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Eine Verbotene Liebe im alten Ägypten

Bakura + Kisara
von

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Ein anderes Leben

Viele Stunden galoppierten der Grabräuber Bakura und die Pharaonentochter Kisara durch die Sternenklare Vollmondnacht der Wüste. Als Kisara irgentwann an Bakura vorbeigaloppierte flatterte ihr der Schleier vom Kopf und flog in die Wüste. Ihr schneeweißes Haar flatterte im Nachtwind und der Vollmond ließ die Haare Silber wirken. Irgentwann hielt sie ihr Pferd auf einem Sandhügel an. "Warum hältst du an, Kisara?" fragte Bakura der sein Pferd ebenfalls neben ihr stoppte. "Ich möchte dem Pferd auch mal eine Pause gönnen wir sind jetzt schon seit mehreren Stunden auf der Flucht und bis die Sonne aufgeht ist es nicht mehr lang" sagte sie und sah Bakura an. "Ich weiß du hast recht aber wir müssen noch vor Sonnenaufgang uns verstecken, denn ich denke der Pharao wird mit seinen Priestern und Wachen nicht lange zögern uns zu Suchen. Um dich zurück in den Palast zu holen und mich zu töten, selbst wenn es vor Sonnenaufgang ist" sagte Bakura. "Wo bringst du mich eigendlich hin? Und was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte, was hast du gemacht nach deiner Flucht?" fragte Kisara als die beiden im Schritt weiter nebeneinander her ritten. "Als du mir damals zur Flucht verholfen hast hab ich mich meiner alten Bande von Grabräubern angeschlossen und bin wieder deren Anführer. Wir halten uns in einer großen versteckten Höhle im Gebirge versteckt. Wo du auch ab jetzt leben wirst" sagte Bakura. "Heißt das etwas ich bin die einzige Frau in deiner Bande?" fragte Kisara entsetzt. "Ja das bist du, aber keine Angst die anderen werden dich nicht anrühren, dazu haben sie einen zu großen Respekt vor mir. Komm jetzt es ist nicht mehr weit und bald geht die Sonne auf" sagte Bakura und ließ sein Pferd wieder angaloppieren. Kisara folgte ihm und nach einiger Zeit erreichten sie das Gebirge. Sie ritten einen schmalen Felsweg entlang, der ziemlich gut versteckt lag, bis sie irgentwann vor einer großen Höhle standen die sich anscheinend metertief in den Felsen zog. Bakura ritt in die Höhle und Kisara folgte ihm zögernd. "Na komm worauf wartest du noch?. Oder hast du Angst" fragte Bakura freundlich der sein Pferd angehalten hatte und sich nun nach Kisara umsah. "Schon gut ich komm ja schon und von wegen Angst" knurrte sie und ritt ebenfalls in die Höhle.
 

Sie ritten wie es Kisara vorkam eine Ewigkeit durch die Dunkelheit. Irgentwann erreichten sie einen großen hohen Raum wo schon andere Pferde angebunden waren. Kisara und Bakura rutschten vom Rücken ihrer Pferde und banden sie ebenfalls an. Dann entzündete Bakura eine Fackel und folgte einem langen dunklen lecht niedrigen Tunnel. Nach einiger Zeit erreichten sie einen großen Raum wo verschidene Personen wie Schatten im Dämmerlicht lauerten. Als Kisara den Raum betrat starrten sie viele Augenpaare an wobei sich Kisara ziemlich unwohl fühlte. "Eine Frau? Was hat sich der Boss dabei gedacht" wisperte einer. "Weißt du nicht wer das ist? Das ist Prinzessin Kisara, die Tochter des hiesigen Pharao´s Atemu" wisperte ein anderer. Bakura knurrte nur "Ruhe" und schon verstummten die anderen. "Ich wollte euch nur Kisara vorstellen. Sie ist die Frau die mir das Leben gerettet hat und meine große Liebe ist. Wer sie anrührt kriegt es ganz schnell mit mir zu tun. Und ich möchte das sie so wie jeder andere behandelt wird. Sie wird uns ab heute überall hin mit begleiten" sagte Bakura. Da die meisten seiner Bandenmitglieder vor ihrem Boss großen Respekt hatten wagten sie es nicht weiter über Kisara zu reden.
 

So vergingen die Wochen. Kisara hatte sich bei den Grabräubern ganz gut eingelebt und ist mittlerweile eine ziemlich geschickte Diebin geworden. Sie zogen durch das Land und plünderten Gräber und Dörfer. Wenn Bakura mal allein auf Beutezug war hatte Kisara das Komando über die Grabräuber. Die Grabräuber hatten schon genauso viel Respekt vor ihr wie vor Bakura. Kisara konnte sich auch ziemlich gut durchsetzten. Sie und Bakura waren das perfekte Grabräuberpaar. Ihre Gruppe Grabräuber hatte sich in der zwischenzeit auch deutlich vergrößert. Kisara und Bakura hatten aber auch mal gern Zeit für sich. Die beiden ritten oft mit ihren Pferden durch das Gebirge wo sie lebten und sich waren noch genauso ineinander verliebt wie am ersten Tag wo sie sich trafen. Eines Tages es war mittlerweile ein Jahr her seit Kisara geflohen war ritten Bakura und Kisara zusammen auf Bakura´s Pferd durchs Grbirge. Als sie ihren Lieblingsplatz erreichten, der ganz oben auf dem Felsen lag betrachteten sie die Landschaft. In der ferne konnten sie mehrere Reiter sehen die durch die Wüste galoppierten. "Die Wachen deines Vater´s suchen uns noch immer" sagte Bakura. Kisara hatte ihr Aussehen in dem Jahr ziemlich verändert. Ihre langen schneeweißen Haare die einst seidig und glänzend waren, waren nun stumpf, struppig und hatten den seidigen Glanz verloren. Sie hatte auch mittlerweile recht viele NArben und die einst si wunderschönen ruhigen Augen blickten nun kühl und desinteressiert. Jetzt zuckte sie nur mit den Schultern und sagte kühl "Sollen sie doch, als ich vor einem Jahr geflohen bin hatte ich erst Zweifel ob dies das richtige war, aber jetzt fühl ich mich bei dir und den Grabräubern viel mehr zuhause als damals im Palast. Dort war ich wie ein Tier eingesperrt. Dies ist das Leben das ich mir immer erträumt habe" sagte sie und gab Bakura einen zärtlichen Kuss.



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