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Von Koreanern und anderen Schwierigkeiten

Jin - Hwoarang , bitte lesen XDD
von

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Chapter 2

So ihr, hier das zweite Kapitel meiner ersten FF ^^ und danke, dass ihr Kommentare geschrieben habt -.-'

Naja, dann mal viel Spaß ^^/)
 


 

Jetzt lieg ich hier neben ihm, schaue ihm zu, wie er schläft. Schaue zu, wie sich sein Brustkorb beim Ein- und Ausatmen hebt und senkt, wie sein Mund sich beim Atmen leicht bewegt, wie er ab und zu mit der Nase zuckt, weil seine Haare in kitzeln. Ihn so zu sehen, beruhigt mich innerlich immer wieder auf eine gewisse Weise, die ich nicht beschreiben kann. Ihn so friedlich schlafen zu sehen macht mich extrem glücklich und zufrieden, es ist fast schon so, als ob ich mich jedesmal neu in ihn verlieben würde. Es ist dieser Hauch von Unschuld in seinem Gesicht, der es mir extrem angetan hat. Dann konnte ich etwas Gequältes in seinem Gesicht sehen, dass auf der Tatsache beruhte, dass seine Haare seine Nase umspielten, was ihn zu stören schien. Ich spielte mit dem Gedanken ihm die Haare aus dem Gesicht zu streichen, damit er ungestört weiter schlafen kann. Doch dann kamen mir all die Gemeinheiten des letzten Tages in den Sinn, die er mir angetan hat. Wie er mir zweimal den Tag versaut hat und trotzdem noch die Frechheit besaß, Geld von mir zu verlangen. Den Gefallen wollte ich ihm dann doch nicht tun. Das sehe ich nämlich gar nicht, ich soll alles für ihn tun und was macht er für mich? Richtig, gar nichts!
 

Und plötzlich wechselte meine Stimmung von vollkommender, glücklicher und verliebter Zufriedenheit in extrem befriedigende Schadenfreude. Ich fing sogar an, mich an diesem "gequälten Anblick" zu ergötzen. Ja, das hatte er verdient! Leiden soll er, genau wie ich gestern gelitten habe. Einen gequälten Schlaf soll er haben, genau wie ich, weil er sich mal wieder extrem breit gemacht hat. Genervt aufwachen soll er! Ich würde ihm alles heimzahlen, alles! Solange, bis er auf Knien vor mir um Vergebung bettelt. Jaaa, Muhahahahaha! Ja, die Schadenfreude überkam mich, sogar eine bösartige Aura konnte ich schon um mich herum spüren. Ich steigerte mich so in diese Gedanken rein, dass meine Rache sich dadurch äußerte, dass ich anfing, ihm immer mehr und mehr Haare ins Gesicht zu streichen, damit er auch ja schlecht schläft. Es wurden immer mehr und mehr, fast schon psycho- pathisch.
 

Nachdem Hwoarang dann schon fast alle seine Haare in seinem Gesicht hatte, wachte er schließlich extrem genervt auf und wischte mir Eine. Natürlich hielt er mir mal wieder vor, wie schlecht ich ihn behandeln würde. Und das, obwohl er ja alles für mich tut...
 

Beim Frühstück. Wir sitzen uns gegenüber. Eigentlich will ich mich immer neben ihn setzen, damit ich ihn liebkosen und füttern kann. Hach, ich liebe es ja so ihn auf die Wangen zu küssen, wenn er sie voller Essen hat und kaut. Er hasst es. Aus diesem Grund frühstücke ich mit ihm lieber im Bett. Da kann ich ihn knuddeln und knutschen so viel ich will, dort kann er mich nämlich nicht einfach weghauen. Das hasst er übrigens auch. Deshalb lass ich es. Ich könnte es ja eigentlich auch gegen seinen Willen tun, doch dann würde er mir nur vorwerfen, dass ich nie Rücksicht auf seine Gefühle nehmen würde. Immer die selbe Leier, dabei macht er doch mit mir was er will... Würde ich nicht sein, ich glaube wir hätten gar keine Schmusereien. Dabei hab ich sie so gern. Hwoarang konnte ja so gemein sein...
 

"Kazama, dir ist natürlich klar, dass du dich bald vom Acker machen musst." "Was? Warum denn?" "Warum wohl? Ich hab kein Bock mehr auf deine Visage! Mensch, Baek kommt gleich!" "Sei doch nicht so gemein zu mir, Mann! Ich hab auch Gefühle..." "Und was ist mit meinen Gefühlen?!" "Was denn für Gefühle...?", nuschelte ich kaum verständlich. "Was?" Er musste es natürlich hören. "Gar nichts." "Lüg nicht!" "Es war wirklich nichts." "Pah! Das kannst du jemand anders erzählen, ich hab genau verstanden was du gesagt hast! Wenn ich dir so gefühllos bin, was suchst du dann noch hier, he?!" "Och, Mensch, Hwoarang, jetzt fang doch nicht wieder an zu diskutieren. Lass uns doch lieber heute was zusammen machen." "Kein Bock." Das darf doch nicht wahr sein, da weist mich dieses Mistvieh tatsächlich ab, unfassbar! Aber was hätte ich auch anderes erwarten können. In seinen Augen hab ich ihn eben extrem beleidigt. Elender Dickkopf, das macht er nur, weil's mich ärgert. Schadenfreude ist ja so was Schlimmes. Besonders dann, wenn man ihr Opfer ist. Und ich spreche aus täglicher Erfahrung...
 

"Ich versteh das nicht, H-chan. Warum willst du nie was mit mir unternehmen?" "Hör mal zu, J-chan, wenn ich mich recht erinnere, warst du der, der sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hat, mit mir wo hinzugehen." "Ja, aber..." "Nichts aber, ich hab auch meinen Stolz!" "Pha! Was bist du nur für Liebhaber? Du weißt genau, dass mein Großvater seine ,Leute' überall hat. Es ist gefährlich, mich mit dir händchenhaltend in der Öffentlichkeit zu zeigen!" "Ach, und jetzt ist es das nicht mehr, oder was?!" Ich konnte seinen Sarkasmus regelrecht spüren. "Naja, wir könnten doch ins Kino gehen, dort sieht uns ja keiner." "Wir könnten uns ja auch in ner Mülltonne verstecken, da sieht uns auch keiner!" "Mensch, was ist denn auf einmal mit dir los? Warum bist du so gemein zu mir?" "Weil du mich nervst!" Autsch. Das saß tief. Das er auch immer so bösartig sein musste, wenn er der Meinung war, ich hätte ihn beleidigt. Dabei hab ich ihm doch gar nichts getan, außer das mit den Haaren, aber im Vergleich zu dem, was er mir ständig antut, war das gar nichts. Aber er hatte schon recht mit dem was er sagt. Früher, am Anfang unserer Beziehung, war er echt anhänglich. Echt süß, wie ein kleines Kind. Das hat sich aber nach ner Zeit wieder gelegt, weil ich ihn immer, wenn wir uns irgendwo getroffen haben und er mich voller Freude und Verliebtheit zur Begrüßung umarmen und küssen wollte, praktisch "weggeschubst" hab. Es war ein Fehler, den ich aus Angst davor begangen habe, dass mich jemand, der mit meinem Großvater zu tun hat, sehen könnte. Ich bereue ihn sehr, denn hätte ich das damals nicht ständig getan und ihn anstatt "wegzuschubsen" in den Arm genommen hätte, wäre er jetzt wahrscheinlich sehr verschmust. Naja, wenn man das eine haben will, muss man eben auf das andere verzichten können... Entweder das ist der Grund für all seine ständigen Gemeinheiten oder er genießt es einfach, mich auf diese Weise zu quälen. "Jetzt mach, dass du hier raus kommst, Richie Rich!" Aber der Verdacht, dass er es nur aus Spaß macht, bestätigte sich jedesmal, wenn er mir einer seiner tollen Kosenamen an den Kopf warf. Hier einige Beispiele: Kazama, Richie Rich, Matratze oder J-chan. Man, das muss Liebe sein... Obwohl, "J-chan" nennt er mich immer nur, wenn ich ihn "H-chan" nenne, was ihn extrem nervt, was ich wiederum nicht verstehen kann. Ich finde, "H-chan" hört sich doch ganz toll an. Außerdem ist es mir n bisschen zu dumm, ihn "Hwoarang-chan" zu nennen, also kürz ich seinen Namen ab. Bei uns in Japan macht man das halt so, dass man einem Menschen den man gern hat, ein "-chan" an den Namen anhängt. Er tut es mir gleich. Allerdings nicht aus Liebe, sondern um mir zu zeigen wie bescheuert es sich anhört, an den Anfangsbuchstaben eines Namens ein "-chan" zu hängen. Zudem findet er Kosenamen unmännlich, deshalb denkt er sich für mich irgendwelche Namen aus um mich zu ärgern. Richie Rich zum Beispiel. So nennt er mich, weil ich angeblich so reich wär und ihm nichts abgeben will. Dabei ist es doch verständlich, immerhin bin ich nicht sein Geldautomat! Aber wehe ich gebe ihm nichts, dann ist schon wieder der Teufel los und er macht mir solange Vorwürfe bis ich nervlich am Ende bin und doch nachgebe...
 

Okay, Gedanken bei Seite. Sonst beschwert er sich nur wieder weil ich ihn vernachlässigen und ihm nicht zuhören würde. "Hwoarang, ich lass mich von dir nicht mehr rumkommandieren, hast du verstanden?!" An seinem Blick konnte ich erkennen, dass er es nicht verstanden hat... "Raus!" "Och, Mensch, H-chan..." "Sofort!" Natoll, jetzt fing er auch noch an, lauter zu werden. Jetzt hieß es: Dran bleiben! "Nein!" Ich konnte die Wut die in ihm aufstieg fast schon in seinen Augen sehen. Jetzt hieß es, sie zu lindern. "Hab dich doch lieb..." Dabei versuchte ich so süß wie möglich zu sein. Das es nicht klappte, hab ich an Hwoarangs Tritt gemerkt. "Das kannst du dir sparen Hau jetzt ab, ich hab keinen Bock Ärger zu bekommen!" "Ja, aber Baek kennt mich doch gar nicht..." "Natürlich kennt der dich! Der haßt deine Sippe so sehr, dass er schon angefangen hat, alles mögliche über euch zu recherchieren. Der ist echt krank, fast schon psychopathisch. Glaub mir, der weiß haargenau wer du bist." "Oh man..." "Nix ,Oh man'! Raus!" "Ach, da fällt mir ein, mein Großvater ist heute und morgen auf Geschäftsreise, dann kannst du ja zu mir kommen." "Kazama, bist du taub oder was?! Du sollst verschwinden!" "Das ist mal wieder typisch von dir, du poppst mich und willst mich dann los werden. Nicht mal zu Ende essen lässt du mich!" Das hätte ich nicht sagen dürfen. Seine Antwort waren nämlich ein paar Tritte und Schläge, sowie Rumgemotze und ein ganzschön schmerzhafter Rausschmiss. Jetzt kommt er sowieso nicht mehr zu mir. Dabei wollte ich mir den Sonntag so schön machen. Naja, ich hab's ja gesagt: Wenn man mit Hwoarang zusammen ist, ist das Wochenende meist noch stressiger als der Rest der Woche...
 

Auf dem Weg nach Hause kam ich an vielen Pärchen vorbei. Sie hielten sich an der Hand und küssten sich, gingen zusammen spazieren und genossen es, jedem ihr Glück zu zeigen. Ich ging durch den Park und blieb kurz stehen, um mir ein Pärchen anzusehen, das gerade picknickte. Sie mussten erst kurz zusammen sein. Das sah man daran, wie aufgeregt und ausgelassen sie waren. Als ich mir all diese Pärchen im Park ansah, wurde mir bewusst, dass ich das alles nie haben werde. Nicht mit Hwoarang. Dabei habe ich mir eine Beziehung mit dem Menschen den ich liebe so verdammt schön vorgestellt. Ich hab mir vorgestellt, wie ich ihm meine Liebe und Zuneigung in der Öffentlichkeit zeige, ihn meiner Familie vorstelle, ihn zu einem romantischen Essen ausführe , mit ihm im Winter durch den Schnee spazieren gehe. So wie es aussieht, sollte es eine Vorstellung bleiben, ein unbefriedigter Wunsch. Ich werde nie mit ihm seinen Geburtstag feiern können, geschweige denn Weihnachten. All diese selbstverständlichen Dinge, sie wurden mir nicht erlaubt, nicht gegönnt. Aber von wem? Von Baek oder meinem Großvater? Nein, es war keiner von beiden. Aber was war es dann? War es die Angst von ihnen erwischt zu werden? Das könnte schon eher sein. Doch wenn Hwoarang und ich wollten, könnten wir uns trotzdem öffentlich lieben, uns eine Wohnung nehmen, gegen ihren Willen eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Schließlich hat der Hass zwischen ihnen doch nichts mit uns zu tun, oder? Doch soweit würde es nie kommen. Hwoarangs Liebe zu Baek verhindert es, dass er so etwas "Enormes" gegen dessen Willen tut. Er liebt Baek nicht so wie er mich liebt, er liebt ihn wie ein Sohn seinen Vater liebt. Und genau diese "Vater-Sohn-Beziehung" zu ihm, hält ihn davon ab, mich so zu lieben, wie er es möchte. Aber was hält mich davon ab ihn so zu lieben wie ich es möchte? Ist es Heihachi, mein Großvater? Ist die Angst davor, dass er mich mit ihm sehen könnte, wirklich so groß? Sicherlich nicht! Das einzige was er mir antun könnte, ist mich zu verprügeln und zu verstoßen oder mir die Erbschaft seiner Firma zu entziehen, weil ich seinem guten Image schade, sollte es an die Presse kommen. Aber besonders schlimm wäre das nicht. Ich will sowieso endlich weg von ihm, ich scheiß auf sein Geld und seine Firma. Ich will nur meine Schule fertig machen, mir einen Job suchen und weit von ihm wegziehen. Ich hasse es bei ihm, hasse es, wie er mich ansieht, hasse es, in seiner Nähe zu sein. Doch wenn es nicht mein Großvater war, was hielt mich dann davon ab? Was hinderte mich daran, ihn so zu lieben, wie ich möchte? Wie er es möchte. Es war die Scham! Ja, ich schämte mich. Schämte mich, ihn in der Öffentlichkeit in den Arm zu nehmen, ihn an der Hand zu nehmen, geschweige denn, ihn in der Öffentlichkeit zu küssen. Ja, ich schämte mich dafür, schämte mich vor mir selbst. Deshalb stieß ich ihn damals immer von mir. Nicht aus Angst erwischt zu werden, sondern weil ich mich schämte. Ich hatte Angst vor den Blicken der anderen. Diese Blicke, sie zeigen dir den Ekel, die Abneigung. Hwoarang schämte sich nie dafür, für seine Sexualität. Auch wenn er immer behauptet, er sei gar nicht schwul, sondern bisexuell mit einer ausgeprägteren Vorliebe für Männer. Schämt er sich vielleicht deshalb nicht, weil er sich einredet, nicht schwul zu sein? Immerhin ist es normal heterosexuell zu sein und wenn man bisexuell ist, dann ist man ja auch praktisch "normal", weil man ja auch zur Hälfte auf das andere Geschlecht steht. Vielleicht sollte ich das auch tun, mir sagen, ich sei normal. Ich hab es schon öfters versucht. Doch jedesmal wenn ich es getan habe, habe ich diese Paare gesehen. Dann wurde mir wieder bewusst, dass ich "anders" bin. Ich versuche ständig es zu verdrängen, doch lange kann ich das nicht mehr. Es tut so unglaublich weh...
 

Diese Gedanken, sie machten mir nämlich jedesmal bewusst, dass ich nie das Leben führen werde, das ich mir so sehr gewünscht habe. Ich werde wahrscheinlich nie heiraten, nie eine Familie gründen können, nie Opa werden. Ich konnte spüren, wie mein Herz bei diesem Gedanken immer schwerer wurde. Außer mir und Hwoarang weiß keiner von uns. Zu riskant. Jedenfalls für mich. Der ganze Presserummel würde mich wahrscheinlich fertig machen. Hwoarang hätte es beinahe seinen angeblich so tollen Freunden erzählt, aber das konnte ich ihm noch ausreden. Jetzt schweigt er, mir zu liebe. Ich schweige aus dem gleichen Grund. Das klingt zwar selbstsüchtig und egoistisch, aber es würde ihn nicht stören, wenn ich es jemandem erzählen würde. Solange Baek es nicht erfahren würde, wäre es für ihn in Ordnung. Wüsste er, dass ich es aus Scham niemandem sage, würde er mich wahrscheinlich verlassen. Deshalb versuche ich, es vor ihm zu verbergen. Auch wenn er früher jedesmal den Grund für meine Abneigung ihm in der Öffentlichkeit gegenüber angesprochen hat, habe ich es jedesmal auf meinen Großvater geschoben, was bis jetzt auch ganz gut ging.

Doch ich glaube, dass er langsam aber sicher dahinter kommt...
 

Ich ging mit gesenktem Kopf weiter, um mir nicht mehr all diese Pärchen ansehen zu müssen. Zu sehr erinnerten sie mich daran, dass ich all das mit Hwoarang nie haben werde. Das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass ich auch noch selbst daran Schuld hatte. Ich versuchte die Tränen, denen ich durch diese schmerzvollen Gedanken immer näher kam, zu unterdrücken. Ich wollte nicht, dass mich jemand weinen sieht. Ich hoffte nur, dass mein Großvater nicht zuhause war. Würde er mich in dieser Verfassung sehen, könnte ich mir wieder anhören, dass ich viel zu weich sei. Doch ich finde, es ist in Ordnung, auch mal Gefühle zu zeigen. Sie machen einen zum Menschen, zu dem, was man ist.
 

Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, begrüßte niemanden, sagte niemanden wo ich die Nacht über war. Ich setzte mich auf mein Bett und ließ meinem Schmerz freien Lauf. Ich fing an zu weinen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich konnte meine Tränen spüren, wie sie meine Wangen hinunterliefen. Sie waren heiß und kalt zugleich. Ich vernahm mein eigenes leises Wimmern. Es zeigte mir, wie schwach ich eigentlich war, wie zerrissen es in meiner Seele aussah. Ich versuchte es immer zu verbergen, wollte das mich niemand so sieht. Ich musste vor Heihachi immer Stärke zeigen, sonst hätte ich es hier wahrscheinlich nie ausgehalten. Vor Hwoarang wollte ich stark sein, habe noch nie vor ihm geweint, obwohl er mitbekommen hat, wie elendig es mir hier geht und mir angeboten hat, mir zuzuhören wenn ich reden will. Hwoarang, wenn er hier wäre, würde er sicherlich meinen, Weinen wäre unmännlich. Das aber nur bei anderen, wenn er weinen würde, wäre es natürlich völlig in Ordnung und kein bisschen unmännlich. Dieser Gedanke ließ mich ein wenig grinsen. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich Hwoarang wirklich liebte. Egal, ob ich es durfte oder nicht. Egal, ob wir zusammen spazieren gehen oder nicht. Egal, ob es in der Öffentlichkeit ist oder nicht. Egal, wie sehr er es genoß, mich zu ärgern und zu demütigen. All seine gemeinen Worte und Taten, seine Schikanen und Schläge, seine ach so tollen Sprüche, sie waren seine Art, mir "Ich liebe dich" zu sagen...
 


 

So, ich hoffe es hat euch einiger Maßen gefallen ^^ auf Kommentare und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen ^^

*alle mal knuddel*

Und noch was:

Ihr dürft entscheiden, welcher Tekken-Chara im nächsten Kapitel mitmachen darf. Der mit den meisten Stimmen kommt dann vor ^^

Also fleißig abstimmen:

Steve, Xiyaou, Heihachi, Baek, Christie, Asuka, Eddy, Nina, Anna, Lee, Bryan, Lei und alle anderen die ich noch vergessen hab ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-01-28T20:02:56+00:00 28.01.2006 21:02
also zur ganzen story mal^^
sie is klasse...schreib bitte weiter so
Von: abgemeldet
2006-01-07T18:48:34+00:00 07.01.2006 19:48
So, jetzt muss ich mal ein Kommi schreiben! ^.^
Also mir gefällt diese FF sehr gut. Einige Sachen erinnern mich sogar an die Beziehung zu meinem eigenen Freund... #seufz*
Aber na ja, jedenfalls gefällt mir die Story richtig gut und will weiterlesen!!! Mir gefallen auch die Charas, die du gewählt hast, sehr gut. #Baek und Hwoarang total toll findet*
Jin tut mir irgendwie leid... O.o
Man kann aber, durch deinen Schreibstil, sehr gut seine Gefühle nachempfinden, mach weiter so!!!
Hoffe, du schreibst bald weiter. ^.^


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