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Belogen, betrogen, ausgenutzt und hinters Licht geführt!!!

Harry/Draco Slash Wird überarbeitet
von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Plötzlich keuchte Draco, als sein Blick nach einer kurzen Unterhaltung mit George wieder auf Harrys Gesicht fiel. Er sah für einen kurzen, wirklich kurzen Moment eine Veränderung in diesem, welche darin bestand, dass die Narbe auf Harrys Stirn kurz verschwand und dessen Augen sich leicht in der Form änderten. Einen Lidschlag später, waren die Narbe wieder da, sowie auch die Augenform war wieder wie vorher und Draco glaubte schon sich getäuscht zu haben, doch ein Blick zu den beiden Professoren zeigte ihm, dass er sich nicht getäuscht hatte, den auch Professor Elddirr, sowie Professor Snape sahen sich fassungslos an. George, Fred, Neville und Seamus sahen Draco fragend an und Georg wollte gerade diesen fragen, warum er denn so fassungslos zu Harry sah, als es plötzlich an der Tür von Professor Snaps Privaträumen klopfte. Alle im Raum befindlichen sahen in Richtung Tür und Snape, welcher sich als erstes wieder gefasst hatte drehte sich in die Richtung zu dieser.
 

"Wer ist da?" fragte er in seiner alt bekannten kalten Stimme.
 

"Ich bin es Albus!" vernahmen sie die Antwort. "Severus, ich müsste dich in einer sehr dringenden Angelegenheit sprechen!"
 

"Moment Albus, ich öffne dir sofort!" erwiderte Snape und deutete den Jugendlichen mit einer Handbewegung, dass diese in sein Schlafzimmer gehen sollten.
 

Professor Elddir hob Harry mit samt der Kobra, welche immer noch auf seinem Bauch lag von der Couch hoch und begab sich mit den Jungendlichen ins Schlafzimmer von Snape. Nachdem er Harry aufs Bett gelegt hatte, deutete er den fünf an leise zu sein und wies Draco an auf Harry zu achten, danach verlies er nach einem nicken von diesem den Raum. Kaum hatte Professor Elddir das Wohnzimmer wieder betreten und die Tür des Schlafzimmer hinter sich geschlossen, öffnete Snape die Tür und lies den Schulleiter in seine Räumlichkeiten eintreten.
 

"Severus, was hat so lange gedauert, dass du mir nicht sofort die Tür geöffnet hast?" fragte Dumbledore etwas sauer.
 

"Ich war mich frisch machen und wollte mir danach etwas bequemes anziehen, daher konnte ich dir nicht sofort öffnen Albus!" log Snape ohne rot zu werden.
 

"Oh, na dann!" entgegnete Dumbledore, wobei sein Blick auf Professor Elddir fiel.
 

"Razalas und ich wollten uns gerade darüber unterhalten, wie wir Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste kombinieren können, da wie du sicher weißt Albus auch einige Themen von beiden Fächern in dem jeweiligen Fach drankommen!" erklärte Snape, als er den fragenden Blick von Dumbledore auf Elddir gerichtet sah.
 

"Eine sehr gute Überlegung Severus!" meinte Dumbledore und nickte zustimmend.
 

"Welche Angelegenheit ist so dringend, dass du diese unbedingt noch heute Abend mit mir besprechen musst und dies nicht bis morgen hätte warten können?" fragte Snape beicht gereizt über die Störung des Schulleiters.
 

Dumbledore sah zu Elddir, nickte kurz und setzte sich unaufgefordert auf die Couch.
 

"Nun, das Ministerium schickt morgen einen Visitor, welcher den Unterricht prüfen soll, um dann dem Ministerium genauestens Bericht zu erstatten, ob den Schülern das Wissen, welches sie fürs Leben brauchen auch beigebracht wird. Außerdem will der Minister, dass wir hier in Hogwarts schwarze Magie unterrichten!" regte sich Dumbledore auf.
 

>> Das klappt ja wie am Schnürchen! << dachten Snape und Elddir gleichzeitig.
 

"Und was willst du in dieser Hinsicht nun von mir Albus?" fragte Snape und zog fragend eine Augenbraue hoch.
 

"Ich wollte dich bitten den Visitor, so weit es dir möglich ist im Auge zu behalten und mir Bericht zu erstatten, was dieser herausgefunden hat, so dass ich eventuell Gegenmaßnahmen ergreifen kann!" antwortete Dumbledore ohne darauf zu achten, dass sich Elddir ja auch noch im Raum befand und dieser sich innerlich schlapp lachte.
 

"So weit es mir möglich ist Albus, werde ich den Visitor im Auge behalten, doch hast du mir immer noch nicht gesagt, wenn das Ministerium hierher schickt!" erwiderte Snape innerlich grinsend.
 

"Das Ministerium schickt keinen anderen als MALFOY hierher!" antwortete Dumbledore aufgebracht.
 

"Was hast du gegen Lucius, Albus?" fragte Snape und tat verwundert.
 

"Du weißt genau, was ich gegen ihn habe Severus! Er ist ein Todesser und arbeitet für Voldemort. Als ich dem Ministerium vorwarf, dass sie mir einen Anhänger Voldemorts nach Hogwarts schicken, haben sie mir doch glatt eine Anzeige auf den Hals gehetzt! Du weißt genau so gut wie ich, dass er keine Chance auslassen wird, Harry an Voldemort auszuliefern!" antwortete Dumbledore aufgebracht.
 

"Albus, ich glaube nicht, dass Lucius so dumm sein wird Potter aus Hogwarts zu entführen!" entgegnet Snape kalt und lachte innerlich über diesen alten Zausel, doch sah Dumbledore nur die Maske auf Snapes Gesicht. "Wann soll Lucius hier eintreffen?"
 

"Morgenfrüh!" antwortete Dumbledore und erhob sich.
 

"Wie ich dir schon sagte, sowie es mir möglich ist werde ich ihn im Auge behalten und herausfinden was Lucius dem Ministerium berichten will!" erklärte Snape.
 

"Danke Severus und Gute Nacht!" bedankte sich Dumbledore und verließ das Wohnzimmer.
 

Snape und Elddir sahen sich an und konnten ein fiesen grinsen nicht zurückhalten.
 

"Lass uns nach Potter sehen!" meinte Snape und ging gefolgt von Elddir in Richtung seines Schlafzimmers. Kaum hatten sie dieses betreten, hörten sie den Ausruf von Seamus.
 

"Hey Jungs, seht mal, Harry hatte doch vorhin noch nicht so lange Haare oder?" wandte er sich unsicher fragend an die anderen Jungs.
 

Fred, George, Draco und Nevilles Blick ging zu Harry und alle sahen, dass Harrys Harry um gut 5cm gewachsen waren. Elddir und Sanpe gingen zum Bett und sahen sich Harry ebenfalls an.
 

"Severus, wenn meine Überlegungen richtig sind, wird der junge Potter mit einer Sperre oder einem Bann daran gehindert seine Magie voll zu entfalten!" meinte Elddir nachdenklich an Snape gewandt.
 

Dieser blickte zu Harry und nickte zustimmend. "Hoffen wir mal, dass ihm niemand eine starke Blockade eingepflanzt hat!" entgegnet dieser und sah Harry besorgt an.
 

"Was wäre denn, wenn jemand eine starke Blockade auf Harry gelegt hätte Professor?" fragte Neville unsicher.
 

"Dann müsste Mr. Potter, um diese zu lösen den Blutreinigungstrank zu sich nehmen, welcher mit einigen Risiken verbunden ist!" antwortete Snape.
 

"Was wollten Miss Granger und Mr. Weasley von Mr. Potter?" fragte Elddir um vom Thema abzulenken.
 

"Die beiden Schleimer Dumbledores waren der Meinung, sie müssten unbedingt mit Harry reden und haben ihn damit so lange genervt bis er vom Tisch aufgestanden ist und die Halle verlassen hat!" erklärte Fred leicht wütend.
 

"Harry hatte den beiden schon im Zug gesagt, dass sie ihn in Ruhe lassen sollten und er mit ihnen nichts mehr zu tun haben will! Doch ich habe die Vermutung, dass sie am Tisch nur einen Streit provozieren sollten, damit Harry die Halle verlässt bevor die Einteilung anfängt!" fügte George der Antwort seines Bruders nachdenklich hinzu.
 

"Den Verdacht habe ich auch!" meinte Draco nachdenklich.
 

"Was meinst du Draco?" fragte Snape sein Patenkind.
 

"Nun, ich habe den Streit von meinem Platz aus mitverfolgen können und habe, nachdem Potter die Halle verlassen hatte gesehen, wie das Wiesel und das Schlammblut hinterhältig grinsten, als wenn sie dies mit Absicht hervorrufen wollten!" antwortete dieser erklärend.
 

"Das haben sie bestimmt, denn sie müssen gewusst haben, dass der Hut etwas von Harry wollte!" meinte nun Seamus und sah Fred, George und Neville nachdenklich nacheinander an, woraufhin die drei zustimmend nickten.
 

"Was ich nicht verstehe ist, was Dumbledore damit gemeint haben könnt, als er Harry fragte, ob er einen Brief in den Ferien bekommen hat!" murmelte Neville vor sich hin.
 

"Was meinen sie damit Mr. Longbottom?" fragte Elddir und sah Neville leicht verwundert an.
 

"Na ja, als wir die Eingangshalle betraten, hielt Dumbledore Harry auf und meinte zu ihm, dass er informiert worden wäre, dass er in den Ferien einen Brief bekommen hätte, woraufhin Harry ihm antwortete, dass er außer dem Schulbrief keinen Brief erhalten habe. Was so wie es aussah, Dumbledore ihm wohl nicht glauben wollte, denn er sah Harry sehr ernst dabei in die Augen!" antwortete Neville nervös.
 

"Ich habe dies auch mitbekommen und habe bemerkt, dass, als Dumbledore seine Hand auf Potters Schulter legte und dabei leichten Druck auf diese ausübte, Potter die Zähne zusammen biss und ihm starr in die Augen sah, nach den Wunden, welche ich vorhin bei ihm gesehen habe, weiß ich jetzt, warum er die Zähne zusammengebissen hat!" meldete Draco sich nachdenklich.
 

"Es muss irgendetwas vorgefallen sein, ansonsten würde Dumbledore einem Schüler nicht in der Eingangshalle vorm Festessen ansprechen!" überlegte Snape und sah Elddir nachdenklich an.
 

"Ich bin..." weiter kam Elddir nicht, da sie plötzlich die Stimme von Harry wahrnahmen.
 

Alle sahen zum Bett, in welchem nun ein aufrecht sitzender Harry saß und alle nacheinander verwirrt ansah.
 

"Ähm Professor, was mache ich hier?" fragte dieser verwirrt und sah Professor Snape unsicher an.
 

"Sie sind, sowie mir Professor Elddir erklärte im Gang zusammengebrochen und hat sie hierher gebracht, woraufhin ich sie untersucht und ihnen einige Heiltränke, sowie andere Tränke gegeben habe!" antwortete Snape mit ruhiger Stimme, woraufhin Harry diesen mehr als irritiert, doch auch gleichzeitig verlegen ansah. "Wie fühlen sie sich Mr. Potter?"
 

"Danke ganz gut soweit!" erwiderte dieser auf die Frage und strich verlegen durch seine Haare. "Was?" fragte Harry verwundert, als er feststellt, dass seine Haare nicht mehr so kurz wie vorher waren.
 

"Tja, wir wissen darauf auch keine Antwort Harry!" teilte ihm Fred mit.
 

~Junger Lord, geht essss ihnen schon besssser? ~ fragte Sera etwas verschlafen.
 

~Ja Ssssera! Ich hatte dir doch aber gessssagt, dassssss du mich nicht junger Lord nennen ssssollst, ich bin kein Lord! ~ antwortete Harry.
 

~Beruhige dich Harry. Ich habe dir gessssagt, dasssss ich essss besssser weisssss! ~ entgegnete diese ihm und schlängelte sich um seinen Hals.
 

Elddir, welcher dies hörte, zog nachdenklich eine Augenbraue hoch und sah Harry unauffällig, jedoch nachdenklich dabei an.
 

~Ja, ja sssschon gut! ~ erwiderte dieser und gab sich geschlagen.
 

"Lassen sie uns wieder in mein Wohnzimmer gehen!" meinte Snape und deutete allen an ihm zu folgen.
 

Harry stand vom Bett auf, zog sich sein Hemd und seinen Umhang wieder an und folgte mit den anderen Snape in dessen Wohnzimmer.
 

"Setzen sie sich!" forderte Snape die sechs Jugendlichen auf und deutet auf die Couch und die Sessel vorm Kamin.
 

Alle kamen seiner Aufforderung nach und setzten sich, wobei die anderen schmunzelnd bemerkten, dass sich Draco neben Harry setzte und dieser ihn verwundert ansah. Er wollte gerade Draco fragen, was dies zu bedeuten hätte, als er von Snape angesprochen wurde.
 

"Mr. Potter, würden sie mir bitte erzählen, wer ihnen diese ganzen Wunden zugefügt hat?" fragte Severus und sah ihn auffordernd an.
 

Harry sah auf seine Hände. "Ich möchte es ihnen nicht erzählen Professor!" erklärte er ohne seinen Blick diesem zuzuwenden.
 

~ Harry, du kannsssst ihnen vertrauen! Erzzzzähle ihnen, wer dir dassss angetan hat und auch, wassss du noch weißt! ~ forderte Sera ihn auf und züngelte leicht mit ihrer Zunge an seiner Wange um ihm Mut zu machen.
 

~ Ich weiß nicht Ssssera. Ssssie werden mir nicht glauben, da sssie denken werden, dassss ich mich immer in den Vordergrund sssstellen will! Mir würde niemand glauben, dassss ich diesss nie wollte und auch nie kämpfen oder jemanden töten. Ich habe den Krieg doch nicht angefangen, warum ssssoll ich für andere diessssen Krieg, mit welchem ich überhaupt nichts zzzzu tun habe kämpfen? Ich will nicht zum Mörder werden, dassss weißt du Ssssera! ~ meinte Harry verzweifelt an die Kobra. ~Ich will doch nur ein ganzzzz normalessss Leben führen, sssso wie andere in meinem Alter auch, isssst dassss denn zzzzuviel verlangt? ~
 

~ Harry, ssssie werden dir glauben! Du hasssst mir doch erzzzzählt, wassss der Hut in deinem erssssten Jahr zzzu dir gessssagt hat! Vertraue mir, der Hut hat Recht damit, dasss du nur wahre Freunde in Ssssslytherin finden wirsssst! Den ansssonssssten hätte er dir dasss nicht gesssagt und du wärsssst sssschon in deinem erssssten Jahr nach Sssslytherin gekommen, ansssstatt, wie du es wolltesssst nach Griffindor! ~ redete Sera ihm gut zu.
 

~ Ich habe dir auch den Grund gesssagt, warum ich nicht nach Ssssslytherin wollte!" entgegnet Harry.
 

Die anderen beobachteten die Unterhaltung zwischen Harry und der Kobra sehr interessiert, besonders Professor Elddir, welcher alles von dieser Unterhaltung verstand und er sich fragte, warum Harry nicht nach Slytherin wollte.
 

~ Ja den Grund weiß ich, doch du hasssst sssselber bemerkt, dassss du die falsche Entsssscheidung getroffen hasssst!~ hielt die Kobra dagegen.
 

~ Ist ja gut Ssssera, ich werde essss ihnen erzzzzählen, doch glauben ssssie mir nicht, weißt du, wassss ich machen werde, denn ich wurde sssschon zzzzu oft enttäusssscht! ~ meinte Harry traurig.
 

~ Vertrau und glaube mir Harry, ssssie werden zzzzu dir halten und dir helfen, glaub mir junger Lord! ~ zischte Sera leise und züngelte noch einmal sanft mit ihrer Zunge an seiner Wange.
 

"Zwiegespräch beendet?" fragte Draco und sah Harry freundlich dabei an.
 

"Ja!" antwortete Harry nur und atmete einmal tief durch.
 

"Nun Harry, würdest du mir und den anderen bitte erzählen, wer dir diese Wunden, Hämatome und Brüche zugefügt hat?" fragte Snape freundlich und sah ihn wieder auffordernd an.
 

"Also gut" antwortete dieser und man konnte ein erleichtertes Aufatmen der anderen hören. "Meine Verwandten habe mir das alles angetan!"
 

"Seid wann behandeln sie dich so, ich dachte Dumbledore und der Orden achten auf dich?" fragte Snape überrascht.
 

"Dumbledore? Pah, der und auf mich achten von wegen, so wie Mundungus der nie auf seinem Posten ist oder wie?" entrüstete sich Harry.
 

"Bitte erzählen sie uns, was in den Ferien passiert ist!" forderte nun Elddir Harry auf.
 

Harry nickte und begann zu erzählen. "Als mich mein Onkel vom Bahnhof abholte, grinste dieser schon und schob mich grob aus dem Bahnhof. Er packte meinen Koffer ins Auto und forderte mich auf, mich ins Auto zu setzen. Die ganze Fahrt über, sagte er nicht ein Wort zu mir, doch konnte ich im Spiegel immer wieder ein gehässiges und hinterhältiges grinsen in seinem Gesicht sehen, was nichts gutes bedeutete. Als wir dann bei meinen Verwandten ankamen, schickte er mich ins Haus und sagte, ich solle im Wohnzimmer auf ihn warten, da er erst meinen Koffer wegsperren müsste. Als er dann ins Wohnzimmer kam, bekam ich ohne dass er etwas sagte eine Ohrfeige, sodass ich nach hinten geschleudert wurde und mit dem Kopf gegen die Wand schlug. Er sagte daraufhin nur, dass ich ab nun nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst werden würde, was er, wie ich bemerken darf die anderen Ferien auch nie getan hatte, doch diese Ferien waren im Gegensatz zu den anderen die Hölle. Nicht nur dass sie mich wie ihren Haussklaven behandelten, nein ich wurde auch bei jeder Gelegenheit die sich ihm oder meinem Cousin bot zusammengeschlagen oder verprügelt. Danach drückte er mir einen Zettel in die Hand und erklärte mir, dass ich die Arbeiten, welche auf dem Zettel stehen würden bis zum Abendessen zu erledigen hätte, ansonsten bekäme ich die Quittung und kein Abendessen. Na ja wie immer halt. Als ich mit den Aufgaben fertig war, waren meine Verwandten mit dem Abendessen schon fertig, da sie dieses um eine Stunde vorverlegt hatten. Als ich meinem Onkel mitteilte, dass ich alle Arbeiten, welche auf dem Zettel standen erledigt hätte, schlug er noch mal zu und meinte nur ich wäre zu langsam gewesen und dadurch hätte ich auch Recht auf etwas zu Essen. Was ich in den Ferien ja ohnehin schon gewohnt bin, da ich, ob ich meine Arbeiten rechtzeitig erledigt hatte oder nicht sowieso nur alle vier Tage eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser bekam. Dann gab er mir einen neuen Zettel mit den Arbeiten, welche ich am nächsten Tag verrichten sollte und sagte, ich hätte das Zimmer, welches ich die letzten vier Jahre gehabt hätte nicht verdient und würde wieder, wie all die Jahre zuvor meine Schlafstätte im Schrank unter der Treppe vorfinden, den was anderes stünde mir Missgeburt nicht zu. Die ganzen Ferien über, wurde ich geschlagen, getreten und ausgepeitscht oder aber mein Onkel war der Meinung, ich hätte etwas vergessen oder nicht ordentlich gemacht, wurde ich im Keller angekettet und er schlug mich mit einem Rohr. Die letzte Woche der Ferien, schlug er mich nur noch ab und zu, da er sich lange genug die Hände an mir schmutzig gemacht hätte und war der Meinung, dass er nun meinem Cousin freie Hand lassen würde, woraufhin dieser mir mit seinen Freunden auflauerte und ich jedes Mal um mein Leben laufen musste. Wenn seine Freund und er mich dann erwischt haben, hatte sie immer einen Heiden Spaß dabei, mich als Boxbeutel zu benutzen und wenn ich dann Abends wieder im Schrank lag, wusste ich so manches Mal nicht, wie ich mich hinlegen sollte, da mir alles weh tat, sodass ich mich nicht traute mich überhaupt zu bewegen. Am vorletzten Tag, bevor wir wieder nach Hogwarts mussten, fand ich beim putzen einen Brief von Dumbledore in welchem stand, dass er meinem Onkel freie Hand lassen würde um mich gefügig zu machen, so dass er dann in Hogwarts mit mir leichtes Spiel hätte und er mich wieder einlullen könnte. Seid letztes Jahr hab ich Sera, doch vor den Ferien brachte ich sie in die Kammer, da ich sie nicht mit zu meinen Verwandten nehmen konnte, da diese sie wahrscheinlich getötet hätten. Sie ist die einzige, die weiß, wie meine Ferien wirklich all die Jahre bei meinen Verwandten waren!" beendete Harry seine Erzählung und sah von seinen Händen hoch in die geschockten Gesichter seiner Freunde, der Professoren und Draco.
 

"Harry, warum hast du uns nie etwas davon erzählt?" fragte Fred geschockt.
 

"Ich wollte n..." begann er, wurde jedoch von Neville unterbrochen.
 

"Harry, du hättest es uns erzählen können, wir hätten dir geholfen und du hättest nicht nach den Ferien fast zwei - drei Wochen unter Schmerzen leiden müssen!" meinte Neville sanft.
 

"Hermine und Ron wussten was mein Onkel und mein Cousin mir in den Ferien antun, doch sie waren, ebenso wie Dumbledore letztes Jahr der Meinung, dass mir so etwas nur nützlich sein könnte und ich dadurch nur härter im nehmen werden würde, damit ich gegen Voldemort bestehe!" antwortete Harry.
 

"Warum hast du uns nicht vertraut Harry?" fragte Fred vorsichtig, jedoch ohne jeglichen Vorwurf in der Stimme.
 

"Ich konnte nicht, ich wusste nicht mehr, wem ich noch vertrauen konnte und wem nicht!" antwortete Harry. "Nachdem ich ein Gespräch zwischen Hermine und Ron mitbekommen hatte, war ich enttäuscht, verletzt und habe mir vorgenommen niemandem mehr so leicht zu vertrauen!"
 

"Mr. Potter, wenn irgendetwas sein sollte, können sie jeder Zeit zu Serverus oder auch zu mir kommen!" bot Professor Elddir ihm an.
 

"Danke Professor!" bedankte sich Harry artig.
 

"Ihr vier passt morgen auf, dass Miss Granger und Mr. Weasley Harry nicht noch einmal vom Haustisch vertreiben, verstanden?" wandte sich Snape an Fred, George, Seamus und Neville.
 

"Geht in Ordnung Professor!" antworteten die vier angesprochenen ernst.
 

"Gut, dann sollten sie langsam in ihren Gemeinschaftsraum gehen. Wir sehen uns dann morgen!" meinte Snape.
 

"Gute Nacht Professor!" verabschiedeten sich Fred, Georg, Neville und Seamus und gingen zur Tür.
 

"Gute Nacht und Danke!" verabschiedete sich Harry und ging zu seinen Freunden.
 

"Mr. Potter!" hielt Snape diesen kurz auf.
 

"Ja!" erwiderte dieser und sah seinen Professor an.
 

"Sie sind nicht mehr allein, wir stehen zu ihnen, vergessen sie es nicht!" erklärte Snape freundlich.
 

"Danke Professor, werde ich nicht!" entgegnete Harry, verließ mit seinen Freunden die Räumlichkeiten von Snape und ging mit ihnen gemeinsam in ihren hoch in den Turm zu ihrem Gemeinschaftsraum.
 

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"Ich dachte immer Potter würde bei seinen Verwandten leben wie Gott in Frankreich!" erklärte Draco immer noch geschockt von dem eben gehörten, als sich die Tür geschlossen hatte.
 

"Da bist du nicht der einzige Draco!" entgegnete Snape seufzend.
 

"Wusste einer von euch, dass Potter in Slytherin sein könnte?" fragte Elddir und sah Snape und Draco nacheinander fragend an.
 

"Nein, woher!" kam es von beiden gleichzeitig.
 

"Nun, das Gespräch zwischen der Kobra und Harry, welches sie hier im Wohnzimmer geführt haben, war sehr aufschlussreich!" teilte Elddir den beiden mit.
 

"Warum, über was haben sich die beiden den unterhalten?" fragte Snape. "Wie du weißt, verstehen wir kein Parsel!"
 

"Ich weiß!" erwiderte Elddir grinsend. "Was mich wundert ist, dass der junge Potter Parsel spricht, denn die Potters waren keine Nachkommen Slytherins!" fügte Elddir nachdenklich hinzu.
 

"Dumbledore erzählte Harry, dass dies von der Narbe, welche du ihm zugefügt haben sollst kommen würde, da er durch den Fluch, mit dir verbunden wäre!" antwortete Snape.
 

"Das kann nicht sein, Parsel kann nur vererbt werden und..." stockte Elddir plötzlich, als ihm ein Gedanke kam.
 

"Harry ist ein Nachfahre Slytherin?" entfuhr es Draco fassungslos, als er seine Gedanken aussprach.
 

"Ja, das könnte sein, denn nur Nachfahren Salazars können die Schlangensprache und diese wird nicht, wie Dumbledore behauptet durch einen Fluch übertragen, davon abgesehen, habe ich nie einen Fluch gegen Harry gerichtet!" antwortete Elddir und riss plötzlich die Augen auf, als ihm die Erkenntnis kam. "Harry kann kein Kind von den Potters sein, denn Lily konnte, wie mir Sirius damals erzählte keine Kinder bekommen!"
 

"Am besten sprechen wir mit deinem Vater und fragen ihn, ob noch ein Nachfahre von ihm existiert, er kann uns sicher darauf eine Antwort geben!" schlug Snape vor.
 

"Du hast Recht Severus, ich werde ihm einen Brief schreiben und ihn danach fragen!" meinte Elddir.
 

"Und über was haben sich nun Harry und die Kobra unterhalten?" wollte Draco neugierig wissen.
 

"Die Kobra hat Harry davon überzeugt, dass er uns vertrauen könnte, da er, wie ihr selber mitbekommen habt, uns erst nicht erzählen wollte, woher er diese Wunden, Brüche und Hämatome hatte!" erklärte Elddir, woraufhin beide zustimmend nickten. "Gut, die Kobra meinte zu ihm, dass er ihr letztes Jahr selbst erzählt hätte, dass der Hut ihm, in seinem ersten Jahr gesagt hätte, dass er nur wahre Freunde in Slytherin finden würde und der Hut dies ansonsten nicht gesagt hätte, doch dass Harry sich anstatt nach Slytherin zu kommen, nach Gryffindor wollte. Daraufhin sagte Harry zu ihr, dass er ihr doch den Grund dafür genannt hätte, warum er nicht nach Slytherin wollte, woraufhin die Kobra meinte, dass er selber bemerkt haben dürfte, dass dies die falsche Entscheidung war, welche er im ersten Jahr traf. Harry erwiderte nur, dass sie ja wüsste, wenn wir ihm nicht glauben würden, was er dann machen würde. Die Kobra meinte nur, er solle ihr glauben und vertrauen und dass wir zu ihm halten und ihm helfen würden!" erzählte Elddir ihnen.
 

"Darum verhielt er sich auf einmal uns gegenüber so anders! Er vertraut dieser Schlange und hört auf dass was sie ihm sagt!" stellte Snape fest.
 

"Das nehme ich auch an, doch wenn man diesem Jungen in die Augen sieht, sieht man Hoffnungslosigkeit, sowie auch unendliche Einsamkeit. Wie ich das sehe hat dieser junge Mann in seinem ganzen Leben nie Liebe und Geborgenheit erfahren dürfen!" schlussfolgerte Elddir.
 

"Ich würde sagen Draco, du gehst jetzt auch ins Bett, da morgen wieder der Unterricht beginnt!" meinte Snape zu diesem, da es schon recht spät war und er durch dass viele Nachdenken langsam Kopfschmerzen hatte.
 

"In Ordnung, bis Morgen! Gute Nacht ihr zwei!" verabschiedete sich Draco von den beiden Professoren und verließ die Räumlichkeiten von Snap, um in seinen Gemeinschaftsraum und danach in sein Zimmer zu gehen.
 

"Ich würde sagen, dass du einen Trank gegen Sperren und Banne braust, damit Mr. Potters Magie sich vollständig entfalten kann Severus!" schlug Razalas diesem vor.
 

"Ich werde gleich morgen damit beginnen, doch nun werde ich auch zu Bett gehen, ich habe langsam aber sicher von dem ganze Kopfschmerzen!" erwiderte Snap und stand vom Sessel auf.
 

Elddir tat es im gleich, wünschte Snape noch eine gute Nacht und begab sich in seine eigenen Räume.
 


 

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Am nächsten Morgen wurde Harry von Neville geweckt. "Harry! Du solltest langsam aufstehen, wenn du noch vor Zaubertränke frühstücken willst!"
 

"Ja, ja ich steh ja schon auf!" grummelte dieser und schlug die Decke zurück.
 

Harry stand auf, ging ins Bad und nach einer kurzen Dusche zog er sich an. Danach verließ er gemeinsam mit Neville den Schlafsaal und traf im Gemeinschaftsraum auf die Zwillinge und Seamus. Nach einem Morgengruß machten sich alle gemeinsam auf den Weg zur Großen Halle, wobei Seamus schon mal vorging und sich ans hintere Teil des Tisches setzte und die Zwillinge mit Neville und Harry in die Mitte. Kaum dass sie sich hingesetzt hatten, kamen Ron und Hermine auf sie zu und wollten Harry wieder in einen Streit verwickeln, doch noch bevor sie dazu kamen, standen die Zwillinge und Neville gemeinsam auf, wobei Neville Harry mit sich hochzog und gingen zu Seamus zum hinteren Teil des Tisches. Als Ron und Hermine ihnen folgen wollten, mussten diese feststellen, dass bei den fünf Gryffindors kein einziger Platz mehr frei war, sodass sie sich wieder hinsetzten. Beide sahen zum Lehrertisch und erkannten den leicht grimmigen Gesichtsausdruck von Dumbledore, welche nicht nur die beiden sahen, sondern welcher auch Professor Snape und Professor Elddir auffiel. Beide sahen sich an und grinsten.
 

"Das haben sich bestimmt die Zwillinge ausgedacht!" schlussfolgerte Snape leise, woraufhin Elddir nur nickte.
 

Dumbledore erhob sich und sorgte in der Halle für Ruhe, welches ihm nach dreimaligen Versuchen gelang.
 

"Liebe Schüler und Schülerinnen, ich muss ihnen mitteilen..." begann er, wurde jedoch abrupt in seiner Ansprache unterbrochen, als plötzlich der sprechende Hut vorm Lehrertisch auftauchte und sich mit dem Spalt über der Krempe Dumbledore zuwandte.
 

"Schulleiter, sie können nicht verhindern, was ich gestern nicht durchführen konnte!" teilte der Hut diesem in einem ernsten Ton mit und wandte sich nun der Großen Halle und den Schülern zu. "HARRY POTTER SOLL ZU MIR KOMMEN!" schrie er und wartete auf Harry.
 

Dieser sah seine Freunde mehr als verwirrt an, stand zögernd von seinem Platz auf und begab sich langsam in Richtung Lehrertisch zum sprechenden Hut, welcher dort in der Luft schwebend auf ihn wartete. Als er vor diesem stand, begann der Hut wieder zu sprechen.
 

"Harry, ich wollte dich gestern schon in ein anderes Haus einteilen, doch warst du nicht anwesend, doch nun werde ich dies nachholen und mich von keinem davon abhalten lassen!" sprach er an Harry gewandt.
 

"Das geht nicht! Er kann nicht zwei Jahre vor seinem Abschluss das Haus wechseln!" protestierte Dumbedore aufgebracht.
 

Harry sah kurz zu Snape und Elddir und wandte sich danach Dumbledore zu. "Ich kann sehr wohl das Haus wechseln, da ich in meinem ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häusern hatte und wenn der Hauslehrer des anderen Hauses nichts dagegen hat, dass ich in sein Haus wechsle, kann ich es egal in welchem Schuljahr tun Professor!" klärte Harry diesen mit kalter Stimme auf.
 

"Der Junge hat Recht Albus!" stimmte Professor McGonagall Harry zu.
 

Dumbledore setzte sich wütend wieder auf seinen Platz und deutete an, dass der Hut nun endlich fertig werden sollte.
 

Der Hut schwebte zu Harry und ließ sich auf dessen Kopf fallen. #Du wunderst dich sicher warum, doch ich hätte dich schon in deinem zweiten Jahr nach Slytherin schicken sollen junger Lord, da ich da erkannte, was ich heute mit Sicherheit weiß. Du wirst eine Überraschung erleben, auch werden starke und mächtige Freunde hinter dir stehen und dir helfen das richtige zu tun! Darum schicke ich dich jetzt in das Haus deines Vaters junger Lord! # #Ich bin kein junger Lord! # protestierte Harry. #Oh doch, dass bist du, wie schon gesagt, ich erkannt es erst in deinem zweiten Jahr, darum schicke ich dich auch nach...# SLYTHERIN!" schrie der Hut laut heraus. Die Slytherin, sowie Fred, George, Neville und Seamus begannen zu jubeln und Hermine, sowie Ron und die anderen Gryffindors sahen geschockt in Harrys Richtung. Nachdem der Hut wieder von Harrys Kopf verschwunden war, sah er sich etwas unsicher um. Professor Snape stand von seinem Platz auf, begab sich zu Harry und stellte sich neben ihn.
 

"Severus, da ich weiß, wie du zu Mr. Potter stehst, nehme ich an, dass du mit der Entscheidung des Hutes nicht einverstanden bist!" meinte Dumbledore an Snape gewandt.
 

"Doch Albus, ich bin mit der Entscheidung des Hutes sehr einverstanden!" erklärte dieser einem völlig geschockt dreinschauenden Schulleiter.
 

Ohne weiter auf diesen zu achten, legte Snape leicht eine Hand gegen Harrys Rücken und führte diesen zum Slytherin Tisch.
 

"Mr. Malfoy, sie werden auf Mr. Potter aufpassen und sich um ihn kümmern, auch werden sie ihm unsere Hausregeln erklären!" forderte Snape diesen auf.
 

"Werde ich Professor!" versicherte Draco und sah Harry dabei freundlich lächelnd an.
 

"Mr. Malfoy, ich werde sie drei Tage vom Unterricht befreien, damit sie mit Mr. Potter alle nötigen Schulbücher, für ihn geeignete Roben und andere für Slytherin üblichen Utensilien einkaufen können!" erklärte Snape freundlich und ging, nach einem zustimmenden nicken von Draco wieder zum Lehrertisch.
 

Nachdem sich Snape wieder neben Elddir gesetzt hatte, stand Dumbledore erneut von seinem Platz auf und sorgte für Ruhe. Nach drei Anläufen schaffte er es dann endlich, von allen Schüler die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen.
 

"Wie ich euch vor der Unterbrechung schon angedeutet habe, habe ich euch eine Mitteilung zu machen. Es wird heute ein Visitor eintreffen, welcher vom Ministerium beauftragt wurde, die Unterrichtsmethoden zu prüfen. Dieser Visitor soll dem Ministerium Bericht erstatten, ob wir euch auch das ausreichende Wissen, welches ihr für euer späteres Leben braucht vermitteln und beibringen. Daher bitte ich nun Mr. Malfoy zu uns zu kommen!" beendete Dumbledore seine Ansprache und kaum dass er das letzte Wort beendet hatte, wurde die große Tür der Halle aufgemacht und Lucius Malfoy betrat mit erhobenen Haupt die Große Halle. Mit stolzem Schritt ging er auf den Lehrertisch zu und begrüßte Dumledore mit einem knappen Kopfnicken. Danach setzte er sich neben Elddir und sah auf die Schüler, welche an ihren Haustischen saßen hinunter. Er konnte am Gryffindor Tisch einige geschockte Gesichter sehen, allen voran Hermine und Ron. Bei den anderen Haustischen, sah er nur vereinzelte Schüler, welche ihn nicht geschockt, doch etwas erschreckt ansahen, was ihn innerlich grinsen ließ.
 

"So und nun wünsche ich euch einen guten Appetit!" eröffnete Dumbledore das Frühstück.
 

Harry sah mit einem erstaunten Blick auf den Slytherin Tisch und bemerkte, dass auf diesem mehr Auswahl an Speisen vorhanden war, als an seinem ehemaligem. Doch begann er nicht wie die anderen, sich Unmengen auf den Teller zu häufen, sondern nahm sich ein Brötchen und etwas Wurst, da sein Magen noch keine großen Mengen vertrug. Draco sah ihn mit einem besorgten Blick an.
 

"Willst du nur so wenig essen?" fragte er Harry irritiert.
 

"Mein Magen verträgt noch nicht so viel!" antwortete Harry erklärend und begann langsam dass Brötchen zu essen.
 

"Ich finde es klasse, dass du jetzt in unserem Haus bist Harry!" vernahm dieser eine Stimme ihm gegenüber.
 

"Du bist?" fragte er zurückhaltend.
 

"Blaise Zabini, es ist mir eine Ehre ihre Bekanntschaft zu machen Mr. Potter!" antwortete dieser und lächelte freundlich.
 

"Äh... angenehm!" stotterte Harry verlegen und wurde leicht rot um die Nase.
 

"Wie süß!" flötete Blaise, was ihm von Draco einen Killerblick einbrachte und Harry noch roter im Gesicht werden ließ.
 

"Wir sollten dann..." begann Draco, wurde jedoch von einem lauten Gekreische unterbrochen.
 

"DRACI MAUSI!" kreischte eine Stimme, woraufhin, die Person, welcher diese Stimme gehörte auch sogleich auf Dracos Schoß saß.
 

"Geh von mir runter Parkinson!" forderte Draco diese auf und schuppste sie auf den Platz neben sich von seinem Schoss runter.
 

"Aber Draci, wir wollten doch gemeinsam zum Unterricht!" meinte sie und sah ihn mit klimpernden Augen an.
 

"Du musst schon allein in den Unterricht gehen, ich habe nie gesagt, dass ich mit dir gemeinsam zum Klassenram gehen würde. Außerdem habe ich von Professor Snape den Auftrag erhalten mich um Harry zu kümmern!" entgegnete Draco ihr kalt.
 

"Was, du sollst dich um dieses ETWAS kümmern, das ist doch wohl ein Scherz!" kreischte Pansy aufgebracht.
 

"Dies ist gewiss kein Scherz Miss Parkinson, denn ich beliebe niemals zu scherzen!" hörten sie plötzlich die ölige Stimme von Snape, welcher plötzlich hinter ihnen stand.
 

Parkinson sah diesen geschockt an. "Aber..., aber..." stotterte sie.
 

"Was? Ich würde sagen sie gehen jetzt in den Unterricht, ansonsten ziehe ich ihnen Hauspunkte ab und da sie ihrem Haus schon etliche Male Punkte gekostet haben, werden ihre Hausgenossen sicherlich nicht gerade erfreut sein, wenn sie noch weitere Punkte verlieren!" teilte Snape Parkinson mit, welche daraufhin mit einem wütenden Gesichtsausdruck vom Tisch aufstand und die Halle verließ.
 

"Mr. Potter, ich habe eine Hauselfe beauftragt ihren Koffer in Dracos Zimmer zu bringen, da sie mit ihm ein Zimmer teilen werden!" unterrichtete Snape Harry freundlich.
 

"Danke Professor! Würden sie den Hauelfen bitte mitteilen, dass sie meine sämtlichen Umhänge vernichten sollen!" bat Harry seinen neuen Hauslehrer leise.
 

"Warum dass? Bitte erklären sie mir dies!" forderte Snape Harry auf.
 

"Ich durfte meine Schulsachen, sowie die Bücher und alles andere, was ich noch fürs Schuljahr brauchte nie selber in der Winkelgasse besorgen, da Professor Dumbledore immer jemanden damit beauftragt hat und mir daher sämtliche Schulsachen per Eule zu gesandt wurden. Als mein Onkel meinen Koffer mit all meinen Sachen am ersten Ferientag verbrannte, verfärbten sich die Flammen dunkelrot, sodass ich zu der Überlegung kam, dass Dumbledore einen Überwachungszauber auf meine Umhänge und Roben gelegt hat, so dass er immer wusste, wo ich mich im Schloss befand!" erklärte Harry flüsternd.
 

Snape nickte und wandte sich dann an Draco. "Am besten geht ihr in die Winkelgasse und besorgt dort alles nötige!" forderte er Draco auf.
 

"Ich werde die beiden begleiten, dann kann Dumbledore sie danach nicht in sein Büro rufen und ihnen unangenehme Fragen stellen!" teilte Elddir seinem Kollegen und den beiden Slytherins mit.
 

Snape nickte bestätigend und verließ die Große Halle in Richtung Kerker, um zum Unterricht des 6. Schuljahres Gryffindor/ Slytherin zu gehen. Draco, Harry und Elddir gingen in die Eingangshalle, verließen das Schloss in Richtung Hogsmeade und floten von den drei Besen aus zum Tropfenden Kessel.
 

Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein kleines Kommi?????
 

*bussi*
 

bearchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Little-Pink-Lady
2006-05-21T19:10:11+00:00 21.05.2006 21:10
Weiter weiter^^
Supi Kap, ich fand den Ausdruck süß von Blaise passend Xd
Er sagte genau das, was ich dachte ^^
Kommen die anderen Veville etc. auch nach Slytherin?
Ich hoffe es zumindest ^^....

Also
Bis denne
Chi
Von: abgemeldet
2005-12-10T16:14:13+00:00 10.12.2005 17:14
Huhuh,
deine Geschichte ist echt toll. ich hoffe du schreibst bald weiter.
Von:  InaBau
2005-12-10T10:45:38+00:00 10.12.2005 11:45
Das ist ein spitzenmäßiges Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin schon gespannt, wie es ihnen beim Enkauf ergeht. Bitte schreib mir eine ENS, wenn Du ein neues Kapitel hochlädst, danke!
Von:  Chiron
2005-12-10T09:26:00+00:00 10.12.2005 10:26
Haha erste..
Also wieder super schön.. Da freu ich mich schon aufs weiterlesen..^^


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