien! ° kam es gleichzeitig von Dorion und Tharon.
 

°DANKE! ° bedankte dieser sich und strich gleichzeitig mit den Zeigefingern beider Hände, den beiden Greifvögeln dankend über das Brustgefieder.
 

°Dafür nicht! ° meinte Tharon nur und steckte den Kopf unter den linken Flügel.
 

°Stimmt! Dafür nicht! ° meinte auch Dorion und tat es Tharon nach.
 

„Du hast dir wirklich zwei außergewöhnliche Tiere ausgesucht, Adrien“, stellte Dylan fest und sah seinen Enkel stolz dabei an.
 

Dieser zuckte nur leicht mit den Schultern, stand vorsichtig auf, wobei er Sera sanft hochnahm und wandte sich der Tür vom Salon zu.
 

„Ich werde die drei in mein Zimmer bringen“, teilte er den anwesenden mit und verließ den Salon.
 


 

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„Tom, wie lange dauert dieses absurde Projekt, was Dumbledore durchführen lässt, noch?“ wandte sich Dylan an diesen.
 

„Es dauert noch ganze fünf Tage“, antwortete Tom seufzend.
 

„Hm, und wann werdet ihr am Sonntag in Hogwarts zurück erwartet?“ fragte Dylan nachdenklich.
 

„Zum Mittagessen! Warum?“ wollte Tom verwundert von ihm wissen.
 

„Du weißt, dass Indira am Sonntag heiratet und sie dich und Aidan zu ihrer Hochzeit eingeladen hat! Sie wäre mit Sicherheit enttäuscht, wenn du nicht anwesend wärst!“ antwortete Dylan und sah ihn ernst dabei an.
 

„Ich weiß! Um welche Uhrzeit soll die Hochzeit stattfinden?“ fragte Tom nachdenklich.
 

„Die Zeremonie beginnt um 15:00 Uhr Elbenzeit“, antwortete Dylan.
 

„Theoretisch könnte ich pünktlich bei euch in Emran sein“, kam es nachdenklich von Tom.
 

„Was meinst du mit theoretisch?“ fragte Diadra irritiert.
 

„Nun, wenn wir pünktlich in Hogsmeade ankommen und das Mittagessen von diesem alten Zausel nicht unnötig in die Länge gezogen wird, könnte ich spätestens um 13:45 Uhr Elbenzeit aus Hogwarts verschwinden und hätte noch genügend Zeit, mich hier in Riddle Manor umzukleiden!“ antwortete Tom.
 

„Dann könnte ich gemeinsam mit Aidan pünktlich in Emran zur Hochzeit eintreffen!“
 

„Hm, du musst schon allein nach Emran kommen“, teilte Dylan einem ihn nun etwas verwundert anblickenden Tom mit.
 

„Warum?“ kam es von diesem.
 

„Ich hatte mir überlegt, dass Aidan uns morgen nach Emran begleitet“, antwortete Dylan leicht grinsend über das Gesicht seines Schwiegersohnes.
 

„Davon hast du mir noch nichts gesagt, Vater“, entrüstete sich Aidan.
 

„Dazu hatte ich bis jetzt auch noch keine Gelegenheit“, kam es von diesem.
 

„Und warum soll ich dich nach Emran begleiten?“ wollte Aidan nun von ihm wissen.
 

„Du weißt, dass ich Adrien in Elbenmagie unterweisen will, doch werde ich ab und zu keine Zeit dazu haben. Ich dachte mir, dass DU ihn, während ich Staatsangelegenheiten erledigen muss, Adrien alles, was er wissen muss und die Kontrolle unserer Magie, beibringst!“ antwortete Dylan.
 

„So verbringst du auch gleichzeitig mehr Zeit mit deinem Sohn und ihr könnt euch dadurch auch besser kennen lernen!“
 

Aidan nickte nachdenklich. „Okay, ich bin mir sicher, Adrien wird sich freuen, wenn ich euch nach Emran begleite“, stimmte er seinem Vater zu.
 

„Da bin ich mir sicher, mein Sohn!“ erwiderte Dylan lachend.
 

„Unfair!“ hörte man plötzlich Sirius und Tom gleichzeitig flüstern.
 

„Schon, doch du musst auf eine Horde Schüler aufpassen, Tom und du, Sirius, bist offiziell für tot erklärt, also kannst du dich nicht in der Öffentlichkeit zeigen. Auch würdest du dich in Emran eher langweilen, als dass du deinem Patenkind in irgendeiner Form helfen könntest“, erklärte Dylan beiden mit ernster Stimme.
 

„Na ja, ich sehe unseren Kleinen ja am Sonntag wieder und außerdem kann ich meinen Frust ja an einigen Gryffs auslassen!“ überlegte Tom.
 

„Und ich weiß auch schon an welche du dabei denkst“ lachte Aidan.
 

„An wenn?“ fragte Sirius neugierig.
 

„An einem Wiesel und einem Schlammblut“, antwortete Tom amüsiert grinsend.
 

„HÄ?“ kam es dümmlich von Sirius.
 

„Tom meint Ronald Weasley und Hermine Granger, Sirius“, klärte Draco ihn auf.
 

„Wieso, die beiden sind doch die `besten Freunde´ von Adrien?“ wunderte er sich.
 

„Warum willst du deinen Frust gerade an DEN beiden auslassen?“
 

„Wie sich herausgestellt hat, sind DIE BEIDEN Nicht die `besten Freunde´ von Adrien, sondern genau das Gegenteil davon!“ knurrte Tom.
 

„Nun erklär mir doch bitte, was du nun schon wieder mit dieser Aussage gemeint hast, Tom!“ bat Sirius ihn aufgebracht.
 

„Also gut, es ist so…“, begann Tom und erzählte Sirius, was sich in den Tagen seid Schulbeginn alles ereignet hatte.
 

„Als Regulus bekannt gab, dass diejenigen, die von Dumbledore begünstigt wurden, all die Gallonen, Sickel und Knut´s an Harry zurückzuzahlen hätten und dann, anstatt ein volles Verlies nur noch Schulden, hättest du die Gesichter von dem Weasley, der Granger und Dumbledore sehen sollen, es war einfach herrlich!“ beendete Tom seine Erzählung.
 

„Grrrrrrr, wenn ich die in die Finger kriege, könne sie was erleben!“ zischte Sirius wütend.
 

„Kann ich dir nachempfinden. Ich glaube, wir sollten dich wieder auferstehen lassen, Sirius!“ überlegte Tom laut.
 

„WAS? Wie meinst du das, Tom?“ fragte er und sah ihn fassungslos an.
 

„Ganz einfach! Ich gebe Regulus den Auftrag, dass er Pettigrew dem Ministerium ausliefert und so wirst du rehabilitiert. Sie werden ihn mit Sicherheit unter Veritaserum befragen. Somit müssen sie dich freisprechen und du kannst dich wieder frei in der Öffentlichkeit bewegen“, antwortete Tom grinsend.
 

„Ah ja, und dann darf ich mich als freier Mann, der sich zwar wieder öffentlich, ohne gleich vom Ministerium nach Askaban verfrachtet zu werden, zeigen, sich jedoch weiterhin vor Langeweile die Fingernägel abkaut oder mit Narcissa Kuchen bäckt, oder was?“ regte Sirius sich auf.
 

„Nein, wir versetzen dem alten Tattergreis einen Schock, indem du als Professor für Runenkunde der schwarzen Magie in Hogwarts unterrichten wirst!“ antwortete Tom und fing an zu lachen, als er daraufhin Sirius perplexen Gesichtsausdruck sah.
 

„Das meinst du nicht im Ernst, oder?“ fragte Sirius verdattert.
 

„Doch, dass ist mein voller Ernst, Sirius“, antwortete Tom mit ernster Stimme.
 

„Du meinst das wirklich?“ versicherte Sirius sich noch einmal, woraufhin Tom mit ernstem Gesichtsausdruck nickte.
 

„Und wann? Ich meine, wann soll ich nach Hogwarts gehen?“ fragte Sirius mit einem fiesen grinsen im Gesicht.
 

„Sowie Fudge dem Idiot von Schulleiter mitgeteilt hat, dass in zwei Wochen auch schwarze Magie in Hogwarts unterrichtet werden soll“, antwortete Tom grinsend.
 

„Hui, dann kann ich auch die Fledermaus wieder etwas ärgern!“ freute sich Sirius, woraufhin er einen stechenden Blick spürte und er sich daraufhin nach demjenigen umsah, der ihn mit diesem Blick regelrecht zu erdolchen schien.
 

Sein Blick blieb auf Adrien, der in der Tür vom Salon stand, haften. Er runzelte bei diesem Blick irritiert die Stirn.
 

„Wenn du Professor Snape noch einmal beleidigen solltest, Sirius, dann werde ich dich mit Ignoranz strafen und mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Monate nicht ein einziges Wort mit dir reden! Verstanden?“ schimpfte Adrien mit seinem Paten, der daraufhin den Kopf einzog, weil Adriens Stimme so eiskalt war, dass alle anderen im Raum eine Gänsehaut bekamen.
 

„Ähm… ja“, kam es kleinlaut von Sirius.
 

„Dann ist das ja geklärt! Ich habe langsam Hunger, gibt es heute kein Abendessen oder fällt es wegen irgendetwas Besonderem aus?“ wollte er nun von seinem Dad wissen und sah diesen fragend dabei an.
 

„UPS!“ entfuhr es diesem.
 

„Entschuldige Kleiner!“
 

„Ich bin nicht klein!“ protestierte Adrien und stampfte, wie ein Kleinkind mit dem Fuß auf.
 

„Ah ja?“ kam es lachend von Tom, der sich von seinem Platz erhoben hatte und auf seinen Sohn zutrat.
 

„JA!“ schmollte Adrien sauer.
 

„Na dann kommt, lasst uns zu Abendessen. Ich bin mir sicher, dass die Hauselfen den Tisch schon gedeckt haben“, forderte Aidan alle im Salon befindlichen Personen auf.
 

Diese nickten, standen von ihren Plätzen auf und begaben sich gemeinsam mit Tom, Aidan und Adrien zum Speisezimmer.
 


 

SORRY! DAS GESPRÄCH ZWISCHEN DRACO UND ADRIEN, KOMMT IM NÄCHSTEN CHAP! VERSPROCHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 


 

Hoffe es hat euch etwas gefallen und ich konnte euch wieder einige Minuten Lesespaß vermitteln!!!
 

*bussi*
 

Baerchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LindenRathan
2006-08-25T11:13:31+00:00 25.08.2006 13:13
Wieder super.
Mir gefällt wie Harry mit seinen Tieren umgeht.
Von:  Vampirgirl00
2006-08-19T15:34:06+00:00 19.08.2006 17:34
Hi

Wieder mal ein tolles Kapitel.
Schreib bitte schnell weiter.
Bis bald
Von:  Allonsy-Alonso
2006-07-21T23:09:59+00:00 22.07.2006 01:09
Ähmmm ja!
Wow!
Es ist jetzt kurz nach 1 und ich hab diese komplette FF seit etwa 19:30 durchgelesen!
Meine Augen sind mitlerweile müde und ich bin KO aber die FF ist wirklich sagenhaft.
Ich denke man sieht es auch daran dass ich es durchgelesen habe außer mein Vater wollte kurz an meinen PC oder ich hab RPG geplayd.
Schreib aufjeden fall bitte weiter, vielleicht sagst du mir ja auch hier bescheid wann es weiter geht.

MFG
_bloodangel_
Von:  Angel_Ayane
2006-07-10T20:54:55+00:00 10.07.2006 22:54
haaaaaaaaaaach *seufzt*
schon aus? ich kanns kaum erwarten bis das nächste kapüü kommt >.< will wissen wie das gespräch aus geht bei draco und harry *___*

und was is mit severus hmm?? hat er keinen geliebten oda so? oooder sirius....die zwei jaa?? was sich liebt das neckt sich...und die necken viel miteinander xDD

bin gespannt wie sich alles so entwickelt

hoffe du schreibst ganz schnell weiter *lieb gugg*

greetz (natürlich auch an deine kinder und mann *gg*)
Aya


PS:wenn dieses kommi doppelt is sry...aber irgendwas ging da schief +__+
Von:  Angel_Ayane
2006-07-10T20:54:11+00:00 10.07.2006 22:54

Von: abgemeldet
2006-07-07T19:54:46+00:00 07.07.2006 21:54
hallo,
also erstmal ein riesen kompli an deine FF,
die is einfach super^^
bin auch schon auf das gespräch dvon adrien (ein schöner name) und draco gespannt^^
schreib schnell weiter
Von:  AngelHB
2006-07-01T08:59:44+00:00 01.07.2006 10:59
Hi!

War wieder mal ein super Kap. Bin echt begeistert. Aber finds schade das sich Adrien und Draco noch nicht ausgesprochen haben. War doch schon so gespannt auf das Gespräch. Deswegen hoffe ich das das nächste Kap ganz schnell kommt.

LG Angel
Von:  Merylex
2006-06-30T23:57:45+00:00 01.07.2006 01:57
sera Knuddel, kanst du mich auch auf die Ens liste setzten? (welpenblick einsetzt der im Minesterim eingesperrt gehöhrt!) ^^
Von:  Dranza-chan
2006-06-30T19:54:59+00:00 30.06.2006 21:54
Das Kapi is echt super geschrieben!!
Ich frag mich schon wie das Gespräch läuft!!
Schreib bitte schnell weiter!
Bye Dranza-chan
Von:  Chiron
2006-06-30T13:36:13+00:00 30.06.2006 15:36
Hey..
Schönes Kapi..
Hab mich zwar schon auf das Gespräch zwischen Draco und Adrien gefreut aber ich kann noch ein Kapi abwarten..
Ich bin echt gespannt wie es weitergeht und freu mich aufs nächste Kapi..^^


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